Beiträge von Phönix

    Vielen Dank für die zahlreichen Tipps.
    Ich werde mal versuchen mir eine Uhr aus Tonkarton zu basteln und die dann auch unter die Klassenuhr hängen. Ist erst ein mal die kostengünstigste Variante. Wobei mich die Timer ja schon reizen, aber will auch nicht gleich immer viel Geld ausgeben.


    Wenn es noch weitere Vorschläge gibt, trotzdem immer her damit. Man kann nicht genug bekommen. :)

    Klar, Liedertipps nehme ich natürlich auch gerne an. Es ist echt schwierig das Passende zu finden, da manche Adjektive nicht weggelassen werden können, weil sonst der Satz keinen Sinn mehr macht.


    Beispiel: Still und leise hat die Meise
    sich ein neues Nest gebaut.


    Wenn ich hier "Still und leise" weglasse, ist der Satz ja nicht mehr richtig. Vielleicht muss ich das einfach nach meinen Wünschen umbauen? Was meint ihr? Dann ist es nicht mehr das Original, sondern eher ein eigenes Gedicht.


    Es soll den Kindern ja nur auffallen, dass das Gedicht ohne Adjektive nicht besonders schön oder belebt klingt.

    Tach zusammen!


    Wenn ich meinen Schülern (Klasse 1-2) eine Aufgabe gebe und sage, dass sie 20 Minuten Zeit haben, ist das ja für sie eine unklare Angabe, mit der sie (zumindest in meinen Klassen) noch nichts anfangen können.


    Welche Möglichkeiten gibt es denn, den Kindern zu zeigen, wie lange sie noch Zeit haben bzw. wann sie mit der Aufgabe fertig sein müssen?


    Gibt es da vielleicht paar kreative Anregungen oder verweist man letztendlich darauf, dass der große Zeiger dort und dort stehen muss. :)

    Hallo,


    ich suche mir grad nen Wolf: Ich brauche nämlich ein Gedicht (am Besten Thema Frühling), dass ich für eine Unterrichtsreihe zu Adjektiven nutzen kann.


    Möchte dann nämlich alle Adjektive weglassen und die SuS sollen selber welche dazu finden (und später mit dem Originalgedicht vergleichen).


    Hat jemand nen Tipp?

    Also sie rufen häufiger rein. Ich habe das Gefühl, dass es im Laufe des letzten Monats immer mehr wurde. Und es ist für mich sehr schwierig, jedes Mal darauf einzugehen. Probiere es momentan mit Ignorieren bzw. Hinweisen aufs Melden. Es ist aber sehr müßig.


    Hmm.. mir ist durchaus bewusst, dass es zu anfangs schwierig sein würde, von den zehn Minuten überhaupt noch etwas übrig zu behalten. Vielleicht probiere ich es wirklich mal andersherum. Also Belohnungen für gute Stunden. Hat noch jemand gute Ideen? Es gibt ja auch so was wie den Geduldsfaden, den man dann immer ein Stückchen mehr abschneidet...

    Hallo liebe Leute,


    mich würde brennend interessieren, wie ihr bei euren Grundschülern den Stuhlkreis bilden lasst. Es gibt das ja ganz unterschiedliche Methoden, von einfach bis gaaanz kompliziert. Wollte mir einfach mal paar Anregungen holen und ggf. mein eigenes Konzept zusammenbasteln.

    Hmm, ich hoffe die Überschrift ist nicht zu blöd ausgedrückt.
    Ich suche ein System, mit dem ich das ständige "Lukas, erst melden bitte!" oder "Jana, nicht dazwischenquatschen!" vermeiden kann, denn das geht mir selbst auf die Nerven. Ich wollte das jetzt so machen, dass ich in der letzten Stunde der Woche die letzten 10 Minuten für Spiele freihalten wollte. Habe mir jetzt überlegt, dass ich sowas machen möchte, dass bei jedem Regelverstoß gegen ordentliches Melden und nicht Reinquatschen eine Minute gestrichen wird. Also im Prinzip hätten die SuS die Chance in 4 Wochenstunden ihre 10 Minuten Spielzeit zu retten.


    1. Wie findet ihr diese Idee?
    2. Wie würdet ihr die 10 Minuten kenntlich machen? (Ich dachte an so eine Blume mit 10 Blättern und bei jeder groben Störung verliert sie ein Blatt)

    Zitat

    Original von v1981
    wir haben so im referendariat nicht unterschieden!
    den begriff "reihe" haben wir eigentlich gar nicht benutzt und wenn, dann synonym zu "einheit"
    was bei dir "einheiten" sind, waren bei und "teilthemen"... :evil: wahrscheinlich, wie immer, von seminar zu seminar verschieden!


    Ich glaube, so ist das bei uns auch. Deswegen war ich auch so verwirrt.

    Zitat

    Original von Jazzy82
    Im Anschluss habe ich mit den Kindern eine Bildbetrachtun zu Sieger Köder gemacht. Als AB habe ich lediglich die Hände gewählt und die Kinder durften, angeregt durch eine Fantasiereise, in die Hände malen, was ihnen an der Schöpfung am wichtigsten ist. Alternativ konnten sie auch kneten und es später bei der Präsentation in den Händen halten.


    In welcher Klassenstufe hast du das denn gemacht?

    Zitat

    Original von Linna
    hört sich gut an, phönix!
    womit hast du das bodenbild gelegt?


    Ich hatte so einen Bastelbogen mit Meer, Land, Gestirnen, Tieren und Pflanzen zum Ausschneiden. Die hatte ich angemalt und dann beim Unterricht nach und nach hingelegt, so dass zum Schluss das gesamte Schöpfungswerk entstand.


    In der zweiten Stunde habe ich übrigens auch mit dem Bild "Schöpfung" von Sieger Köder gearbeitet. Finde die Idee von Jazzy richtig gut, schade, dass mir das nicht eingefallen ist. So habe ich die SuS lediglich als Einstieg das Bild betrachten lassen und sie sich somit an den Schöpfungsbericht erinnern lassen. Anschließend habe ich im gesamten Klassenraum 6 Plakate (jedes für 1 Tag) verteilt. Die SuS durften sich aussuchen, wozu sie etwas malen oder basteln wollen.

    Zitat

    Original von Linna
    phönix, hört sich gut an, der einstieg. eine gute variante zur "naturerfahrung", die ja wohl noch ein paar monate warten müsste...
    in klasse 1 nehme ich immer "wunderbare welt" von butterworth und inkpen. ist sehr nett, den text lese ich z.gr.t. so nicht vor, aber die bilder und pop-ups sind toll. berichte mal, wie du weitergemacht hast, ist wirklich immer ein schwieriges thema.


    In der zweiten Stunde zu dieser Unterrichtsreihe habe ich mit den SuS im Sitzkreis darüber gesprochen, dass wir uns oft fragen, wie eigentlich alles auf der Welt entstanden ist: Blumen, Berge, Menschen, die Welt an sich. Einige SuS haben dann vom Urknall berichtet und kamen auch gar nicht mehr von den Dinos los, von denen sie ebenfalls erzählen wollten.


    Dann habe ich eine Bibel gezeigt und gesagt, dass dort ein Bericht über die Entstehung der Welt aufgeschrieben wurde. Und zwar von Menschen, die vor 3000 Jahren gelebt haben. Die Menschen haben das so aufgeschrieben, wie sie sich damals alles erklärt haben, denn sie hatten noch keine Messgeräte und noch keine Teleskope etc.


    Danach habe ich eine gekürzte und kindgerechte Fassung des Schöpfungsberichts vorgelesen und dazu ein Bodenbild gelegt.

    Hallihallo,


    irgendwie komme ich noch immer nicht mit den Stundzielen bzw. Lernzielen zurecht. Mir wurde gesagt, dass bei den Lernzielen nur das stehen darf, was die SuS nach der Stunde an Lernzuwachs gewonnen haben. Dafür dürfe aber nichts über Methoden stehen (z.B. Die SuS beschreiben die Gefühlswelt des Protagonisten).


    Gibt es irgendwelche guten Tipps oder Rezepte, wie man sich bei der Formulierung von Lernzielen/Stundenzielen helfen kann?

    Ist das generell so in Deutsch? Ich würde jetzt gerne eine Einheit machen, in der die SuS lernen sollen, Tiersteckbriefe zu schreiben (in Lexika suchen, wichtige Daten rausschreiben, präsentieren etc.). Habe so an 4 Stunden gedacht. Jetzt überlege ich, ob ich die Einheit verlängern soll und passend zu den Tiersteckbriefen noch paar Grammatikübungen einbaue (z.B. Doppelkonsonanten oder Umlaute).


    Das ist eben meine Frage, was typischer für eine Unterrichtseinheit ist: Eher dieser integrative Ansatz, den quakie beschrieben hat oder ein festes Fachthema (Steckbriefe oder Großschreibung).

    Ich vermute jetzt mal, dass du in Brandenburg studieren willst oder?


    Ich kann einige der Fragen nur auf mein Bundesland (Niedersachsen) bezogen beantworten. Aber vielleicht hilft dir das trotzdem.


    zu 1) Ich könnte mir vorstellen, dass man die eine oder andere Stunde zur Probe unterrichten darf. Auf jeden Fall bringt es dir was, wenn du 2 Wochen im Unterricht einer Lehrkraft hospitierst, damit du weißt, was dich erwartet. Vielleicht ruhig in unterschiedlichen Schulstufen hospitieren (wer weiß, vielleicht liegt dir ja Grundschule doch besser?) ;)


    zu 2) Englisch und Mathe sind in Niedersachsen gefragtere Fächer als Deutsch oder Geschichte. Ob sie letztendlich zukunftsträchtig sind, kann man schlecht sagen. Man kann sich glaube ich in jedem Bundesland aktuell informieren, welche Fächer Mangelfächer sind.


    zu 4) An meiner Uni hat jemand das eigentlich für 8 Semester geplante Studium in 6 Semestern geschafft. Mit viel Fleiß und einem vollgepackten Stundenplan war das möglich.


    Also wie gesagt: Die Antworten beziehen sich auf Niedersachsen. Vielleicht hilfts ja trotzdem.

    Mit der Mobile-Reihe von Westermann lässt es sich eigentlich ganz gut arbeiten. Ich bin auch Referendar und habe diese Werke in meiner 2. Klasse. Die Kinder haben das Sprachbuch, das Lesebuch und außerdem zwei Arbeitshefte ("Schreib richtig" und "Lies richtig").


    Ich arbeite bisher viel mit diesen Werken und finde auch die Aufteilung und Themengebiete gut. Es gibt aber z.B. im Sprachbuch einige Aufgaben, die ich weglasse, weil ich für diese besseres Material im Netz oder in anderen Büchern gefunden habe. Manche Sachen finde ich auch nicht so gut (es gibt z.B. die Einheit "Woche für Woche", in der es um die Wochentage geht und da wird vorgeschlagen, in der SChule eine Suppe für die Eltern zu kochen und dafür Einladungen zu schreiben. :)

    Meine Erfahrung ist, dass man keine Freiexemplare bekommt, sondern eben "nur" den besagten Rabatt von 50%. Vielleicht war ich aber auch in meinen Emails nicht hartnäckig genug. ;)

    Hallo liebe Deutschlehrer/innen,


    ich habe eine Frage zu den Unterrichtseinheiten im Fach Deutsch. Ich würde gerne wissen, wie ihr eure Unterrichtseinheiten nennt und wie ihr sie aufbaut.
    Ich frage, weil ich so unschlüssig bin, wie man eine Unterrichtseinheit abwechslungsreich gestaltet, sie aber dennoch auf ein bestimmtes Thema zugeschnitten und letzten Endes wirklich "rund" ist.


    Ich frage auch deswegen, weil ich die letzten Wochen eher von Tag zu Tag geplant habe und immer mal wieder was anderes gemacht habe: Am Montag z.B. Groß- und Kleinschreibung, am Dienstag Leseübungen etc.


    Außerdem würde ich gerne wissen, wie lang bei euch die Unterrichtseinheiten sind, wenn es z.B. um Doppelkonsonanten o.ä. geht. Ich kann mir da nicht wirklich vorstellen 5-6 Stunden drüber zu machen.

    Hallo,


    kommen wir mal wieder zum Thema zurück. Ich hatte heute meine erste Stunde und habe folgendermaßen angefangen. Zuerst habe ich einen Stuhlkreis bilden lassen und ganz viele Bilder in die Mitte gelegt. Darauf waren Berge, das Meer, die Wüste, ein Baby, Tiere, ein Sonnenuntergang, eine Spinne, ein Schmetterling etc zu sehen. Die SuS bekam ausgiebig Zeit zu erzählen, was sie dort sehen und was sie besonders schön finden.


    Dann habe ich gesagt, dass ich mich manchmal frage, wie viele Sandkörner eigentlich in der Wüste liegen oder wie alt die Berge sind. Dann haben die SuS auch ein paar Fragen gestellt (z.B. warum der Schmetterling so schöne Muster hat und warum die Sonne aufgeht etc)


    Ich habe dann den Kindern gesagt, dass wir mal wieder gemerkt haben, dass viele alltägliche Sachen bei genauerer Betrachtung wunderschön sind und uns zum Staunen bringen.


    Das war mein Einstieg, ohne auch nur ein mal Gott zu erwähnen.


    Jetzt überlege ich, wie ich weitermachen soll....

    Welche Bibelausgabe würdet ihr mir hierfür empfehlen? Ich bin ja eigentlich immer ein Fan davon gewesen, einen originalgetreuen Text zu nehmen, bei dem lediglich die schwierigsten Begriffe ersetzt werden. Tendenz ging meistens zur Lutherbibel oder der Zürcher Bibel, finde aber den Ansatz der Guten Nachricht auch nicht schlecht. Was meint ihr?

Werbung