Da gibts doch so tolle Handbücher?!
Ich nehme mir da immer viel Zeit für.
Angefangen mit der Welt des alten Ägypten, da gibt es so viel spannendes zu erzählen. Und die Kinder bringen soviel eigenes Wissen mit.
Dann über die Sklaverei in Ägypten - hier kann man prima verschiedene Arbeitsschritte pantomimisch mit den Kindern nachstellen (Stroh kneten, Lehm stampfen, Ziegel formen, Steine schleppen, Wasser holen...).
Die Rettung im Körbchen lässt sich toll erzählen - und Miriam könnte einen Brief an ihre Freundin über die wunderbare Rettung schreiben...
Die Flucht des Mose...in der Rückschau erzählt... ein kleiner Comic kann dazu gemalt werden. Oder Sprechblasen ausgefüllt werden...
Der Dornbusch und die Bedeutung des Gottesnamens Jahwe (in Kinderversion: 'ich bin da!')... da steckt soviel drin.
Die Plagen, das finden die Kinder teils richtig lustig, weil der Pharao sich so stur verhält.
Die Rettung am Schilfmeer, auch ganz toll. Ich lege hier den Fokus gerne auf: immer wenn du denkst, es geht nicht mehr weiter, öffnet Gott dir einen neuen Weg. Also weg von der fraglichen Historizität zum persönlichen Erleben.
ich hab schon mit einer Klasse eine exegetische Textanalyse durchgeführt. Es war erstaunlich, dass sie die 2 unterschiedlichen Versionen im Textverlauf tatsächlich entdeckten.
Das Goldene Kalb kann auch sehr interessant sein.
Und die damit verbundene Frage: Woran hängen Menschen ihr Herz?
An Geld, an Materielles...
Also, ich mache das Thema gern und ich entdecke immer wieder neue Ansätze darin, die sich für einen alltagsbezogenen Unterricht eignen.