Nach Rücksprachen und weiteren Überlegungen bin ich dazu gekommen, den SuS ein Aufgabe zum Planen und Entscheiden zu einem Migrant aus Mexiko in den USA zu geben, sie dieses durchführen zu lassen. Im Anschluss sollen sie mit geeignetem Material in Gruppen ein eigenes "Planen und Entscheiden" zu einer anderen Migrationsform (z. B. auch Arbeitsmigration, Naturbedingte oder Demographische Migration) und einem anderen Raumbeispiel nach dem Vorbild erstellen. Die Flüchtlingsthematik im Mittelmeer werde ich zuvor an einem anderen Beispiel und mit einer anderen Methode (kein Spiel o. ä.) durchführen.
Eine kritische Reflexion über Thema und Methode schlißt sich natürlich immer noch an.
Beiträge von Suiram
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Ich muss sagen, dass ich nicht mit diesen Reaktionen gerechnet habe.
Selber habe ich bereits solche Spiele von Verlägen im Netzt (http://www.buntstattbraun.de/_cmsdata/_file/file_37.pdf) und Fachzeitschriften (Eine Aufgabe, in der die Schüler auf ähnliche Art und Weise die Fluchtwege aus Nordkorea planen und mögliche Gefahren erkennen sollten.) gefunden und mich gefragt, ob dies angemessen ist. Ich finde, dass die Schüler durch das selber erstellen von Spielen doch diese Hemmschweller selber in der Hand haben, sprich ich ihnen nichts vorsetze, was dann ggf. zu geschmacklos sein könnte. Außerdem kommt es zu einer Diskussion, wenn Spielidee und fertiges Spiel reflektiert werden, bei der diese Frage sicher zur Sprache kommen wird. Meine Intension war es auch, dass die Schüler sich auf diese Weise tiefer mit der Thematik befassen und die Probleme der Flüchtlinge besser (natrülich nie ganz) nachvollziehen können. Welche Gefühlsregung findet denn statt, wenn man mit den Schülern einen Lehrbuchtext oder Zeitungsartikel zu dem Thema ließt?
Ist zwar ein bischen ein anderes Thema: Hunderte Flüchtlinge ertrinken im Mittelmeer, berichten die Nachrichten...viele Denken: "wie immer", "ist doch normal" oder "aha, und was ist noch so passiert", aber es stürzen mal ein paar Deutsche Urlauber ab und drei Wochen kann man im TV und Radio nichts anderes mehr hören und sehen und alle sind schrecklich bestürzt darüber, an Schulen werden sogar Schweigeminuten abgehalten...wie soll man denn da die Schüler noch für die Flüchtlingsproblematik erreichen?
Ich habe mir auch die vorgschlagenen Spiele (Last Exit Flucht und das vom Roten Kreuz) angesehen und finde diese Spiele sogar eher fragwürdiger. So sieht man bei Last Exit im Verhöhr die Bluttropfen bei jeder "falschen" Antwort aufs Papier spritzen, was den ein oder anderen Schüler wohl dazu bringt, immer die "falsche" Antwort anzuklicken, damit viel Blut spritzt. Die Kritikpunkte am Roten Kreuz-Spiel, das ja eigentlich nichts anderes ist, als ein Brettspiel im Freien, werden in dem Zeitartikel gut aufgelistet.
Ich denke, wenn man sagt, es sei zu markaber ein Spiel zu der Thematik zu machen, dann sollte man es komplett lassen und dieses Thema ausschließlich theoretisch oder in Verbindung mit einem Besuch in einem Asylantenheim verbinden. Man kann das denke ich auch lenken, indem man große Sorgfalt bei der Auswahl des Materials, mit dem sich die Schüler informieren, walten lässt.
Da ich durch die so gut wie durchweg negativen Kommentare recht erschrocken bin, werde ich nochmal darüber nachdenken und Rücksprache mit dem Dozenten halten, der mich auf die Idee der Spielerfindung gebracht hat (allerdings nicht speziell zu diesem Thema, sonder zu Migration allgemein).
Ich finde es gut, dass mich manche recht sachlich darauf hingewiesen haben, dass ich die Idee nochmal überdenken sollte, danke dafür. Ich finde aber manche Reaktionen auch unangemessen. -
Hallo,
meine Idee ist Schüler in der 11. Klasse in Erdkunde selber Spiele zum Thema "Flüchtlinge" (genaueres muss ich noch planen, z. B. der Weg der Flüchtlinge von Land A in Land B) erstellen zu lassen. Ich stelle mir das in etwa so vor, den Schülern Material zur Verfügung zu stellen (allen das selbe oder unterschiedlichen Gruppen zu unterschiedlichen Ländern? ggf. sollen sie im Netz weiter Material suchen.) und sie dann Ideen für ein Brett- oder Kartenspiel erstellen zu lassen, diese vorzustellen und ggf. Feinheiten zusammen zu korrigieren (also ganzer Kurs oder Gruppen berät einzelne Gruppen oder so...). Dann sollen sie das Material besorgen und die Spiele erstellen. Im Anschluss werden diese gespielt und reflektiert, also auch inaltlich. Mein Ziel ist es auch die Produkte der Schüler in einer Hausarbeit zu analysieren, z. B. wie gehaltvoll diese fachlich sind. Es handelt sich um einen Leistungskus nach der letzten Klausur, also ist genügend Zeit für soetwas vorhanden.
Meine Frage wäre, ob jemand damit Erfahrung gemacht hat, auch in anderen Fächern oder noch Ideen hat, wie man dieses Projekt verbessern könnte bzw. ob es realistisch erscheint.
Über Anregungen und Hilfen würde ich mich freuen. -
Danke für die schnelle Antwort chilipaprika, das klingt für mich erst mal beruhigend, was die Fristen angeht. Die Hoffnung auf eine Stelle nach dem Ref. lege ich jetzt mal in die Chemie. In Erdkunde werden ja auch viele Vertretungslehrer gesucht. Dann lohnt es sich ja für mich, mich zu beeilen, um im Nov. ins Ref. zu gehen.
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Hallo zusammen,
mit Erschrecken habe ich festgestellt, dass es in NRW bei manchen Lehrämtern ein Zulassungsverfahren für das Referendariat gibt. Das "Schlimme" ist für mich jetzt erstmal nicht, dass ich Angst habe, keinen Platz zu bekommen, da ich mit Chemie doch ein Mangelfach studieret haben werden und die Noten auch ganz gut sind.
Aber ich habe gelesen, dass man sein Masterzeugnis schon im August nachreichen muss, um im November (wie ich es plane) ins Referendariat zu kommen, wenn man sich auf ein Lehramt bewirbt, das ins Zulassungsverfahren kommt, weil es zu viele Bewerber gibt. Jetzt habe ich etwas Bedenken, dass ich abgelehnt werden könnte, wenn ich in ein Zulassungsverfahren komme, da ich mein Master-Zeugnis erst im Oktober bekommen werde, was bei den Fristen ohne Zulassungsverfahren auch ausreichen würde. Das würde mich sehr ärgern, da ich mich zur Zeit auch ganz gut dranhalte, das Studium im Septemper zu beenden, um mein Zeugnis rechtzeitig (im Okt.) zu haben, was auch etwas stressig ist und noch wird. Außerdem ist es auch gut zu wissen, wie sich die finanziele Situation entwicklt, also ob ich ab Nov. mit dem Referendariatsgehalt rechnen kann.
Nun kann mir sicher keiner sagen, ob mein Lehramt (Gymnasium und Gesamtschule) ins Zulassungsverfahren kommt, aber ich wollte die Wahrschienlichkeit wissen und daher würde es mich interessieren, wie es in den letzten Jahren aussah mit dem Zulassungsverfahren. Leider habe ich im Internet (SEVON und Bezirksregierung Düsseldorf) nichts gefunden und hoffe, dass mir hier jemand was dazu sagen kann oder, noch besser, sogar eine Idee hat, wie ich trotz Zulassungsverfahren noch Zeit habe, mein Master-Zeugnis erst im Oktober nachzureichen, z.B. wenn ich ein Schreiben von einer Schule bekomme, dass sie gerne mich als Referendar hätten oder ähnliches.Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Es ist doch zimlich enttäuschend, wenn man sich bemüht, schnell fertig zu studieren und einem dann wieder irgendwelche Fristen in den Weg gestellt werden.
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Aus mir spricht da vielleicht zu sehr der berufsbildende Lehrer, aber grundsätzlich würde ich empfehlen, erst mal etwas außerhalb von Schule und Uni zu machen. Ich weiß, man verliert etwas Zeit, aber meiner Meinung nach sollte man auch mal etwas vom wahren Leben sehen, und nicht nur Schule-Uni-Studienseminar-Schule. In so einer Phase wird einem selbst dann aber auch vielleicht klarer, was man im Leben will.
Da ist sicher etwas dran, ich würde aber gerne dazu sagen, dass man mindestens 5 Jahre studiert und 1,5 Jahre Referendariat macht, bis man "richtig" Geld verdient, also lieber gucken sollte, dass man feritg wird, bevor man jahrelang jeden Penny zweimal umdrehen muss. Das Studium schafft man ja meist auch nur in Regelstudienzeit, wenn man nicht arbeiten muss. Ich kenne auch Leute, die es bereut haben, erst eine Ausbildung zu machen und dann zu studieren, weil sie daurch Zeit verloren haben. Von meiner jetzigen Sicht würde ich sagen, man sollte sich als Schüler gut überlegen, was man machen will. -
Hallo,
also ich studiere Chemie auf Lehramt und würde dir raten, das Fach nur zu belegen, wenn du es wirklich willst. Es ist viel Arbeit und Zeit, die man investieren muss (was ich gehört habe für Mathe noch mehr, aber das magst ud ja) und dann demotiviert das einen schneller, als wenn man das Fach gerne machen möchte. Ansonsten ist es natürlich ein schönes Fach, gerade wenn man freude am Experimentieren hat und dies auch den Schülern näher bringen will. -
Guten Abend,
mich würde interessieren, ob jemand eine Seite im Internet (oder auch anderes Medium) kennt, auf der man Exkursionsziele in NRW (oder auch woanders) bewerten oder beschreiben kann. Ich weiß nicht ob es so etwas gibt und habe es auch nicht bei google beim ersten suchen gefunden. Es geht speziell im Erdkunde, aber ich würde mich auch für andere Seiten interessieren. Meine Absicht ist eine Abschlussarbeit über das Thema Exkursionen in Erdkunde in meiner Heimatstadt, bzw. in NRW zu schreiben (so grobes Thema) und dafür suche ich Beschreibungen oder Bewertungen von Exkursionszielen.
Über Hilfe würde ich mich freuen. -
Benehmen
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Kommt auf die Sorte an, aber generell lieber Milchein.
"normales" Eis oder Softeis?
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Nein.
Kennst und magst du Eierlikörtorte?
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Nein, wohne aber noch nicht so lange hier.
Was würdest du gerne studieren, wenn du die Möglichkeit hättest?
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Nein, bloß nicht.
In welchen Supermarkt gehst du am liebsten?
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Danke für die Antworten.
Jule: Es dauert ja noch etwas bis ich mit dem Stuidum durch bin. Wieso ist die bereitschaft so gering Hauswirtschaft zu unterrichten? Wegen des Fachs oder wegen der geringen Motivaton bei den Schülern? -
Hallo,
ich habe gerade gelesen, dass es in NRW Hasuwirtschaft an der Gesamtschule gibt (Das wusste ich bisher nicht.). Mich würde interessieren, wer das unterrichten darf. Gibt es dafür ein Studienfach, ist das eine Zusatzausbildung oder können das LuL mit einem bstimmten Fach unterrichten (Wie sieht es mit Chemie und Erdkunde aus?).
Ich freue mich auf die Antworten. -
Es geht darum ein christliches Stück auszusuchen und einzuüben, um es in der Kirche auf dem Abschlussgottestdienst vorzuführen.
Ich bin ja echt nicht nachtragend, aber bitte erstmal genau lesen, was ich schreibe und dann meckern.
Was die Türme angeht, haben wir alle ein bischen Spaß gehabt, denke ich. -
Danke für die Antworten.
Mal abgesehen vom klaren NEIN (s. Mikael): Was würde das (für die Schule) denn überhaupt für einen Sinn machen? L.G. Pia
Wie ich das verstanden habe, geht es um die Planung, dass jeder Klassenlehrer das vorbereitet für seine Klasse, damit jeder etwas vorbereitet, egal welche Konfession man hat. -
Leider finde ich in der Suche nicht zu dem Thema und ich finde es auch schwer die richtigen Suchbegriffe zu finden.
Ist es rechtlich in Ordnung, dass ein atheistischer Lehrer von der Schule dazu beauftragt wird, in seinem Gesammtunterricht anstatt Deutsch, Mathe, SU den Gottesdienst für die Kirche vorzubereiten und dabei auch noch die nicht-christlichen Kinder auszuschließen? Wenn nein, was ich denke, wie kann man da gegen vorgehen oder kann man sich weigern das zu tun? Es geht um eine städtische Grundschule in NRW.
Ich frage hier nicht für mich, aber finde die Frage auch recht interessant. Über eine Antwort würde ich mich freuen.[Titeltypo repariert, Nele]
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Kartennutzer
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