Schaut doch mal hier:
http://www.lehrerforen.de/oldf…earch=Rettungsf%E4higkeit
Ich bin immer noch stolz drauf!
Talida
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Ich bin immer noch stolz drauf!
Talida
Darüber mache ich mir auch schon Gedanken, zumal ich eine Flex-Klasse bekomme. Im vergangenen Schuljahr bin ich mit zusätzlichen Arbeitsblättern (Übungs- und Knobelaufgaben) aus unserem Lehrwerk (Welt der Zahl) ganz gut über die Runden gekommen. Ich hatte eine Mathekiste mit einigen Materialien, die ich der Reihe nach in Förderstunden eingeführt habe und die die Kinder sich dann nehmen durften:
- laminierte Vorlagen mit Zahlenbildern (Malen nach Zahlen)
- Dominos, Memories, Puzzle aus verschiedenen Lehrwerken
- alte Logimatkästen (Formen aus der Mengenlehre) zum Legen von Mustern etc.
- große Holzwürfel für kleine Spiele
- Kartenspiele (Farben, Formen erkennen, Zahlbild und Ziffer, ...)
- Kästchen mit Bauklötzen
Hinzufügen werde ich noch ein paar Kinderschuhe zum Üben des Schleifebindens und Sortierkästen (Größe, Form, Farbe, Oberfläche, ... - unser Hausmeister ist da sehr kreativ!).
Talida
Ich habe im letzten Durchgang auch die Erfahrung gemacht, dass e und s modifiziert werden müssten. Einige Kinder bekamen die Buchstaben einfach nicht lesbar hin, so dass ich diesen die lateinische bzw. die gedruckt Variante zur Wahl stellte. Auch die betreffenden Eltern waren erleichtert. Das z klappte ganz gut, so dass ich es zusammen mit dem t sogar in meine Handschrift übernommen habe. Ich denke, es ist auch oft eine ganz persönliche Sache der Grundschullehrer. Die VA kommt meiner Handschrift sehr nah, deshalb hatte ich nie Probleme damit und konnte das auch den Kindern vermitteln.
Vom örtlichen Gymnasium hören wir allerdings auch öfters Klagen. Die betreffen allerdings Kinder, die schon immer eine schreckliche Schrift hatten. Daran ist die VA nicht Schuld.
Talida
niklas
Entschuldige, habe deine Frage erst jetzt gelesen.
Wir kennen die Familie seit Jahren, weil der ältere Bruder in meine Klasse ging und dort den GU besuchte. Deshalb sind uns die familiären Verhältnisse sehr gut bekannt und alle Parteien sind sich einig, dass den beiden Kindern nur an einer Sonderschule die notwendige Förderung zukommen kann. Die Probleme des Älteren hätten auch früher erkannt werden können. Ich vermute, dass die damalige schulärztliche Untersuchung nicht sehr gründlich war ...
Gruß Talida
Die NRW'ler haben's geschafft!!!
FERIEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Und mal abgesehen davon, dass mein Arbeitszimmer und der Flur aussehen, als hätte ich ein Bastellager und einen Schulbuchverlag ausgeräumt, genieße ich jetzt erstmal bei einer Tasse Kaffee das sich langsam einstellende Gefühl, sechs Wochen frei zu haben. Neben dem PC stapeln sich Zettel und Ausdrucke mit Ideen für Ferienaktivitäten. Aber dieser Stressfaktor muss noch warten.
Allen eine gute Erholung
Talida
Ich habe gerade zu Hause richtig geweint als ich in Ruhe das Abschiedsalbum meiner Vierten durchgeblättert habe. Einige haben gedichtet oder einfach Worte gefunden, die mir ans Herz gehen (auch kritische Bemerkungen stechen ins Herz). Da ich mit dem Großteil der Elternschaft auf Kriegsfuß stand, gab es kein Abschlussfest und kamen heute nur vier Mütter, die sich bedankten und verabschiedeten. Einen Blumenstrauß war ich dann doch wert und einige Kinder hatten kleine Geschenke für mich.
Nachdem alle den Klassenraum verlassen hatten, kamen mir dann doch die Tränen und die Elternvorsitzende tröstete mich ganz lieb.
Ganz besonders gefreut habe ich mich noch über Blumen und Sekt aus meinen Fachklassen. Das hat mir gezeigt, dass nicht alle Eltern so überdreht sind und ich anscheinend doch gute Arbeit leiste. Mit diesem Gefühl lässt es sich in die Ferien gehen.
Talida
Hallo Braunauge,
nach deiner Schilderung würde ich das Gespräch auch eher als positiv empfinden. Es klingt auf keinen Fall dramatisch und die Lehrerin scheint doch kooperativ zu sein?
In NRW ist es möglich ein zweites VO-SF durchzuführen. Habe ich selbst schon gemacht.
Bzgl. fehlender LRS-Stunden: Wende dich ans Schulamt und schildere das Problem. Elternhaus und Schule wollen die Förderung, sie ist dringend notwendig, also soll das Schulamt mehr Lehrerstunden zur Verfügung stellen (evtl. mit Nachbarschule zusammenschließen).
Zum Hörverstehen fällt mir noch ein, dass es in Krefeld eine Möglichkeit gibt, das Tiefenhören zu testen. Ich weiß leider nicht mehr, ob das an einer speziellen Schule (Sonderschule) oder an einer Klinik war, aber es hat mir jemand erzählt, dass ein Kind mit ähnlichen Laut-Problemen dort erst eindeutig als schwerhörig diagnostiziert wurde.
Einer meiner Schüler hat ebenfalls diese Probleme. Es kann nichts festgestellt werden. Ich hebe die RS-Note immer auf eine Vier an. Das ist übrigens auch bei festgestellter Dyskalkulie möglich.
Nun gönn dir und deinem Sohn aber erstmal Ferien!
Talida
Hallo Annette,
ich habe gerade eine zweiwöchige Burgenbauphase hinter mir! Wir haben auch Kartons und Klorollen benutzt und die Anlagen sind super geworden! Im letzten Durchgang habe ich es mit einer Vorlage versucht, die sich aber durch das Kopieren leicht verzogen hatte. Es passten einige Teile nicht mehr aufeinander!
Vielleicht tut es dann eine Kombination?
Viel Spaß dabei
Talida
Hallo Braunauge,
ich habe den Thread nur überflogen, möchte aber trotzdem antworten, weil ich es für wichtig halte, dass Eltern die Formulierungen verstehen. An erster Stelle steht aber das persönliche Gespräch mit der Klassenlehrerin, denn nur sie kennt dein Kind!
Zitat
Muss in einem Zeugnis nicht auch erwähnt werden ob ein Kind stets pünktlich zur Schule erschienen ist ? Was ist mit den Leistungen in Sport und Kunst ? Wie sieht es mit der Erwähnung von Hausaufgaben aus (erledigte sie immer ordentlich und vollständig) ???? >>>>>> diese Angaben fehlen im Zeugnis meines Sohnes gänzlich !
Ich bemühe mich immer ein Sätzchen zu den Hausaufgaben unterzubringen. Es ist aber so, dass wir z.B. ein Zeugnisprogramm benutzen, dass gar nicht so viel Text zulässt, d.h. man beschränkt sich dann auf das wirklich Notwendigste und dass sind leider oft kritische Bemerkungen ...
ZitatAlles anzeigen
Dann gab es 2 Förderempfehlungen zum Zeugnis.
Bei den Förderempfehlungen missfällt mir, dass sie offenbar komplett auf
"häusliches Fördern" ausgerichtet sind. Die Schule scheint, was Methodik und Didaktik angeht, völlig außen vor. Das hieße ja, das "professionelle
Förderarbeit" wie ich sie zur Zeit leiste , dann wohl zukünftig
ausschließlich meine Sache bzw. der Eltern sein soll.
Oder sehe ich das falsch?
Die schulischen Fördermöglichkeiten werden oft deshalb nicht erwähnt, weil zum Einen individuelle Förderung durch Förderstunden in Kleingruppen oder Differenzierung selbstverständlich sind. Danach werden wir als Erstes gefragt, wenn zum Beispiel ein VO-SF durchgeführt werden soll. Zum Anderen weiß die Schule vielleicht noch nicht ihr Stundenkontingent für das nächste Schuljahr. Es kann also noch nicht gesagt werden, ob zusätzliche Förderstunden stattfinden.
Zitat
Unter beiden Förderempfehlungen steht dann noch :
"Die schulischen Maßnahmen zur individuellen Förderung sind auf die Unterstützung durch die Eltern und die engagierte Mitarbeit des Schülers angewiesen. Um Möglichkeiten der Zusammenarbeit in der Förderung zu klären und gemeinsame Maßnahmen zu vereinbaren, bitten wir Sie zu einem Gespräch am Elternsprechtag."
Das ist in NRW eine Standardformulierung, die wir unter die Förderempfehlung schreiben müssen!
Ich kenne solche Förderempfehlungen bisher nur ab der dritten Klasse, wenn in einem Fach die Note mangelhaft gegeben werden musste. Damit wird für beide dokumentiert, dass weiter an der Schwäche gearbeitet werden muss.
Suche ein ruhiges Gespräch mit der KL.
Viel Glück dafür
Talida
Ich hatte mal einen (zum Glück) kurzen Vertretungsjob an einer Brennpunktschule mit hohem Ausländeranteil. Eine Religionsgruppe (!) konnte ich kaum bändigen und wurde von einigen Schülern gegen das Schienbein getreten. Anlass war meistens der Versuch, diese Schüler einen kurzen Text vorlesen zu lassen, was sie aber im zweiten Schuljahr noch nicht konnten. Ich war nicht in der Lage, die betreffenden Schüler zur Schulleitung zu bringen, da sie sofort um sich schlugen oder sich unter den Tisch setzten. Was müssen diese armen Würmer schon erlebt haben?
In der Pausenaufsicht wurden meine Aufforderungen/Streitschlichtungsversuche des Öfteren mit Spucken vor meine Füße begleitet. Offensichtlich der Ausdruck fehlender sprachlicher Kompetenzen. Die Schulleitung versuchte es auf die kumpelhafte Tour. Elterngespräche in der Schule habe ich kein einziges erlebt. Ich bin aber auch dankbar von dort weggegangen ...
Talida
Ach Petra,
welche Worte könnten dich aufbauen? Ich kann das sooooooooo gut nachvollziehen. Manchmal fühle ich mich regelrecht verfolgt und träume davon, die Schüler nehmen mich heimlich auf Tonband oder Video auf und am nächsten Tag steht der Henker vor der Tür (in Gestalt meiner "Lieblingseltern")!
Im Moment schiebe ich es auf die allgemeine Ferienreife und aufs Wetter - das muss sowieso immer herhalten ...
Nach entsprechenden Ereignissen finde ich mich abends im Internet auf diversen Jobbörsen wieder, mit dem festen Vorsatz, diese Qual endlich zu beenden. Aber dann besinne ich mich auf meine 'Berufung' und stelle mir einen totlangweiligen Bürojob mit einem fiesen Chef vor. Dann geht's mir entweder besser oder ich öffne 'ne Flasche Rotwein.
Also: fühl dich gedrückt und verstanden und ärgere dich nicht zuviel!
LG Talida
Ich bin vor zwei Monaten zu Congster gewechselt:
Special Flat 9,99 pro Monat.
Ansonsten habe ich T-ISDN Standard 26,96 und
T-DSL 2000 17,23.
Der Flat-Wechsel zu Congster ging völlig unproblematisch, alles online und sofort! Die Telefonrechnung ist seitdem ca. 30-40 Euro niedriger!
Talida
In meiner Klasse zeigen sich ähnliche Symptome. Da wir seit einer Woche Kurzstunden (aufgrund der Hitze in den Räumen) machen und deshalb auch keine Hausaufgaben mehr aufgeben, ist es nicht ganz so schlimm. Ich habe das Glück als Klassenlehrerin auch SU und Kunst zu unterrichten. Seit über zwei Wochen bauen die Kids nun schon Burganlagen und gestalten Lernplakate mit einer Hingabe, wie ich sie selten erlebt habe. Auch die Fachlehrer sind begeistert und lassen sie schon mal in Mathe oder Musik weiter bauen. Im Sportunterricht lasse ich jetzt frei spielen bzw. wir nutzen jetzt mal die Geräte, die selten zum Einsatz kommen (mit Ringen, Kästen und Matten eine Dschungellandschaft aufbauen). Oder die Kinder bringen Badmintonschläger mit und wir spielen auf dem Schulhof.
Noch sechs Tage! Durchhalten und nicht mehr aufregen! Bei uns ist noch Projektwoche und ich schone meinen wettergeschädigten Kreislauf mit viel flüssiger Schoki.
Talida
Hallo Petra,
bei uns gibt es keine offiziellen Sprechstunden, weil die meisten Eltern berufstätig sind und vormittags sowieso nicht kommen können. Ich mache gerne Termine nach meinem Unterricht und nehme mir dann auch schon mal 30 min. Zeit. Bei kritischen Gesprächen oder wenn eine Kollegin dabei sein muss, regeln wir das meist vor dem Unterricht. Das kommt berufstätigen Eltern entgegen, die dann vor der Arbeit vorbei kommen können. Aber immer nur nach Rücksprache und mit Termin!
Die berühmten Zwischen-Tür-und-Angel-Gespräche führe ich nur, wenn sich die Angelegenheit wirklich schnell regeln lässt und es nicht zur Gewohnheit wird ... Ist ein Gespräch nur am Abend möglich, bitte ich die jeweilige Mutter mich nach ihrer Arbeit anzurufen.
LG Talida
Hallo Melosine,
es ist echt schwer, dir den richtigen Rat zu geben. Es spielen so viele Faktoren eine Rolle. Gibt es in deinem Seminar jemanden, mit dem du mal Bilanz ziehen kannst, der dir evtl. eine Richtung aufzeigen kann?
Ich hätte auch keine Lust mehr auf einen zusätzlichen UB - und der FL und wer sonst noch dazu kommen muss, sicher auch nicht. Andererseits würde ich nochmal mit ihm sprechen, ob es wirklich notwendig ist oder ob du stattdessen in einer Art Nach-Reflexion dein weiteres Vorgehen in dieser oder einer anderen Unterrichtsreihe erläutern kannst. Bis zu einem solchen Gespräch vergeht ja auch wieder Zeit, die du nutzen kannst, um deinem FL glaubhaft versichern zu können, woran du arbeitest. Im Grunde wollen die doch nur sehen/hören, dass du dich und deinen Unterricht analysieren kannst ...
Ich wünsche dir die richtige Entscheidung.
Talida
Ich habe freiberuflich als Dozentin gearbeitet. Die VHS ist eine gute Anlaufstelle, aber auch sämtliche Bildungsträger suchen oft neue Dozenten. Manchmal lässt sich ein bezahltes Praktikum ergattern (einfach mal verschiedene Firmen ansprechen).
Talida
Die erste Bekanntschaft mit einem mich völlig ablehnenden Vater hatte ich im zweiten Halbjahr meines Refs. Ich sollte mit in ein erstes Schuljahr und besagter Vater (angesehener Geschäftsmann im Ort) sprach bei der Schulleitung vor, weil er - ohne mich zu kennen - seinen Sohn nicht von einer Referendarin unterrichtet haben wollte. Begründung: Der Sohnemann solle etwas lernen und nicht als Versuchtskanninchen herhalten müssen.
Er hatte übrigens keinen Erfolg damit.
Die zweite nachhaltig in meiner Erinnerung gebliebene Begegnung fand mit einer Mutter statt, die mir einen Anwalt auf den Hals hetzen wollte, weil ihr Sohn (nach einem handgreiflichen Streit mit einem Klassenkameraden) mitten im Unterricht fluchtartig den Raum und das Schulgelände verließ. Da ich erst einige Wochen zuvor meine erste Vertretungsstelle angegetreten hatte, rief ich voller Panik die Schulleiterin, die dieser Mutter erstmal klarmachen musste, dass ein 10jähriger nicht einfach so verschwinden dürfe und er doch langsam lernen sollte, Konflikte auszuhalten! Der Anwalt wurde zurückgepfiffen, weil der Vater des anderen Jungen im Rechtsbereich arbeitet und die gute Frau ziemlich cool in ihre Schranken verwies.
Alle anderen GAUs hab ich hier ja schonmal geschildert ... Mein Kollegium (fast alle gestandene ehemalige Hauptschullehrer) hat übrigens letztens festgestellt, dass die Elternschaft noch nie so schwierig war wie in diesem Schuljahr. Bei uns reiht sich eine Klassenkonferenz an die nächste, Gesprächstermine werden nicht eingehalten oder zu unmöglichen Zeiten eingefordert, Einschulungen per Widerspruch etc. erzwungen und übelste Beschimpfungen kundgetan. Da kann einem dann bei wirklich netten Eltern (auch die gibt es und sie geraten leider in den Hintergrund) schonmal der Gedulsfaden reißen, obwohl es gar nicht so gemeint ist.
Talida
Mir ging's ähnlich. Konnte damals nur Sozialhilfe beantragen, wurde dann aber so eindringlich nach meinen 'Vermögensverhältnissen' und denen meiner Eltern befragt, dass ich es gelassen habe. Stattdessen musste der Rest aus meiner Ausbildungsversicherung herhalten. Da ich während des Studiums kaum Kosten hatte und in den Semesterferien lukrative Jobs hatte, war gerade noch genug übrig. Zum Glück hat mich Mutter in der Zeit auch noch verköstigt ...
Talida
Ich habe kürzlich mit meinem vierten Schuljahr gefilzt. Da wir das Angebot im Rahmen unseres Jugendherbergsaufenthalts wahrgenommen haben, war es ein langer und anstrengender Tag! Es hat aber allen - auch den Jungs - Spaß gemacht. Wir haben einen bunten Ball und einen kleinen Igel (als Nadelkissen) hergestellt.
Eine Anleitung habe ich nicht, aber die hat Sunrise ja schon ausführlich geschrieben.
Talida
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