Beiträge von Talida

    Ja, das solltest du unbedingt mit angeben. Wenn ich mir überlege, du hättest meine Sechs- bis Siebenjährigen im Kurs ... Die kennen zwar die Lesetechnik, sind aber noch nicht in der Lage fremde Wörter/Sätze schneller zu lesen und auch noch sinnentnehmend zu erfassen. Das kann von meinen Erstklässlern nur ein Mädel, von den Zweitklässlern auch noch nicht alle ...


    Talida

    Gerade hab ich gelesen, dass es für dieses Jahr noch bei der alten Regelung fürs Weihnachtsgeld bleibt und erst ab 2007 die neue gilt. Bei der GEW gab's ne gute Seite dazu. Habe mir auch einen Packen Papier zum TVÖD ausgedruckt, aber noch nicht gelesen ...


    Talida

    Hallo Lisa,


    eine schöne und nützliche Idee. Bin sehr gespannt auf deine Berichte.


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    - Die Einheiten sollen 90 Minuten dauern. Ich bin 22 und das ist mein "erstes Mal", welchen Stundenlohn kann ich fordern? (Ich soll mich selbst zu meinen Vorstellungen äußern, habe aber keine..)


    Schwer zu sagen. Ich habe vor zig Jahren für eine UE (45 min.) 30-40 DM bekommen.


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    - Kann ich 6-10jährige als Gruppe zusammenfassen oder gehen die sich auf den Geist? Können Erstklässler schon einfache Begriffe lesen oder abschreiben?


    Unbedingt! Die helfen sich doch gegenseitig. Bis Weihnachten können die wenigsten Erstklässler wirklich lesen. Sie kennen zwar die Technik, können aber nur die einfachen und geübten Wörter aus ihrer Fibel lesen. Aber als Helfer hast du ja dann die älteren Kinder. Die Jüngsten können noch nicht viel abschreiben, höchstens einfache und kurze Wörter. Wenn du passende Grafiken einbaust, wird es leichter.


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    - Welche Schriftart soll ich bei Folien verwenden? Muss es eine Ausgangsschrift sein?


    Druckschrift. Das können alle lesen/erkennen/abschreiben.


    Viel Spaß dabei
    Talida

    Mir hat das Monti-Diplom letztendlich zu einer festen Stelle verholfen, obwohl es bei den Ausschreibungen nicht als hartes Einstellungskriterium gelten darf bzw. bei der Stellenvergabe über Liste von der BezReg ignoriert wird. So landete eine Freundin von mir an einer Montessorischule, ohne überhaupt die Absicht bekundet zu haben, das Diplom erwerben zu wollen. Für Ausschreibungen reicht es jedenfalls aus, eine Erklärung für den nachträglichen Erwerb abzugeben, es sei denn, es handelt sich um eine Montessorischule, die sofort eine vollausgebildete Monti-Lehrerin braucht. Das aber nur am Rande und sehr subjektiv meine Erfahrung.


    Ich habe den Kurs über die VHS gemacht und muss sagen, dass ich mich öfter als einmal hinquälen musste. Insbesondere die theoretischen Vorträge sind grottenlangweilig. Die Anwesenheitspflicht war oft der einzige Grund durchzuhalten. In meinem Kurs waren zur Hälfte Erzieherinnen, die von ihrem Arbeitgeber geschickt wurden. Die andere Hälfte bestand aus motivierten Sonderschullehrern und Grundschullehrern, die auf eine Festanstellung warteten. Von diesen haben es zwei bis zum Ende durchgehalten. Die anderen sprangen ab, weil sie im Laufe der zwei Jahre eine Stelle bekamen oder es einfach zeitlich und kräftemäßig nicht schafften. Wir bekamen immer auch Hausaufgaben auf, die kritisch begutachtet wurden. Was nicht ordentlich war, musste neu gemacht werden! Deshalb waren wir alle höchst diszipliniert - ein typischer Monti-Effekt. Die Samstagsveranstaltungen waren zwar entspannter, weil man nicht nach einem anstrengenden Arbeitstag noch zum Kursort fahren musste, aber das Wochenende war kaputt.
    Ich bin irgendwie stolz, es durchgezogen zu haben. Die Prüfung am Ende (zwei Klausuren und eine mündliche Prüfung mit praktischer Demonstration) hat mich Nerven gekostet, aber das lag an dem Druck, den ich mir selbst auferlegt hatte.


    Für meine tägliche Arbeit habe ich versucht, die Grundsätze der Montessoriarbeit so oft wie möglich zu beachten. Das ist am Anfang nicht einfach und man muss erstmal die eigene Klasse gründlich beobachten, um Ansätze zu finden. Da ich das Glück hatte, in zahlreichen Schulen mit unterschiedlichen Konzepten hospitieren zu dürfen, habe ich mir eine persönliche 'Bestenliste' erarbeitet. (So mancher strenge Montessorianer würde wahrcheinlich die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. ) Soweit ich es aus den engagierten Beiträgen in diesem Forum entnehmen kann, arbeiten viele Kollegen nach einem ähnlichen Konzept, ohne vielleicht bewusst die Ursprünge bei Montessori und Co wahrzunehmen. Es ist auch schwierig, alles in ein paar Punkten zu beschreiben. In den letzten Jahren kommen die Erkenntnisse aus den Universitäten endlich in der Lehrerfortbildung an und ich sitze so manches Mal da, kommentiere spontan "Das ist Montessori." und meine Sitznachbarn starren mich erstaunt an. Insofern hatte ich für den Start in die Eingangsstufe leichte Vorteile.


    In meiner jahrgangsübergreifenden Klasse merke ich seit einem Jahr deutlicher als vorher, dass es z.B. die Momente der Polarisation der Aufmerksamkeit wirklich häufig gibt. Durch tägliche Arbeit an einem Tagesplan, Wochenplan oder einer Werkstatt bekomme ich den Raum für Beobachtungen oder die Zeit, mich für ein paar Minuten nur einem Kind zuzuwenden. Diese Momente sind wertvoll und man muss sie schätzen lernen. Was viele Eltern nicht wissen und deshalb die freie Arbeit kritisch beäugen: ohne eine gewisse Disziplin geht gar nichts!
    In meiner Schule gibt es kein orginales Montessori-Material. Ich besitze lediglich ein Seguinbrett und ein paar Einzelteile vom (holländischen) Trödel. Selbst hergestellt habe ich ein paar Zehnerstangen aus Perlen.


    Wenn ich nun überlege, ob ich ohne das Monti-Diplom auch so weit wäre, müsste ich spontan verneinen. Vielleicht muss es nicht unbedingt der komplette Kurs sein. Die Hospitationen, vor allen Dingen auch im Kinderhaus, waren sehr interessant. Die Übungsabende und der Austausch mit den Kollegen waren mehr als hilfreich.


    LG Talida

    mögliche Erklärungen für dieses Phänomen:


    1. Diejenigen, die noch ohne feste Stelle sind, stammen z.B. aus den Jahrgängen von vor sieben Jahren. Eine Freundin von mir gehört dazu. Sie hat nun zwei kleine Kinder und könnte höchstens zwei Tage in der Woche in die Schule. Für so wenige Stunden vergibt das Schulamt aber keine Verträge und wartet lieber auf Leute, die mehr Stunden machen wollen ...


    2. An meiner Schule ist es z.B. der Fall, dass wir statistisch überbesetzt sind. Also folgen im Moment wilde Rechnungen aus dem Schulamt, welche Kollegin versetzt werden muss, wenn im nächsten Schuljahr soundsoviel Anmeldungen von Erstklässlern akut werden. Eine Klassenzusammenlegung hatten wir schon, über die nächste wird diskutiert. So werden Lehrer eingespart, die an anderen Schulen eingesetzt werden sollen. Da das Ganze nie ohne Widerstand abläuft, dauert es halt und solange wartet eine Schule mit Bedarf auf eine neue Lehrkraft.


    3. Im Februar werden viele Noch-Referendare fertig. Es ist ziemlich unberechenbar geworden, wie viele von ihnen sofort eine Stelle bekommen. Einigen wurde bestimmt eine Vertretungsstelle versprochen, die solange auf Eis gelegt wird.


    4. Die offene Ganztagsschule kommt mit riesigen Schritten. Die Stellenberechnung ist wohl dem Schulamt noch nicht ganz klar, da viele Kräfte aus den Horten und ähnlichen Einrichtungen übernommen werden.


    Ich habe jedenfalls das Gefühl, dass viele Vertretungsverträge nicht mehr so schnell vergeben werden wie in den vergangenen Jahren. Für die Öffentlichkeit sieht es so aus, als gäbe es keine arbeitslosen Lehrer mehr. Ich habe eine Praktikantin, die jetzt wieder zusammen mit 500 Erstsemestern in einer Pflichtvorlesung sitzt. Alles wie zu meinem Studienbeginn. Ich weiß wie's weitergeht ... X(

    Man muss wirklich genau gucken, wer was wann liest. Eine Kollegin erzählte diese Woche, einer ihrer Zweitklässler hätte Fragen zu Harry Potter beantwortet - nach 22 Uhr ... sehr dubios. Bei einer fragwürdigen Leseleistung würde ich auch mal nachhaken, ob es zu Hause zufällig das passende Hörbuch gibt!


    An meiner Schule habe sich Eltern zusammengeschlossen, die die Antolinbetreuung im Computerraum übernehmen. Die Kinder sind in kleine Gruppen eingeteilt und bringen entweder ein schon gelesenes Buch mt, das auch vorgestellt wird oder es wird gemeinsam eine kurze Lektüre gelesen. Das Ganze läuft vor oder nach dem regulären Unterricht als eine Art AG. Trotzdem bekommt jedes Kind der Schule seine Antolin-Registrierung für die Arbeit zu Hause.


    Talida

    Ich danke euch! Ähnliches hatte ich befürchtet, weil ich mich erinnern kann, dass bei mir mal diese Anteile mit allerlei Clipsen an Händen und Füßen gemessen wurden. Also suche ich besser eine gute Digitalwaage aus.


    Melosine
    Die Idee mit der Erzfeindin ist nicht schlecht ... :D


    Der zu Beschenkende ist ein ER und hat im letzten Jahr ziemlich abgespeckt. Jetzt möchte er das Gewicht (unter Kontrolle) halten und ich dachte halt an ein paar Sonderfunktionen, damit die Waage mehr dem Technikbedüfnis von Männern entspricht. ;)


    Danke
    Talida

    Ja, so ein Teil möchte ich gerne verschenken und suche seit einer Woche das Netz nach Tipps ab. Die Kommentare bei amazon sind sehr wiedersprüchlich, weshalb ich nun gar nicht mehr weiß, welche Marke, welche Preisklasse usw. Bringt die Anzeige von Körperfett- und -wasseranteil überhaupt etwas bzw. ist das zuverlässig? Kenne mich so gar nicht aus und besitze noch nicht mal eine analoge Waage - außer in der Küche.


    Kann mir jemand weiterhelfen?
    LG Talida

    Herzlichen Glückwunsch! :D Neuss als Stadt ist schön, wohnen kann man dort oder in der Umgebung sehr gut. Sobald du deine Schule weißt, kann ich evtl. beratend zur Seite stehen. Das Seminar liegt im Neusser Süden und die Schulen verteilen sich doch sehr großzügig über den ganzen Kreis und einen Teil von Düsseldorf, d.h. Dauerstauzone auf den Autobahnen. Näheres gerne per PN!


    LG Talida

    Hallo Katta,


    ich kann nur beitragen, dass es mir damals genauso erging. Alle meine Freundinnen hatten schon Post und kamen an ihren Erstwunschort, an den ich auch wollte. Als ich dann Bescheid bekam war es keiner meiner Wunschorte! Die Verteilung blieb mir ein Rätsel, denn unsere Voraussetzungen waren absolut identisch.


    Ich drück die Daumen, dass du bald eine Nachricht bekommst.
    Talida

    Hast du Zugang zu einem oder mehreren PC's mit Internetzugang?
    Dann würde ich eine Ganzschrift lesen, die bei Antolin verzeichnet ist und gemeinsam mit den Kindern die Quizfragen durchgehen. Die Schule muss sich natürlich vorher bei Antolin registrieren.
    Meine Schule praktiziert eine solche Lese-AG schon seit Längerem und es ist ein riesiger Erfolg. Auch leseschwache Schüler lesen gemeinsam eine kurze Lektüre und sehen dann den Erfolg.


    Talida

    So, ich war gestern am normalen Besuchertag da. Es war mal ein Eindruck, aber bezüglich der Schulbuchverlage lohnt es sich nicht Am Klett-Stand meinte jemand, dass die Didacta wichtiger für sie sei und deshalb auch nur ein begrenztes Angebot aufgebaut wäre bzw. es keine Präsente gäbe.
    In der Kinderbuch-Halle gab es viel zu sehen und leider noch nicht zu kaufen. Wer heute morgen da war, hat sicher das eine oder andere Schnäppchen gemacht. Am Liebsten hätte ich den großen Rabe Socke entführt, aber er wurde sehr beschützt und hätte auch nicht in meine Tüte gepasst. Apropos Tüten: Am Langenscheidt-Stand fand stündlich eine Schlacht um riesige gelbe Tüten statt. Ich stand nur fassungslos im Hintergrund, weil kein Durchkommen war und war froh über meine Froschtüte von Ravensburger. Meine Errungenschaften begrenzen sich auf Postkarten, Aufkleber und Stundenpläne für die Kids, einige Pixibücher, Demo-CD's, Anstecker, Zeitschriften und Lesezeichenkalender. Da ich nur in diesen beiden Hallen war bin ich ganz zufrieden. Zusätzlich hab ich mir ein paar sehr schöne Kinderbücher notiert, die ich nun bei amazon bestellen kann.
    Ich freue mich also auf die nächste Didacta - in Köln?
    Talida

    Leider gibt es in NRW keinen entsprechenden Erlass für Dyskalkulie. Die Note muss gegeben werden. Auf meiner FoBi wurde jedoch von einem Mathelehrer berichtet (allerdings schon Sek I), der eine betroffene Schülerin einen Aufsatz über ein mathematisches Thema hat schreiben lassen. Den konnte er so gut bewerten, dass aus der fünf eine vier wurde. Die Idee fand ich toll! Ich erinnere mich, dass mir mein Lateinlehrer auf ähnliche Weise das große Latinum gerettet hat: Neben dem Übersetzungsteil gab es immer einen gleichwertigen geschichtlichen Teil.


    Für die vierte Klasse könnte der Mathelehrer doch Referate verteilen. Thematisch müsste man gucken, was die Kinder z.B. im Sachunterricht machen. Spontan fallen mir ein: römische Zahlen (für Dyskalkulie-Betroffene anscheinend weniger problematisch), verschiedene Währungen (z.B. in Europa - Länder, Münzen, Scheine), Zahlungsmittel in der Steinzeit oder im Mittelalter, ...
    Das Thema dann auf ca. zwei Seiten mit Text und Zeichnungen ausführlich dargestellt und präsentiert könnte die Note heben. So würde ich es jedenfalls machen und könnte dann ein 'ausreichend' auch in der Zeugniskonferenz vertreten. Auf das Zeugnis muss dann auf jeden Fall aber eine entsprechende Bemerkung, damit die weiterführende Schule den Grund für die schlechte Mathenote sieht. (Die Eltern sollten alle Untersuchungsergebnisse etc. mit zur Anmeldung nehmen.)


    Talida

    Ich habe mich nun auch durchgerungen, mir ein eigenes Notebook zu kaufen. Nach der Lektüre etlicher Testberichte hab ich mir die in Frage kommenden Modelle gestern mal im Geschäft angeschaut. Was mich stört sind die extrem spiegelnden Displays. Wie kommt ihr damit zurecht?
    Man sitzt zwar nicht sooo oft damit draußen, aber schon auf der Couch mit Leselampe im Rücken und vielleicht noch einer Lichtquelle habe ich manchmal Schwierigkeiten mich 'richtig' hinzusetzen. Sind die alle für Großraumbüros mit gleichmäßiger künstlicher Beleuchtung konstruiert?


    Talida

    allgemein:


    http://www.grundschule.bildung-rp.de
    Mathematik und Anfangsunterricht


    http://www.mathe-wettbewerbe-nrw.de
    http://www.learn-line.nrw.de/angebote/gswettbewerbmathe


    http://www.mm-gi.de/htdocs/mathematikum



    Anfangsunterricht:


    http://www.learn-line.nrw.de
    Grundschule - Grundschule entwickeln - Schuleingangsphase - Diagnostik/Förderung - Beobachtungsempfehlungen hinsichtlich elementarer pränumerischer und arithmetischer Grundlagen
    http://nibis.ni.schule.de/~as-lg2/ps5
    Sonstiges - Förderdiagnostik - Mathematik



    Dyskalkulie/Rechenschwäche:


    http://www.bvl-legasthenie.de
    http://www.rechenschwaeche.at
    http://www.arbeitskreis-lernforschung.de
    http://www.mli-duesseldorf.de
    http://www.ztr-rechenschwaeche.de
    http://www.lernfoerderung.de
    http://www.heilpaedagogik-online.com
    Archiv - Ausgabe 01|04




    Modedit Britta: Priorität hochgesetzt

    Hallo Finchen,


    es gibt verschiedene Möglichkeiten für einen Test: Schulpsychologischer Dienst (Wenn die Schule den Termin vereinbart, geht's meistens schneller ...) oder Kinderpsychologen/-therapeuten (oder entspr. Abteilungen in Krankenhäusern/Kliniken). Damit die Kostenübernahme gesichert ist, solltest du den Eltern die auf o.g. Website genannte Empfehlung ausdrucken,
    "Empfehlungen zu den Kriterien für das ärztliche Gutachten im Rahmen der Eingliederungshilfe nach §35a SGB VIII bei vorhandener oder drohender seelischer Behinderung"
    denn eine Behandlung in einem wirklich guten Institut ist kostspielig ...


    Worauf die Eltern achten sollten, ist, dass kein reiner IQ-Test gemacht wird. Der misst die Dyskalkulie nicht! Ich bin im Moment als Fachkonferenzvorsitzende Mathe in einer FoBi vom Schulamt zu diesem Thema und staune bei jeder Veranstaltung. Nicht nur die Eltern sind total hilflos, sondern auch wir Lehrer. Ich wurde jedenfalls nicht darin ausgebildet, auf diese Symptome zu achten und lese nun mit Erstaunen nochmal die Grundlagen der Arithmetik aus dem Studium. Jetzt erst verstehe ich die Zusammenhänge ...


    Ich suche zur Zeit noch nach brauchbaren Links zum Thema. Sobald ich etwas habe, poste ich es hier.


    Talida

    Das klingt sehr nach Dyskalkulie. Ich würde den Eltern raten, auf jeden Fall einen Test machen zu lassen. Richtig helfen kannst du ihr dann, wenn sie therapiert wird und das Institut Material an den Lehrer weiter gibt.
    Hier gibt es weitere Infos: www.bvl-dyskalkulie.de


    Fürs Erste würde ich mit ihr beim Stoff der ersten Klasse anfangen:
    - Mengen bis fünf/zehn legen und erfassen und mit entsprechendem Würfelbild, entspr. Ziffer usw. verbinden
    - Anzahl von Punkten/Plättchen bis 20 mit Fünfertrennung einprägen, d.h. kurz anschauen und dann die Anzahl nennen - nicht zählen
    - vorwärts/rückwärts zählen von verschiedenen Startzahlen aus (nicht bei eins beginnend)
    - Mengen in zwei Summanden zerlegen: Anzahl bleibt gleich, wird aber in alle möglichen Summanden zerlegt (Zahlenhäuser)
    - Tauschaufgaben als Rechenvorteil nutzen
    - ...


    Talida

    Hallo Julchen,


    reg dich nicht weiter auf. Ich muss mir Ähnliches von Tantenseite anhören und lade sie dann immer ein, mich doch mal in der Schule zu besuchen. Das ist ihr aber zu anstrengend. Daraufhin grinse ich dann nur und sie versteht's. :D Die Familie meines Freundes erwartet auch, dass wir an jedem Geburtstagskaffeetrinken teilnehmen. Dass wir beide berufstätig sind, interessiert hierbei nicht, denn die Einladungen werden für 15 Uhr ausgesprochen ... Uns fällt dazu nix mehr ein. Im Grunde bin ich dann froh, wenn mir daraufhin nicht zum Geburtstag gratuliert wird, dann hab ich auch keine Verpflichtung mehr dazu. Alles ziemlich lästig, oder? Bei Freunden ist das irgendwie anders.


    LG Talida

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