Bei mir an der Schule haben wir zwei Schülerfirmen, die schon teils seit 2005 sehr erfolgreich arbeiten. Die Schüler sind hier viel motivierter, verdienen auch, was von den Überschüssen übrig bleibt. Hier kann man im Unterricht erworbenes theoretisches Wissen sehr gut in der Praxis anwenden. Ich muss dazu sagen, dass wir eine Förderschule sind. Hier werden Schlüsselqualifikationen trainiert und die Arbeitswelt simuliert. Ich schicke dir mal eine PN. Hier findest du einen LINK, der dir Näheres erklärt und aus der Praxis berichtet.
Beiträge von rotherstein
-
-
-
-
Man solte mal die Kollegen und nicht die Schulleitung fragen. Was machen sie mit diesen Kindern In Philosophie, Französich, Physik usw.? Statt, dass sie mit dem Taxt zur Schule kommen, sollte jemand mit ihnen Bustraining machen, was die GE Schulen tun. Lebenspraktisches Training geht doch hier völlig baden. Statt dessen wird jahrelang im ZR bis 10 gerechnet: Völlig sinnlos. Drei Erwachsene im Raum. Welch eine Ressourcenverschwendung. Wer soll das Ganze denn finanzieren. Die 19 Seiten Kommentare sind wirklich interessant.
-
Ich glaube nicht dass Susannea Schulleitung ist. Auch in anderen Foren kommen solche Kommentare, die man als Angriff empfinden könnte. Bei meinen Inklusionstagebuch hat sie/er auch lange mitgemischt, bis mir mal die Hutschnur geplatzt ist, dann war Ruhe.
-
In einem guten Team schaut man nicht auf die Minuten. Wenn aus besonderen Gründen eine Verspätung vorliegt, dann müssen wir nicht nacharbeiten. Im Gegenzug schauen wir auch nicht auf die Uhr, sondern machen die Arbeit, die notwendig ist. Wie schrecklich der Gedanke, dass man eine Verspätung aus trifftigen Gründen nacharbeiten muss. Wir haben doch keine Stechuhr. Bei so einer Schulleitung macht man sicher Dienst nach Vorschrift. Der Schulleiter sollte mal einen Lehrgang zum Personalmanegment machen. So vergrault man doch die Kollegen. Selbst, wenn was vorgefallen sein sollte, ist Wurst Widerwurst sicher keine gute Personalführungsstrategie.
Ich glaube nicht, dass der Schulleiter rechtlich korrekt gehandelt hat. Ich würde wirklilch mal den Personalrat kontaktieren.
-
Ganz schöne Frontseite. Das sollten wir hier lassen.
-
Frag doch mal hier nach:
Es ist ein Onlineforum des VBE. Hier musst du dich anmelden und kannst dann deinen Fall schilder. In der REgel bekommt man sehr schnell Antwort:
-
Ich würde empfehlen den Personalrat oder den Behindertenbeauftragten einzuschalten. Oder besser noch die Schule wechseln. Was sind das denn für Methoden??
-
Es macht halt jeder wie er es will. Wir z.b geben in den Fächern in denen zielgleich unterrichtet werden kann ( z.B wie in deinem Beispiel in Sport) Noten. Nur die Fächer, in denen nicht zielgleich gearbeitet wird, gibt es Berichtszeugnisse.
-
Genau so sieht die Realität aus, leider. Auch wir Förderschullehrer können im Regelschulsystem nur wenig ausrichten. Entweder schneien wir nur für ein paar Stündchen vorbei und versuchen irgendwie, irgendwas zu bewegen oder wir geben Tipps und Tricks für Jedermann. Selbst, wenn die Kollegen fest im Sek.1 Paket eingestellt sind ( bei uns zum ersten Mal nach dem Sommer Realität), sind sie in vielen Klassen für viele Kids mit verschiedenen Förderschwerpunkten zuständig und bei uns z.T. auch noch an verschiedenen Schulstandorten. Wir soll bitte schön das Ganze irgendwie gelingen? Sie hüpfen genau so hin und her und versuchen was zu bewegen. Vielleicht wird es mit den Absprachen dann besser klappen, wenn die Kollegen an den Regelschulen arbeiten. Sie müssten zunächst vollkommen für Konzeptarbeit freigestellt werden und sich um die entsprechenden Rahmenbedingungen kümmern können und das während ihrer Unterrichtszeit und nicht mal so eben nebenbei. Es gibt keine Räume, keine Materialien usw. Nach den Sommerferien geht es für die 5 Kollegen los, die sich, aus Angst bei einer evtl. Schließung unserer Förderschule wegbeworben haben und dann irgendwohin versetzt werden könnten. Keiner von ihnen weiß wie es dann weiter gehen soll. Noch nicht mal wie viele I- Kinder in die Schulen kommen. Die Zahl ändert sich ständig. Unabhängig von der Anzahl der Förderkinder werden sie sich um die sonderpäd. Förderung kümmern müssen. Diese Stellen werden festgeschrieben. Ähnlich wie es in den Grundschulen schon der Fall ist. Mit sonderpäd. Förderung hat das Ganze nichts mehr zu tun. Es ist reine Schadensbegrenzung.
-
So oder so ähnlich arbeiten wir an den Förderschulen. Es ist unglaublich vorbereitungsintensiv. Das schafft man nicht immer, eher gelegentlich, und nicht in allen Fächern und erst recht nicht mit so heterogenen Gruppen. Das scheitert oft schon an so organisatorischen Dingen. Freiarbeitmaterial muss auch wieder eingeräumt und vernünftig aufbewahrt werden. Die Wunschvorstellung, dass Kinder die Materialien wieder schön wegräumen wo sie hingehören ist illusorisch. Ständig muss man als Lehrer auf der Hut sein, dass die Dinge zusammen bleiben. Das eigenständige Lernen klappt auch nicht immer, weil die Kids sich vielleicht lieber mit anderen Dingen beschäftigen. Bei allen Arbeitsmaterialien muss eine Selbstkontrolle dabei sein. All die Dinge müssen im Vorfeld organisiert und zum Teil auf vorbereitet werden, das individuell und auf verschiedenen Lernniveaus. Und ......man braucht Platz, unendlich viel Platz.
Grundsätzlich eine tolle Idee, aber .......................
-
-
Würde ich keinesfalls machen. Förderpläne erstellt man zu Anfang und nicht zum Ende eines Schuljahres.
-
-
-
Das mit den Schulbegleitern ist so eine Sache. Ich habe schon erlebt, dass ich einer Klasse der Regelschullehrer, zwei Sonderpäd. und 2 Schulbegleiter saßen mit einem Minimum an Effektivität, weil unkoordiniert. Man muss sich mal vorstellen, dass diese Kinder ständig einen Erwachsenen im Schlepptau haben. Wie soll dann Sozialisation auf Augenhöhe funktionieren? Wenn überhaupt müsste ein Schulbegleiter für alle Kinder da sein, die Unterstützung benötigen oder auf Abruf zur Verfügung stehen.
-
-
-
Werbung