WElche Klassenstufe?
Beiträge von rotherstein
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Habe nun mehr schlecht als recht erst einmal für das GE Kind Mappen zusammengestellt, in denen es im anderen Unterricht irgendwas Sinnvolles machen kann. Die Idee mit dem Notebook war gar nicht so schlecht. Da aber im Klassenraum keiner vorhanden war ich an diesem Tag beladen wie ein Esel ( mobiler Inklusionstrolley, Notebook, Korb mit anderem Anschauungsmaterial ( erst mal unsere Schule geplündert, stört mich eigentlich, weil diese Rahmenbedingungen im Vorfeld und saft, wie Frau Löhrmann in ihren Reden ankündigt, laufen soll) In Ermangelung von Regalen im Förderraum habe ich die Sachen erst einmal auf der Fensterbank abgelegt. Die Kollgen sehr, sehr bemüht, doch in Anbetracht ihrer vielfältigen Aufgaben ist dieser "Nebenjob mal eben einen Förderraum einzurichten nicht zu schaffen. Werde wahrscheinlich mein Regal, das ich momentan in meiner Stammschule nicht brauche, in die HS transportieren ( aber wie?). Das Arbeiten in der Klasse unmöglich, Kind sehr ablenkbar, andere Kinder fanden das Notebook auch sehr spannend, doch in den Nebenraum gegangen. Nochmal mathematische Fähigkeiten abgetestet. Ergebnis: Das Bemühen, um Einsicht in mathematische Zusammenhänge, sinnlos. Habe mir heute den "Eurokoffer" aus unserer Schule gegriffen. Vielleicht lernt es wenigstens halbwegs mit Geld umzugehen. Ein Rechenteppich wäre gut. Besser wäre, wie in einer GE Schule üblich, mit den Kindern ganz in Ruhe, ausgiebig und alle Sinne einbeziehend, das Thema lebenspraktisch anzugehen, mit echtem Geld zu arbeiten, mit den Kindern einkaufen zu gehen, im Anschluss daran evtl. in sehr einfach geschriebenen und mit Bildern unterstützten Rezepten, kleineste Gerichte in der Trainingswohnung zuzubereiten. Aber hier unmöglich. Also Arbeitsblätter, Arbeitsmappen .....nicht besonders soderpädagogisch udn förderlilch.
Hiobsbotschaft: Intergrationshelfer kommt nicht. Regelschulkollegin in Aufruhr. Habe eigentlich gedacht, ich könnte ihm Materialien oder Anweisungen geben wie das Kind bei meiner Abwesenheit gefördert werden könnte. Was machen die Kollegen bloß in den anderen Fächern? Für Deutsch und Mathe habe ich halbwegs gesorgt. Sie könnte jetzt wenigstens alleine arbieten. Doch der Versuch das mal auszuprobieren erwies sich als schwierig. Mein Lernprogramm, dass ich in stundenlanger Detailsuche im Netz herunterladen konnte, bestätigte jedes richtige Ergebnis mit einem "Bravo" und jedes falsch mit "O je". Das Kind forderte jedes mal eine Hilfe massiv ein in dem es aufstand und an meinem Ärmel zupfte. Es ist eben individuelle Förderung aus der Grundschule gewohnt und kennt es nicht anders, als dass Jemand immer zur Verfügung steht. Mein Lernziel wäre: Verhalten in einer Gruppe "Gleichgesinnter". Habe schon festgestellt, dass es beim Einbeziehen in den Klassenunterricht die anderen Kinder "nervt", weil es z.B ihm zugeworfene Bälle ständig fallen lässt ( Motorik auffällig) oder beim "Vorlesen nicht mithalten kann. Habe sie dann aus dieser Vorleserunde herausgezogen. War wütend auf sich, dass es das nicht kann !... Ich vergesse alles wieder, ich kann das nicht usw." Hinweis auf vorhandenes Behinderungsbewusstsein: Vorsicht geboten, dass keine psychischen Auffälligkeiten hinzukommen. Durch meine ihrem Leistungsvermögen angepassten Materialien und viel Zuspruch hat es sich wieder etwas beruhigt. Von wegen "Alle profitieren". für das andere Förderkind kaum Zeit, obwohl hier eine Intergration in die Gruppe Aussicht auf Erfolg haben könnte. Nächste Woche : Elterngespräch GE Kind , natürlich außerschulisch am Nachmittag. Werde die Eltern fragen, was sie von mir erwarten. Werde mich demnächst schwerpunktsmäßig dem anderen Förderkind zuwenden. Das GE Kind ist sehr ruhig und lieb. Ich kann mich schließlich nicht zerreißen und keine Wunder vollbringen.
In der anderen Klasse unerwartet ein neues LE GU Kind. Wer fördert das? Keine Aussicht, dass ich meine GU Stunden aufstocken kann ( Will ich auch nicht)Mein Vorschlag in der nächsten Teamstunde: Ich kümmere mich um alle SS mit Lernproblemen aus beiden Klassen( auch ohne Förderbadarf) und die Kollegen um die fiteren. Geht wahrscheinlich nicht, weil die Regelschüler sich an die Richtlinien halten müssen. Also kann ich die individuelle Förderdung vergessen. Wie soll das nur gehen?
Chaos pur, die armen Kinder. Ich tue mir auch leid, weil mit meinen Förderbemühungen sehr unzufrieden. Im Kollegium der Stammschule darf ich meinen Unmut auch nicht mehr äußern ( Ich verbreite eine negative Stimmung) Also demnächt immer lächeln und Magengeschwüre bekommen. :X:
BIN NUN NICHT MEHR TIEFENENTSPANNT.
Durfte heute mit meiner neuen "Mitarbeitergruppe" die Arbeit des Schülercafés in der Stammschule beginnen ( 7 Stunden zwar mit viel Stress, aber im positvien Sinne, paradisisch Werde wahrscheinlich von diesen Highlights zerren) Auch ein Lehrer braucht mal Erfolgserlebnisse. -
Finde ich auch eigentlich ganz gut, die Teamstunden. Doch zeigt die Praxis, dass diese 30 Minuten bei Weitem nicht ausreichen, um sich auszutauschen. Ein Tropfen auf den heißen Stein. Hier sehe ich wenigstens die Kolleginnen und Kollegen in deren Klassen ich im GU bin mal zusammen. Mal schauen wie es sich entwicklen wird. Zwei andere Kollegen sind in einer Gesamtschule im GU. Sie bekamen einen Stundenplan vorgelegt in dem sie in Geschichte und anderen Sachfächern "fördern" sollen. Wie soll das denn funktinieren???? Meine HS arbeitet schon seit 2000 mit uns zusammen. Hier gibt es schon einige "Standards", die sínnbringend sind. Was mich so fürchterlich auf die Palme bringt, dass wir alle irgendwie herumprobieren. Von optimaler Förderung kann in diesem Zusammenhang keine Rede sein. ( s. Inklusionstagebuch)
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Das mache ich schon seit Jahren. Hat einige Zeit gedauert bis die Eltern sich daran gewöhnt haben, dass ich kein Bargeld nehme. Großer Vorteil: Keine Zeitverschwendung mit Geldeinsammeln, Listenführung und ich kann immer belegen, wer, was, wann bezahlt hat. Für die Eltern habe ich auf einer passwortgeschützen Seite den aktuellen Stand hochgeladen, so dass sie sehen konnten wofür ich das ausgegeben habe. Hat sich bewährt. Noch ein Vorteil: Es kann nicht wegkommen. Ist mir vor Jahren bei einem Einbruch gestohlen worden. Ich habe bei einer Sparkasse ein Konto, das ca. 3 € im Monat kostet, weil die Kinder die Gewinne aus einer Schülerfima dort regelmäßig einzahlen. Ein reines Onlinkonto wäre gratis. Die Kontogebühren finanziere ich, mit Einverständnis der Eltern, auch aus dem Klassenkassentopf. So kann ich täglich die Geldbewegungenn online verfolgen und behalte immer den Überblick. Nur zu empfehlen.
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Bei mir sind meine 8 Förderstunden auf 3 Tage aufgeteilt. Mo = 2, Di= 3 und Fr. 2 + 1/2 Stunde für Teambesprechungen. Da die HS im 60 Mni. Takt arbeitet mache ich eigenltich 6 Stunden.
Das hat zur Folge, dass ich auch nur an 3 Tage an meiner Stammschule bin. Alles sehr schwierig Unsere Konrektiorin und die zuständige Kollegin der Hs setzen sich im Vorfeld zusammen und sprechen die Stundenpläne ab, so dass wir immer in den Mathe-und DEutschstunden in der HS sind. Da ich mit diesen wenigen Stunden noch in 2 Klassen arbeite, haben die Parallelklassen alle zur gleichen Zeit Mathe und Deutsch. Keine tolle Lösung, aber wenigstens kann ich in Mathe und Deutsch Förderung versuchen. -
Und wer gibt dir die Anweisung, dass du im Klassenraum bleiben musst?
Auch hier keine Standards und keine Vorgaben, wer für die Durchführung des Förderunterrichts zuständig ist. Werden erst einmal versuchen wie es so läuft. Ich denke, dass die Kollegin auch feststellen wird, dass zuweilen eine Gruppentrennung erforderlich sein wird.
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Habe mir mal den NC der UNI Köln für Master Sonderpädagogik angeschaut. Wo sollen bei diesen Zulassungsbeschränkungen die dringend benötigten Sonderpädagogen her kommen?
Als ich vor über 30 Jahren an dieser UNI studierte, gab es Aufbaustudenten aus dem Regelschulsystem, die bei vollem Gehalt und bei voller Unterrichtsbefreiung dieses Lehramt studierten als das deutsche Sonderschulwesen im Aufbau war. Damals lies die Politik taten folgen. Heute gibt es nur viele schöne Konzepte. -
Hallo Raket-O-Katz,
ich bin tiefenentspannt und kann ob des Wahnsinns im deutschen Bildungssystem nur noch den Kopf schütteln. -
Heute endlich meine Inklusionsklasse kennengelernt. Eine sehr kleine Hauptschulklasse mit 18 Kindern. Meine 7,5 Std. ( 1/2 Stunde pro Woche ist Besprechungsstunde). Überraschenderweise war auch ein Integrationshelfer mit ein autisches Kind anwesend ( nicht mein GU Kind) von dem weder die Klassenlehrerin noch ich etwas wussten. Sehr nette Klasse, nette Klassenlehrerin. Könnte man was draus machen, wenn ich als Teamkollegin in Doppelbesetzung arbeiten könnte. In den 2 Stunden haben ich schon feststellen können, dass noch ganz viele Kinder ohne festgestellten Förderbedarf, individuelle Förderung bräuchten. Für das Kind mit Schwerpunkt GE kommt am Montag ein Integrationshelfer, Kind kognitiv sehr schwach, kann weder lesen, schreiben noch rechnen obwohl es 4 Jahre im GU war. Förderung wird hier sehr, sehr schwierig, weil es vermutlich kognitiv nicht in der Lage ist, die Kulturtechniken zu erlernen. Keinen Plan wie sich hier Förderung realisieren lässt bei den Rahmenbedingungen einer Regelschule. Wenn ich sehe, welche Möglichkeiten die GE Schüler in der Förderschule meines Mannes haben, kann ich es kaum nachvollziehen, was man diesem Kind antut. Muss erst einmal Wahrnehmung, Mengenbegriff usw. checken.
( wann?) Vielleicht Signalwort lesen? Werde wohl dem Ingegrationshelfer Material an die Hand geben müssen( alles Papier? Wo bleibt die Anschauung und der handelnde Umgang?), damit ein Hauch von Förderung statt finden kann. Da ich eigentlich nicht vom Fach bin, muss ich mich da erst einmal kundtun. Leider im Klassenraum kein internetfähiger PC, sonst hätte ich schon Ideen. Soll mit den Kindern im Klassenraum bleiben ( wegen der Inklusion), kann also demzufolge auch nicht in den PC Raum. Muss jetzt meine 51/2 Zeitstunden, die mir zur Verfügung sehen auf 2 Klassen verteilen. Wollte die Förderkinder zusammen legen, damit alle Kinder mehr Förderung bekommen. Vorschlag abgelehnt, weil ich im Klassenraum bleiben soll. Habe wohl kein Mitspracherecht. Um die Förderstunden wurde regelrecht gerangelt. Ergebenis: in den nächsten 14 Wochen montags für 90 Minuten erst in die eine Klassen, dann in die andere. Die andere Klasse lerne ich erst am Dienstag kennen. Musste am Freitag nach Feierabend schon meine Materialien zusammen suchen. Da ich in der Stammschule keinen Klassenraum mehr habe, sind die Sachen auf dem Dachboden. Kann sie auch nicht mit nach Hause nehmen, weil mein Arbeitszimmer schon rappel voll ist und die Materialien ( Werkstätten, Kisten, Kästen) sehr viel Platz benötigen. In der GU Schule ist wohl ein Förderraum, aber noch jungfräulich und ohne Schränke. Habe bereits Indentifikationsprobleme ( wo gehöre ich hin?) muss aufpassen, dass ich mich zurückhalte, schließlich bin ich im GU nicht "der Macher". Positv: Kollegin nimmt vorsichtige "Tipps und Vorschläge an". Die Mathelehrerin sieht es nicht ungern, wenn ich den Raum mit den Förkinder auch verlasse. Vielleicht kann ich wenigstens die Förderkinder in Mathe zusammen fördern, dann hätten beide Klassen 4 Förderstunden, sonst nur jede 2. Habe schon für ein pfiffiges Kind, dass absolut noch kein Deusch spricht Fördermaterial zum Thema "Wortschatz herausgesucht", muss ich Morgen ( sehr sperrig) in meinem mobilen Inklusionskoffer
http://www.freiburger-verlag.d…4-f2ea-48f2-4ede146dbec7/nach dem Unterricht in der Stammschule ( Wechsel in der Pause) zur HS befördern. Parkplätze gibt es kaum, also muss ich den ganze Zeug zur Schule karren. Verliere in der Stammschule den Bezug zum schulischen Alltagsgeschen, weil ich nur noch an 3 Tagen da bin und Vieles nicht mehr mitbekomme.
Morgen mache ich mich mit 2 Taschen auf den Weg: Einer Stammschultasche und dem "Inklusionskoffer". Wo ist mein geliebter, gelebter Beruf geblieben? -
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Offensichtlich haben einzelne Förderschulen den von Gerhard Zupp
http://www.youtube.com/watch?f…er_embedded&v=x9q_IjzH4Ic
angeregten Weg beschritten, Inklusion zu realisieren. Sicherlich auch ein gangbarer Weg mit besseren Rahmenbedingungen:
14. August 2012Inklusion Hessen- Förderschule nimmt Nicht-Behinderte auf:
http://www.fr-online.de/rhein-…auf,1472796,16884316.html
Mehr Infos:
http://www.st-vincenzstift.de/…35022b07f0a330b1526f1b2ee -
Heute die erste "Inklusionskonferenz" nette 2 Kollegen mit denen ich da mit 8 Wochenstunden für 3 Kinder in 2 Klassen an 3 verschiedenen Tagen arbeiten werde.
Wieder neue Vorgaben seitens des Schulamtes:
Wir Förderschullehrer L sind für Kinder mit den Förderschwerpunkten L und GE zuständig, falls nur ein Förderschwerpunkt diagnostiziert wurde.Pro SS gibt es momentan,unabhängig vom Förderschwerpunkt 2,5 Wochenstuden. Wohlgemerkt auch für mein GE Kind. Für die anderen Förderschwerpunkte sind die jeweiligen Kollgien der Förderschule zuständig, in die das Kind sonst eingeschult worden wäre. Dann gibt es für die Kinder die entsprechend höhere Zahl der Förderstunden. Dafür sollen ( es gibt sie noch nicht) Kolleginnen und Kollegen aus weit entfernten Orten auf Reisen gehen, derweil werden alle Förderkinder munter am Mittwoch in der Regelschule erscheinen. Die personelle Situation wird immer katastsrophaler und grotesker. Nun müssen im kommenden Schuljahr 8 Sonderschullehrer unserer Schule in zum Teil bis zu 25km entfernte Regelschulen reisen, während unsere Förderkinder in der ja noch existierenden Förderschule im zunehmenden Maßen von Seiteneinsteigern unterrichtet werden, von deren Qualifikation wir so gut wie nichts wissen und unsere Klassen teil größer sind ( bis 19 SS) als die in den Inklusionsschulen. Zudem wurden Kollegen kurzftistig in den Sommerferien abgeordnet, die eine Entlassklasse als Klassenlehrer zu versorgen haben. Erfahrungsgemäß eine ausgesprochen arbeitsaufwändige Tätigkeit, bei der man unendlich viele "Systemstunden" hat, wenn man seinen Job ernst nimmt. Der vorhergesagte dramatische Rückkgang unserer Schülerzahlen an der Förderschule hat sich nicht bewahrheitet. Unsere Schülerzahlen haben sich nur geringfügig nach unten bewegt. Zudem so langsam die Rückschulungswelle wieder einsetzet, nachdem die Eltern, außer vieler schönen Worte keine Förderung ihnres Kindes in der Regelschule erfahren haben. Nun werden wir einen noch größeren Spagat leisten, um unseren Förderkindern bei diesen unzumutabaren Bedinugen eine optimal Förderung zu kommen zu lassen. Es geht ja schließlich, um uns anvertaute Kinder.Selbstverständlich kann ich mir einen gemeinsamen Unterricht von Kindern mit erhöhtem Förderbedarf bei einer durchgehenden Doppelbesetzung im Regelschulsystem vorstellen. Leider spricht die Realität (s.o.) eine völlig andere Sprache. Unter den gegebenen Bedingungen,so meine berechtigte Befürchtung, werden meine Bemühungen nichts bewirken.
Übrigens ist die Aussicht auf neue Sonderschullehrer ausgesprochen gering, weil der NC ( Dortmund, Köln )erneut im Einserbereich liegt.Ausgesprochen aussichtslos erscheint mit die gemeinsame Beschulung von Kindern mit geistigen Behinderungen. Für diese Kinder kann ich jetzigen Schulsystem nichts tun. Traurig nur, dass sie im Sek.1 erfahrungsgemäß immer mehr vereinsamen. An dem Sprichwort " Unter den Blinden ist der Einäugige König" ist wirklich was dran. Kinder mit anderen Behinderungen, bei denen die kognitiven Voraussetzungen zum Erlernen der Kulturtechniken gegeben sind, können und werden auch schon selbstverständlich ( vorausgesetzt, dass die erfoderlichen Rahmenbedingungen gegeben sind) inklusiv unterrichtet werden. Wunder vollbringen können wir auch nicht.
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Mir scheint, dass du Inklusion in anderen Ländern nur aus Statistiken und schön geredeten Studien kennst. Die Realität sieht ganz anders aus. Die oberen Berichte entsprechen der Realität. Hier ein LINK aus Österreich:
http://diepresse.com/home/bild…e/bildung/schule/index.do
http://bildungsklick.de/a/8168…nvention-im-schulbereich/
Soviel zur Inklusion in Österreich. Die gleichen Probleme wie in Deutschland -
http://vs-material.wegerer.at/…orlagekleinbuchstaben.pdf
kopieren, in ein Word Dokument einkleben, ausdrucken fertig!
http://www.kinder-malvorlagen.…gen-buchstaben-zahlen.php -
Gut gemacht. Genau so und nicht anderes steht es in der UN Konvention zum Thema Inklusion. Wie gesagt, die Politik macht daraus, dass alle Kinder ins Regelschlsystem sollen, um Geld zu sparen.
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Super Beitrag, genau so und nicht anders sieht die Realität aus! Wie etwas anders behauptet hat entweder keine Ahnung von der Schulrealität in Deutschland oder ist von der schönen Ideologie "Inklusion" verblendet. Schön, wenn man an so etwas noch glauben kann. Mit wurden im Laufe der Jahre meine Flügel massiv beschnitten. Lass uns einen tolerenaten, hilfsbereiten, uneigennützigen Menschen Züchten, dann könnte es klappen. Zum wiederholten Male: Die politische Umsetzung der Inklusionsbestrebungen ist für die Politik ein willkommender Anlass Geld zu sparen. Ich müsste mich sehr täuschen, wenn das nicht stimmte.
Hier noch eine Story zum vollinkudierten geistig Behinderten( eigen Wohnung, Arbeitsstelle), den mein Mann in finanziellen und rechtlichen Dingen, betreut und von dem ich schon an anderer Stelle berichet habe. Hat sich einen teurern XXl Fernseher gakauft, kam damit nicht zurecht, nun hat ihn der Arbeitskollege, gratis natürlich, er selber hat wieder seinen alten Fernseher ( Schaden 1100€). Soviel zu den Mitmenschen und ihrem Umgang mit Behinderten. Nett wäre gewesen, wenn er ihm geholfen hätte den Fernseher wieder zurück zu geben oder ihm langsam und oft erklärt hätte wie die Technik hier funktionert oder er ihm den Fernseher abgekauft hätte. So sind Menschen und nicht anders. Wer meint, dass sich das durch den gemeinsamen Besuch einer Schule ändert würde, ist naiv.Schrecklich zuschauen zu müssen wie diese Menschen ausgebeutet werden.
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- kein ausgebildetes Personal ( wieder3 Seiteneinsteiger mit ungewisser Qaulifikation)
- Durch Abordnungen keine oder kaum Differenzierungsgruppen in Stammschule
- Abordnngen wider Willen ( Ich fühle mich degrdiert und kann mehr als den Tropfen auf den heißen Stein zu liefern)
- Keine Ressourcen an GU Schule
- 2 Wochen vor Unterrichtsbeginn weiß ich lediglich, dass ich 3 Kinder mit 8 oder 9 Stunden an 3 verschiedenen Tagen betreuen habe,
- Ich weiß über die Kinder nichts.
- Der Rektor der HS auch nicht
-Ich weiß nicht, wer mein Teamparter ist
- Akten über die Kinder ( nicht dran zu kommen)
-Wenn ich Glück habe, bin ich willkommen, wenn nicht, bin ich Befehlsausführer. Ich bin eine Macherin, das kann nicht gut gehen.
-Ich will es nicht, weil ich weiß, dass Inklusion das reinste Sparpaket ist, bei dem unserer Förderkinder die Bach runter gehen werden.
- Es "kotzt mich an", ( sorry für den Ausdruck, aber er ist treffend) dass ständig so getan wird, als würden Kinder in Förderschulen leiden, ausgegrenzt usw. Meine Erfahrung ist eine ganz andere. Meine Schüler empfanden unsere Schule als Segen und haben nachweislich gute Zukunfsperspektiven. Die UN Konvention sagt mit keinem Wort, dass man alle Kinder in einer Schule stecken muss. Das hat die sparwillige Politik daraus gemacht.
- Meine Erfahrung ist, dass viele Förderskinder im GU leiden, fühlen sich unfähig, sind isoliert, haben kein Selbstbewusstsein, werden gemobbt (sek.1). Die ersten Rückläufer haben wir in diesem Jahr schon. Soweit ist weiß, sind es 3 oder 4.
Wenn alle Schulen unter den Bedingungen arbeiten würden wie wir und so wie wir, dann wäre meine Förderschulform ( L) wirklich überflüssig. Doch ohne entsprechende durchdachte Vorbereitung geht das nur auf Kosten aller Beteiligten und das gilt auch für meine Schule. -
Das ist eine Zumutung. Meiner Erfahrung nach liegt so etwas immer an der Schulleitung. Als ich vor Jahren den Dienst an einer neuen Schule übernahm, hieß es: Du hast 2 kleine Kinder, du arbeitest nur 20 Stunden, dann jeden Tag von 8.00-11. 00 Uhr Unterricht. So war ich, trotz 30 Min. Fahrzeit zu Hause, wenn meine Kinder aus der Schule kamen, das Mittagessen stand auf dem Tisch und die Kinder habe gar nicht gemerkt, dass ich weg war. Leider wechselte dann die Schulleitung. Heute heißt es: Auf private Belange können wir keine Rücksicht nehmen. Auch eine Art das Kollegium zu motiveren oder? Ich glaube aber auch, dass es an großen Schulsystem heute sehr, sehr schwierig geworden ist die Pläne zu machen ( G8, G9, Nachmittagsunterricht usw.) der reinste Wahnsinn. Kannst du deine Stunden nicht reduzieren? So wie dein Plan jetzt gesteckt ist, kannst du deine Frau ja nun wirklich nicht entlasten. Furchtbar
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Inklusion kann nicht funktionieren, weil es nicht genügend ausgebildetes Personal gibt, weil es keine Konzepte, keine Standards, kein Personal gibt, das Inklusion planvoll behutsam und durchdacht vorbereitet, weil über die Köpfe aller Beteiligten und ohne gesetzliche Grundlage( NRW) kopflos und auf Biegen und Brechen auch ohne die notwendigen Voraussetzungen die Kinder einfach ins Regelschulsystem gesteckt werden und die Kolleginnen und Kollegen mit der neuen Aufgabe vollkommen allein gelassen werden. Vernünftige Fortbildungen gibt es auch nicht, weil keiner weiß wie es gehen und wer es bezahlen soll. Es gibt eine Fülle ungelöster Fragen und trotzdem wird es einfach gemacht. Also: Die UN Konvention wird als Deckmäntelchen benutzt, um Geld zu sparen.Wenn Fortbildungen schon mit dem Unterschied zwischen Integration und Inklusion anfangen und die schönen bunten Kreise
http://www.inklusion-olpe.de/inklusion.php zum Vorschein kommen, dann dreht sich mir schon der Magen um. Keine Ideologien bitte, sondern Praxis live. -
Außerdem läufst du mit deinem Verhalten in die alte Falle, und schadest dir und den Schülern letztendlich nur selbst!
Gruß !
Ich kann aber morgens noch in den Spiegel gucken und sagen; ich habe es wenigstens versucht. Schade, dass die meisten so ängtlich sind und sich alles gefallen lassen. Gemeinsam wären wir sehr, sehr stark. Aber selbt die GEW und VDS in NRW unternehmen ja nichts.Die könnten doch Aktionen organisieren und bündeln
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