Beiträge von Suiram
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Schmarotzer
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Ich unterrichte seit Dez. drei 5. Klassen als Vertretungskraft. Bei zweien ist alles OK, nur die dritte Klasse finde ich teilweise albern und unverschämt mir und anderen SuS gegenüber. Heute war die letzte Stunde vor den Ferien und ich habe ihnen nach zweimaliger Vorwarnung eine nicht ganz kurze HA über die Ferien gegeben (Wollte eigentlich nichts über die Ferien aufgeben, weil ich das übertriben finde und das ja auch kaum ein Lehrer macht.), weil manche SuS meinen, sie müssten nichts machen und dann noch freche Atworten geben bzw. absichtlich das falsche Sagen, um zu provozieren. Dann haben sie sich besser verhalten, weil ich durchaus offen gelassen habe noch mehr aufzugeben. Ich frag mich, ob das zu hart war, weil der letzte Tag vor den Ferien war, aber ich wollte auch nicht nachgeben, weil ich ja sonst noch unglaubwürdiger da stehen würde und es ja nichts bringt nur zu drohen ohne was folgen zu lassen, oder? Ist es ratsam, nach den Ferien weiter die harte Tour zu fahren, bis sich die Klasse mehr Respekt zeigt?
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Mijeniti:
Eine Frage: Was ist PEF?
Das klingt interessant deine Idee, ein Fach zu studieren und das 2. angerechnet zu beommen (wie bei dir mit Chemie), scheint aber wohl nicht die sichere Karte zu sein, wenn man die Antworten der anderen sieht. Eine Alternative in der Geographie zu haben, fände ich auch nicht schlecht, da ich es momentan sehr schwer finde, mir einen Weg auszusuchen, den ich die nächsten Jahrzehnte gehen will. Dedhalb bin ich auch froh, die Möglichkeit zu haben durch die Vertretungsstelle erste Erfahrungen zu sammeln. Wie viel Chemie hast du denn schon studiert, das du dir anrechnen lassen kannst oder musst du ggf. noch etwas nachholen?
Ich denke, diese Alternative ist nur dann sinnvoll, wenn man sich den Eintritt in ein Fach außerhalb der Schule offen halten will. Ansonsten muss man sich mit dem 2. Fach abfinden. -
Ich kann mich an des Thema 2. WK nur einmal in Geschichte erinnern (10.Klasse) und das auch nur halb, weil dann das Schuljahr zuende war. Naja, nochmal im "Strafkurs" Geschichte für die Abwähler wie mich, was aber eher so pillepalle-Filme-gucken war.
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Nebenbei bemerkt kommt der wahre Schock erst im Studium. Da muss man nämlich wirklich anfangen zu arbeiten.
Oh ja, das kann ich unterschreiben. Ich weiß nur nichts, ob das vor dem Bachelor noch besser war, als es heute ist, was ja auch immer wieder gesagt wird. An der Uni ist es wirklich wichtig, in der Schule das lernen gelernt zu haben! -
Und was machen die anders- und ungläubigen wärend des Gottesdienstes?
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Mijeniti:
Klappt das mit dem Seiteneinstieg so einfach und wird man dann auch irgendwann verbeamtet oder bleibt man Angestellter? Brauchst du auf lange Sicht keinen Master fürs Lehramt? Wenn das so funktionieren würde, könnte ich mir das auch gut vorstellen, da ich in Geographie schon recht weit bin und das auch lieber mache als Chemie, wo ich im Studium noch nicht so weit bin. Unterrichtst du nur ein Fach oder gibst du auch etwas fachfremd? -
Mijeniti:
Ich unterrichte drei 5. Klassen in Erdkunde am Gymnasium und habe TVL9 im Vertrag stehen. Müsstest du dann fairerweise ja auch bekommen, wenn du an ein Gymnasium kommst. Bist du auch noch im Studium? -
Ich mache in drei 5ten Erdkunde (alles Doppelstd.) und habe am Mo. eine Std. normalen Unterricht gemacht (waren auch noch HA zu besprechen) und dann ein Quiz mit Kategorien und verschiedenen Schwirigkeiten über die die Themen der letzten vier Wochen (länger mach ich das noch nicht) gemacht, was bei den SuS richtig gut angekommen ist. Die hatten richtig Spaß dabei, sodass ich das natürlich auch in den anderen beiden Klassen machen werde. Bei dem Quiz sitzen vier Gruppen in je einer Reihe hintereinander und der erste muss zur Tafel laufen und basern, wenn er antworten will. Weiß es keiner in Reihe 1, ist Reihe 2 dran usw.. Bei richtiger Antwort gibt es Plus- bei falscher Minuspunkte.
Die Idee hab ich überrings aus meiner eigenen Schulzeit: 5. Klasse Religion (ausgerechnet).
In der letzten Stunde nichts sinnvolles zu machen oder die so dahinplätschern zu lassen, würde ich nicht wollen. Das hat mich als Schüler genervt, v.a. wenn man geguckt hat wie man durch den Schnee zur Schule kommt und dann denkt, man hätte auch zuhause bleiben könne. -
Kartenzahlung
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littlesweetie: Also ich studiere ja Erdkunde und soll ab und zu auch Texte lesen, aber nicht so viel. Meistens sind die aber nur noch mal ergänzend zur Vorlesung, weshalb ich auch nicht alles (v.a. englische Texte, dich mich überfordern) lese und dafür lieber in der Vorlesung gut aufpasse und alles mitschreibe, was der Dozent sagt. Bei mir reicht das, um gute Noten in den Klausuren zu schreiben und darauf kommt es ja wohl an, wenn man das Studium so abschließen will, dass man eine Stelle bekommt. Vielleicht machst du dir wirklich zu viel Arbeit und wenn die Noten bei dir stimmen, ist es doch OK, oder? Ich epfinde mein Studium auch als ziemlich zwanglos: kaum bis keine Anwesenheitspflicht, keine Kontrollen außer den Klaususren und selten mal Hausarbeiten. Vielleicht ist das bei euch anders. Mit Uniwechsel meinte ich, dass du an einer anderen Uni vielleicht mit weniger Aufwand dein Studium schaffst. Ob das dann an der Uni so ist, kann ich natürlich nicht sagen, da müsstest du dich mit Studierenden der Unis austauschen (vllt. über StudiVZ), das habe ich vor dem Uniwechsel auch gemacht. Ich kann nur berichten, dass ein Komelitone, der Ge und EK studiert, Ek für schwiriger erachtet, was ich jetzt nicht so schwirig finde, v.a. im Vergleich zu Chemie, meinem Zweitfach. Kann natülich auch an der höheren Motivation für Ek liegen.
Dass die Vorbereitung in Nebenfächern mehr arbeit ist hab ich auch schon ehrfach gehört und auch gemerkt. Aber gerade in Erdkunde finde ich das auch interessant und bin motiviert mich mit den Themen und der Unterrichtsplanung zu beschäftigen (Ok, das wird wahrscheinlich im laufe der Berufsjahre und bei voller Stelle abnehmen, aber dann hat man ja auch schon Geplantes im Schrank.). Den Nachteil von zwei Nebenfächern (bei mir) sehe ich darin, dass man vermutlich 10 oder mehr verschiedene Klassen haben wird, wenn man eine volle Stelle macht, aber mit einem Hauptfach bist du sicher gut bedient. -
haben wir genug von
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Die SUS, die das Fach erst voller Begeisterung gewählt haben, werden dann schnell frustriert und das macht das Unterrichten nicht gerade leicht. Echt anstrengend sind dann 11 und 12 (G8). Wenn du mich fragst, ist das Ganze eine Mogelpackung - denn obwohl die SUS ja Anfänger sind, muss der Unterricht OBERSTUFENGERECHT sein, d. h. die müssen mit ihren rudimentären Sprachkenntnissien Texte analysieren etc. pp. Kommentare schreiben etc. Ist für dich als Lehrkraft dann natürlich interessanter, aber auch sehr anspruchsvoll. Nebenbei noch mal eben locker den Subjuntivo anwenden und Imperfecto/Indefinido unterscheiden.
Echt anstrengend sind dann 11 und 12 (G8). Wenn du mich fragst, ist das Ganze eine Mogelpackung - denn obwohl die SUS ja Anfänger sind, muss der Unterricht OBERSTUFENGERECHT sein, d. h. die müssen mit ihren rudimentären Sprachkenntnissien Texte analysieren etc. pp. Kommentare schreiben etc. Ist für dich als Lehrkraft dann natürlich interessanter, aber auch sehr anspruchsvoll. Nebenbei noch mal eben locker den Subjuntivo anwenden und Imperfecto/Indefinido unterscheiden.
Oh ja, das kann ich aus eigener Schulzeit bestätigen. In der 11. war Spanisch noch neu und man lernte die Sprache. Dannach zogen sich die Stunden wie Kaugimmi, weil man nicht die Sprache lernte, sondern das aus der 11. anwenden musste für Interpretationen usw. was den Meisten ziemlich schwer fiel. Ich war echt immer froh, wenn Spanisch dann ausgefallen ist. Zumal das auch immer eine späte Nachmittagsstunde war, die wir mehr machen mussten, weil es eine neue Fremdsprache war. Ist vllt. auch ein Aspekt, dass Spanisch oft in den Nachmittagsunterricht fällt (war bei mir so).
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Gespräche
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