Hallo Maren,
herzliche Glückwünsche!!! Ich beneide dich um die nun anbrechende Zeit: Freiheit, Faulsein, feiern! Genieße es!
LG Talida
Hallo Maren,
herzliche Glückwünsche!!! Ich beneide dich um die nun anbrechende Zeit: Freiheit, Faulsein, feiern! Genieße es!
LG Talida
Genauso ist es.
Wir haben gerade so einen Fall, wo die Eltern sehr einsichtig sind. Einschulungsverfahren und schulärztliche Untersuchung liefen auf eine Lernbehinderung hinaus. Es wurde eine Sonderschullehrerin hinzugezogen, die bestätigte, dass dieses Kind an einer Sonderschule besser aufgehoben wäre. (Der Bruder wechselt auch dorthin. Er hat einen langen Leidensweg über Schulkindergarten, Rückstellung, Wiederholung, VO-SF und GU hinter sich.) Es konnte kurzfristig ein VO-SF o.ä. durchgeführt werden.
Talida
Kartoffeln mit scharfer Sauce
ca. 10 kleine Kartoffeln
Salz
1 Scheibe Weißbrot
Knoblauchzehe (je nach Geschmack mehr oder weniger)
Sambal Oleg (je nach Schärfegrad)
25 ml Olivenöl (evtl. weniger)
Weißweinessig
25 ml Wasser
1TL Paprika süß
Kümmel
Pfeffer
- Kartoffeln waschen, abbürsten und kochen (Schale dran lassen)
- Weißbrot entrinden und in etwas Wasser einweichen
- Weißbrot ausdrücken und mit Sambal, Knoblauch und Olivenöl fein zerkleinern oder pürieren
- Weißweinessig, Wasser, Paprikapulver, Kümmel, Salz und Pfeffer hinzugeben
- gare Kartoffeln bei mittlerer Hitze in Topf oder Pfanne ca. 10 min. braten (Schale soll trocken und faltig werden)
Die Sauce sollte nicht zu flüssig sein. Die Mengenangaben können variieren. Also lieber erstmal weniger Olivenöl/Wasser.
Die Kartoffeln werden mit Schale gegessen.
Schmeckt super und passt prima zu Grillfleisch.
Talida
Mein Paket kam auch heute. Leider ist eine Lernbox total zerquetscht und einige Hefte haben einen Knick in der Mitte bzw. leichte Eselsohren. Ich überlege nun, das komplette Paket zurückzuschicken. Ob ich allerdings noch Ersatz bekomme ist fraglich, da ein Heft bereits vergriffen und zwei nachgeliefert werden.
Eine Story am Rande, die mich etwas geärgert hat: Meine künftigen Flex-Kollegen bekamen mit, wie ich das Paket auspackte und sparten nicht mit abfälligen Bemerkungen. Sie würden kein Material mehr aus eigener Tasche kaufen. Wenn die Schule kein Geld hätte, gäbe es halt Unterricht mit den alten Klamotten. Und sowieso sähen sie das gar nicht ein, wo doch das Urlaubsgeld wegfiele! Was sagt man dazu? - Ich kam mir jedenfalls in dem Moment wie im falschen Film vor.
Talida
Hallo Simsa,
ich habe letztes Jahr im dritten Schuljahr eine Reihe zu diesem Thema gemacht. Wir hatten für die Schüler eine Zeitschrift bestellt, die sicher auch für jüngere Schüler geeignet ist:
www.sailer-verlag.de "Benimm ist in"
Talida
Um die Fächerkombi NatWiss täte es mir leid. Die Idee war gut. Aber lasst uns die sich überschlagenden Meldungen erstmal abwarten. Gestern hieß es auch, man hätte sich auf die Zahl der neu einzustellenden Lehrer geeinigt. Heute hörte ich im Radio, der Haushalt solle eingefroren werden. Das passt nicht zusammen. Also alles halb gar. Ich reg mich erst auf, wenn die Flexible Eingangsphase zurückgenommen wird.
Talida
Ich wollte mich eigentlich nicht an dieser Zahlenschlacht beteiligen. Jeder Ref, der durchfällt, hat eine schlimme Zeit vor und hinter sich und es ist eigentlich unverantwortlich als Ausbildungslehrer, Seminarleiter etc. so etwas zuzulassen. Auch ich kenne eine Ausnahme, die sich wirklich nicht eignete, nach einem Jahr das Ref abbrach und in eine Ausbildung gegangen ist. Das Ganze lief aber ohne den Psychoterror ab, den einige zwei Jahre lang ertragen.
Ich hatte das Pech an einem Seminar gelandet zu sein, wo pro Hauptseminargruppe 1-2 Leute rausgekickt werden sollten. Das war kein großes Geheimnis, die Statistik der Vorgänger-Refs ließ sich leicht nachrechnen. Die BezReg versteckte sich in lapidaren Ermahnungen bzw. ließ sich 'überzeugen', dass zu viele und viele ungeeignete Referendare Zeit und Geld kosten! Auch den Jahrgängen nach meiner Zeit erging es nicht besser, obwohl sie insgesamt viel weniger waren. Die Macht der Gewohnheit oder gewohnte Macht ...
Talida
Danke, Venti!
Nach Konfessionen einzuteilen ist uns noch nicht eingefallen. Hat das irgendwelche Vorteile?
Ausländerkinder haben wir so gut wie keine. Darüber bin ich recht froh, weil wir viele Lernbehinderte haben.
Gruß Talida
Ich fand den Film o.k. - mehr aber auch nicht. Habe diese Bücher nicht gelesen, wohl aber ein anderes von Douglas Adams (Die letzten ihrer Art), das ich einfach köstlich und gut zu lesen finde.
Fazit: Wir hatten einen netten Sonntag und brauchten keinen Eintritt zu bezahlen!
Talida
Hallo Venti,
wir haben letzte Woche zwei Stunden über der Einteilung gebrütet und folgendes System angewandt:
1. Kinder mit auffälligem Verhalten und wahrscheinlichen Lernstörungen
2. Kinder mit gesundheitlichen Problemen
3. Antragskinder
4. Rest (!)
Jedes Kind durfte sich ein Kind wünschen, das in dieselbe Klasse kommt. Wir konnten alle Wünsche erfüllen. Dann haben wir noch auf die ungefähr gleiche Aufteilung von Jungen und Mädchen geachtet und dass jeder mind. ein Kind aus seiner Straße hat. Die Wohngebietseinteilung sprich KiGaGruppen-Einteilung hat sich bei uns negativ ausgewirkt, deshalb wollten wir das nicht mehr. In meinem Ort gibt es wirklich krasse Wohngebiete, die dann eine Lehrperson abbekommt ...
Wir hoffen, alles richtig verteilt zu haben. Schwierig war dann noch die Berücksichtigung der künftigen Zweitklässler, die ja auch aufgeteilt werden mussten.
Ich bin gespannt auf meine neue Klasse.
T.
Ich kann noch ergänzen:
- einen Stift halten und benutzen können
- Schleife binden
- links und rechts unterscheiden
- den Schulweg alleine zurücklegen, gefährliche Stellen beachten etc. (wird bei uns intensiv im KiGa mit einem Polizisten geübt, aber die Eltern verfolgen die Übungen leider nicht weiter)
- sich mitteilen können (Befindlichkeit, Bedürfnisse, z.B. Übelkeit, WC-Gang, Grund für fehlende Hausaufgaben oder fehlendes Material)
- Informationen weiter geben können (Briefe, Eintragungen ins Merkheft)
Wir hatten kürzlich auch ein Treffen mit den Erzieherinnen, das soweit ganz fruchtbar war. Allerdings interessierten uns die künftigen Erstklässler besonders (zwecks Aufteilung der 'schwierigen' Fälle auf die einzelnen Klassen), aber die Eltern hatten nicht alle ihr Einverständnis für die Weitergabe der Informationen gegeben. Die Erzieherinnen bewegten sich da in einigen Fällen auf dünnem Eis ...
Talida
Die Satzgrenzen lernen die Kinder schon beim Lesenlernen kennen. Viele kennzeichnen dann bei den ersten Schreibversuchen das Ende eines Satzes - nach ihrem Gefühl - durch einen Punkt, einen Strich oder lassen etwas Platz.
Eingeführt wird der Punkt mittels Satzmelodie. Einige meiner Viertklässler bekommen das leider im Eifer des Geschichtenschreibens immer noch nicht hundertprozentig hin ... Die Schüler, die ich aufs Gymnasium empfehle müssen das aber können! Ebenso werden die Zeichen der wörtlichen Rede geübt und sollten (!) beherrscht werden.
Meine sprachlich guten Schüler wissen auch schon, dass vor 'dass' und 'weil' ein Komma gesetzt wird. Thematisiert werden diese Regeln noch nicht. Das ergibt sich beiläufig durch die Korrekturhilfen beim Schreiben von Texten. Gute Schüler gucken sich das häufig ab, ohne die Regel zu kennen.
Das Semikolon ist den Meisten unbekannt und wird auch nicht thematisiert.
Talida
Miss Pimple
Ich hatte ein Gespräch mit dem Seminarleiter, der mich auf alle rechtlichen Fallstricke hinwies. Ich hatte auch den Eindruck, dass er mich loswerden wollte, denn Wiederholer sind in diesem Seminar unbequem und gerade die Hauptseminarleiter wollen sich rechtlich nicht anfechtbar machen. Dann habe ich einen Versetzungsantrag ausgefüllt, der dann über das Seminar zur Bezirksregierung geschickt wurde. Das Seminar musste glaube ich Stellung dazu nehmen oder ihn genehmigen. So genau erinnere ich mich leider nicht mehr. Der Verdrängungsmechanismus funktioniert gut ...
Die Verlängerung lief automatisch nach dem letzten offiziellen Tag des Ref. Ich blieb an meiner Schule und wartete auf den Bescheid für die Versetzung. Als ich in den Ferien (Umzug war schon vollzogen!) immer noch nichts hörte, habe ich bei der BezReg angerufen und die Dringlichkeit klar gemacht. Am nächsten Tag meldete sich schon mein neues Seminar. Es folgten ein sehr nettes Gespräch und über eine private Verbindung der Seminarleiterin mit einer Schulleiterin meine Unterbringung - ein Glücksfall.
Sprich doch einfach mal jemanden in deinem Seminar an. Ich habe mehrfach erlebt, dass Refs auf dem kurzen Dienstweg von einem Seminar an ein anderes versetzt werden konnten. Der Wille, diesen Leuten noch eine Chance zu geben, war immer vorhanden.
Talida
Hallo Miss Pimple,
ich finde den Thread nicht, wo ich schon mal ausführlich geschrieben habe wie das bei mir abgelaufen ist (gilt allerdings für NRW).
Seminarwechsel muss möglich sein, da alle befangen sind und du auch andere als deine bisherigen FL aus diesem Grund ablehnen kannst. Die Wiederholungsprüfung wird dadurch anfechtbar.
Ich habe einfach einen Versetzungsantrag gestellt und telefonisch die Dringlichkeit deutlich gemacht. Dadurch bekam ich automatisch eine neue Schule. Dort war man sehr verständnisvoll, weil die Seminarleitung mir eine Schule ausgesucht hat, die schon Wiederholer hatte und gut mit ihnen umgegangen ist.
Wenn es für dich 'nur' ein halbes Jahr ist, zieh es durch! Bei mir war es ein Jahr Verlängerung und ich habe nicht gezögert, weil ich mir beweisen wollte, dass ich diese Prüfung schaffe. Wäre ich nochmal durchgefallen, hätte ich es als tatsächliche Unfähigkeit akzeptieren können.
Ob es einem ewig anhängt? Darüber habe ich schon öfter nachdenken müssen. Beim Schulamt nicht, sonst würden die mich nicht seit sechs Jahren als Vertretung beschäftigen und am Telefon fast betteln, dass ich volle Stundenzahl unterrichte. In allen meinen Schulen auch nicht. Keine wollte, dass ich gehe. Aber vielleicht stehe ich ja auf einer schwarzen Liste bei der Bezirksregierung und bekomme deshalb keine feste Stelle. Dunkle Gedanken ... In meinem Freundeskreis ist das kein Thema. Im Gegenteil, so manch einer hat Respekt vor diesem harten Weg und hätte eher aufgegeben als sich nochmal diese Hölle anzutun.
Also beim nächsten Unterrichtsbesuch: Fäuste in den Taschen ballen und überzeugend Lächeln. Du schaffst das!
LG Talida
ein ganz großer, sprachloser, mitfühlender Seufzer von mir
Lass dir ein paar Tage Zeit für die Entscheidung. Hoffentlich hast du Freunde, mit denen du ausführlich darüber sprechen kannst. Das hilft auf jeden Fall. Dann gönn' dir etwas Ruhe.
Mehr kann ich dir im Moment nicht raten, weil ich gerade durch einen eigentlich alltäglichen Vorfall auch mal wieder darüber nachdenke, wo ich jetzt stehen könnte, wenn ich nicht verlängert hätte und in einen anderen Beruf gegangen wäre.
Evtl. später mehr.
LG Talida
pepe
Lesen müsste man auch tun können ... Das ist aber auch so groß gedruckt, dass man's schon wieder überliest! Hab jedenfalls eine Megabestellung getätigt. Oh, mein armes Bankkonto ...
Talida
Unter dem Link www.aol-verlag.de/218 gibt es die Angebote für die Sekundarstufe, z.B. "Herr der Ringe"-Filmbücher.
Danke für den Link! Habe heute die Werbung per Post bekommen und schon erfolglos auf der Site danach gesucht. Wie hast du den Link gefunden?
Talida
Grundsätzlich stehe ich Hospitationswünschen offen gegenüber. Ich habe nichts zu verbergen und würde so manch einem Elternteil nur zu gerne mal zeigen, wie der Alltag aussieht! Aber, ich bin ja eine von denen, die mit gut gemeintem Engagement immer wieder auf die Nase fallen. So hatte ich bei meiner ersten Vertretungsstelle eine Mutter zur Hospitation, die anschließend im Dorf herumtratschte, welche Kinder sich - ihrer Meinung nach - schlecht benommen haben. Als ich sie darauf ansprach, tat sie ganz unschuldig, so als wäre es von vornhinein klar gewesen, dass sie nicht alleine ihr Kind beobachtet! Die Flut von Hospitationswünschen, die danach folgten, habe ich dann an die Schulleiterin weiter gegeben, die das rigoros abblockte.
So denke ich bei jedem Wunsch oder bei jeder Einladung meinerseits zum Besuch im Unterricht daran, inwieweit ich die Eltern auf eine Art Schweigepflicht hinweisen muss. Es ist nun mal so, dass sie unwillkürlich auch die anderen Kinder beobachten oder die 'Rabauken' in Augenschein nehmen. Das würde ich als Mutter schließlich auch tun ...
Talida
Zitat
Nach erster und zweiter Klasse würde ich die Einteilung nicht machen, sondern nach Schwierigkeitsgrad der Aufgaben, und da sollten sich die SS selbst einschätzen.
Im Prinzip gebe ich dir Recht. Die Selbsteinschätzung ist zwar etwas schwierig, aber man kann es versuchen.
Trotzdem brauche ich auch Jahrgangssymbole. Beispiele:
- Klasse 2 geht bei uns zum Schwimmen, Klasse 1 hat in der Zeit alleine Unterricht. Im Stundenplan soll nicht einfach 1 oder 2 stehen, sondern ein nettes Symbol.
- Die Kinder, die schon ein Jahr in der Schule sind, fangen jetzt mit dem Schreibschriftlehrgang an und sollen ihn im kommenden Schuljahr in der Freiarbeit fortsetzen. Also brauche ich für diese Gruppe wieder das Symbol, um z.B. den Wochenplan so kurz und übersichtlich wie möglich zu gestalten.
- Klasse 1 bekommt eine Buchstabeneinführung und soll daran weiter arbeiten. Die Schulneulinge müssen dann aber eindeutig sehen, dass sie gemeint sind.
Diese Kategorisierung stellt im Moment ein echtes Problem für meine Kolleginnen und mich dar. Hindernisse sind u.a. feste Schulbücher für die Jahrgänge. Ich würde lieber offener arbeiten, aber das muss sich wohl noch entwickeln ... Eine Nachbarschule, die schon eine Flex hat, ist keine besondere Hilfe, weil sie tatsächlich den Kleinen verbieten, die Arbeitsblätter der Großen zu machen. Das kann nicht Sinn der Flex sein!
T.
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