Beiträge von rotherstein

    Heute wieder mal vor meinem eigentlichen Unterricht in der HS zur Stammschule gefahren, um noch Dinge zu klären, die keine Aufschub duldeten.
    Auf die Situation in der HS konnte ich mich diesmal im Vorfeld einstellen. Freitags muss ich , solange die Förderdiagnostik läuft ( die läuft aber auch nicht, weil Kollegin auch krank), meine Förderkinder aus beiden Klassen versorgen. Im Vorfeld konnte ich diesmal klären, dass ich einen Förderraum bekomme. Zudem wusste ich, dass meine Kollegin ( die mit der geplatzten Hutschnur) heute krank war. Also habe ich folgerichtig geschlossen, dass ich nun für alle 7 Förderkinder aus 3 Klassen zuständig war.


    Mein vorausschauender Blick auf unseren Vertretungsplan in der Stammschule, sowie die "Absprachen mit Hindernissen und geplatzten Hutschnüren" haben die Regelschulkollegen sehr gefreut als sie mir unmittelbar vor dem Unterricht mitteilten, dass ich alle Förderkinder mitnehmen müsse und ich nicht überrascht war. So viel zum Thema Absprachen. Eine kleine Mail hätte mich in diesem Zusammenhang gefreut, obwohl ich ja auch nicht weiß, wann die Kollegen von den Krankmeldungen erfahren haben.


    DIE ORGANISATION VON FÖRDERUNG AN VERSCHIEDENEN SCHULEN UND STANDORTEN IST KAUM ZU HÄNDELN:


    Dazu muss ich sagen, dass ich weder die Kinder kenne, noch weiß, waran sie momentan arbeiten. Ich wusste nur: 2 LE Kinder und ein sehr verhaltensauffälliger Junge. Also habe ich mir so gut es ging auf diese 120 Minuten vorbereitet:
    -Für die GE KInder einen Schreibschriftlehrgang ( Das war der große Wunsch meiner GE Kinder)
    -Als Belohnung für gute Arbeit bzw. für Zeiten eines möglichen Leerlaufs: Helloweenmandalas
    -Für mein LE Förderkind ( Die Fällekartei, steht fertig vorbereitet im Förderraum. Leider kann ich die tollen handlungsorientierten Lehrmaterialien nicht verwenden, in Ermangelung einer Befestigungsmöglichkeit)
    -Den anderen beiden LE Förderkindern habe ich sie, so gut es in der Kürze der Zeit und leider nur mit Tafelbild, auch erklärt.
    - In den Mathestunden arbeiteten die Kinder an meinen bzw. aus der Parallelklasse mitgebrachten Materialien "gearbeitet".
    - Mit meinem LE Kind weiter an der schriftlichen Division versucht zu arbeiten. Viel dabei rumgekommen ist nicht.


    Na ja, die 2 Stunden habe ich ganz gut hinbekommen, aber von Förderung kann hier wirklich nicht die Rede sein. Mit einem äußerst unbefriedigenden Gefühl begab ich mich nach der 1/2 stündigen Dienstbesprechung auf den Heimweg. Immerhin konnte ich den Kollegen mitteilen, dass sich das AO-SF geändert hat. Einer der Regelschulkolleginnen hat sich ( alleine, da Vater des GE Kindes sehr krank und Mutter kommt nicht alleine) die zuständige Schule für geistige Entwicklung angeschaut und war erwartungsgemäß von den Möglichkeiten und Förderbedingungen "erschlagen". Nun weiß sie, wovon ich immer rede. Das ist doch schon mal was.


    Gerade ( 20 Uhr) habe ich noch jede Menge Mails an meine Kollegen in der Stammschule geschickt, um meinen Unterricht in der kommenden Woche usw. zu organisieren. Ich sehe ja kaum noch jemanden, weil ich durch diese ständige Pendelei nicht mehr täglich da bin und die meisten Kolegen pandeln auch. Es ist zum Verrückwerden :cursing:

    Hallo Sofie,
    leider gibt es keine Standards zur "Sonderpädogogischen Förderung" im gemeinsamen Unterricht. Ich bin Sonderpädagogin, die auch mit einem Teil der Stunden in den gemeinsamen Unterricht abgeordnet wurde. Da der Markt an Förderschullehrern mehr als leer ist, werden Kolleginnen und Kollegen ( oft gegen ihren Willen) in den GU abgeordnet. Die haben natürlich von sonderpädagogischer Förderung auch keine Ahnung. Jeder macht es wie er will. Wir in unserem Zuständigkeitsbereichhaben folgende Vorgaben bekommen, was die Verantwortlichkeiten angeht:


    Für die Diagnostik und Förderplanerstellung:
    Beide Lehrkräfte

    Diagnostik im Rahmen der jährlichen Überprüfung


    Sonderpädagoge ( Wer macht es bei dir, es ist keiner da)

    Erstellung des diffenzierten Unterrichtsmaterials:

    Der Sonderpädagoge unter Mitwirkung des Regelschullehrers


    Es gibt noch viele Punkte mehr, die aber deine Fragestellung nicht tangieren.
    Bei der Bezahlung gibt es bei mir keine Unterschiede, weil ich verbeamtet bin und mein normales Gehalt beziehe. Wie das bei deiner Förderkraft ist, weiß ich nicht. Das gibt es wohl die unterschiedlichsten Variationen zu welchen Bedingungen sie eingestellt wurden.
    Unsere Schulleitungen haben im Vorfeld die Stundenpläne so aufeinander abgestimmt, dass alle an der betroffenen HS eingesetzen Kollegen meiner Stammförderschule, immer in den Fächern Mathematik und Deutsch fördern ( ist aber nur ein Tropfen auf den heißen Stein) obwohl die 3 Parallelklassen immer zu gleichen Zeit Mathe und Deutsch haben. Ich versorge meine 4 Förderschüler ( 2 Kinder mit Lernbehinderungen und 2 mit geistiger Behinderung) mit Material für diese Fächer. Ist aber gar nicht so einfach, weil ich ja nicht in allen Stunden da bin ( 7 Wochenstunden + 1/2 Zeitstunde für Teambesprechung) und iin der Schule überhaupt keine Fördermaterialien vorhanden sind. Ich habe also meine Stammschule geplündert und einige sinnvolle Fördermaterialien bereit gestellt. Sonst kann ich die Kollegen eigentlich nur mit Printmaterialien versogen. Zuweilen völlig sinnentleert, weil die Kinder im Regelunterricht nicht alle daran arbeiten dürfen.


    Ich frage mich aber wie deine Förderlehrerin dir hilfreich zu Seite stehen soll, wenn sie es selbst nicht weiß? Die Inklusionsversuche von Kindern mit den Förderschwerpunkten LE, SE und ES laufen darauf hinaus, dass von den Regelschullehrern erwartet wird, dass sie sich auf die heterogenen Lerngruppen einstellen müssen und ihre Unterrichtsformen daran anpassen sollen. Individuelle Förderung heißt das Zauberwort. Bei den Kindern mit festgestelltem Förderbedarf ist diese Unterricht nicht zielgleich, so dass der Druck von Richtlinien von den Regelschulkollegen genommen wird.


    Das Motto des zukünftigen Sonderpädagogen ( wenn es sie dann noch gibt) lautet: Beraten, Fortbilden, unterstützen. Auch etwas was wir nicht gelernt haben. Frage doch mal beim Inklusionsbeauftragten nach ( In NRW haben wir jetzt welche, ich weiß nicht wo du arbeitetst) nach Standards. Ich habe auch Kollegen die in der Gesamtschule inkudieren. Hier ist alles vollkommen strukturlos.


    Wenn es überhaupt einen Sinn machen soll, wären ständige Absprachen und eine wirkliche Arbeit im Team erforderlich. Das ist etwas, was außerodertlich schwer in der Praxis umzusetzen ist.


    Ich wünsche dir viel Kraft und Einfallsreichtum bei der "Förderung deiner Schüler mit Förderbedarf". Wie die schön geredete INklusion gehen soll, weiß so wirklich keiner. Es ist das reinste Sparpaket. Welche Fächer unterrichtest du, vielleicht könnte ich dir ein paar LINKS schicken mit sonderschulgerechten Fördermaterialien. Leistungsdifferenzierter Unterricht wird einfach von den Regelschullehrern erwartet. :cursing:
    Wenn es dich interessiert, ich habe hier mein Inklusionstagebuch hochgeladen:


    Inklusionstagebuch

    Hallo Angestellte,
    danke für die Berichte aus deinem Alltag. Sie bestätigen mir, dass Inklusion unter entsprechenden Bedingungen für einige Kinder machbar und sinnvoll sind. Gerne würde ich als feste Teampartnerin in einer Regelschulklasse mitarbeiten. Wenn man dann auf eine offende und ein Team wünschende Kollegin oder einen Kollegen trifft, kann das sicher gut gelingen und alle Kinder könnte davon profitieren. Aus deinem Kommentar schließe ich, dass sich die Bedingungen bald sehr verschlechtern werden. Meine Prognose geht dahin, dass ich der Überzeugung bin, dass es die Förderschwerpunkte Lernen, Sprache und emotional soziale Entwicklung bald nicht mehr geben wird, von daher auch keinen anderen Personalschlüssel und auch nicht mehr Geld für die Förderkinder, das die Schulträger noch für Förderkinder berappen müssen. Alle Kinder haben Förderbedarf. Ich gehöre zu einer aussterbenden Spezies. :X:

    Heute wie geplant früher zur Stammschule gefahren, um meine Einkäufe wenigstens in die Lehrküche zu stellen. Leider habe ich nicht alle Vorhaben geschafft, weil ich mich dann auch schon auf den Weg machen musste, um zum gemeinsamen Unterricht zu fahren. So langsam kristallisiert sich heraus, dass ich die Förderkinder doch in den Förderraum mitnehmen darf. Habe mit dem GE Kind und dem LE Kind Förderversuche in Mathe und Deutsch unternommen. Das GE Kind rechnete widerwillig im ZR bis 20, mit der Aussicht auf einen schönen Sticker nach guter Arbeit, besserte sich die Motivationslage. Aber auch heute meine Feststellung: Die jahrelangen Versuche dieses Kind im mathematischen Bereich zu fördern sind völlig sinnlos. Die Rahmenbedingungen für wirkliche Förderung dieses Kindes sind überhaupt nicht vorhanden. Dieses Kind fordert ständig individuelle Betreuung ein. Auch wenn ich mich wiederhole: ES MUSS LERNEN SICH INNERHALB EINER GRUPPE AUF AUGENHÖHE MIT GLEICHALTRIGEN AUSEINANDER ZU SETZEN. DAS PASSIERT HIER IN KEINSTER WEISE: DAS KIND BRAUCHT ERFOLGSERLEBNISSE!!!


    Mit dem LE Kind die begonnene schriftliche Division fortgesetzt. Dieses Kind zeigt keinerlei Anstrengungsbereitschaft und hat eine ausgesprochen kurze Konzentrationsspanne. Auch hier haben die Sticker zu einer besseren Arbeitshaltung geführt. Mit Unterstützung und visuellen Rechenhilfen, konnte es, aber nur, wenn ich daneben saß, die Aufgaben lösen. Beobachtung heute: Sehr geringe Merkfähigkeit bei mathematischen Aufgabenstellungen. Folgerung: Systematische und intensive Übung würde wahrscheinlich zu einer Automatisierung der Rechenoperation führen. Ich hoffe, dass es am nächsten Montag noch weiß, was es heute gelernt hat. Habe ihm Übungsaufgaben gegeben, in der Hoffnung, dass es Gelegenheit bekommt sie im übrigen Unterricht in meiner Abwesenheit lösen zu dürfen. Sonst fange ich nächst Woche wieder von vorne an.


    In der Deutschstunde habe ich versucht mit dem GE Kind etwas Lebensrelevantes zu tun: ES hat eine Uhrenwerkstatt begonnen mit verschiedenen Leseübungen und vor allen Dingen mit Aufgaben zum Lesen nicht digitaler Uhrzeiten. Ganze Stunden kann es lesen. Natürlich habe ich die dafür erforderliche Übungsuhr selbst mitgebracht. Mit dem LE Kind habe ich die im Regelunterricht begonnene Herbstwerkstatt korrigiert und dabei festgestellt, dass wie immer die Großschreibung von Nomen ein riesiges Problem darstellt.


    Danach zur Stammschule gefahren: Konferenz auch mit den anderen Sonderpädagogen Lehrern der inkludierenden Grundschule. Nun kam endlich die Zukunft unserer Schule zur Sprache. Wenn wir es nicht schaffen bis 2014 unsere Schülerzahl auf 144 zu erhöhen, werden wir unsere Schule schließen müssen. Es wurde über Alternativen gesprochen. Dazu wird eine ganztägige Konferenz bald stattfinden. Aus den Kommentaren des Schulleitung war herauszuhören, dass die Option uns als eine Art "Beratungszentrum" zu erhalten favorisiert wird. Das würde bedeuten: Wir alle gehen auf Reisen und versuchen die Regelschulkollegen auf ihre neue Aufgaben vorzubereiten, punktuell fördern, usw. Eigentlich ein völlig neues Berufsbild, das ich nicht gelernt habe und auf das ich überhaupt nicht vorbereitet wurde. Nun wird bei mir der Gedanke nach alternativen Berufsmöglichkeiten wieder wach. Das will ich auf keinen Fall. Lieber wäre mir, als Sonderpädagogin an einer Regelschule zu arbeiten. Den Zahn, dass es dann vielleicht besser läuft, haben mir die Sonderpädagoginnen, die fest im Grundschulkapitel arbeiten mit ihren Berichten dann auch gezogen.


    Dann noch die letzten Einkäufe fürs Schülercafé erledigen und schon war es 20 Uhr bis ich richtig zu Hause war. Nun noch der übliche Schreibtischkram.


    Morgen wieder Highlight der Woche: Schülercafé: Schüler motivieren, fördern, sie zum eigenständigen Arbeiten anleiten, mit ihnen gemeinsam an einem Projekt arbeiten. Hier bin ich in meinem Element.

    Hallo ihr Lieben,
    den Rat meines Arztes habe ich nicht befolgt und habe heute wieder ( im Urlaub recht gut erholt) wieder angetreten. Da ich montags an beiden Standorten tätig bin, fuhr ich heute schon früher los, um meine Einkäufe, die ich fürs Schülercafé in Italien eingekauft habe, zur Stammschule zu bringen.Das mache ich schon seit Jahren so, weil ich dort die Getränke ohne Pfand bekomme , einges sehr viel billiger ist und sich unsere italienischen Schüler dann sehr freuen. Drei nette Schüler schleppten die Ware auf meine Anweisung vor die Lehrküche. Dort stehen sie immer noch, weil noch keine Zeit hatte sie einzuräumen. Ich hoffe, dass sich die Kids nicht schon gratis an den Getränken bedienen. Da ich nach meinem wie immer tollen Matheunterricht in der Stammschule sofort zur GU Schule fahren musste, gab es nur noch die Alternative nach dem GU Unterricht um 15.30Uhr noch mal zur Stammschule zu fahren. um die Arbeiten zu erledigen. Da ich dienstags nur in der GU Schule bin, werde ich wohl morgen wieder früher zur Stammschule fahren und die Sachen wegräumen. Wie ihr also seht, ist es kaum möglich, seine Arbeit vernünftig zu erledigen, wenn man zwischen den Standorten wechseln muss.


    Diese mal völlig unvorbereitet zur GU Schule gefahren, da keine Mail erhalten mit irgendwelchen Infos. Heute durfte ich meine 2 Förderkinder in den Förderraum mitnehmen. Leider hatte ich mal wieder nicht die notwendigen Materialien zur Hand und musste, allerdings teils erfolgreich, improvisieren. Meine heutige Feststellung;
    Das GE Kind macht überhaupt nichts, wenn nicht ein Erwachsener neben ihm sitzt. Zudem sind die Förderbemühungen im Bereich Kulturtechniken ( was anderes geht hier nicht) vollkommen sinnlos. Es wirkte sehr unlustig und demotiviert ( die Mathe und Deutschförderung finden von 13.10Uhr bis 15.10Uhr statt, da sind nicht nur die Kinder müde) In meinen Augen wird es höchste Zeit, dass dieses Kind endlich Erfolgserlebnisse hat und eine ihm angepasste Förderung erhält ( Leider werden die Eltern erst einmal an der Schulbesichtigung der GE Schule nicht teilnehmen, weil der Vater schwer erkrankt ist). Es ziehst sich also alles noch mehr in die Länge. Allerdings wird die Regelschulkollegin den Termin wahrnehmen und sich die Schule GE mal anschauen, damit sie weiß wovon ich immer rede.


    Mit dem LE KInd das schriftliche Teilen eingeführt. Ich habe den Eindruck, dass der doch recht komplexe Rechenvorgang von ihm verstanden wurde. Was jetzt dringend notwendig wäre, ist Übung. Habe die Klassenlehrerin gebeten mit der Mathekollegin zu sprechen ( habe sie heute nicht gesehen), damit es in den Mathestunden in denen ich nicht da bin, die Gelegenheit bekommt den Stoff zu üben und zu festigen. Werde für morgen Arbeitsmaterial zum Thema mitbringen. Ich hoffe, dass die anderen Themen nicht wichtiger sind. Von dem LE Kind habe ich erfahren, dass es eine Mathearbeit ( stoffreduziert) geschrieben hat. Eigentlich dachte ich, dass es meine Aufgabe wäre, weil ich ja schließlich auch das Zeugnis schreiben muss. Also auch heute das übliche unstrukturierte Chaos. ?(

    Ich glaube nicht, dass die Förderschulen Lernen sooo schnell aufgelöst werden.


    Auszug aus der neuen Verordnung:


    [S. 102) wird verordnet:
    Verordnung über die Schulgrößen der Förderschulen und der Schulen für Kranke
    § 1
    Schülerzahlen der Förderschulen und der Schulen für Kranke
    (1) Für die Fortführung von Förderschulen im Bereich der Primarstufe und der Se-kundarstufe I und von Schulen für Kranke sind erforderlich:
    1. Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Lernen: 144 Schülerinnen und Schüler,
    2. Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Sprache: je 33 Schülerinnen und Schüler in der Primarstufe und in der Sekundarstufe I,
    3. Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwick-lung: je 33 Schülerinnen und Schüler in der Primarstufe und in der Sekundar-stufe I,
    4. Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt Hören und Kommunikation, mit dem Förderschwerpunkt Sehen und mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung: jeweils 110 Schülerinnen und Schüler,
    5. Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung: 50 Schülerin-nen und Schüler,
    6. Förderschulen im Verbund: 144 Schülerinnen und Schüler,
    7. Schulen für Kranke: 12 Schülerinnen und Schüler, bei denen ein mindestens vierwöchiger Krankenhausaufenthalt zu erwarten ist.
    (2) Die Errichtung von Förderschulen ist nur dann möglich, wenn die Schülerzahlen 50 Prozent höher als die Zahlen nach Absatz 1 sind. Die Schülerzahlen müssen für mindestens fünf Jahre gesichert sein.


    .....(2) Mit dem Inkrafttreten dieser Verordnung tritt die Sechste Verordnung zur Ausführung
    des Schulverwaltungsgesetzes vom 17. Oktober 1978 (GV. NRW. S. 548) außer
    Kraft.
    (3) Förderschulen, die die Mindestgröße nach § 1 Absatz 1 nicht erreichen, dürfen
    spätestens zum 1. August 2014 keine Schülerinnen und Schüler mehr aufnehmen.
    Sie werden ab dann jahrgangsweise abgebaut, soweit der Schulträger nicht beschließt,
    sie vollständig aufzulösen.


    Da auf dem Lande die Förderschulen LE eigentlich schon jetzt kleiner sind, ist das Schicksal vorprogrammiert. Erfrage doch mal bei der angepeilten Schule wie groß sie ist.


    Hier der LINK zur gesamten Verordnung:
    http://www.schulministerium.nr…g_ueber_Schulgroessen.pdf

    Der räumliche Abstand und das tolle Wetter in Italien tun mir wirklich gut. Mir geht es schon viel besser und ich hoffe, dass ich nach den Ferien genug Kraft, um meinen Plan umzusetzen. Ich werde natürlich über meine Erfahrungen als Lehrerin einer aussterbenden Spezies weiter berichten. Bin selbst mal gespannt wie es weiter gehen wird. Ich befürchte, dass die Mindestgröße für Förderschulen L von 144 Schülern uns ausbluten lassen wird. ?(

    Hier geht es zu dem LINK:
    http://www.schulministerium.nr…chulrecht/APOen/AO_SF.pdf


    Auf dem Server, auf dem wir immer die erforderlichen Dokumente herunterladen konnten steht nun:


    Bei Fragen wenden Sie sich bitte an .........................


    Ich befürchte, dass ich mit meinen 2 GE Kindern und dem angestrebten Förderort und Förderschwerpunktwechsel zu spät komme: WER IN DER REGELSCHULE IST, BLEIBT AUCH DRIN?


    Die Förderscherpunkte Lernen, Sprache und Emotionale Entwcklung wird es bald nicht mehr geben. Die Schulen bekommen eine etwas höhere Stellenzuweisung und müssen sehen, wie sie mit diesen heterogenen Grupppen klar kommen.


    DER DEUTSCHE BILDUNGSWAHNSINN IST AN CHAOS NICHT MEHR ZU ÜBERBIETEN: ?(

    http://www.schulministerium.nr…g_ueber_Schulgroessen.pdf


    Für Förderschulen Lernen sollen es mindestens 144 Schüler sein. So groß waren wir vor vielen, vielen Jahren. Wenn wir uns also nichts einfallen lassen, werden wir in spätestens 3 Jahren mit unseren Restschülern irgendeiner Sekundarschule angegliedert.


    Sollte das Gesetz so verabschiedet werden wie es geplant ist, werden im kommenden Schuljahr die Regelschulen mit Förderkindern überschwämmt und das ohne entsprechende Rahmenbedingungen.


    Passend dazu:
    "Lehrer kurz vor dem Nervenzusammenbruch: Wie Inklusion geht, steht noch in keinem Schulbuch"

    [quote='Scooby','index.php?page=Thread&postID=297694#post297694']Anstatt ein Treffen zu organisieren, würde ich eher mal die Bildungsredaktionen von SPIEGEL, Stern, Welt, Süddeutsche & Co. anschreiben, ob sie an der Geschichte Interesse haben. Zumindest die konservativ geprägten (Welt, Focus) dürften dir die Story aus den Händen reißen


    Medien zeigen Interesse an Rahmenbedingugen bei der Umsetzung von Inklusion, Integration , Suche nach Erfahrungsberichten aus Regelschulen



    Schau mal hier rein, was ich schon alles versucht habe. Die Dame vom Stern wollte damals Berichte aus dem Regelschulsystem. Vergeblich habe ich versucht, Kollegen zu finden, die bereit waren anonym von ihren Erfahrungen zu berichten. Vielleicht war es damals noch zu früh, weil keiner wirklich daran geglaubt hat, dass Inklusion ohne Rahmenbedingungen durchgesetzt wird. Vielleicht sollte ich es jetzt noch einmal versuchen. Das Problem sehe ich aber darin, dass sich kaum Schulen traunen von den Problemen zu berichten. Ich habe es schon so oft versucht. In Marburg haben alle Schulleiter eine Überlastungsanzeige gestellt und bekamen wenigstens einen Sozialarbeiter. Ohne öffentlichen Druck wird sich nichts ändern. Dei Wahlen in NRW sind leider gerade erst vorbei. ICh würde mir wünschen, die Gewerkschaften würden den Medienauftritt vorbereiten und dazu aufrufen. So etwas müsste man gut vorbereiten. ?(


    Die öffentlich rechtlichen Fernsehsender, die ich schon einmal angeschrieben habe, zeigten damals noch kein Interesse, weil wahrscheinlich die Zuschauerqoute zu gering gewesen wäre. Ich habe nur Absagen bekommen. Vielleicht wäre jetzt jemand bereit mitzumachen? Aber jetzt ist das Kind schon in den Brunnen gefallen.

    Vielen Dank für eure Genesungswünsche. Es geht mir wirklich schon etwas besser und ich komme endlich mal zur Ruhe. Es ist ganz ungewohnt nicht ständig etwas für die Schule tun zu müssen. Werde natürlich an dieser Stelle über meine Erfahurungen weiter berichten. Zwei Interessenten für ein Treffen hätte ich schon.
    :)

    Ich freue mich, dass du den Mut aufgebracht hast und auf mein Inklusionstagebuch verwiesen hast. Wahrscheinlich waren die Bedingungen in der Grunschule ganz andere: Kleineres System, der Klassenlehrer ist die meiste Zeit in der Klassen, oft gibt es dann noch einen Integrationshelfer. Ich weiß nicht, welche Symptomatik der autistische Junge zeigt. Da gibt es viele Ausprägungsgrade. Mein Autist im Schülercafé braucht sehr, sehr genaue Anweisungen. Er macht im Unterricht nichts von sich aus und braucht ständig individuelle Betreuung. Oft sind diese Kinder ja wirklich sehr intelligent und könnten mit Unterstützung dem Unterricht folgen. Einige laufen ständig durch die Klassen, reagieren auf Veränderungen ihrer gewohnten Abläufe aufgeregt, aggressiv und zuweilen auch selbst aggressiv.
    Ich könnte mir vorstellen, dass in einem Gymansium mit den ständig wechelnden Raum- und Lehrerwechseln und auch in den Pausen schwierig werden könnte. Diese Kinder brauchen oft Rückzugsräume, andere sprechen nicht. In der GE Schule meines Mannes wird mit gestützter Kommunikation gearbeitet.


    Vielleicht habt ihr Glück und euer Autist ist nicht so stark von ungewöhnlichem Verhalten betroffen. Wenn ihr Glück habt, bekommt ihr evtl. noch einen Integrationshelfer, die mit ihm bei Bedarf den Raum verlassen kann. Kommt denn auch ein Sonderpädagoge, um ihn zu betreuen?


    Der beschriebenen Autist, der außerodentlich musikalisch ist und durch unseren Einsatz die Schlagzeugstunden vom Jugendamt bezahlt bekommt ( hätte die Regelschule auch dafür gesorgt?), zeigt nie ein zufriedenes Gesicht.
    Stets stöhnt er und man hat den Eindruck, dass ihn etwas stört. Auf Nachfrage verneint er stets, dass ihm etwas nicht gefalle. Wie gesagt, in der Schülerband kann ich ihn anderes beschäftigen, wenn er keine Aufgabe hat, wenn ich mit den anderen Kindern etwas einübe, gebe ich ihm Kopfhörer und er spielt dann Keyboard.


    Er guckt sich alles ab und spielt es dann nach. Das macht er sehr gerne und fällt nicht auf.


    Im Schülercafé, dass auf Eigenverantwortung und Selbstständigkeit konzeptionell ausgelegt ist, ist er nicht mehr tragbar. Wenn er nichts zu tun hat, und das kommt öfter vor, weil die Schüler "Arbeit sehen sollen". räumt er Schränke um, schneidet penibelst Servietten zurecht, schleudert mit Küchengegenständen, auch mit gefählichen. Dadurch gefährdet er sich und andere. Das sind deutliche Zeichen einer Überforderungssituation. Weiß auch noch nicht wie wir dieses Problem lösen. Er braucht genauste und kleinschrittige Anweisungen. Das können wir im Café, das genau das Gegenteil vewirken soll, keinesfalls leisten.


    Auf jeden Fall hätte man nicht nur die Lehrer, sondern vor allen Dingen auch die anderen Schüler darauf vorbereiten müssen. Viele Kinder haben erst einmal Angst vor diesen Kindern, weil sie sich so "merkwürdig" verhalten. Zuweilen habe ich den Eindruck, dass die Förderkinder lediglich die Aufgabe haben, dass sich die anderen an sie gewöhnen. Wie es den Kindern dabei geht, können viele nicht äußern.


    Mein Arzt hat mich erst mal für eine Woche "aus dem Verkehr gezogen" Der Antrag auf Verschlimmerung ist schon in Bearbeitung. Ich hoffe, dass man mich aufgrund der Gesetzeslage
    in Zukunft vor diesen irrsinnigen Abordnungen schützen kann. ?(


    Einen Interessenten für ein Treffen habe ich schon.


    Hier das neuste zur Ausbildung von Sonderpädagogen in NRW.
    [/list] Die Unis bieten keine Aufbaustudiengänge mehr an.( früher 2 Jahre) Im kommenden Jahr können Regelschullehrer aller Lehrämter an einer "Pädagogischen Einführung" teilnehmen und werden nach einem Jahr zu Sonderpädagogen mit A13.
    [/list]Dieses gilt vorerst für die ländlichen Gebiete, wo keiner hin will. Das ganze läuft nebenberuflich, dass heißt, dass die Kollegen dann in den Regelschulen nicht voll verfügbar sind. Wie wird der Mangel dann aufgefangen? Sie müssen sich verpflichten, ich glaube 7 Jahren dann in dem Gebiet zu bleiben.
    [/list]Das Ganze soll schon im Februar 2013 starten und es gibt noch überhaupt keine Konzepte wie man das Ganze organisieren, gestalten und mit sinnvollen Inhalten füllen könnte. Das Ende vom LIed wird sein, dass die Regelschullehrer dann alles alleine stämmen müssen. Bin mal gespannt wie groß die Anmeldewelle sein wird, wenn das Gesetz erst mal in Kraft ist, falls es so wie vorgesehen durch den Landtag geht.


    Ich frage mich ob diese Fortbildung dann überall anerkannt wird? Ich glaube auch das ist noch nicht geklärt. Mit dieser Maßnahme sorgt man auch dafür, dass keiner mehr ein Grundstudium für Sonderpädagogik macht. Wozu auch, so geht es doch viel schneller. Der NC war auch in diesem Jahr wieder sehr hoch.


    Wie gesagt, wir sind ein Auslaufmodell. :wacko:


    So wird die Idee von Inklusion den Eltern verkauft:
    http://www.inklusion-olpe.de/
    Schön wäre es!

    Ich schätze, du musst dich und dein Leben aufgrund der veränderten Situation neu definieren. Wenn man lange Zeit zufrieden gearbeitet hat und seinen "Trott" hatte ist das unangenehm, wenn sich Bedingungen ändern. Man muss halt dann schauen, was man tatsächlich noch erreichen kann und wie man psychisch gesund bleibt.


    Wie gesagt ich bin gerade dabei mit ein klitzekleines Plätzchen in meiner Stammschule zu sichern. Wenn man sich das recht überlegt ist es fast unmenschlich Kolleginnen und Kollegen, die schon ihrer Pensionierung entgegen sehen einfach so und unvorbereitet in diese vollkommen neue Situation zu stürzen. Dabei bin ich noch wirklich sehr, sehr flexibel und versuche immer auf dem Laufenden zu bleiben. Wahrscheinlich bin ich durch meine Töchter noch sehr nah an der Jugend. Eigentlich hatte ich nie einen Trott. Ich habe mir immer was einfallen lassen, womit ich die Kinder motivieren konnte. Dazu bin ich nach wie vor bereit, wenn ich noch einen Sinn darin sähe. Ich weiß, dass unsere Kinder im Regelschulsystem durchs Netz fallen werden. ?(

    Annasun, sicher hast du recht ... aber man kann doch selbst bei bestem Willen nicht von heute auf morgen auf Erholung und Genesung umschalten. Wenn es so einfach wäre ...


    Da ist wirklich was dran! Ich kann es einfach nicht. Das Abschalten fällt mir sehr, sehr schwer und die Gedanken kreisen in meinem Kopf herum. Daher auch die Konzentrationsprobleme

    Da ich wegen meiner Krankschreibung nun viel Zeit habe, kam mir eben eine ganz verrückte Idee. Ich schreibe ja nun eine ganze Weile Beiträge zum Thema Inklusion ob es einer hören oder auch nicht hören will. Ich habe beobachtet, dass die Kollegen aus dem Regelschulsystem immer häufiger meine Beträge gelesen haben. In diesem Inklusionstagebuch habe ich inzwischen über 5000 Klicks. Das freut mich sehr. Die Jenigen von euch, die sich getraut haben hier ihre Meinung zu äußern, schwimmen, so glaube ich, auf meiner Wellenlänge. Ich hätte nicht wenig Lust euch mal persönlich kennen zu lernen. Wie wäre es mit einem Treffen? Vielleicht gewinne ich Lotto und wir machen eine eigene Schule auf, die für die Kinder da ist. Genügend Proffesionen hätten wir ja schon. Hier sind alle Schulformen vertreten. Ihr kümmert euch um die Überflieger und ich um die "Häschen" ??? ( Wie gesagt, ich brauche Visionen). Kleines System, genügend qualifiziertes Personal, ein echtes Team, das könnte gelingen.


    Das mit dem Treffen ist wirklich mein Ernst. :)


    Susannea meldet sich hier auch nicht mehr. Übrigens warte ich hier auf die positiven Berichte. Lange nichts mehr davon gehört.

    Vielen Dank für eure Genesungswünsche. Eigentlich war es mir im Vorfeld schon klar, dass es so kommen wird. Ich habe auch wirklich alles dafür getan, damit man mich nicht abordnet. Es gab ja auch Alternativen, von denen ich weiß. Die Schulleitung ( unsere Konrektorin, die Königin) hat aber entschieden: Jeder ist mal dran. Mehrmals war ich beim Schulleiter und sagte ihm, dass ich das nicht kann und schaffe. Ich habe mir mit viel, viel Einsatz und Mühe ein Reich in unserer Schule geschaffen. Ich komme super mit den Schülern zurecht und habe gute Ideen sie zu motivieren ( was zuweilen die Neider auf den Plan ruft). Den (noch) guten Ruf hat unsere Schule durch den Einsatz einiger engagierter Kolleginnnen und Kollegen, deren Anzahl nur schwindet. Zunehmdend haben wir mehr Schülerinnen und Schüler mit geistigen Behinderungen ´für die auch in unserem Schulsystem keine Rahmenbedingungen vorhanden sind ( Toiletten, Förderräume). Die Arbeit mit diesen Kindern ist nicht mein Ding, da fehlen mir die Ideen. Unser tolles Berufsvorbereitungskonzept werden wir so nicht mehr gestalten können. Ein gangbarer Weg wäre gewesen uns für Regelschüler so öffnen, aber dafür haben wir nicht die Schulleitung. Wir müssten weiterhin Qaulität bieten können, damit die Eltern eine echte Wahl haben und keine schön geredet. Ich weiß nicht ob ich es noch in meinem Schuldienst erleben werde, aber ich wage mal vorauszusagen, dass wir, falls es uns dann noch gibt, die Rolle rückwärts machen werden. Was können wir aber dann noch bieten?


    Ich weiß, dass alleine nichts bewirken kann, ich weiß, dass die Kolleginnen und Kollegen völlig überfordert sind. Ich kann verstehen, dass man dann irgendwann Dienst nach Vorschrift macht. Ich kann es nicht und ich will es auch nicht. Leider schade ich mir dadurch selber. Auch das weiß ich. Aber ich bin irgendwie ein Stehaufmännchen. Zu einer guten Arbeit brauche ich immer ein Ziel. Irgendwie habe ich keins mehr. :( Ich bin nach wie vor der Überzeugung: Eine Schule ist so gut wie das Team, das es trägt. Im Zuge der vielen neuen größtenteils überflüssigen Aufgaben, die man uns da aufbürdet, hat keiner mehr Zeit sich für irgendwas zu engagieren.


    Zum Schluss noch eine Episode meines Schullebens:


    Es ist geradezu paradox. Da ich nicht mehr gewillt bin an Wochenenden mit meiner Schüerfirma an irgendwelchen Veranstaltungen teil zu nehmen ( wozu auch, mir fehlt das Ziel) kam am Mittwoch mein Chef in die Lehrküche und ließ sich die Saftpressmaschine erklären. Hilflos versuchte er irgendwelche Schülerinnen und Schüler dafür zu gewinnen am Wochenende in die Nachbarstadt zu fahren ( 20km), um dort ( wie ich es früher in unserer Stadt tat, frisch gepressten Saft anzubieten). Die Kinder wussten überhaupt nicht, was er wollte ( plan- und strukturlos).Ich besäße das Geschick das zu organisieren. Widerwillig gab ich ihm nur die Maschine ( habe ihm nicht mehr alle benötigten Untensilien bereit gestellt, die dann unvollständig wiedr zurück kamen). So wie ich das sehe wird er am Wochenende alleine dort stehen und Saft verkaufen. Tolle Werbung für unsere Schule. So einen Chef habe ich. Sehr lieb aber unfähig, leider. Eigentlich hätten wir sehr viele Freiheiten, um unsere Ideen zu verwirlichen. Doch gehen uns langsam die engagierten Kollgen aus und unsere "Königin" gewinnt immer mehr an Macht. Sie kann zwar sehr gut organisieren, aber keinesfalls für Außenwerbung sorgen. Hoffentlich nimmt er nicht wieder ungefragt meinen Pavillion mit, der dann in der Versenkung verschwindet.

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