Ich glaube nicht mal, dass man das rein rechtlich muss, oder? Ich bin natürlich trotzdem froh, dass es so ist.
Und siehe Mondbär - viele Mütter sind alleinerziehend - oft auch die mit offiziellem Mann/Vater.
Ich glaube nicht mal, dass man das rein rechtlich muss, oder? Ich bin natürlich trotzdem froh, dass es so ist.
Und siehe Mondbär - viele Mütter sind alleinerziehend - oft auch die mit offiziellem Mann/Vater.
Ich schon.
Also ich dachte an sowas wie unser Bayernkolleg, wo (junge) Erwachsene ihr Abitur machen - da muss man vermutlich keine Wochenendgeschichten mehr erzählen lassen und Jacken zuknöpfen. Oder BOS.
Hallo,
ich habe auch wieder voll gearbeitet, als meine Kleine 13 Monate alt war. Allerdings habe ich von rechtlichen Vorschriften noch nie etwas gehört. Meine Schulleitung hat dennoch so weit "Rücksicht" genommen, dass ich einen sehr humanen Stundenplan hatte - fand ich - und sogar eine Poolstunde, weil mein Stundenplan so "unruhig" wäre. Ich fand ihn toll, habe aber natürlich nicht widersprochen und das dankbar als Entgegenkommen gesehen. Ach ja, vor dem festen Stundenplan war ich mobil und hätte einmal schon um 7.15 Uhr in 20km Entfernung anfangen sollen - die Krippe öffnet aber erst um 7. Da habe ich einfach gesagt, dass es nicht geht, das war dann auch ok. Mehrtägige Fortbildungen kannst du halt jetzt eine Weile nicht machen - die Zeit ist ja begrenzt und in nicht allzu ferner Zukunft geht es ja wieder. Wenn schulische Verpflichtungen knapp über die Abholzeit dauern, gehe ich einfach etwas früher - zu Elternabenden habe ich am Anfang meine Tochter mitgenommen und später, als sie zu störend war, eine Schülerin als Babysitter engagiert, die kommt dann in die Schule, bekommt was bezahlt und im Notfall wäre ich ja da.
Am Anfang ging meine Tochter schon so um 7 ins Bett und schlief dann auch zuverlässig - da hat man grundsätzlich genügend Zeit, sich vorzubereiten - jetzt, mit drei und bei der Hitze erst um halb 10, das ist dann schon knapp und ätzend, jetzt lasse ich sie länger im Kiga, dass ich direkt nach der Schule schon mal einiges erledigt habe.
Grundsätzlich sollte man aber die Geduld anderer nicht überstrapazieren - im Gegenzug war ich aber nach der Elternzeit nicht einen Tag krank, habe nur einen einzigen "Kind-krank-Tag" genutzt (da waren wir im Krankenhaus) und schaue schon, dass ich in der zur Verfügung stehenden Zeit ordentliche Arbeit mache.
Ist noch jemand hier, der dieses Jahr die neue Projektprüfung durchgeführt hat?
Am Anfang kamen bei uns teilweise verwirrende Infos an, man wusste nicht so recht, was davon zu halten ist - aber im Endeffekt ist es bei uns dann doch erstaunlich gut gelaufen.
Das kann man aber jetzt jemandem nicht zum Vorwurf machen, dass er noch nicht genau weiß, worauf es ankommt, wenn er noch nicht einmal ein Praktikum absolviert hat. Ich muss gestehen, ich habe auch keine große Ahnung davon, wie es in anderen Schularten genau abläuft.
Elternarbeit und soziale Kompetenz kann man teilweise durchaus "erlernen", ist halt die Frage, ob man grundsätzlich nicht will oder nur erkennt, dass man in dem Bereich noch Defizite hat oder meint zu haben. In der Hauptschule hat die "Beziehungsarbeit" einen Riesenanteil am Unterrichtserfolg, wenn du die Schüler entsprechend eingestellt hast, kann man auch mit qualitativ schlechterem Unterricht gut vorwärts kommen - ist die "Meute" gegen dich, nützt der tollste Stundenaufbau nichts. Keine Ahnung, wie das am Gym ist, ich denke aber, dass du da auch nicht autistisch vor dich hin unterrichten kannst ohne auf die Menschen vor dir einzugehen.
Übrigens - Erwachsenenbildung gibt es ja auch noch, vielleicht wäre das auch einen Gedanken wert.
Ich unterrichte jetzt schon - mit Ausbildung - 17 Jahre.
zu1: Monoton ist es nicht wirklich, weil man immer wieder umstellen kann/muss, der Lehrplan geändert wird, die Schüler anders sind, du aktualisieren willst oder du es einfach besser kannst. Außerdem kommen neue Aufgaben dazu, bei uns aktuell (9. Klasse Hauptschule) ist inzwischen ab der 7. Berufsfindung ein Riesenthema geworden, da habe ich mich vor 10 Jahren noch überhaupt nicht drum gekümmert - ist aber auch interessant mit Betrieben Kontakt aufzunehmen und mit außerschulischen Partnern zusammenzuarbeiten. Natürlich habe ich schon daran gedacht, auch was anderes zu machen - in der Studentenzeit habe ich wahnsinnig gerne bedient bzw. verkauft - aber finanziell wäre das Schwachsinn und heißt auch nicht, dass die Schule keinen Spaß macht - man ist aber halt schon festgelegt.
zu2: Keine Ahnung!
zu3: In meiner Klasse sorge ich dafür, dass es so ruhig ist, dass man arbeiten kann, was natürlich keine Grabesstille ist. Durch den Gang läuft man kurz - da muss man dann halt durch. Ist aber bei uns auch kein ohrenbetäubendes Getöse.
zu4: Ca. eine Stunde abends, am WE dann geballt, dieses Jahr ich mich ein wenig auf meinen Vorbereitungen ausruhen, die ich im letzten Durchgang mit viel Aufwand erstellt habe - es werden Jahre kommen, in denen man wieder mehr tun muss - und dann auch wieder entspanntere. Durchschnittlich geht die Vorbereitung aber mit den Jahren wesentlich schneller.
Ich würde auch zu einem Praktikum raten - und dann noch mal dazurechnen, dass nebenher noch einiges mehr läuft, als man am Vormittag sehen kann.
Wir schreiben sogar Quali am Donnerstag - obwohl noch simultan zur EM Volksfest ist - da muss man dann halt durch!
Förderlehrer in Bayern:
http://www.foerderlehrer.info/
Wir haben eine an der GS und eine an der Mittelschule - sie sind aber genauso verbeamtet und gut ausgebildet.
Klar, kann man - steht aber nicht unter Strafe, wenn man den Zeitpunkt selbst entscheidet.
Das mit den Vorschriften zum Mutterschutz habe ich schon öfter gelesen - bei mir war aber gar nichts anders, als es dann bekannt war. ????
Außerdem wollte ich mich mehr auf Schüler und Eltern beziehen.
ZitatNaja, die Frage ist, was man will. Wenn die Gerüchteküche jetzt schon brodelt, finde ich immer besser, es so bald wie möglich zu sagen.
Das kann klar jeder machen wie er will. Aber wenn das die einzig mögliche Antwort ist, braucht man auch nicht zu fragen. Die Gerüchte dürfen doch gerne die behalten, die sie verbreiten - es gibt keine moralische Verpflichtung, eine Schwangerschaft sofort zu verkünden (auch nicht dem Schulleiter) und man fügt doch niemand Schaden zu wenn man etwas wartet.
Da hast du schon recht - aber es ging ja eigentlich darum, wann man es den Schülern auch sagt - es ist ja für die Kinder nicht von sooo fundamentaler Bedeutung, da kann man doch gut ein paar Wochen abwarten.
Was ich ganz nebenbei noch interessant fand - irgenwann stellt sich ja die Frage ob Fruchtwasseruntersuchung oder nicht - und es ist wohl gar nicht so, dass sich mit der "magischen" 35 das Risiko für Down-Syndrom so drastisch erhöht, sondern dass es sich für die Krankenkassen einfach rechnet, den Test zu bezahlen. Bin jetzt nicht sicher, wie glaubhaft die Quelle war - aber ich fand´s doch gut möglich und hab´s drum einfach gelassen.
Die 12. ist nicht "magisch" - es sinkt nur die statistische Wahrscheinlichkeit. Wenn´s einem selbst passiert fragt man sich natürlich warum - und mir erscheint das absolut sinnvoll, dass eben etwas nicht in Ordnung war und darum abgestoßen wird. Später hast du auch keine Garantie - die hat man bis zum Ende nicht - aber irgendwann lässt sich das Ganze eh nicht mehr verbergen und man muss halt auch ein wenig Vertrauen haben.
Aber ich muss echt sagen, nach meinem Abgang war ich heilfroh, dass ich das nicht noch mit meinen Schülern diskutieren musste. Da bist du nämlich erst mal bedient.
Aber Nackenfaltenmessung dachte ich eigentlich sei Standard - da wurde ich gar nicht groß gefragt, das war bei der Vorsorge dabei (wahrscheinlich hätte man auch "nein, will ich nicht" schreien können) - aber das wurde irgendwie selbstverständlich gemacht.
Ich würde auch die 5 geben - herumkritzeln, mit Tinte tropfen und mitten in der Seite anfangen hat mit einem ungelenken Schriftbild nichts mehr zu tun. Außerdem wurde ja mit dem Kind gesprochen und es ist ihm egal. Die 5 vermutlich auch - aber die ist dann wenigstens eine reelle Beurteilung.
ZitatNein, kann ich dir nicht, weil du überall nur findest, dass ja späte Frühgeburten (nach der 12. SSW) und Todgeburten ein Tabuthema sind. Ich kann mich da also nur auf die Aussagen meiner Ärzte und die Erfahrungen stützen.
Das halte ich für eine Fehlinformation - warum sollte man weltweit Zahlen fälschen - Verschwörungstheorie??? Außerdem ist eine frühe Abstoßung auch biologisch sinnvoll.
Offtopic: Außerdem kommt noch die Geschichte mit der Nackenfaltenmessung und evtl. Fruchtwasseruntersuchung auf dich zu - und da entscheiden ja noch manche Frauen, das Kind nicht auszutragen - wenn dann alles i.O. ist, ist die Wahrscheinlichkeit doch sehr hoch, dass alles gut läuft und irgendwann sieht man es dann auch.
Edit von jotto: Das passte echt nicht in den Thread drüben. Hier geht´s weiter.
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Erst mal herzlichen Glückwunsch!!
Ich persönlich würde es erst nach der 12. Woche einer "breiteren Öffentlichkeit" mitteilen, weil danach die Gefahr einer Fehlgeburt viel geringer ist. Meine erste Schwangerschaft endete leider in einem Abgang und ich war dann heilfroh, dass nicht jeder Bescheid wusste. Von der zweiten habe ich dann auch erst nach dem 4. Monat erzählt - das reicht auch. Dafür müsste auch jeder Verständnis haben.
Das "wie" würde ich vom Verhältnis zu Kindern und Eltern abhängig machen - ich hab´s damals aber einfach nur erzählt - die Schüler tragen das dann schon weiter.
Erst mal herzlichen Glückwunsch!!
Ich persönlich würde es erst nach der 12. Woche einer "breiteren Öffentlichkeit" mitteilen, weil danach die Gefahr einer Fehlgeburt viel geringer ist. Meine erste Schwangerschaft endete leider in einem Abgang und ich war dann heilfroh, dass nicht jeder Bescheid wusste. Von der zweiten habe ich dann auch erst nach dem 4. Monat erzählt - das reicht auch. Dafür müsste auch jeder Verständnis haben.
Das "wie" würde ich vom Verhältnis zu Kindern und Eltern abhängig machen - ich hab´s damals aber einfach nur erzählt - die Schüler tragen das dann schon weiter.
Für die Finanzierung habe ich mir von mehreren Banken, meiner Krankenversicherung und einer Bausparkasse Angebote eingeholt. Dann habe ich das niedrigste Angebot noch mal an alle "weitergegeben", dann ging es noch mal ein bisschen runter. "Gewonnen" hat dann die Sparkasse, weil ich dort zum einen mit der KV gemeinsam den niedrigsten Zins bekam, zusätzlich aber noch meinen noch nicht reifen Bauparer nach 4 Jahren als Sonderzahlung einbringen konnte. Der Kredit läuft über zehn Jahre, dann wird er von einem weiteren Bausparer abgelöst, so dass ich nach 15 Jahren fertig bin.
Da ich eine eher bescheidene Immobilie ausgesucht habe, die ich mit Kumpels in Eigenleistung renoviert habe - nur Elektrik neu vom Fachmann - kann ich auch genügend sparen, um immer wieder was renovieren zu lassen - dieses Jahr sind die Wasserleitungen, Bad und Gästeklo dran. Und ein großer Posten, den ich eigentlich eingerechnet habe fällt auch noch weg - die Warmluftheizung, bei der mir anfangs gesagt wurde, sie müsse unbedingt raus - ist sparsamer als die neuen Heizungen in baugleichen Häusern, praktisch, macht schnell warm und die Kachelöfen sehen auch noch hübsch aus.
Texte, zu denen du Stellungnahmen schreiben kannst findest du in Massen in den Qualivorbereitungsbüchern der Hauptschule Bayern. Die zweite Anforderung wäre da erfüllt, aber die erste verstehe ich nicht - der Ausgangstext soll bereits eine Stellungnahme mit Argumenten sein???
Mir käme es darauf an, wie der "Brennpunkt" denn beschaffen ist. Bei mir ist der Fall gerade umgekehrt, die reguläre Sprengelschule ist die "Heile Welt-Schule", die Alternative wäre eine angebliche "Brennpunktschule", nämlich die Grundschule im Haus meiner Hauptschule.
Jetzt kenne ich aber meine "Brennpunktschule" von innen und muss sagen: Die Argumente, die man von hysterischen Eltern hört kann ich nicht nachvollziehen, z.B. sind bei uns Klasse 1 bis 6 auf einem Pausenhof - es gibt aber weder Tote noch Verletzte, das bekäme ich mit, denn ich bin die "Erste Hilfe-Frau". Die Klassen sind durch die vielen Anträge auf Aufhebung der Sprengelpflicht klein, die Lehrer engagiert, die Schüler teilweise Ausländer, das sind aber dann genau die, mit denen sie gerade in den Kindergarten geht und sich prima versteht. Auch aus dieser Schule gehen Kinder ans Gymnasium und die Realschule und kommen nicht mehr zurück. Ich war selber an einer sogenannten "Brennpunktschule" in einer riesigen Klasse mit einer uralten Lehrerin und bin anschließend mühelos zum Abitur gekommen.
Die gut ausgestattete "Heile Welt-Schule" glänzt andererseits durch hohes Niveau, schnelles Lerntempo, überfüllten Hort in dem wir vermutlich keinen Platz bekommen den ich aber dringendst bräuchte und immer wieder hört man Berichte von völlig hysterischen Eltern im Übertrittswahn, die - gefüllter Geldbeutel sei Dank - auch schnell den Anwalt einschalten. Das einzige, was für mich für diese Schule spricht wäre, dass meine Kleine dorthin zu Fuß kommt und die Kinder der Nachbarschaft dorthin gehen.
Ansonsten finde ich den "Brennpunkt" entspannter.
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