Also das war vor ca 4 Jahren ein Bewerbungsverfahren für die Primarstufe, die ja auch oft sehr überlaufen ist. Alle mit 2 Sozialpunkten haben ihren Erstwunsch erhalten, alle ohne Sozialpunkte sind weiter weg versetzt worden. Allerdings hatte sich damals niemand Köln gewünscht.
Klar, letzten Endes hilft nur abwarten, aber ich denke, dass 2 Sozialpunkte schon mal ganz okay sind.
Beiträge von MrGriffin
-
-
-
Dass du es frustriernd findest, nicht den Kurs nehmen zu können, den du für deine UPP gerne hättest, finde ich absolut verständlich. Schließlich ist es auch ein wirklich wichtiger Tag, der mehr oder weniger über einen Teil deiner Zukunft entscheiden kann.
Aber wenn ich dir vielleicht etwas Tröstliches sagen darf: Ich persönlich finde es nicht so wichtig, was du fachlich mit einem Kurs machen kannst. Viel wichtiger ist m.E., welche Chemie zwischen dir und deinen Schülern herrscht. Mir hat ein Fachleiter einmal gesagt (und dich glaube das nach wie vor ganz fest): "80% deiner Note entscheidet sich in den ersten fünf Minuten der ersten Stunde deines UPPs."
Auch wenn das natürlich implizit heißt, dass alle PrüferInnen im Grunde unprofessionell sind und sich mehr von persönlichen Eindrücken als von fachlichen Kriterien leiten lassen. Aber seien wir doch ehrlich: Wenn man in einer Stunde Fehler finden will, dann findet man sie. Wenn einem der Prüfling sympathisch ist, sieht man einfach mal über das ein oder andere hinweg. So läuft es im Grunde und das haben mir schon sehr viele Fachleiter insgeheim bestätigt.Also - vielleicht ist das ja ein wenig tröstlich für dich. Such dir einfach einen Kurs, wo die Chemie zwischen dir und den SuS einfach stimmt. Dann hast du das Ding schon halb im Sack! Aus genau diesem Grund habe ich zum Beispiel ganz bewusst eine BDU-Klasse in meiner UPP gezeigt. Die Chemie stimmte einfach und das hat jeder sofort gemerkt. Ergebnis: 1,0. Die zweite Stunde lief dann nicht so gut, aber das hatte andere Gründe.
-
NRW: Die ersten 3 Stunden im Monat sind unbezahlt, wer 4 oder mehr macht, bekommt alle bezahlt.Ich glaube, es gibt aber auch eine Höchstgrenze.
Nein, das stimmt nicht. Bei Referendaren werden ALLE Überstunden bezahlt. Aber der ersten Stunde. -
Ich habe mich selbst mal hingesetzt und etwas "geggogelt" und bin auch zu dem Ergebnis gekommen, dass es wohl die Hormone sind, die häufig, aber nicht generell in industriell erzeugter Milch stecken, welche im Verdacht stehen, Krebs zu erzeugen bzw zu fördern. Auch ist wohl der Vorgang der Pasteurisierung umstritten. Ökomilch scheint hingegen hormonell nicht belastet zu sein, weshalb das Argument, es seien alle Milchprodukte krebserregend so schon einmal nicht stimmig ist.
Nein, es sind leider nicht nur die Hormone.
Inzwischen steht MIlch auch im Verdacht Krebs zu erzeugen, während es jahrelang nur dafür bekannt war, Krebszellen dazu zu bringen, sich rapide zu vermehren. Dies liegt vor allem am Insulin-like growth factor 1 (IGF-1), welches in der Milch enthalten ist (in Deutsch: insulinähnliche Wachstumsfaktoren).Ich kann dir leider größtenteils nur englischsprachige Quellen nennen, da ich auf Englisch in diesem Bereich forsche.
Hier findest du z.B. einen Artikel vom US-amerikanischen Cancer Project. Am Ende werden über 50 wissenschaftliche Quellen genannt: http://www.cancerproject.org/s…_facts/prostate_dairy.php
Auch eine Harvard-Studie hat zutage gebracht, dass Milch mit Krebs in Verbindung gebracht wird: http://www.naturalnews.com/035…ed_milk_cancer_dairy.html
Hier etwas von der BBC: http://news.bbc.co.uk/2/hi/health/4051331.stm
-
offtopic: negerkussbrötchen!!!
an so einem hotel-frühstücksbuffet habe ich mir mal ein negerkusscroissant gemacht. ich glaube, mein mann hat in diesem moment ernsthaft über scheidung nachgedacht...
Ihr wisst schon, dass das Wort "NEGER" eine sehr schlimme Beleidigung ist? Das ist so, als würdest du dir ein "Arschlochbrötchen" schmieren.
Schon alleine daher sollte man es so nicht mehr nennen. -
@Siobhan
Eine? Da kann ich dir hunderte wissenschaftliche Quellen nennen.
Sobald bei jemandem Krebs diagnostiziert wird, ist der erste Rat des Arztes "Stellen Sie alle Milchprodukte ein", weil sich in der Milch ein Wachstumshormon befindet (schließlich ist sie ja eigentlich dazu da, dass aus kleinen Kälbern möglich schnell große Kühe werden), das auch Krebszellen rapide wachsen lässt.Wenn ich heute Nachmittag etwas Zeit habe, suche ich dir einige seriöse Quellen heraus.
-
Schulmilch ist krebserregend? Wusste ich noch gar nicht.
kl. gr. frosch
Nicht nur Schulmilch. Jede Art von Milch oder Milchprodukt. -
Ja, super. Gebt den SuS ruhig ein Getränk, das krebserregend und -fördernd ist.
Und da wundern wir uns, wieso immer mehr Menschen an Krebs heutzutage sterben ?! -
in der Regel sieht es ja später so aus, dass eine Schule zum Beispiel dringend einen Sportlehrer benötigt. Dann schreiben sie für Sport aus und das zweite Fach ist dabei relativ egal.
Du wirst dich nur einstellen müssen, eventuell auch fachfremd zu unterrichten - das machen aber eh viele Kollegen. Und ehrlich gesagt, macht das auch Spaß, weil man mal über den Tellerand gucken kann.
Ich würde ein Fach nur dann wechseln, wenn es eine wirkliche alternative gibt, die du studieren möchtest und du damit tatsächlich bessere Chancen hast. Aber da kannst du bestimmt auch mal beim Ministerium nachfragen, ob die Prognosen oder Statistiken haben. -
Wieso möchtest du denn direkt das Bundesland wechseln? Und was ist, wenn du mit dem neuen Fachleiter auch nicht zurecht kommst?
Zudem hat ein Fachleiter ja keinen so großen Einfluss - du musst ihn ja nicht fürs Examen später wählen. -
Ich nehme mit, was ich geahnt hatte: alles, was eine halbe Stelle übersteigt, ist im Grunde nicht zu verantworten.
Das sehe ich ganz anders. Ich habe vor meinem Referendariat sogar volle Stellen gehabt.
Die Zeit war unheimlich toll, denn einerseits habe ich gut verdient, andererseits war die Schule absolut dankbar, dass sie die Stunden übernommen hatte, denn es brannte an allen Ecken und Enden. Zudem konnte ich sehr toll verschiedene Unterrichtsmodelle ausprobieren. Klar, vieles ist falsch und man macht seine Fehler - aber aus Fehlern lernt man ja. Mir hat diese Zeit viel gebracht! -
Ich glaube schon, dass wenn sich einmal Dinge im Unterricht eingeschliffen haben, diese nur schwer wieder auszubessern sind. Aber unmöglich ist es sicherlich nicht.
Ich kann dir nur ein paar kleine Tipps geben, wie ich vorgehen würde:
- Lass die SuS zu Beginn der Stunde aufstehen (als Stundenritual) und es begrüßen sich erst dann alle, wenn alle ruhig sind.
- Jeder SuS soll auf respektvolle Weise "Guten Morgen" sagen - und wenn es nur genuschelt ist, dann ist das leider nicht respektvoll. Also, so oft wiederholen, bis es klappt. (So etwas muss ja nicht bierernst ablaufen - du wirst sehen, dass die SuS es eventuell sogar amüsant finden, wenn sie in der 9. Klasse noch lernen, wie man "richtig" 'Guten Morgen' sagt.)
- Führe absolute Stillarbeitsphasen ein, in denen wirklich niemand spricht. Sollten sich manche SuS nicht daran halten, ermahne sie beim ersten Mal. Wenn sie dann dennoch weiter reden, muss ihr Verhalten eine Konsequenz haben.
- Deine SuS werden so zumindest sehen, dass sich offensichtlich etwas im Unterricht ändert (neue Rituale, Stillarbeitsphase, konsequentes Auftreten deinerseits).
Was viele LehrerInnen vergessen ist, dass du den SuS damit etwas Gutes tust. Es geht nicht darum übertreiebn streng zu sein, es geht nicht darum SuS zu bestrafen, sondern es geht darum, einen geregelten Ablauf zu haben, um die Unterrichtszeit effektiv als Lernzeit zur Verfügung zu haben. Und das erfordert ein konsequentes Auftreten.
Ich persönlich finde, die Arbeit hat man auch nur am Anfang. Wenn ich eine neue Klasse übernehme, dauert es in der Regel 3-4 Wochen, bis wir uns eingespielt haben. Nach den ersten Stunden heißt es "Mr Griffin ist aber streng"... aber das legt sich, denn die SuS merken, welche Intention dahinter steckt - nämlich dass wir alle einfach nur einen geregelten Unterricht wollen. -
Das Beste ist vermutlich nach wie vor, das Gespräch mit der Kollegin zu suchen. Erzähl ihr, dass deine Schüler sich über ihren Unterricht beschwert haben und was sie ihr vorwerfen.
In der Regel fühlen sich KollegInnen bei so etwas ja angegriffen. Dann wird auch keinen großen Sinn machen, weiter mit ihr zu diskutieren. Letzten Endes bist du für deinen Unterricht verantwortlich und sie für ihren. Aber dann hast du es zumindest versucht.
Und wer weiß? Vielleicht hört sie sich ja auch geduldig an, was die SuS ihr vorwerfen und denkt darüber nach.
In jedem Fall ist das direkte Gespräch mit ihr der fairste Weg. -
Ist meine Reaktion unkollegial gewesen?
Direkte Antwort: Ja, auf jeden Fall.Aber ich vermute sehr, dass du das unterbewusst bereits weißt. Ob du nun selbst zur Schulleitung gehst oder deine Schüler schickst, macht keinen großen Unterschied. Im Grunde ist letzteres sogar schlimmer.
Mir ist auch nicht ganz die Intention deines Beitrags klar. Die meisten sagen nun, sie finden dieses Verhalten unkollegial. Und nun? Es ist ja bereits geschehen.
Oder wolltest du nur eine Rückmeldung, um künftig anders zu handeln? -
Und einen Kontext gibt es ja immer, die Vokabeln werden ja nicht aus der Luft gegriffen.
Absolut wahr... das scheinen die lieben Didaktiker allerdings zu vergessen.
Am besten soll man keinen Vokabeltest mehr schreiben, bei dem das Wort nur abgefragt wird... nein, schön situativ in einen Satz einbetten, usw. - das fällt für mich alles in den Bereich "Man kann sich auch unnötig viel Arbeit machen". Und das hat jetzt nichts mit Faulsein zu tun, denn ich müsste ja gar keine Vokabeltests schreiben, wenn ich nicht möchte. Ich weiß aber, dass freiwillig niemand Vokabeln lernt - habe ich damals auch nicht (in Französisch oder Latein).Also: Ich bin für die traditionelle Methode. SuS lernen die Lautschrift, während die entsprechenden Seiten im Buch vorkommen, gebe ich die Vokabeln als Hausaufgabe auf und lese sie ggf. einmal vorher laut vor, damit die SuS nicht die falsche Aussprache lernen (denn trotz Lautschrift klappt das trotzdem nicht immer).
-
Vlt. gibt es auch Referendare, die schlicht faul sind, und Lehrer, die ihren Beamtenstatus ausnutzen, um möglichst viel frei zu haben.
Ach du liebes bisschen, was hat denn das vielleicht in diesem Satz verloren?
Ich denke fast jedes große Kollegium hat mindestens einen Beamten, der meint er arbeitet Halbzeit, obwohl er für eine volle Stelle bezahlt wird. Ich hatte die bisher wirklich in jedem Kollegium gehabt. -
Auch wenn ich mich jetzt wieder mal unbeliebt mache: Ich halte von dem ganzen Schnickschnack (Bildimpuls, Kreuzworträtsel, usw.) nicht viel.
Früher haben wir Vokabeln auch einfach zum Lernen aufbekommen und wir haben sie alle gelernt und so eine Fremdsprache in dem Umfang gelernt, dass wir sie später studieren konnten und nun sogar unterrichten. Da gab es so gut wie keine BIldimpulse, geschweige denn Kreuzworträtsel.
Ich frage die Vokabeln alle ein bis zwei Wochen in einem Voklabeltest ab. Das weiß jeder Schüler und daher lernen sie für die Tests auch. Auf diese Weise lernen sie nicht nur die Vokabeln, sondern sie können ihre Note auch aufwerten, da die Tests mit zu den sonstigen Leistungen gezählt werden.
In den unteren Klassen mache ich in der Tat schon mal Vokabelspielchen (aber meist mit Vokabeln, die als Hausaufgabe zu lernen waren), um die Freude und Motivation an der englischen Sprache zu steigern. In den höheren Klassen leiste ich so etwas durch Witzchen, denn ich finde es schon wichtig, dass die Schüler Spaß am Unterricht haben. Aber Vokabellernen geht bei mir eben nach der "alten" Methode: Abschreiben und zu Hause lernen.
Wenn ich höre, wie in der Fachdidaktik heutzutage argumentiert wird (dass sich Wörter besser einprägen, wenn man sie im Kontext lernt usw.), dann impliziert das für mich immer: So wie es bisher war, war es absolut falsch - was ja bedeuten würde, dass wir (=die älteren Kollegen) das alles gar nicht haben lernen können. ???!? -
Es mag sein, dass ich nicht auf dem neuesten Stand des chinesischen Sozialstaats bin, aber ich habe ehrlich gesagt große Zweifel daran, ob 1) Krebsbehandlungen vom staatlichen Gesundheitswesen übernommen werden, 2) ob es in China Lohnfortzahlung im Krankheitsfall gibt, 3) ob der Kündigungsschutz existiert und solche Krankheitsfälle abdeckt.
Ach, du liebes bisschen. Da haben wir aber mal alle Vorurteile ausgepackt, die es auszupacken gibt. Selbstverständlich gibt es in China Lohnfortzahlung im Krankheitsfall - bei arbeitsbedingter Erkrankung wird sogar bis zu einem Jahr 100% des Lohns weiterbezahlt.
Aber klar, China ist ein unterentwickeltes Land und ich glaube fließend Wasser, Häuser und Heizungen gibt es da auch nicht.Die Diskussion ist inzwischen allerdings in der Tat ziemlich vom Thema abgewichen.
Da hier allerdings bereits vorab über Depressionen diskutiert wurde, wollte ich auch nur kurz meine Meinung hierzu äußern, von der mich auch andere User nicht abbringen können. Ich finde nach wie vor, dass es eine Luxus"erkrankung" unserer Gesellschaft ist. Im Bekanntenkreis habe ich gemügend Menschen, die laut Arzt depressiv sind. Meiner Meinung nach sind sie einfach nur stinkendfaul und liegen dem Staat und den Steuerzahlern seit mehreren Jahrzehnten auf der Tasche.Nun aber genug hierzu. Ich habe gesagt, was ich zum Thema sagen wollte und übergebe nun wieder zum ursprünglichen Thema.
-
Super Argument.... Versuch mal in China wegen Krebs monatelang zu Hause zu bleiben....
Chili
Was soll dieses schwache Argument denn? Glaubst du ernsthaft, Krebs würde in China nicht behandelt und deshalb würde man seine Arbeitsstelle verlieren?
Werbung