Beiträge von Talida

    Hallo Beate,


    meines Wissens sind damit Vertretungsstellen gemeint. Verschiedene Städte und Kreise westlich von Düsseldorf finden einfach keine Vertretungslehrer mehr. Das Stundenkontingent musste bei uns z.B. für die offene Ganztagsschule komplett ausgeschöpft werden, so dass wir nur mit Mühe die notwendigen Förderstunden anbieten können. Sollte ein Kollege für längere Zeit ausfallen, wissen wir nicht, wie wir den Unterricht aufrecht erhalten können, weil die Vertretungsreserve in Schulen eingesetzt ist, die noch schlimmer dran sind. Wie es mit festen Stellen aussieht werden die nächsten Ausschreibungen zeigen.


    Gruß Talida

    Ach du liebe Zeit! Da stellen sich mir ja die Nackenhaare hoch! Ich nehme mal an, ihr wollt später die VA einführen. Jetzt schreib mal ein Wort, wenn dir vorher beigebracht wurde, dass die Schreibrichtung egal ist ... Hab ich das richtig verstanden? Das kann doch kein Konferenzbeschluss sein ... Arbeitet die Schule schon länger so? Wenn ja, gibt es Reaktionen aus dem dritten/vierten Schuljahr? Bei uns würden die Kollegen der 3/4 im Dreieck springen ...


    Aber jetzt erstmal in Ruhe überlegen. Meine Nachbarschule arbeitet mit Tinto und die Kollegen fühlten sich anfangs völlig überfordert, was sich leider auf Kinder und Eltern übertrug und es einen großen Protest gegen das Lehrwerk gab (Vorgänger war Fara und Fu, da kann man das schon nachvollziehen ;) ). Ich würde mir Material besorgen, das jedem Kind die Reihenfolge der Buchstaben freistellt und eine Art Kartei oder Liste für jeden führen. Das könnte dann in einer Stunde pro Tag bearbeitet werden. Die Schreibrichtung würde ich bei den Kindern korrigieren, wo es der Druckschrift anzusehen ist. Was sagen denn deine Parallelkollegen zu diesem System?
    Hörübungen sind absolut wichtig. Da würde ich evtl. sogar eine Reihenfolge festlegen und jede Woche ein paar Buchstaben üben. Zu unserem Lehrwerk (Bausteine) gibt es einen Anlautrap, den wir fast täglich singen und dabei mit den Augen über die Anlauttabelle wandern, die im Raum hängt. Reihenfolge ist das ABC. Der Rap ist jedenfalls klasse, die Erstis kennen dadurch schon Buchstaben/Laute, die erst viel später eingeführt werden.


    Bezüglich der Rahmenthemen legen wir immer für 1-3 Wochen ein Thema des Sachunterrichts fest, zu dem wir auch Material für Deutsch haben. Mit Bausteine ist das etwas leichter, aber ich meine, wir hätten auch aus einem Tinto-Heft z.B. Jahreszeitblätter kopiert.


    LG Talida

    Ich mache es ähnlich wie Gulka:


    Mathebuch: Rechteck + M
    Mathehefter: blaues Rechteck mit zwei Punkten auf der linken Seite, als Andeutung für die Lochung
    Matheheft: Rechteck mit drei Quer- und zwei Längslinien (Karo)


    Fibel: Rechteck + F
    Deutschhefter: rotes Rechteck + Lochungspunkte
    Schreibheft: Rechteck mit drei Querlinien


    Sachuntericht: grünes Rechteck + Lochungspunkte
    Post: Rechteck + P
    Unterschrift: U. _____


    weitere Symbole:
    Brille: lesen
    Stift: schreiben


    Als Arbeitserleichterung habe ich ja zum Glück die Zweitklässler. Die Erstis schreiben deshalb bei uns sofort ihre HA mit Datum auf. Ich habe die Eltern allerdings gebeten, das Merkheft mit zwei horizontalen Linien über eine Doppelseite einzuteilen und evtl. die Wochentage in die Felder zu schreiben. Einige machen es, anderen scheint es egal zu sein ('Mein Kind geht in den Hort ...' = nach mir die Sintflut).
    Unser größtes Problem letzte Woche: einige sehr dösige Erstis meinten das Notieren der HA wäre dieselbige! Das waren auch Kinder, die keinerlei Reaktion zeigten, als wir die HA dreimal wiederholt hatten ... Das kostet mich dann die Geduld, die ich nicht habe ...


    Ab morgen (dritte Woche) hängt dann eine Namensliste neben der Tafel, auf der ich ganze und halbe Striche mache, wenn die HA komplett oder teilweise fehlen. Bei drei Strichen gibt es eine Extrastunde, vorzugsweise, wenn ich im Anschluss in den höheren Klassen Unterricht habe. Dann sitzt so ein Ersti schonmal in der fünften Stunde mitten unter Viertklässlern, mit denen ich einen anderen Umgangston pflege. Das wirkt dann schon! ;)
    In dieser Stunde werden entweder die fehlenden HA nachgearbeitet oder es gibt eine sinnvolle Zusatzaufgabe (Lese-Malblätter, Rechenblatt, ...).


    Gruß Talida

    Wir haben uns die Stichpunkte aus der Handreichung in eine Tabelle geschrieben, die Indikatoren auf die Bedürfnisse der Grundschule bezogen übernommen oder umformuliert und dann zu jedem Bereich messbare Vorgehensweisen überlegt, z.B. Sorgfalt - Hefte und Unterlagen nach Vereinbarungen führen (Indikator) - Heftkontrolle/Hausaufgabenkontrolle (messbare Vorgehensweise). Die Vereinbarungen haben wir dann schriftlich fixiert und ab sofort muss sich jeder aus dem Kollegium daran halten! Nur dann greift die Messbarkeit bzw. wird die Benotung einheitlich. Viele Indikatoren sind nur über Schülerbeobachtung zu messen. Da wird es dann subjektiv, aber jeder von uns wurde angehalten, eine regelmäßige Notizliste zu führen, damit jede Benotung eine schriftliche Grundlage hat, die im Ernstfall vorgelegt werden kann. Bei unserem Schuleinzugsgebiet fürchten wir im kommenden Jahr einige Widersprüche nach der Zeugnisausgabe ...
    Die Noteneinstufung legen wir in der nächsten Konferenz fest. Jetzt muss erstmal die Schulkonferenz ihren Senf dazu geben und unsere Planung absegnen. Angedacht ist, den Eltern die messbaren Vorgehensweisen an die Hand zu geben, damit sie wissen, dass z.B. nicht vorgelegte Unterschriften in eine Note einfließen. Insofern ist es schon eine Teilnote für Elternpflichten ...


    Talida

    Zitat


    Du würdest an meiner Stelle warten, was sich beim einzelnen Kind zeigt, und dann individuell die Stopp-Zeichen verteilen, oder?


    Ja, auf jeden Fall! Es kommt ja auch vor, dass ein Kind wirklich alle Inhalte schon beherrscht und dann ins zweite Schuljahr springt. Oder aber die Eltern arbeiten zu, obwohl das Kind gar nicht vorarbeiten möchte. Das muss man wirklich individuell und sensibel entscheiden.

    Das kommt auf das Kind an! Ich hatte letztes Jahr z.B. einen Erstklässler, dem ich das erste STOPP (mit Bleistift auf den oberen Rand der Seite geschrieben) vor der Subtraktion gesetzt hatte. Dann haben wir uns zusammengesetzt und er hat mir erklärt, dass er Minus auch schon könnte. Also durfte er weitermachen. Zur Kontrolle habe ich das Buch sporadisch mit nach Hause genommen. So ein fleißiges Kind freut sich auch mal, keine Mathehausaufgaben machen zu müssen. Bitte die Eltern, neue Übungsformen von dir einzuführen zu lassen und mit dem Schüler vereinbarst du, dass er diese selbständig ausprobieren und dir bzw. den Mitschülern erklären darf. Die Geometrieseiten oder Seiten zu Lagebeziehung etc. habe ich ihm gekennzeichnet, so dass er sie übersprungen hat. Solche Themen bearbeite ich gerne mit der ganzen Gruppe und es macht den Kindern auch mehr Spaß, wenn z.B. beim Spiegeln mit einem Partner gearbeitet werden kann. Das möchte ich den Schülern natürlich nicht nehmen.


    In einem anderen Jahrgang hatte ich auch schon einmal einen Schüler, der dann nach Ostern mit dem Mathebuch vom zweiten Schuljahr anfangen konnte. Zusätzlich bekam er Knobelaufgaben und Expertenaufträge. Das war auch für andere Schüler ein Ansporn, so dass ich am Ende der zweiten Klasse drei Schüler hatte, die mit ihm gleich zogen.
    Probier es einfach aus, bespreche dich aber mit dem Schüler und den Eltern.


    Talida

    Hallo Flip,


    mein Musikunterricht verteilt sich meistens fächerübergreifend auf Deutsch, Sachunterricht und Sport, so dass sich jedes Jahr neue Aspekte ergeben. Neben den jahreszeitlichen Liedern hatten wir letztes Schuljahr zwei Projekte in D und SU, aus denen sich für den MU ein Hörspiel (mit umfangreichen Vorübungen zum Hören und Geräusche machen), rhythmische Bewegungsspiele und Entspannungsübungen zu Musik ergaben. Mir war zunächst gar nicht bewusst, dass ich diese Inhalte dem MU zuordnen kann, aber in einem zufälligen Gespräch mit einer sehr engagierten Musik-Fachleiterin wurden wir für diese fächerübergreifenden Projekte sehr gelobt. Also werde ich es kommendes Schuljahr wieder so machen. In den ersten Wochen singen wir auch täglich den 'Anlaut-Rap' von unserer Fibel Bausteine - bis ihn alle auswendig können. :)


    In Reli habe ich mir mit der Parallelkollegin einen Plan gemacht und für die unverzichtbaren Themen wie 'ich-du-wir' alternative Arbeitsangebote notiert. In einem Jahr lassen wir ein Händeplakat erstellen, im anderen Jahr sind es dann Sterne oder Schirmchen. Es schadet nicht, die Inhalte zu wiederholen. Viele Kinder wissen im zweiten Jahr nicht mehr, was besprochen wurde und die neuen Kinder bringen auch neue Beiträge. Für einige Themen haben wir so viel Material, dass wir uns die Arbeitsblätter in zwei Päckchen eingeteilt haben, manchmal mit unterschiedlichem Schwerpunkt. Die Jahreskreisthemen sind sowieso immer gleich und können z.B. zu St. Martin durch andere Bastelangebote oder ein neues Bilderbuch ergänzt werden. Ostern bespreche ich jedes Jahr einen oder zwei der vier wichtigen Tage ausführlich. Da merkt man schnell, dass die Kinder größtenteils nicht mehr wissen, was im vergangenen Jahr Thema war. :rolleyes:


    Viel Spaß mit den Kleinen
    Talida

    So, nun habe ich den Bescheid und bin auch ziemlich zufrieden mit der Erstattung. Doch was mache ich bezüglich des Einspruchs zum Soli???
    Am Ende des Bescheids findet sich erstmalig ein langer Passus zur Vorläufigkeit der Festsetzung und dem Hinweis, dass kein Einspruch erforderlich sei. Mein Bruder hat trotzdem Einspruch eingelegt und bekam vom Finanzamt ein Schreiben, mit der Bitte, den Einspruch zurückzunehmen! Im Netz finde ich jetzt sehr unterschiedliche Angaben: doch Einspruch einlegen und auf das anhängige Verfahren hinweisen (Finanzämter gehen von dem Urteil aus, das die Verfassungsmäßigkeit bestätigt hat) oder aber lassen, weil der Hinweis auf dem Bescheid im Prinzip alles umfasst?
    Ich hätte schon gerne das Geld für den Soli zurück, falls das Urteil gekippt wird. Das ist ein ganz schöner Batzen ...


    Kann mir jemand weiterhelfen?


    LG Talida

    Hallo Ani,


    ich hatte vor ein paar Jahren für meine damalige dritte Klasse die Zeitschriften-Sonderausgabe 'Benimm ist in' von http://www.sailer-shop.de/. Zuerst war ich skeptisch, aber die Kinder fanden die 'Verpackung' der Themen in Form von kurzen Artikeln und teilweise lustigen Bildern sehr ansprechend. Ich kann mich noch erinnern, dass z.B. Tischmanieren, Begrüßung und Verhalten in Urlaubsländern besprochen wurden.


    Gruß
    Talida

    Zitat

    Original von Hermine
    Aus manchen Posts hier spricht aber gerade zu der Stolz darauf, nichts getan zu haben und sogar noch die Empfehlung, dass andere es ebenso machen sollten und das ist einfach unverschämt!


    Genau das macht mich so sauer. Alle anderen Argumente kann ich nach sieben Jahren Stellensuche durchaus nachvollziehen!


    Talida

    Danke Referendarin! Ich musste beim Lesen auch gerade Luft holen.


    Als eine der Berlitz-Kunden kann ich wieder nur betonen: Jeder Cent war es wert! - Im Übrigen habe ich den Kurs vom Schulamt bezahlt bekommen. Sollte ich noch einmal einen Sprachkurs benötigen würde ich wieder zu Berlitz gehen, denn anscheinend zählt dort noch Qualität. Es wäre zu überlegen, die Praktiken von Inligua der Bezirksregierung zur Überprüfung vorzulegen ...


    Ich kann jedenfalls guten Gewissens meine Englisch-Quali vorzeigen!


    Etwas verärgert
    Talida

    Hallo Juna,


    nimm das nicht persönlich. Die Eltern haben jetzt die Ferien über Zeit, sich an den Gedanken zu gewöhnen und es werden auch Meinungen geändert. So habe ich es im letzten Jahr erlebt, wo eine Mutter komplett gegen die jahrgangsübergreifende Klasse war und mich ständig mit 'pädagogischen' Fragen überhäufte. Irgendwann war aber Ruhe und sie erklärte mir dann auch, dass sie jetzt davon überzeugt sei, dass ihre Tochter bei mir schon mehr gelernt hat als ihre Freundin in einer reinen Jahrgangsklasse! Das lag aber auch an einem cleveren Kind ...
    Wir geben die Klasseneinteilung am ersten Schultag heraus. Dann hängen die Listen aus und Eltern und Erstklässler können schonmal schnuppern kommen. Ich bin dann mit den Zweitklässlern bei der Organisation und habe dadurch Unterstützung bei der neugierigen Beschauung. ;) Ich habe durch das Dorfgeschwätz auch so meinen Ruf weg, hoffe aber, dass meine letzte Klasse jetzt auch mal vom Gegenteil erzählt. Es gab jedenfalls keine Beschwerden bei der Einteilung der dritten Klassen, was bei uns häufig der Knackpunkt ist.


    Also: ruhig bleiben, lächeln und mit einer guten Portion Ironie die pädagogische Augenbraue hochziehen. :D


    LG Talida


    edit: Bei ganz schwierigen Eltern wird diesen 'frei' gestellt, die Schule zu wechseln ... Die müssen dann erstmal zum Schulamt und ihren Antrag begründen. Da werden einige dann gaaanz klein mit Hut oder man sieht sie nie wieder.

    Ja, richtige Adresse! Würde euch aber raten, nicht an einem Samstag hinzufahren, da die Parkplätze knapp sind. In unmittelbarer Nähe hält allerdings die S-Bahn. Habe noch mehr Outlet-Tipps in der Umgebung, falls Bedarf besteht.

    Ich kann den Mexx-Lagerverkauf in Korschenbroich empfehlen. Es ist nicht so eine 'Schlacht' wie bei Esprit, der Verkaufsraum ist eine riesige, helle Halle mit genug Luft zwischen den Kleiderreihen und ich finde eigentlich immer etwas dort. Die Preise sind vergleichbar mit den Esprit-Angeboten. Achtung, es gibt zwei Mexx-Hallen! Die neue ist mitten in Korschenbroich, die alte ist schon auf Mönchengladbacher Gebiet und bietet größtenteils Ware aus der letzten Saison und in einer Größe (Damen 38 ). Ich war lange nicht mehr dort, weil es mir zu 'kürmelig' war.
    Sehr schön sind auch die Outlets in Roermond und Maasmechelen. In den Sommerferien immer einen Ausflug wert. In Roermond wird fündig, wer nach Sportklamotten sucht. Vor Kurzem wurde ausgebaut und es gibt einen direkten Fußweg in die Innenstadt, in der man sich bei einem Pannekoeken von der Shoppingtour erholen kann. ;)


    Talida

    Ich teile deine Meinung, muss jedoch für Berlitz (D'dorf) sagen, dass nicht alle aus meinem Kurs den Aufnahmetest auf Anhieb bestanden hatten und im Parallelkurs auch zwei Leute durchgefallen sind. Diese konnten dann erst an der Quali teilnehmen bzw. die Prüfung wiederholen, wenn sie ihre Lücken durch einen normalen Sprachkurs bzw. Einzelstunden geschlossen hatten. Auch in meinem Kurs waren drei von 12 Teilnehmern nicht in der Lage, eine saubere Aussprache zu liefern bzw. mal mehr als Fünf-Wort-Sätze zu sprechen. Wir sind aber sehr gefordert worden und es bestand aufgrund der sehr netten Dozenten keine Scheu, auch mal etwas grammatikalisch Verdrehtes von sich zu geben. Wir mussten z.B. auch immer, wenn uns eine Vokabel fehlte, umschreiben, was wir meinen. Die Dozenten haben es zu 95% vermieden, die deutsche Übersetzung zu nennen. Wir mussten immer Hausaufgaben machen, in denen unsere schriftliche Kompetenz überprüft wurde. Diese wurden immer sofort korrigiert und besprochen.
    Ich kann für meine C1-Quali sagen, dass ich sehr gut vorbereitet worden bin und den Kurs nicht geschafft hätte, wenn ich nicht schon ein gewisses Sprachgefühl mitgebracht hätte. Das, was uns Grundschullehrern oft fehlt, ist die Sprachpraxis. Und einen Faktor darf man bei aller Kritik (die ich voll unterstütze) nicht vergessen: in NRW bekommt man so gut wie keine feste Stelle ohne die Englisch-Quali. Ich kenne inzwischen auch einige Leute, die Englisch als Zusatzfach an der Uni studiert haben. Diese haben zwar ein enormes theoretisches Wissen, können sich schriftlich gut ausdrücken und haben die mündliche Prüfung irgendwie überstanden, fitter für den Englischunterricht fühlen sie sich aber nicht. Sie bekommen ja auch die Didaktik-Methodik-Fortbildung nicht, aus der ich sehr viel Anregungen und Material mitgenommen habe.


    Spaßeshalber habe ich nach meinem Kurs mal so einen Einstufungstest aus dem Internet gemacht. Da war ich sogar an der Grenze zu C2, was ich für ausgemachten Unsinn halte ...


    LG Talida

    Hallo Elaine,


    diese Stunden kenne ich in unterschiedlicher Form auch. Meine Vorschläge wären:
    - (für Klasse 3 und 4): Karten mit kurzen Spielanleitungen herstellen, diese laminieren und allen Klassen zur Verfügung stellen. Sinnvolle Spiele sind solche, die ohne viel Material auskommen und vielen Kindern bekannt sind! Es kann eine ständig wachsende Kartei angelegt werden. Mit einer Klasse hatte ich mal eine so große Sammlung, dass vom Streichholzspiel über Gummitwist bis zum 'Schwarzen Mann' eine riesige Ideenkiste zur Auswahl stand.


    - falls es noch keine Spielgeräteausleihe an deiner Schule gibt: den Förderverein um eine Geldspende bitten und einige Geräte anschaffen (Badmintonschläger, Bälle, Seile in unterschiedlichen Längen, Balancierbretter, ...)
    Die Spieleausleihe ist bei uns mittlerweile eine feste Einrichtung für die großen Pausen und solche Spielstunden.


    - Wochenplanung mit den Klassen für diese Spielstunden aufschreiben; Wer bringt was mit? Wer spielt mit wem? (bei Schwierigkeiten mit der Gruppenbildung)


    - für schlechtes Wetter: Gesellschaftsspiele mitbringen lassen; auch hier evtl. eine kleine Sammlung anlegen (Flohmärkte sind da sehr ergiebig)


    - Wenn ein Sportplatz in der Nähe ist, würde ich regelmäßige Leichtathletikzirkel durchführen, evtl. für ein Laufabzeichen trainieren o.ä.


    Links:
    http://www.ekir.de/spiele/simple.html
    http://www.praxis-jugendarbeit.de/spiele-sammlung.html
    http://www.kjg-bildechingen.de/Games/Games.php


    Viel Spaß beim Spielen ;)
    Talida

    Ich habe Ele und Quiesel aus der Bausteine-Reihe und das reicht mir völlig, zumal es wirklich nur bis zu den Herbstferien nötig ist, mit den Tierchen ein wenig Auflockerung zu schaffen. Zahlix und Zahline habe ich zum Ausgleich als Stempel für die Hausaufgaben. Mit nach Hause kommen die Handpuppen nicht, da ich sie selbst bezahlen musste und sie eine Weile unbeschadet bleiben sollen. Wenn ich die Kinder so von ihren Haustieren erzählen hören, fürchte ich um das Leben von Ele und Quiesel. ;)


    Talida

    Gerade von einem Bekannten gehört: Die Sachbearbeiterin hatte ein paar Kommas verrutschen lassen und er sollte nun 5000 Euro nachzahlen!!! Ein Anruf genügte. Die Dame war wohl urlaubsreif ...
    Also: besser alles nachrechnen!

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