Beiträge von Suiram

    bei der Kälte ist wohl mit das Beste seinen Sommerurlaub zu planen.


    Ich bin wahrscheinlich auf Island im Sommerurlaub. Brauch ich mir wenigstens keine Gedanken über Sommerklamotten machen. 8)


    Jetzt wäre ich viel lieber in der Südsee, als im Sommer. Den Minusgraden und dem Schnee entkommen, der morgen fallen soll. *brrr* :(

    Ich denke auch, dass es in den überheizten Schulen (gerade im Winter) auch schon mal hilft, im Shirt rumzulaufen. Dann schwitzt man erst gar nicht so viel.

    In einer Infoveranstaltung der Uni (incl. Landesregierung NRW) in diesem Semester haben wir Politik/Sozialwissenschaften als Mangelfach mit guten Aussichten präsentiert bekommen. Das hat mich damals sehr gewundert, weil ich vorher immer gehrt hatte, in Gesellschaftswissenschaftlichen Fächern sähe es schlecht aus, man solle Mathe oder Naturwissenschaften studieren. In Erdkunde ist und war die Prognose nie gut, sondern mittel, aber das kann von Schule zu Schule ja auch unterschiedlich sein (An der Schule, an der ich eine Vertretungsstelle mache, gibt es einen großen Erdkundemangel.). Eine sichere Prognose bekommst du nie. Wichtig ist aber auch, dass du Interesse für die Fächer hast, um das Studium gut zu schaffen und die SuS für die Fächer motivieren zu können.

    Namen merken:
    Guck mal wie das mit der Sitzordnung geregelt ist. Ich habe auch einen Sitzplan gemacht und nach zwei Wochen saßen die SuS wieder anders, weil sie sich alle 2 oder 4 Wochen umsetzen dürfen. Da bringt dir das bei einem 2-std. Fach nicht so viel mit dem Plan. Namensschlder haben mir dann mehr geholfen, auch weil man dann nicht immer auf diesen Plan gucken und suchen muss.
    Mündl. Noten:
    Ich habe mir den Sitzplan (die namen kenne ich ja jetzt) in eine Klarsichtfolie gesteckt und schreibe mit Folienstift meine Notizen drauf (plus, minus, anmerkung). Dann kann ich sie später aufschreiben und den Plan wieder abwischen. Ist vielleicht etwas aufwendig, aber ich finde das praktischer und auch wichtig das jede Stunde festzuhalten. Ich habe auch gerade erst angefangen mit Vertretungsunterricht.
    Ich hatte auch das Gefühl, dass es sinnvoll war, Regeln, Bewertungskriterien usw. am Anfang der Stunde zu nennen.
    Worüber ich mir keine Gedanken gemacht habe, war, was ich auf neugierige Fragen antworte oder ob überhaupt. Vielleicht sind die 8er aber auch nicht so neugierig wie 5er.
    Das mit dem Gehalt hat 2 Monate gedauert. Bis dahin kannst du die Namen. ;)

    Ich weiß nicht, ob das stimmt mit den 30 Sekunden, könnte aber im DURCHSCHNITT hinkommen. Nur einige SuS sagen mehr, z.B. wenn sie 3-5 Minuten HA vorlesen oder auch im normalen Unterricht. Geht man von 30 Sek. aus, käme man bei eine Hauptfach (4 Wochenstd.) in einem Halbjahr (15 Wochen) auf eine halbe Stunde. Das ist doch in etwa zwei Klassenarbeiten von 45min engegenzusetzen, wenn man bedenkt, dass für die halbe Stunde durchschnittliche Sprechzeit Vorarbeit in Form von HA machen, eine Aufgabe bearbeiten oder Informationen einholen nötig war. Die Vorarbeit zählt doch auch in die mündl. Note. Wenn man sieht wie die SuS arbeiten, kann man das doch auch beurteilen.


    Meine letzte Informationzu meinem "Modellversuch-Bachelor-Master-Studiengang" war, dass Master, Bachelor und Masterarbeit im Verhältnis 1:1:2 das erste Staatsexamen bilden. Da kommt man dann auf die 60%, weil die Masterarbeit auch zu 40% in den Master zählt. Aber das deckt sich ja mit 40% Vorleistungen beim "neuen Staatsexamen". Wiese fühlen sie sich benachteiligt? Meintest du nicht, bei dir hätten die Vorleistungen nichts gezählt und viele hätten im 1. Staatsexamen eine 4 gemacht oder hab ich das falsch verstanden?
    Ich finde es auch unlogisch, wieso man 10 Semester studieren soll ohne sich Gedanken über die Klausurnoten zu machen, weil sie am Ende nichts zählen. Dann bräuchte ich doch nur ausreichende Leistungen erbringen und mir in einem Fach, das mir liegt, sehr viel Mühe beim Masterarbeit schreiben geben und hätte einen super Abschluss, weiß aber nicht viel von meinen Unterrichtsfächern. Das macht für mich keinen Sinn.

    In meinem Staatsexamen hat meine Vorleistung der vorangegangenen 9 Semester GAR NICHTS gezählt. Das ist besonders dann ärgerlich, wenn die Aufgaben mal wieder fast unlösbar sind und die Hälfte des Jahrgangs mit einer 4 oder schlechter aus der Sache rausgeht....


    Na dann hat der Master ja einen Vorteil. Die Masterarbeit zählt nur 60% des 1. Staatsexamens. Also geht der Trend in die richtige Richtung.


    Aber ist es ein Grund, dass die Abiprüfungen so viel zählen, weil es im Studium oder in anderen Ländern so ist? Im Unterricht soll man sich nicht nur an das aus den letzten Minuten oder Stunden erinnern, sondern auch Hypothesen aufstellen und gedanklich verknüpfen, Experimente nach Anleitung richtig durchführen, Aufgaben bearbeiten und vorstellen oder eine fremde Sprache sprechen (Das ist ja wohl auch sehr wichtig, dass man spricht und nicht nur schreibt in Fremdsprachen.). Eine Matheaufgabe, die man im Unterricht ausrechnet und vorstellt, kann doch vom Umfang und der Schwierigkeit genau so viel sein, wie eine Aufgabe in der Klausur.

    Ich habe mir darüber auch schon mal gedanken gemacht, weil ich gerne in die Region wollte. Da ich im Sommer fahren wollte und die Tendenzen (Paulchen hat es ja wohl anders erlebt.) nass sind und dadurch auch mehr Mücken (Dengue, Malaria) unterwegs sind und Überschwemmungsgefahr besteht, bin ich von "Nord-Südostasien" abgekommen und habe eine Reise nach Malaysia und Singapur (Mein Profilbild sind überings die Petrona Twin Towers in Kuala Lumpur.) geplant, da es hier im Sommer trockener ist, als im Winter. Bei der Recherche fiel mir dann auch auf, dass die Länder weniger touristisch sind und "mehr für weniger" bieten. Die Kultur ist vielfältig (islamische, chinesiche und indische Einflüsse). Ich habe viel gelesen und die Reise dann leider aus einem anderen Grund verschieben müssen. Jetzt warte ich auf den nächsten günstigen Zeitpunkt, zu dem ich länger Zeit habe (mind. 5 Wochen), weil es sich meiner Meinung nach nicht lohnt für 2 Wochen einen so langen Flug zu machen, der auch noch recht teuer ist. Ist vielleicht auch ein Grund, den man bei der Reisezeit bedenken sollte. Lehrer können ja nur einmal im Jahr für 5-6 Wochen verreisen.
    Ein schöner Spruch, aus einer Vorlesung, der mir dazu einfällt: climate is what you expect, wether is what your get. In diesem Sinne viel Glück mit dem Wetter und eine schöne Reise.

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