Ja, das werde ich machen.
Danke an alle!
Liebe Grüße
Beiträge von Schmetterling18
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nani: das ist so nett von dir!Und du hast recht...man darf sich nicht alles zu Herzen nehmen und es nicht so persönlich auffassen. Daran muss ich noch arbeiten.
Ich werde mir nochmal alle Beiträge sorgfältig durchlesen, aber ich denke schon, dass ich weitermachen werde. Manchmal traut man sich als Praktikant auch nicht etwas zu fragen, weil man denkt, dass man seine Mentorin oder seinen Mentor nicht so einspannen möchte...ich habe das ja wirklich gesehen wie stressig es ist, wenn ein Kind hingefallen ist oder es sich übergeben musste...Ihr habt mir sehr geholfen und ich werde mich jetzt auch nicht immer mit den anderen vergleichen oder wenigstens versuchen, dass ich das nicht immer mache!Ein Kind hat mich auch mal umarmt, einfach so, obwohl ich nicht die Stimmungskanone bin...das war für mich wie ein Geschenk. =)
Wenn Kinder jemanden mögen, dann immer auf eine ehrliche Art und Weise.
Danke nochmal für eure Antworten! -
Erstmal bedanke ich mich für die vielen hilfreichen und netten Beiträge!
Mir macht das Unterrichten auch Spaß und als ich alleine war mit meinen Schülern, denke ich, haben auch einige etwas verstanden...die Lehrerin hat mich die Tage danach auch gelobt, dass die Kinder das ganz gut verstanden hätten. Zuerst habe ich mich auch auf das Unterrichten gefreut, aber dann kamen immer mehr Zweifel, ob ich das überhaupt alles bewältigen kann. Dazu kommt noch, dass ich mit meinen 23 Jahren noch sehr jung aussehe und viele denke, ich wäre 17. Dafür kann man natürlich nichts, aber das Problem ist, dass viele Lehrer denken, ich wäre noch Schülerin. Ich würde es mir wünschen, dass ich so eine nette Mentorin bekommen würde wie ihr es seid.
Dann wäre ich schon glücklich. Ich habe auch Angst meiner Mentorin oder meinem Mentor zu sagen, dass ich Angst vor dem Unterrichten habe, da das ja total paradox ist...Unterrichten und Angst?! Ich glaube, es ist einfach nur der Sprung ins kalte Wasser...Ich hänge auch eigentlich so an meinem Studium, da ich mich jetzt auch durch alles gequält habe und mir einige Seminare auch Spaß bereitet haben. Die anderen Studenten erzählen vielleicht auch nicht immer die Wahrheit, vielleicht machen sie auch Fehler.
Ich träume eigentlich auch davon eine gute Lehrerin zu sein und einen anderen Beruf kann ich mir nicht vorstellen, aber dann kommen immer die Zweifel. Einmal durfte ich die Kinder alleine etwas fördern und dann habe ich mir auch immer gedacht: "wenn die das jetzt nicht verstehen, dann ist das deine Schuld,dann hast du das nicht gut erklärt".
Im Seminar erzählen die anderen auch immer wie süß die Kinder sind und ich sehe das irgendwie immer ganz anders. Natürlich mag ich Kinder auch und finde sie toll und ich denke, von ihnen kann man noch viel lernen...aber süß finde ich sie nicht...ich nehme ein Kind auch in den Arm, wenn es weint oder das in dem Moment einfach braucht...ich freue mich einfach, wenn sie viel lernen und bin stolz auf die Kinder, aber von mir würde man nie hören:Ohh,sind die alle süß...sondern eher: ich hab unheimlich schlaue und liebenswerte Schüler. Wenn ich an süß denke, denke ich immer an Puppen, aber ich will meine Schüler ernst nehmen...
Früher in der Schule war es überings auch so, dass ich mich mündlich nie beteiligt habe, da ich früher wegen meiner guten Noten gemobbt worden bin (mir wurde in den Rücken getreten, Beleidigungen), aber in der Oberstufe wurde es viel besser.
Das Lustige an der Sache ist, dass ich jetzt viel eher Mobbing erkenne und dagegen auch etwas unternehmen möchte...nicht wie meine Lehrer damals, die die Augen vor der Realität verschlossen haben.
Jedenfalls waren eure Worte Balsam für meine Seele.
Ich habe mich irgendwie in den Gedanken verrannt, dass ich jetzt schon perfekt sein müsse, aber den Kopf ausschalten...das ist schwer. -
Hallo an alle,
ich wollte euch mal um Rat fragen bezüglich meines Studiums.
Ich studiere Grundschullehramt und mache bald mein Examen.
Doch irgendwie hat sich bei mir ein Problem entwickelt. Das Orientierungspraktikum war noch ganz ok. Ich habe viele Einblicke sammeln können, konnte bei meiner Lehrerin viel abschauen und habe auch schon eine Stunde gehalten (aber ohne Beobachtung, da meine Mentorin krank war).
Das Kollegium war teilweise offen, teilweise eher abweisend (so nach dem Motto: die ignorieren wir einfach mal), dabei habe ich mich schon eingebracht.
Dazu muss ich aber sagen, dass ich nicht gerade die Person bin, die alle anderen unterhält. Ich schätze mich eher zurückhaltend ein und möchte mir die Situation erst ein mal anschauen. So war ich schon immer und so schlecht finde ich es nicht. Bei den Kindern ist mir aufgefallen, dass sich die ruhige Art auf sie überträgt... doch in den Seminaren in der Uni habe ich immer gemerkt, was die anderen für Erfahrungen machen...sie erzählen wie die Kinder sie geliebt haben, wieviel Lob sie bekommen und so weiter... eine Studentin meinte auch, dass man auf jeden Fall versuchen sollte mit jedem zu reden und und und...
Jetzt habe ich bald wieder ein Praktikum und muss unterrichten und werde das erste mal richtig bewertet...mir macht das unterrichten auch Spaß und die Arbeit mit Kindern ist abwechslungsreich, nur habe ich die Befürchtung, dass ich mich irgendwie lächerlich machen werde bei meiner Unterrichtsstunde...das nichts klappen wird oder ich die Kinder nicht zur Ruhe bringen kann...
Naja,ich weiß nur nicht,ob meine schon etwas schüchterne Art zum Lehrerberuf passt...andere wollen immer sofort alles vorstellen und meinten, dass das Lehrersein wie eine Bühne sei...dabei wollte ich den Kindern nur was beibringen und mich nicht irgendwie verstellen...
Ich bin jetzt total verunsichert und eigentlich weiß ich auch,dass ich unterrichten könnte,aber ich habe Angst,dass ich nichts auf die Reihe bekomme,wenn ich unter Beoachtung stehe und wohlmöglich ziehen die anderen fertigen Lehrer heimlich im Lehrerzimmer über einen her.
Meint ihr ich soll das Studium abbrechen?Ps:Ich leide auch unter Schlafstörungen
Liebe Grüße
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