In welcher Schulform und in welchen Klassen wirst du eingesetzt?
Beiträge von rotherstein
-
-
Sei mir nicht böse, aber das wusste sie vorher. Das Mathe-Grundlagenstudium ist jetzt auch kein reines Fachstudium, sondern besteht im wesentlichen aus etwas erweitertem Abiturstoff.
Aber bei Wehklagen von Lehrämtern über irgendwelche fiesen Matheklausuren muss ich an diesen Vorfall und die darauffolgende Stellungnahme der Universität denken:
Vielleicht kannst du den Studis in Köln Nachhilfe geben. Sie suchen händeringend nach einer professionellen Hilfe. Keiner von ihnen ist faul und versäumt Vorlesungen und Übungen. Momentan ist Geometrie dran. Hat mit dem Abistoff nichts zu tun. Ich könnte dir ja mal so ein Übungsblatt per PIN hochladen. Interesse?
-
Nach Aussagen meiner Tochter ( Uni Köln) wohl recht Viele. Die Hörsäle immer leerer und viele wechseln zu anderen Schulformen, weil sie sich dann die Fächer aussuchen können. Die Matheklausuren sind echt der Hammer. Im Abi hatte unsere Tochter eine 2 in Mathe und kennt die einfachen Regeln von denen oben die Rede ist. Was verlangt wird sind Beweise. Durchfallquote bei den Matheklausuren liegt so um die 80%. Hilfe in der Uni Fehlanzeige und so suchen sich die Studenten Nachhilfe, um die Klausuren zu bestehen. Besser fände ich Lernpsychologie und die Entwicklung des mathematischen Begriffs bei Kindern, damit man später in der Schule nicht den zweiten vor dem ersten Schritt macht. Wie lernen Kinder? Welchen Einfluss haben die Medien auf das Lernen? Was ist Dyskalkulie? Wie kann man ihr vorbeugen bzw. begegnen. Ich bin sicher, dass alle Lehramtsstudenden den Stoff der Kernlehrpläne der Grundschulen beherrschen. Punkt vor Strichrechnung kommt auch nicht vor. Wohl eher alle Grundrechenarten und die Anwendung in Textaufgaben und Alltagssituationen usw. Unsere Tochter will unbedingt Grundschullehrerin werden. Im Praktikum konnte sie sich schon sehr gut bewähren. Das Studium, was sie erfolgreich abschließen muss, bereitet nur wenig auf den schulischen Alltag vor, leider. Es war so und es ist noch immer so. Was ich für meinen schulischen Alltag gelernt habe, waren die Inhalte der Sonderpädagogik. Den allgemeinen Teil konnte man in die Tonne kloppen.
-
Unsere Tochter studiert Lehramt im 5-ten Semester. Wusstet ihr, dass alle Grundschullehrer Mathematik studieren müssen, die ihnen fast allen das Genick bricht, weil, wenn Mathe hätten studieren wollen, hätten sie es getan? Dieses Studium dauert min. 10 Sem. bis zum Master+ Refrerendariat. Schon aus diesem Grund wäre A13 angebracht. Die Gehälter deutscher Beamten richten sich nach der Ausbildungsdauer.
Diese unsachlichen, niedermachenden Kommentare hier finde ich einfach nur blöd. Immer schön sachlich bleiben
-
Ich War privat da. Würde aber sagen eher für Sek.1
-
Es war einfach fantastsch. Alle Sinne werden angesprochen und es ist sehr interessant
-
Für Lernhilfekinder immer wieder extra Lernstoff bereitstellen, der oft meilenweit vom Klassenstand entfernt ist, ist sehr mühsam. Dann im Auge zu behalten, auf welchem Lernstand sich das Kind befindet und es auf diesem Niveau weiterzubringen - ist fast unmöglich. Genau das wünschen wir uns von den FörderschulkollgInnen.
Genau das habe ich während meiner Arbeit im gemeinsamen Unterricht gemacht: Wochenplanmappen ( mit Selbstkontrolle) vorbereitet, Notebook mit entsprechender Software organisiert und installiert. Dadurch hätten die Kids immer die Möglichkeit der Selbstkontrolle gehabt und die Regelschulkollegen wären entlastet gewesen. Aber:
- An meinen Plänen wurde nicht gearbeitet
- Meine Vorbereitungen waren für die Katz, weil beim nächsten Besuch ( auch für die Förderkinder) wieder das nächste Thema dran war ohne, dass ich darüber informiert wurde.
- Habe dann kurzerhand meiner Förderkinder aus dem Unterricht genommen, wenn ich da war, damit sie auch nur irgendwie davon profitieren konnten
- Regelschulkollegen wollten mich eigentich gar nicht dabei haben.
- Absprachen gleich null ( E-Mails wurden nicht beantwortet usw)
- Mit meinen Förderkindern wurden unabgesprochen Klassenarbeiten geschrieben
- Manche Kollegen wussten gar nicht, dass es Förderkinder waren
- Ein Förderkind in einer anderen Klasse hat nach meinen Plänen gearbeitet. Es sagte: "Ich muss immer alleine arbeiten", das hat ihm gar nicht gefallen..
- Es mir gelungen dieses sehr, sehr leistungsschwaches Mädchen in unsere Förderschule zu retten. Sie hat in den 2 jahren sehr viel gelernt. Ich bezweifle, dass es in der Regelschule auch möglich gewesen wäre, weil einfach nicht durchführbar. Es ist kaum wieder zu erkennen.
Fazit:
- Ob es gelingt oder nicht, ist sehr personenabhängig. (Das sind doch keine Standards! ). Eine Kollegin, die allerdings mit 8 Std. für 4 Kids am Gymnasium arbeitet, berichtet nur Positives. Hier steht die Schulleitung dahinter, sie hat Geld für Material und findet bei allen ein offenes Ohr. Die Kollegen sind dankbar, dass sie da ist. Vertretungsunterricht ist ausgeschlossen.
- Wenn die Bedingungen stimmen ist es für fittere Kids mit Lernstörungen manchmal sinnvoll.
- Kids mit größeren Einschränkungen im kognitiven Bereich sind im Regelschulsystem chancenlos.
- Die Menge an Integrationshelfern, die im Regelschulsystem inzwischen involviert sind bringt kaum was; Die Kids haben ständig einen Erwachsenen im Schlepptau ( horror), werden in ihrer Persönlichkeitsentwicklung dadurch behindert, bleiben im Regelschulsystem die Exoten. Die Qualifikation der IE Helfer ist zuweilen äußerst fragwürdig.
- Meine Kollegen, auch der oben beschriebenen Schulen, die sich ( leider ) ins Regelschulpaket haben versetzen lassen müssen inzwischen sehr, sehr oft Vertretungsunterricht machen, sind ausgesprochen unzufrieden und berichten, dass eine sinvolle Förderung kaum möglich ist.
Habe hier mein Inklusionstagebuch eingestellt;
-
Schulpsycholgin? Bist du da sicher? Die kann eigentlich kein gerichtstaugliches Gutachten verfassen??????
Bei uns wird das Verfahren immer von den beauftragten Sonderpädagen gemacht. In Bayern heißt er glaube ich machen das die Sonderpäd. Förderzentren. Für die Einleitung des Verfahrens brauchst du die Schulleitung eigentlich nicht. Sprich mit den Eltern. lass dir die Einverständniserklärung unterschreiben und es kann los gehen. Wie das geht findest du in den LINKS.
Hier findest du auf jeden Fall Hilfe. Da brauchst du deine Schulleitung nicht. Vlt. kannst du sie beraten. Die scheinen ja auch keinen Plan zu haben:
-
Hilf mir bitte, was ist ein AO-SF. Mit solchen Abkürzungen tu ich mich sehr schwer.
Also, eigentlich müsste ein Gutachten zur Feststellung des Sonderpädagogischen Förderbedarfs ( AO-SF) ( wenn schon eins gemacht würde in der Akte stehen. So wie es aussieht wird wohl noch keins gemacht worden sein. Dieses Gutachten stellt einen Förderbedarf fest. Dh. es entbindet dich unter Umständen davon mit diesen Kindern auch zielgleich arbeiten zu müssen. Bei geistigen Einschränkungen gibt es auch keine Noten, sondern Berichte.
Ich schick dir mal einen LINK für NRW wie das so abläuft:
https://www.duesseldorf.de/sch…ffnung_des_verfahrens.pdfHier wird es für Bayern auch gut erklärt.
https://books.google.de/books?…rbedarfs%20bayern&f=false
Bei alle weiteren Fragen wird dir dein zuständiges Schulamt helfen. Hier gibt es auch die notwendigen Formulare zum download. Meine polnischen Eltern waren damals sehr froh, dass ihr Kind in einer Förderschule für geistige Entwicklung ( früher Schule für geistig Behinderte) gehen durfte. Sie wussten gar nicht, dass es hier in Deutschland so etwas gibt. Oft hift auch ein Besuch einer solchen Einrichtung.
Warum hat deine Schulleitung keine Ahnung und lässt dich so im Regen stehen?
Falls sich die Eltern mit aller Macht gegen eine Förderschule wehren, hättest zu zumindest Anspruch auch die Unterstützung eines Förderschullehrers, bei geistig Behinderten in der Regel auch eines Integrationshelfers, der das Kind durch den Schulalltag begleitet und dich auf jeden Fall entlastet.Wenn du den Förderbedarf nicht feststellen lässt, musst du das Kind zielgleich unterrichten Das geht gar nicht.
Die Einleitung des Verfahrens dauert auch seine Zeit. Wir haben mit den anderen Förderschulen dann Kooperationsverträge geschlossen. Dh. das Kind ging dann probeweise für mehrere Wochen zur Schule und man konnte dann das Verfahren nahtlos mit der Übernahme laufen lassen. Die Frage ist nur welche Förderschule. Bei sehr starken geistigen Ausfällen eher Schule für geistige Entwicklung . Möglich wäre auch Förderschule Lernen. Aber da kannst du dich sicher von den in Frage kommenden Schulen beraten lassen. Lass doch einfach einen Kollegen oder Kollegin einer entsprechen Förderschule einfach im Unterricht hospitieren. Dann wird dir sicher schon geholfen. Das machen wir ganz oft. Ich habe im Moment einen Jungen in meiner Klasse( Förderschule Lernen), der auch dringend in die Schule für geistige Entwicklung muss. Ich habe einen Kollegen angefordert, er war einen Vormittag da, hat mir einen kurzen Bericht gerschrieben, den füge ich neben anderen Unterlagen jetzt zu dem Antrag auf einen Wechsel des Förderschwerpunktes bei und schicke das Ganze zum Schulamt in der Hoffnung, dass es zu Wohle des Kindes entscheiden wird und nicht den uneinsichtigen Eltern folgt.
-
Ist bei den Kind schon ein AO-SF gelaufen? Falls nein, sofort einleiten. Solche Kinder sind in einer Schule für GE meiner Meinung nach am besten aufgehoben. Dahingehend könnte man die Eltern beraten. Aus Erfahrung weiß ich, dass pol. Eltern von unserem Förderschulwesen keine Ahnung haben. Angesichts des Alters könnte es ja die Berufsschulpflicht in der Berufspraxisstufe eine GE Schule ableisten. Wo sonst? Mit 16 wäre die Schulpflicht in der Regelschule ja vorbei und was dann?
-
Danke, kleiner gruener Frosch für die Auslagerung des Bundeswehrblablas.
-
So. Damit das Thema der Threaderstellerin rotherstein nicht durch irgendeine Grundsatzdiskussion darüber, ob Bundeswehr nun eine Option ist oder nicht, zerschossen wird, gibt es für diese Diskussion jetzt einfach einen eigenen Thread. Viel Spass beim weiterdiskutieren.
Wo ist denn eigentlich mein Thread jetzt geblieben? Din finde ich hier nicht mehr wieder. Über die Bundeswehr als Möglichkeit den Bundesfreiwilligendienst zu absolvieren wollte ich hier nicht diskutieren.
-
Danke Wollsocke.
echt zum Wegrollen, was hier aus meinem Beitrag entstanden ist. -
Ich bin fassungslos auf welches Niveau wir uns hier begeben. Das war ganz sicher nicht meine Absicht. Meine beiden Töchter waren 1 Jahr im Ausland und sind beide unversehrt, aber um Vieles reifer wieder nach Hause gekommen. Sie möchten beide keinesfalls das Jahr der "Horizenterweitung" und des "Über den Tellerrand Guckens" missen. Ich wollte einfach nur, dass ihr vlt. euren SuS bei der Suche nach geeigneten Plätzen unter die Arme greift oder auch nicht.Das sei Jedem selbst überlassen. Das Jahr der Auszeit nach dem Abi machen viele SuS sowieso. Unabhängig davon wie eure eigene Meinung zu den Freiwilligendiensten ist. Die war hier eigentich auch nicht gefragt. Ein sehr postiver Effekt nebenbei: Perfektionierung der Fremdsprachenkenntnisse.
-
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
ich bin da auf eine tolle Seite gestoßen, die ihr vlt. für eure Schüler/innen gebrauchen könnt. Als meine Mädchen das ABI gemacht haben war es wirklich ein Wahnsinnswerk etwas Geeignetes zu finden. Nur durch den Tipp eines Lehres hat unsere Tochter eine Stelle als Volunteer bekommen, die er sehr gut gefallen hat. Hätte es diese Seite damals schon gegeben, wäre Vieles einfacher gewesen. Für einen solchen LINK wären wir seinerzeit dankbar gewesen.https://www.volunteerworld.com/
Eure Schüler werden es euch ( hoffentlich) danken.
-
Legasthenie korreliert nicht unbedingt mit Intelligenz. Es gibt Menschen mit einem durchschnittlichen oder gar überdurchnittlichem IQ, die sich mit Legasthenie rumplagen müssen, weil ihnen die Fähigkeit fehlt sich Wortbilder zu merken. So wie du das Kind aber beschreibst, beschränken sich seine Defizite nicht nur auf diesen Bereich des Lernens, sondern sich eher genereller Natur. Dem liegt evtl. doch eine unterdurchschnittliche Intelligenz zugrunde. Vielleicht wäre ein AO-SF aussagekräftiger als der Bericht dieses Instituts.
-
Es lohnt sich m. E. auf jeden Fall in die aktuelle Office-Version zu investieren. Gerade die Grafik-Tools sind in den letzten Jahren stetig verbessert worden und wie Piksieben schon schrieb ist Word einfach der Allrounder, der auch mit dem, was man z. B. von den Kollegen mal bekommt, am ehesten kompatibel ist. Ich brauche von allem ein bisschen - Text, Grafik, Formeln - und fahre mit Word wirklich am besten. Man muss sich mit Word auseinandersetzen wie mit jedem anderen Programm auch, dann ist es auch nicht unlogisch und kompliziert. Die Anschaffung von Photoshop & Co. lohnt sich nach meinem Ermessen nur, wenn man tatsächlich selbst Grafiken erstellen will und nicht nur fertige Bildchen von irgendwoher einfügen will. Ich zeichne selbst viel mit Corel Draw, füge die Grafiken dann in meine Word-Dokumente ein und mache für den Drucker ein pdf draus. Das funktioniert absolut problemlos.
Das sehe ich genau so. Ich finde es überhaupt nicht schwierig und auch nicht unlogisch. Es gibt auch günstige Angebote für Lehrer. Dafür muss man nicht mehrere Hunderter inversiteren. Damit ich kann ich alles machen, was mir den Lehreralltag erleichert.
Gibt es für Lehrer für ca. 100€:
http://www.cotec.de/microsoft/…-myvotingtool-einzelplatz -
Word und Grafik schließt sich meiner Erfahrung nach faktisch aus -das gibt nur Murks - und die interne Speicherverwaltung von Word blähtjede Datei mit Grafik so dermaßen auf, dass es schon peinlich ist. Von den Einschränkungen bei der Positionierung der Grafiken in Verbindung mit Text will ich gar nicht erst reden...
Das hast du recht. Das ist aber nur dann so, wenn man die Grafiken vor dem Speichern nicht komprimiert. Damit geht es ganz schnell und einfach.
-
-
Auch mit Word lassen sich Grafiken beliebig und eigentlich ganz einfach verschieben, zuschneiden, drehen und in Kontrast, Helligkeit ändern und auch Gruppieren, wenn man möchte, dass sie sich nicht mehr verschieben:
Grafik einfügen, anklicken und es öffnet sich bei Word 2010 oben eine neue Symbolleiste
Mit diesen Optionen lassen sich Grafiken an die gewünschte Stelle bringen. Bei älteren Versionen geht es auch. Dafür ist es von Vorteil, wenn man die Symbolleiste "Grafik" öffnet, dann hat man alle Optionen zur Verfügung. Die Texte kann man in Textfelder oder in "Legenden" schreiben, dann lassen sie sich auch beliebig verschieben.Einfügen " Textfeld" oder Einfügen "Formen":
Dann "Legenden" anklicken. Hier kann man dann den Text hineinschreiben, beliebig verschieben, drehen, farblich ausgestalten und noch mehr Zum Plakatgestalten eigetnlich ideal. Im Anhang befinden sich die Bilder dazu.
Etwa so? Habe mal etwas herumgespielt
Werbung