Beiträge von Talida

    Ich danke euch für den Input! Nun habe ich mich doch mit dem cms auseinandergesetzt und gelernt, dass ich sehr wohl Zugriff habe. Manches kann so einfach sein ... Auf Verdacht habe ich das Plugin (oder heißt das in diesem Fall Template?), das die Bildergalerie steuerte deaktiviert und siehe da, der böse Hijacker ist weg! Hoffe jetzt sehr, dass es das auch war. Das System hat länger kein Udate erfahren. Auch das kann ja gefährlich sein. Habe nun alle Passwörter geändert und notdürftig die Bilder eingestellt, die wirklich benötigt werden. Der Rest muss noch ein paar Wochen warten und wird dann weniger kompliziert gestaltet. Bei all den Zusatzaufgaben, die ich bereits habe, hat mir das jetzt noch gefehlt.

    Die Website ist lediglich auf uns übertragen worden. Der Provider blieb. Für alles andere hatten wir noch keine Zeit, d.h. wir haben noch nicht daran gearbeitet. Habe nun den ganzen Abend gegoogelt und komme zu dem Schluss, dass der Fehler nicht bei uns liegen kann. Ich sollte also den bisherigen Webdesigner ansprechen, ob sein Contao befallen sein könnte, oder?
    Sicherheitshalber setze ich mich morgen mit dem Provider in Verbindung.
    Wir wollen die Homepage nämlich grundsätzlich umstricken und dann mit Wordpress arbeiten. Ich habe also keine Lust, mich jetzt 'nur' für diese Aktion in Contao einzuarbeiten ... Ich habe rudimentäre und veraltete HTML-Kenntnisse. Habe einen falschen Link im Quelltext gefunden, komme aber nicht dran, weil ich ja nur Zugriff auf die Daten habe, die ich per FTP-Zugang sehe. Gerne würde ich auch nur die Teile der Homepage vom Netz nehmen, die befallen sind. Aber auch da finde ich den entscheidenden Pfad o.ä. nicht. Werde mich am WE in Ruhe damit beschäftigen. Falls bis dahin jemand noch eine schnelle Lösung hat, wäre ich dankbar. Stoße an meine Grenzen und habe im Moment keine Zeit für aktuellen Input.
    Zu befürchten ist allerdings, dass der Rechner in der Schule, mit dem ich heute versucht habe dem Problem auf die Spur zu kommen, den Hijacker bereits gefangen hat. Der Virenschutz, den der Schulträger installiert, ist lächerlich, aber auf mich hört ja keiner ...


    Danke für deine Hilfe, Stefan!

    Hatte schonmal jemand einen Browser-Hijacker o.ä. auf der eigenen Schulhomepage? Ist das überhaupt möglich?
    Ich kenne das Problem, wenn ich eine befallene Website aufrufe und kann den Übeltäter größtenteils aufspüren und entfernen. Nun scheint es aber so zu sein, dass unsere HP der Verbreiter ist und ich habe keine Ahnung, wo ich suchen muss bzw. wie wir das Teil wieder loswerden.

    Zur Ausgangsfrage: Habe ich regelmäßig, ärgert oder erstaunt mich jedesmal. Ich reagiere je nach Bildungshintergrund der Eltern, je niedriger desto geduldiger und ausführlicher bin ich. Merke ich, dass es im Prinzip um etwas anderes geht (z.B. generelles Infragestellen meines Unterrichts, meiner Methoden etc.), dann gibt es ein Gespräch mit der Schulleitung. Danach habe ich meistens Ruhe.

    Danke für eure Antworten! Ich plane dann mal eine Infostunde für die Kinder und werde Beispiele von mir bekannten Menschen erzählen, die kein Abi haben und trotzdem glücklich sind bzw. nicht den geraden Weg direkt übers Gymnasium gegangen sind.
    Es ist richtig, dass die Kinder fast ausschließlich aufgrund ihrer Freunde eine Schule auswählen. Im Ort gibt es nicht alle weiterführenden Schulen, so dass viele sowieso mit Bus und Bahn fahren müssen. Das ist für die meisten also kein Kriterium.
    Bzgl. verpflichtende Veranstaltung: Es gibt eine (von der Stadt organisiert), die jedoch von der ausrichtenden Schule als Werbeveranstaltung genutzt wird ... Die Sprecher der anderen Schulformen gehen dort teilweise gar nicht mehr hin. Eine 'Gegenveranstaltung' (organisiert von den umliegenden Grundschulen) hatte in den letzten Jahren zu wenig Resonanz, d.h. die Eltern kamen nicht, so dass sie nicht mehr stattfindet. Wir verteilen also nur die Infoblättchen der Bezirksregierung und müssen umso mehr am Elternsprechtag informieren.

    Folgendes Problem ereilt mich in diesen Tagen: Meine Viertklässler machen sich (zu) viele Gedanken über die im November stattfindenden Beratungsgespräche für die weiterführende Schule. In den Elternhäusern scheint das seit Wochen eines der Hauptgesprächsthemen zu sein und das Dorfsprachrohr verkündet die seltsamsten Äußerungen ... Jedenfalls sind meine Schüler jetzt schon durch den Wind und haben - so viel habe ich in kurzen Gesprächen herausgehört - wenig richtige Vorstellungen von der Vielfalt der Schullandschaft. Natürlich sind es die Eltern, die ihre Kinder unbedingt am Gymnasium sehen wollen, die am lautesten Druck machen. Meine Beruhigungsversuche fruchten irgendwie nicht wirklich und nun überlege ich, ob ich für meine eigentlich immer sehr interessierten und wachen Schüler (die meisten jedenfalls ...) eine Informationsstunde anbiete. Ich denke an eine ganz einfache Grafik für die Tafel mit Erklärungen über die Schulformen o.ä.
    Ganz spontan: Haltet ihr das für sinnvoll oder soll ich den Kindern deutlich sagen, dass das nicht ihr Problem ist, sondern die Verantwortung der Eltern? (Eine Infoveranstaltung für die Eltern findet bei uns nicht mehr statt.)

    Ich würde in ein solches Elterngespräch immer einen Zeugen mitnehmen, das Gespäch protokollieren und von allen unterschreiben lassen. So zeigt man auch gegenüber den Eltern konsequentes Verhalten. Vorab würde ich den Vorfall kurz dokumentieren und der Schulleitung zur Kenntnisnahme vorlegen.
    Wenn du das Gespräch alleine durchführen möchtest, sollte sich jedoch ein Kollege in der Nähe befinden, den du zur Not dazu bitten kannst. Verläuft so ein Gespräch unsachlich, beende ich auch schon mal und verweise auf die Schulleitung. Lass dich auf keinen Fall auf Gespräche über Mitschüler ein. Es geht nur um das von dir beobachtete Verhalten dieses Kindes.

    Ich fürchte du bist mehr als zwei Monate über der Grenze, denn es gilt die Vollendung des 42. Lebensjahres, d.h. der 42. Geburtstag. Du kannst aber Kindererziehungszeiten u.ä. geltend machen. Schau mal auf der Seite vom Landtag NRW nach. Dort gibt es den Gesetzentwurf zum Nachlesen. Ich hatte auch auf eine deutliche Anhebung gehofft und - mal wieder - vorab einen Antrag gestellt. Mir wurden selbst über sechs Jahre Vertretungstätigkeit nicht anerkannt. Falls es nicht klappt: ich lebe auch mit dem AngestelIltenstatus nicht schlecht. (Überprüfe genau, ob du richtig eingruppiert wurdest.) Mich grämt nur immer die Ungleichbehandlung beim Arzt.

    Die Feinmotorik ist bei einigen Kindern schlecht entwickelt. Ich habe in der aktuellen Klasse 4 immer noch Kinder, die aus diesem Grund regelmäßige Ergotherapiestunden haben. Ein anderer Grund ist, dass viele Kinder zu Hause kein Schreibvorbild haben und auch hingesaute Hausaufgaben von den Eltern akzeptiert werden (Wir lassen uns schon mal unterschreiben, wer die HA kontrolliert hat ...).
    Einige wenige Schüler führe ich zurück auf die Druckschrift, weil man sonst kein einziges Wort lesen könnte. Es gibt aber auch viele Kinder, die ordentlich schreiben - wenn ich Druck mache und neu schreiben lasse. Tintenkiller sind nicht erlaubt. ;)

    Danke für die vielen Antworten! Mit so vielen Tipps hatte ich jetzt gar nicht gerechnet. :top:
    Einarbeiten kann mich leider niemand so richtig. Ich habe jetzt nach mehreren Stunden Learning-by-doing schon so einige Fehler gefunden, hätte aber zu einzelnen Punkten Fragen, weil sich mir die Zuordnung nicht logisch erschließt. Habe aber schon gehört, dass die Neusser Fortbilder sehr gut und auch abseits der Veranstaltungen ansprechbereit sind.
    Für mich blöd ist nur, dass ich parallel zu den angebotenen Terminen bereits andere Fortbildungen gebucht habe, die auch wichtig sind. Das muss ich jetzt überdenken.


    kodi: Es läuft darauf hinaus, dass ich bald für die Statistik zuständig bin ...

    Kann jemand aus Erfahrung sagen, ob man es auch ohne die zweitägige Einführungsveranstaltung schafft, das Programm zu verstehen? Ich bin computertechnisch recht fit, habe mich schon eingearbeitet und wahrscheinlich 'nur' zielgerichtete Fragen. Kann man damit zu einer der Nachfolgeveranstaltungen gehen oder sitze ich dann dort wie der Ochs vor dem Berg? :staun: Ich würde gerne mehr als nur die Verwaltung aus SchILD herausholen, z.B. die Zeugnisformulare nutzen. Für viel 'Rumprobiererei' finde ich im Moment aber keine Zeit. Allerdings möchte ich auch keine zwei Tage absitzen und erklärt bekommen welchen Button man mit welcher Maustaste drückt ... ;)

    Habe die Beiträge nur schnell überflogen, möchte dich aber auch nur kurz beruhigen. Lass dich von dem E/S-Kind nicht zündeln. Schreiben ist anstrengend und wird zeitaufwändig umgangen. Nicht diskutieren, keine Hilfen anbieten, die dein Zeit- und Nervenlimit überschreiten. Dann muss das Kind halt schauen, dass es sich das Heft eines Mitschülers ausleiht und zu Hause abschreibt. Das sind Kämpfe, die ich mittlerweile die Eltern austragen lasse. Ich hinterlasse im Heft dann eine Notiz mit der Minutenzahl unter dem Schreibergebnis, z.B.: 30 min. für Text von der Tafel.
    Zur Schrift: Ich schreibe ab Klasse 3, 2. Halbjahr ähnlich. Jetzt im 4. Schuljahr in meiner Handschrift (viele Druckbuchstaben, leicht verbunden). Der Unterschied in der Grundschule könnte sein, dass wir größer schreiben, weil die Lineatur auf der Tafel das so vorgibt. Die Abstände zwischen den Wörtern und Zeilen müssen für LRS-Kinder deutlich erkennbar sein, sonst geraten sie in Stress. Auf der Tafel können sich diese Kinder auch keine Zeilen abdecken wie sie es bei einer Vorlage in einem Buch machen würden. Die Augen halten sich bei Schwierigkeiten nicht an Leseeinheiten fest. So vergessen diese Kinder Buchstaben, Teile von Wörtern etc. Sie kontrollieren auch nicht automatisch, da sie auf das Abschreiben/-malen konzentriert sind.


    Gib dir und den Kindern noch etwas Zeit. Sie sind ja auch immer noch aufgeregt und müssen sich enorm umstellen.
    Du machst das schon richtig!

    Was mich jetzt stutzig macht: Das Schulamt hatte dem Kind eine andere Schule zugewiesen?
    Bei uns ist es jedenfalls so, dass die weiterführende Schule zugewiesen wird und da haben die Eltern auch keine Wahlmöglichkeit. Natürlich können sie Widerspruch gegen den Bescheid einlegen. Ich würde erstmal den Weg der Anmeldung nachverfolgen und dann auf jeden Fall die Unterlagen der abgebenden Grundschule anfordern, die das Kind wahrscheinlich an der ursprünglich bestimmten Schule wähnt.
    Wir behalten deshalb die Unterlagen unserer Förderkinder auch immer über die Ferien, weil man nie weiß, was sich da in den sechs Wochen noch entwickelt ...
    Die vorgeschriebenen Förderpläne werden bei uns halbjährlich verfasst und bestehen größtenteils aus immer wiederkehrenden Formulierungen in einem Vordruck vom Schulamt. Diese Pläne werden in einem Elterngespräch erläutert und von allen Beteiligten unterschrieben. Es ist deshalb nur halb so viel Arbeit wie es klingt, weil man zu den Elternsprechtagen ja sowieso Notizen macht.

    Ich erstelle gerade ein Praktikumskonzept für die Schule und bin auf das Jugendarbeitsschutzgesetz gestoßen. Das gilt doch dann auch für die Schüler vom Berufskolleg, wenn sie noch keine 18 sind, oder? Gibt es denn auch Vorgaben zu Arbeitszeit und Co für die über 18jährigen. Es gibt ja doch eine Menge Abschlüsse an so einem Berufskolleg. Gelten die Schüler des Fachbereichs Sozialwesen mit ihren ganz speziellen Ausbildungsordnungen als Schüler oder Auszubildende? Das sind doch Vollzeitschüler mit eben diesen Fachpraktika? Interessiert mich jetzt mal so am Rande. :_o_D

    Ich danke für eure Antworten. Es beruhigt mich, dass die Probleme an anderen Schulen ähnlich sind.
    Die Praktikanten vom Berufskolleg können erst ab 11:00 Uhr in die OGS. Sie öffnet erst mit Ende der vierten Stunde (Modell verlässliche Grundschule von 8 bis halb zwölf). Da es im Umkreis keine Grundschule mit durchgehend geöffnetem Ganztag gibt, nehmen wir halt die Praktikanten, die gerne nah am Wohnort untergebracht werden möchten. Die Räume der OGS liegen etwas abseits von den Klassenräumen und vom Lehrerzimmer. Ich möchte die Praktikanten dort nicht alleine ihre Pause verbringen lassen. Ein anderer Aufenthaltsraum als das Lehrerzimmer steht leider nicht zur Verfügung. Das ist Teil des Problems, das wir lösen müssen. Meine Chefin möchte am liebsten keinerlei Praktikanten im Lehrerzimmer sitzen haben. Ich finde allerdings, dass bei Eignungs-/Orientierungspraktikum etc. das Leben im Lehrerzimmer dazu gehört. Mit diesen Praktikanten habe ich auch keine Probleme.
    Es ist eine gute Idee, eine Art Leitfaden zu erstellen. Bisher war ich der Ansicht, dass erwachsene Menschen wissen sollten wie man sich im Klassenzimmer benimmt, vor allen Dingen, wenn das Interesse an Erziehung ja wahrscheinlich Motivation zu dieser Ausbildung ist ...
    Natürlich ist die OGS hauptverantwortlich und bekommt Rückmeldung von uns. Besuche von den entsprechenden Ausbildern bekommen allerdings nur die Jahrespraktikanten, so dass der persönliche Kontakt mit der Ausbildungsstätte höchstens mal telefonisch läuft. Erschreckend finde ich noch, dass die Praktikanten häufig noch nicht einmal in der Lage sind, die Hausaufgabenstunde zu betreuen. In den Aufgaben finden wir am nächsten Tag etliche Fehler. Sie fragen aber auch nicht nach und sind davon überzeugt, die Aufgaben korrigiert zu haben. In den Hofpausen und Nachmittagsspielzeiten lassen sie sich von begeisterten Erstklässlern umringen, spielen aber nichts, bringen keine Ideen ein, leiten nichts an. Zur Zeit sehen wir komplettes Desinteresse gemischt mit einer unangemessenen Anspruchshaltung. Ich überlege schon, für künftige Praktikanten einen Beschäftigungstisch einzurichten, damit sie wenigstens für zwei Stunden am Tag irgendetwas Produktives leisten - Spiele laminieren und ausschneiden, Vorlagen ausmalen, ... - oder ist das nicht erlaubt? ;)

    Ich würde gerne einen Austausch mit kurzen Tipps starten, weil mich mittlerweile die vielen Praktikanten, die kein Lehramt studieren (wollen), in der Organisation überfordern. Die Schülerpraktikanten (9. Klasse), die sich überwiegend nur einen lauen Vormittag machen wollen, nehmen wir aufgrund von 'Reifemangel' gar nicht mehr an. Nun gibt es anscheinend (in NRW?) eine Flut an Auszubildenden in erzieherischen/sozialpädagogischen Berufen, die bei uns in der Ganztagseinrichtung ihre unterschiedlich langen Praktika absolvieren. Ist dort Leerlauf, muss ich die Leute den Kollegen aufs Auge drücken, damit genug Stunden für das Praktikum zusammen kommen. Wir stellen nun fest, dass die Motivation/Eigeninitiative der Praktikanten immer weiter abnimmt. Sie sitzen überwiegend irgendwo im Klassenraum und müssen aufgefordert werden, das Handy in der Tasche zu lassen ...
    Ich erstelle schon abwechslungsreiche Stundenpläne, überwiegend in den unteren Klassen, mit der Möglichkeit am Sportunterricht teilzunehmen usw. Trotzdem kann ich doch erwachsene Menschen nicht ständig ansprechen und um etwas Aktion bitten? Selbst im Lehrerzimmer in gemütlicher kleiner Runde kommen kaum Gespräche zustande. Fragen haben sie auch nicht - höchstens nach der Mittagspause ...
    Am wenigsten Arbeit verursachen die Eignungspraktikanten, die ja größtenteils noch während der Abiprüfungen zu uns kommen. Bisher hatte ich nur interessierte Leute da, die sofort mitten im Unterricht dabei waren, ohne Aufforderung mithalfen und Ausflüge etc. begleiteten.


    Wie wird das an euren Schulen organisiert? Sitzen die Praktikanten mit im Lehrerzimmer? Wir möchten sie am liebsten auslagern, weil wir das Gefühl haben, dass der Punkt 'Schweigepflicht', vor allen Dingen bei Praktikanten, die aus dem Ort stammen, nicht so ernst gesehen wird.


    Ich weiß gar nicht, ob das jetzt nur Grundschulen betrifft, deshalb poste ich es im allgemeinen Forum.

    Schau - trotz der Aussage, dass man nur mit Festanstellung eine Zusage bekommt - nach der Qualifikationserweiterung Musik. Wird z.B. auf der BezReg-Seite Düsseldorf mit Termin angegeben und müsste in den Schulen als Email angekommen sein. Wenn Plätze frei sind, werden auch Leute mit befristeter Anstellung genommen. Wende dich direkt an die Ansprechpartner in der Ausschreibung.

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