Beiträge von Talida

    Hallo Sabi,
    danke für die Antwort. Ich habe gleich noch ne Frage! :D
    Wie hast du die beiden Gruppen - 1. und 2. Schuljahr - gekennzeichnet? Mir sind einige Varianten bekannt, die ich aber nicht so glücklich finde: kleine und große Bären, Dreiecke und Vierecke, ... Für den Wochenplan/Tagesplan/Tafelanschriften/Hausaufgaben wäre es sicher hilfreich einfache Symbole für die unterschiedlichen Gruppen zu haben.


    Hast du denn eine neue/feste Stelle in Aussicht???


    Grüße
    Talida

    Ich greife diesen Thread nochmal auf, weil wir uns gerade organisatorisch überschlagen. Nun haben wir mit viel Mühe die Klasseneinteilung geschafft. Die ersten Eltern laufen schon Sturm, weil sie die liebe Kleine nicht bei der Wunschlehrerin haben und überhaupt ... :rolleyes:
    Jetzt stehen wir vor dem Stundenplan bzw. vor der Stundentafel der gesamten Schule und wissen schon mal, was nicht gehen kann. Welche Erfahrungen habt ihr mit Kernunterricht, Randstunden für Kleingruppen, notwendiges 'Einbauen' von festgelegten Sport- und Schwimmzeiten etc. Vielleicht könnte mir jemand einen Stundenplan aus einer jahrgangsgemischten Klasse mailen??? Das wäre echt nett! :):):)


    Talida (müde von der Suche im Netz)

    Ich quäle mich noch mit der Entscheidung Was und Wohin. Hatte in den älteren Urlaubsthread schon eine Anfrage gesetzt, weil ich als Alleinreisende (Freund kann keinen festen Urlaub eintragen ...) so meine Problemchen habe. Ich kann einfach nicht sechs Wochen zu Hause hocken, obwohl mein Arbeitszimmer bestimmt Freude daran hätte. :D
    Also durchforste ich Abend für Abend das Netz nach Reiseanbietern (Sprachreisen, Sportreisen, Studienreisen, ... blablubb). Ihr glaubt nicht, was es alles gibt! Bin aber gefrustet, weil anscheinend nur Teenager, alte Leute oder Sportskanonen Zielgruppen darstellen. :( Es hat hier nicht zufällig jemand das gleiche Problem und sucht noch eine Reisebegleitung??? ?(


    Den Glücklichen aus obigen Beiträgen jetzt schon mal gute Erholung
    Talida

    Hallo Helena,


    mein erster Gedanke war ebenfalls Prüfungsangst. Bei mir unerkannt bis ins zweite Staatsexamen! Es gibt Kurse z.B. bei der VHS oder in Krankenhäusern, die helfen könnten.
    Erzählt deine Tochter von Begebenheiten außerhalb des Unterrichts? Es könnte auch ein Fall von Mobbing sein. Könntest du dazu eine Freundin/Schulkameradin befragen?
    Welche Aktivitäten hat sie als Ausgleich zur Schule? Sport? Musik? Vielleicht hilft ein wenig Ablenkung durch die Pubertät?


    Talida

    für den Grundschulbereich:
    Ich erwarte von den Eltern, dass sie gemäß den Eintragungen im Hausaufgabenheft die Vollständigkeit überprüfen - nicht die Richtigkeit und nicht die Schönheit! Schreibt das Kind die HA nicht oder unvollständig auf, notiere ich mir das (in mein HA-Heft, das immer aufgeschlagen auf meinem Pult liegt). Häuft sich das und zwar aus Faulheit, nicht weil das Kind wirklich Schwierigkeiten mit dem Stoff hat (ein Thema für differenzierte HA), bestelle ich zur zusätzlichen Übungsstunde, wo die fehlenden HA nachgearbeitet werden.
    Das könnte doch auch eine Maßnahme für die weiterführenden Schulen sein. Die 'Einladung' zur Zusatzstunde geht per Brief an die Eltern. So haben sie eine Rückmeldung und können - wie auch immer - reagieren.


    Talida

    Referendarin
    Eine tolle Idee! Ich wollte unlängst vorschlagen, eine Rubrik 'Lehrer fragen Eltern' hinzuzufügen, aber wir haben hier ja einige engagierte Eltern mit guten Tipps in vielen Threads.


    Ich kann mir gut vorstellen, mit welchen Problemen du mit Neuntklässlern zu kämpfen hast. Sie treten schon bei meinen Grundschülern auf - teilweise als Fortsetzung aus dem KiGa. Bei vielen Eltern ist es ein Kampf gegen Windmühlen. Sie sind hilflos, suchen die Schuld bei anderen (vor allen Dingen bei uns Grundschullehrern) und merken erst später, dass wohl in der frühkindlichen Erziehung so einiges schief gelaufen ist. Meine Beratung wird selten ernst genommen, Adressen von entspr. Ärzten, Beratungsstellen etc. zurückgewiesen oder nicht genutzt. Es sind leider große Ausnahmefälle, wo Eltern (meistens die Mütter) meinen Rat ernst nehmen und sich die Mühe (!) machen, den ersten Schritt zum Kinderarzt oder schulpsychologischen Dienst zu gehen.
    Wenn du einmal nachforschst, auf welcher Grundschule deine Schüler waren, könntest du sicher wertvolle Anhaltspunkte darüber bekommen, welche Bemühungen vor einigen Jahren unternommen wurden. Vielleicht gab es in einigen Fällen schon Kontakt zum Jugendamt, zu Familienhelfern o.ä. Die Schülerakten werden einige Zeit aufbewahrt. Ich hefte z.B. aufschlussreiche Elternbriefe, Bescheinigungen etc. immer in Kopie dort ab und würde mir wünschen, die Kollegen der weiterführenden Schulen kämen auf diese Quelle zurück.


    Doris
    Ich wünsche mir mehr Mütter mit deiner Einstellung!
    Der Kontakt mit Beratungsstellen, Ärzten etc. ist zumindest in meinem Ortskreis sehr schwierig. Die Kinderärtze hören viel Geschwätz über uns Grundschullehrer und sind höchst voreingenommen. Der schulpsychologische Dienst ist so überlastet, dass keine Zeit für ein Gespräch mit den Lehrern bleibt. Die schwierigen Fälle werden direkt an die Kinderpsychiatrie weitergeleitet. Dort gibt es einen Chefarzt, der nicht mit Lehrer spricht ... Fruchtbare Gespräche hatte ich hingegen mit Ergotherapeuten und in der Psychiatrie tätigen Diplom-Pädagogen. Das wird von Ort zu Ort unterschiedlich sein.
    Daran merke ich aber, wie viel Zeit und Kraft es kostet, sich - neben dem normalen Unterricht - für seine Schüler zu engagieren. Wir werden immer mehr zur Schaltstelle zwischen Eltern, Ärzten, Jugendamt etc. Und immer wieder muss ich erwartungsvolle Eltern darauf hinweisen, dass ich für diese Beratungsfunktion nicht ausgebildet bin! Trotzdem helfe ich gerne, wo ich kann, werde dafür aber oft angegriffen, so dass ich z.B. in zwei Fällen meiner Klasse die Gespräche eingestellt habe. Ich werde niemandem mehr meine Hilfe aufdrängen. Die Eltern korrespondieren jetzt nur noch mit der Schulleiterin bzw. werden von mir an unsere Sonderschullehrerin verwiesen.


    LG
    Talida

    Hallo Steffi,


    zunächst einmal finde ich es toll wie viel Verständnis du für die Lehrerin aufbringst. Wenn sie schon offen äußert, die Elternschaft schießt sich auf sie ein, steht sie mit dem Rücken an der Wand und braucht verständnisvolle Eltern (und Kollegen). Da ich diese Situation nur zu gut kenne, könnte ich mir vorstellen, dass sie mit den Kindern, die drohen, sitzenzubleiben, so viel zu tun hat, dass sie einfach nicht dazu kommt, sich in Ruhe mit deinem Sohn zu beschäftigen. Er kommt ja - theoretisch - ohne ihre Hilfe klar. Leider stehen die begabten Kinder hinten an. Das ist nicht richtig, aber stell dir einfach vor, in der Klasse sitzen fünf Kinder, die ihre Aufgaben auch nach der Erklärungsphase nicht selbständig geregelt bekommen, die dann nach der Lehrerin rufen, stören, nicht einmal den Versuch unternehmen, anzufangen. Wie dankbar ist man da für ein Kind, von dem man weiß, es kommt alleine klar! Und wie verärgert ist man, wenn dieses Kind dann auch noch bockt!
    Frage die Lehrerin, ob du für einen Tag hospitieren kannst. Vielleicht kannst du zu einem Sachunterrichtsthema als Expertin auftreten, dann fühlt sich dein Sohn weniger beobachtet und die Eltern der anderen Kinder protestieren nicht gleich und rennen der Lehrerin die Tür ein.
    Falls dein Sohn eine besondere Begabung für Mathematik hat, heißt das noch nicht, dass er bereits alle Rechenverfahren und Wege kennt, die wir laut Lehrplan vermitteln sollen. Am einfachsten wäre es, das Mathebuch des nächsten Schuljahres zu besorgen und ihn darin rechnen zu lassen. Dann kann er die eingeführten Übungsformen auch anwenden. Einer meiner Schüler hat zusätzlich von einem anderen Lehrwerk das Übungsheft und rechnet darin selbständig.
    In Punkto Hausaufgaben würde ich eine klare Absprache treffen.
    Vor einem Überspringen der Klasse kann ich Probeunterricht in der künftigen Klasse empfehlen. Vielleicht ist das jetzt noch möglich?
    Wenn du dein Anliegen genauso der Schulleitung vorträgst, könnte die Lehrerin dir sogar dankbar sein. Manchmal braucht man den objektiven Blick einer Kollegin um im Dschungel des täglichen Wahnsinns noch durchzusteigen. :D


    Viel Glück
    Talida

    14 Tage sind oft unrealistisch. Ich habe einmal vier Wochen für einen Aufsatz gebraucht - viertes Schuljahr, 28 Kinder und jede Menge Arbeiten in Fachklassen/Termine/Konferenzen usw. Als die Eltern sahen, dass ich mir für die Korrektur sehr viel Arbeit gemacht hatte, damit alles verständlich rüberkommt, bekam ich positive Rückmeldung.


    Talida

    Hallo Petra,


    auf die Schnelle ein paar Ideen, die ich (in einer guten ersten Klasse) z.Zt. ausprobiere:
    - Lösungsblatt (von mir ausgefüllt) an die Tafel heften
    - Lösungsblatt von einem der zuerst fertig gewordenen Schüler (evtl. auch zwei) an die Tafel
    - Partnerkontrolle
    - kleine Zusatz-AB mit Logikaufgaben o.ä. - passen immer
    - Mathe: ähnliche Aufgaben als freien Arbeitsauftrag ins Heft schreiben lassen
    - Deutsch: im Lesebuch lesen lassen (kommt sowieso zu wenig zum Einsatz)
    - SU/KU: Infotexte zum Thema mit Zeichnungen anfertigen lassen


    Gibt es in deiner Schule LÜK-Kästen, Logico etc.? Zur Not könntest du dir einen Stoffbeutel mit ein paar Freiarbeitsmaterialien packen und von Klasse zu Klasse schleppen ... :D


    Ich hatte das Problem auch mal, als ich in sieben verschiedenen Klassen an zwei Schulen eingesetzt war. Mein 'Gepäck' bestand immer aus einem zusätzlichen Rucksack mit einem Ideenordner. Darin hab ich alles abgeheftet, was mir als Zusatzmaterial sinnvoll erschien, z.B. Schreibspiele, kleine Basteleien etc.
    Vor einiger Zeit hab ich mir vier große Hefte mit Kinderkreuzworträtseln gekauft. Sind in meiner Vier eine beliebte Beschäftigung.


    LG Talida (mach mich nun auf den Weg zum Muttertagskaffee; weitere Antworten also morgen)

    Hallo Löwenzahn,


    jetzt weiß ich endlich, wo mein Zahnarzt die vielen Viecher her hat, die in einem Bonbonglas auf dem Anmeldethresen stehen. :D:D:D
    Gute Idee! Das gibt die Klassenkasse doch noch her.


    Talida

    Hallo Flip,


    uns wurde von den Fachbereichsleitern Deutsch gesagt, dass gar keine verbundene Schrift mehr vorgeschrieben ist, die VA aber empfohlen wird, um von der Druckschrift aus eine individ. Handschrift zu entwickeln.
    Ich guck aber nächste Woche mal in die Unterlagen in der Schule. Das interessiert mich jetzt auch.


    Gruß Talida

    Hallo Venti,


    ich selbst unterrichte leider noch kein Englisch, schaue aber den Kollegen neidisch über die Schulter. Wir haben zum Glück einen Englischraum, wo alle Materialien stets griffbereit liegen. Die Englischlehrer sprechen sich super ab und bereiten regelmäßig mehrere Reihen vor. Ich 'darf' dann schonmal ran, wenn wegen Vertretung eine Englischstunde in meiner Klasse ausfällt. Es ist wirklich toll, was die Kids schon alles verstehen und sprechen können. Da sie durch das straffe Programm keine Gelegenheit für das PC-Programm haben, übernehme ich das schon mal und löse auch gerne die Aufgaben.
    Wir sind - trotz Materialfülle - sehr zufrieden mit Ginger. Wenn wir schonmal hören wie andere Schulen (teilweise ohne Lehrwerk) arbeiten, sind wir froh, die kostspielige Anschaffung gemacht zu haben. Bei uns kamen jetzt auch zwei neue Schüler ins dritte Schuljahr. Zum Glück hatten wir Reservehefte bestellt, die wir zu einem geringen Kostenbeitrag abgegeben haben (Rest zahlte der Förderverein). So haben die Kinder das Material komplett. Allerdings haben von meinen Schülern auch so einige nicht mehr alle Karten zusammen, obwohl alles in der Schule aufbewahrt wird. Die Lernkontrollen bekomme ich auch öfter gezeigt. Eine gute Sache, vor allem für die Zeugnisnote. Die nehmen die Kids sehr ernst! Ich bin jetzt mal gespannt wie die weiterführenden Schulen auf den ersten Jahrgang mit zweijähriger Englischerfahrung reagieren.


    Talida

    Die Zeitschrift "okay" ist allerdings sehr anspruchsvoll. Die zugehörigen CD's wenig ansprechend. Wir waren eher enttäuscht, weil wir von Flohkiste/Tu Was ansonsten sehr begeistert sind. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass wir mit Ginger super arbeiten.


    T.

    Hallo Tom,


    ich kann dir die Software zu Ginger (Cornelsen) empfehlen. Damit arbeiten unsere Schüler sehr gerne.
    Oder du sprichst mit deinen Kindern einfach mal Englisch? Vielleicht während einer gemeinsamen Mahlzeit. Kurze Phrasen müssten beide schon verstehen, wenn sie auch vielleicht noch nicht antworten können. Ich staune bei meiner Klasse immer, wie viel sie schon verstehen.


    Gruß
    Talida

    Hallo Maya,


    diese Stelle mag ich auch besonders. Ich sitz dann immer mit dem Taschenkalender vom Vorjahr vor dem Steuerprogramm und zähle jeden einzelnen Arbeitstag! Leicht vergisst man nämlich die freien Brückentage, Feiertage, Krankheitstage. Es geht ja schließlich um die Fahrtkosten, da wird schon mal genauer kontrolliert.


    Viel Späßkes noch
    Talida

    Hallo Britta,


    zwei Tage reichen völlig! Wir waren vorletzten Sommer dort, hatten vier Tage eingeplant und haben uns den Start unserer Irland-Rundfahrt richtig verdorben. Die Unterkunft (B&B) in einem zentrumsnahen Vorort war überteuert (wie eigentlich alles in Irland) und nicht gerade sauber. Auch die Innenstadt ist ziemlich verdreckt und enttäuschte uns bis auf wenige Ausnahmen. Ich kann dir folgende 'Highlights' empfehlen:
    - Trinity College
    - die Einkaufszone zwischen Collegegebäuden und St. Stephen's Green mit einer kleinen Mall (auch in der Nähe: Merrion Square mit schönen Bürgerhäusern)
    - die Seitengassen der Haupteinkaufsstraße (einige besser nicht im Dunkeln betreten)
    - ein paar Pubs auf beiden Seiten des Flusses bieten gute Livemusik; frühzeitig Plätze sichern (relativ gut essen und ein Guinness trinken)
    - Guinnessbrauerei mit Museum (Der hohe Eintritt lohnt sich bei gutem Wetter, denn von der Bar im obersten Stockwerk hat man einen Rundumblick über Dublin. Ein Guinness ist im Preis inbegriffen.)
    - viele schöne, alte Kirchen (Vorsicht Eintritt!)
    - National Museum (freier Eintritt - man spart, wo man kann , sehenswert)
    - im gleichen Viertel sind einige Banken/Konsulate untergebracht; im Besucherraum des EU-Gebäudes bekommt man Poster und Hefte für den Unterricht (immer an die Kids daheim denken ... :D), die man sich auch zuschicken lassen kann


    Die Iren sind sehr freundliche Menschen. Das hat mir gefallen.
    Viel Spaß
    Talida

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