Beiträge von tina40

    Hallo,


    danke für eure Antworten. .-)


    Ich werde sie selbstverständlich einschulen, sie ist ja dann schon 6,5 Jahre alt - außerdem haben wir die flexible Grundschule, so dass man im Notfall auch 3 Jahre in 1/2 verbringen kann, ohne die Lehrkraft und die Klasse zu wechseln. Gerade in den letzten Wochen hat sie nochmal einen Entwicklungsschub gemacht, ich bin mir sicher, das klappt gut und sie will jetzt auch in die Schule.


    Ich finde das halt erschreckend, wie man da teilweise verunsichert wird - das hat zeitweise bei mir auch funktioniert.


    Allerdings - wäre sie letzten November schon schulreif gewesen, hätte ich ja im September schon eingeschult, oder? Alles etwas seltsam. Bei einem anderen Kind hat die gleiche Erzieherin mal schnell Autismus diagnostiziert - obwohl Frühförderstelle und Kinderarzt sagen, dafür gebe es keinerlei Anzeichen.


    Bei uns hat auch die Erzieherin gewechselt - die vorher mochte sie auch wesentlich mehr.

    Hallo,


    ich hätte gerne Meinungen von Mamis oder Grundschullehrerinnen. ;)


    Meine Tochter kommt im September in die Schule, ist also momentan Vorschulkind.


    Bei der U9 attestierte der Kinderarzt letzten März ein normal entwickeltes Kind.


    Im November mussten wir zur Schuluntersuchung des Landratsamtes. Das war eine einzige Katastrophe. Die zwei gestrengen Damen waren meinem Mädel ganz offensichtlich unangenehm, so dass sie sich überwiegend verweigerte und nicht einmal mehr eine Katze erkennen wollte, obwohl wir fünf davon haben. Raus bin ich dann mit einer langen Liste behandlungswürdiger Fehlleistungen. Unter anderem könne sie keine Einzelheiten unterscheiden (vier Halbmonde nach rechts - einer nach links) und somit die Buchstaben nicht erlernen - bis auf das D kann sie die Großbuchstaben aber längst sicher. ??


    Anschließend suchte ich das Gespräch mit der neuen Erzieherin im Kindergarten. Bei ihrer Kollegin im letzten Gespräch war alles ok, bis auf die wenig detaillierten Zeichnungen. Diesmal wurde mir gesagt, die Zeichnungen seien toll und mit vielen Details, dafür hapere es am Aufgabenverständnis, Konzentrationsfähigkeit und und und, und ich solle über eine Förderschule nachdenken. Sollte ich mein Kind doch in die Regelschule einschulen, dann müsse es unbedingt in den Hort, damit es bei den Hausaufgaben von einer Fachkraft betreut werden könne. Ich habe mich schon etwas gewundert, dass ich dem Stoff der ersten Klasse nicht gewachsen sein soll, da ich immerhin die Neunte unterrichten darf, habe mich aber artig für das Gespräch bedankt.


    Danach bin ich auf Anraten der Damen vom Landratsamt zur Erziehungsberatung, wo noch mal ein Test durchgeführt wurde. Dieser hat meiner Kleinen Spaß gemacht, diesmal konnte sie auch prima Einzelheiten unterscheiden - in Rekordzeit - auch Mengenerkennung und sprachliches Niveau seien prima - jetzt war es aber die Motorik. Gut - mein Kind macht beim Kindersport begeistert mit und meistert alle Übungen problemlos, hat mit knapp fünf Jahren das Seepferdchen gemacht und kann ihr Pferd von der Koppel reiten - braucht aber nun Ergotherapie, weil sie nicht lange genug auf dem rechten Bein stehen konnte. Für die Feinmotorik bekamen wir Arbeitsblätter, haben wir auch brav gemacht - das mit den Linien ziehen klappt tatsächlich nicht gut, auch das Ausmalen könnte man steigern - ich kann es aber auch immer noch nicht wesentlich besser. ;)


    Ein paar Wochen später bin ich wieder - inzwischen leicht bis mittel besorgt - zum Kinderarzt, der meinte, er kann mir klar ein paar Stunden Ergo aufschreiben, hält es aber für pure Zeitverschwendung.


    Abschließend hatten wir dann letzte Woche Schulanmeldung - ca. 45 Minuten wurde das Kind angeschaut, kam strahlend raus - eigentlich hätte es keine Auswertung gegeben, ich habe die Lehrkraft trotzdem um ein kurzes Feedback gebeten - und sieh an: Nein, es war komplett unauffällig, die ersten Minuten etwas verhalten, dann alles prima gemacht - sie habe nicht den Hauch von Bedenken.


    Ich persönlich bin der Meinung, mein Kind ist nicht perfekt, aber durchaus in der Lage, in der ersten Klasse mitzukommen. Irgendwie bin ich im Moment leicht genervt und eigentlich gewillt, mich der Meinung von Kinderarzt und Grundschullehrerin anzuschließen...

    Habe jetzt schon eine Weile gegoogelt und finde keine Antwort. ;)


    "... eine Entschuldigung hielt sie nicht vonnöten." Richtig oder falsch? Und wenn falsch - wie wäre es mit "vonnöten" richtig formuliert?
    :)

    Zitat

    Pränatale Untersuchungsmethoden, die häufiger zu einer Abtreibung führen, könnten auch ein Grund sein -- falls die Anzahl ü.haupt zurückgehen sollte, was ich nicht weiß.


    Laut diesem Artikel wird darüber keine Statistik geführt, also können wir es nicht wissen. :)


    http://www.n-tv.de/wissen/Waru…ie-21-article5885651.html


    Mir scheint es halt einfach so - im Alter meiner Tochter (gerade 6) hatte ich auf dem Campingplatz ganz viel Kontakt mit zwei Kindern mit Down Syndrom, mein bester Freund war ein geistig behinderter Junge und gegenüber hatte eine Familie mit einem taubstummen Mädchen ihren Wohnwagen. Meine Tochter hat bis jetzt lediglich einmal ein Mädchen im Rollstuhl gesehen - ist doch schon irgendwie seltsam. Das einzige Down-Kind, das ich kenne, ist auch schon 18.

    Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. ;)


    Scherz beiseite - mich hat das damals etwas schockiert, dass die Fruchtwasseruntersuchung ja auch ein gewisses Risiko bergen soll - die Zahlen dazu variieren jedoch in den verschiedenen Quellen - aber teilweise waren die Risikoangaben der Untersuchung höher als die eines Gendefekts. ??


    Und was mir ab da noch aufgefallen ist - ich sehe überhaupt keine Kinder mit Down-Syndrom mehr? Ist das regional bedingt oder gibt es sie kaum mehr? Trisomie 21 wäre jetzt für mich persönlich kein zwingende Grund für eine Abtreibung gewesen.

    Zitat

    was die besonders ab dem 35. Lebensjahr rapide ansteigende Zahl von Gendefekten bei Kindern angeht.


    Die Anzahl der Gendefekt steigt ab 35 nicht rapide an - es ist dann nur für die Krankenkassen sinniger, Fruchtwasseruntersuchungen zu bezahlen, damit die "defekten" Kinder abgetrieben werden und keine Kosten verursachen. So hat es mir meine Frauenärztin erklärt, weil ich mit 38 auch "Risikoschwanger" war, jedoch als einziges da "Alter" angekreuzt war. Ich hab´ einfach mal auf die Natur vertraut und nichts groß untersuchen lassen - uns siehe da - völlig gesund nach problemloser Schwangerschaft.


    Allerdings würde ich im nächsten Leben auch nicht mehr so lange warten - weil sich ja doch irgendwie alles richtig ergibt. :)

    hm - da Menschen und Familien äußerst individuelle Gebilde sind und die Psychologie eine eher ungenaue Wissenschaft, wirst du wohl für beide Ansätze Beweisliteratur finden. ..

    Na ja, klar kann man anderen einfach ins Gesicht kotzen, was man denkt - aber ob das das Denken fördert oder eher Abwehr ist ja fraglich.


    Ich probier´s geduldig nochmal: Die offizielle Lehrmeinung hat durchaus auch in der Kirche ihre Kritiker - das würde man dann eben auch zur Diskussion stellen. Eine Kritik habe ich ja oben schon geschrieben, die wäre historisch begründet - oder auch, dass Jesus die Liebe predigt und demzufolge Liebe keine Sünde sein kann.


    Wand an Wand mit mir wohnt ein ganz tolles schwules Paar, bis auf dass es zwei Männer sind wäre das ansonsten die perfekte christliche Partnerschaft - ich persönlich fände das schöner, wenn es zumindest wie in der evangelischen Kirche dafür einen Segen gäbe - das ändert aber nichts daran, dass es im Moment so nicht ist.

    Wo ist die Verdrehung - es ist einfach respektlos und unmöglich. Ich käme im Leben nicht auf die Idee unserer Islamlehrerin zu erklären, dass sie Scheiß faselt. Auch wenn mir manche Inhalte nicht ins Weltbild passen.
    Die Antwort zum Inhalt hast du völlig überlesen.

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