Beiträge von Phönix

    Hallihallo,


    ich möchte bei meiner 3. Klasse ein Reflexionsritual einzuführen. Wenn z.B. eigene Texte präsentiert wurden, sollen die anderen Schüler ein Feedback geben. Ich hatte mir gedacht, hierfür zwei Sprechblasen-Schilder vorzubereiten. Auf dem einen soll etwas stehen, wie "Ich fand gut, dass..." und auf den anderen "Ich haben einen Tipp für dich"


    Aber irgendwie gefallen mir die Formulierungen noch nicht so gut. Hättet ihr andere Vorschläge oder eine ähnliche Idee für mich?

    Hallo zusammen,


    ich suche Alternativen zum klassischen Diktat. Schleich-, Dosen-, Partnerdiktate sind mir soweit bekannt, aber irgendwie fehlt mir noch so ne Alternative,
    die ich wirklich zur Benotung heranziehen kann (im Prinzip richtig als Klassenarbeit).


    Oder würdet ihr Diktate, die vor Abgabe noch im Wörterbuch selbst korrigiert werden dürfen, als gleichwertige Alternative zu dem klassischen Diktat sehen?

    Ich trenen es... die eine Einheit heißt "Leben zur Zeit Jesu"

    Bin ich inzwischen auch am Überlegen. Allerdings mache ich mir Gedanken, ob das bei einem Unterrichtsbesuch nicht etwas zu wenig ist? Habe immer das Gefühl, dass in irgendeiner Art und Weise immer zumindest ein bisschen von Gott oder Jesus die Rede sein sollte. Und das wäre bei meiner aktuellen Einheit nicht der Fall. Dort geht es wirklich nur um das Leben "zur Zeit Jesu". Ähnlich wie du es aufgeführt hast.


    Vor allem wird in meiner Einheit dann auch nur eine einzige Kompetenz berücksichtigt: Die SuS nehmen den Menschen „Jesus von Nazaret“ in seinem Lebensumfeld wahr.
    Aber selbst das ist ja eigentlich nicht richtig, da es ja nicht um Jesus in den Beispielen geht, sondern um palästinensische Familien. ?(

    Das hilft mir in der Tat sehr viel. Und es bestärkt mich in meinem Vorhaben. Allerdings frage ich mich noch, wie man die Einheit dann am besten nennen könnte? "Leben und Umwelt Jesu"... da fehlt mir irgendwie etwas? Das hört sich irgendwie so an, als ginge es wirklich nur darum, wie Jesus (oder Menschen zu seiner Zeit) gelebt haben und nicht darum, wie Jesus mit anderen Menschen umging.

    Es handelt sich größtenteils um lautgetreue Wörter ohne bestimmte RS-Phänomene. Die Kinder sind geübt und haben die Vorlage direkt neben ihrem Heft liegen.
    Bei 60 Wörtern hätte ich gedacht, dass bei 6 Fehlern noch von einer ausreichenden Leistung gesprochen werden kann. Bin mir aber nicht ganz sicher. Klar, die individuelle Entwicklung ist natürlich zu berücksichtigen, dennoch würde ich wirklich mal gerne wissen, wie andere das so handhaben.

    Tach liebe Leute,


    für eine 1. Klasse plane ich momentan eine Unterrichtseinheit mit ca. 8 Stunden. Es soll darum gehen, dass die Schüler das Leben und die Umwelt Jesu kennen lernen.
    Ich möchte in den ersten Stunden zeigen, wie die Menschen zur Zeit Jesu lebten (Flachdachhaus, Berufe, Tagesablauf etc.).
    In der Mitte der Einheit soll es dann um Jesus selbst gehen. Ich suche ein paar Geschichten, die sich für die 1. Klasse eignen und die auch zur Einheit passen, damit es einen guten Übergang
    von der "Umwelt Jesu" zu "Jesu Taten" gibt. Außerdem frage ich mich, ob es sinnvoll ist, auf beides in einer einzigen Einheit einzugehen!? :S
    Über Tipps und Vorschläge bin ich sehr dankbar.

    Da die Unterrichtseinheit ja in einer 2. Klasse ist, habe ich grad die passenden Kompetenzen dazu im Niedersächsischen Kerncurriculum durchforstet. Jetzt sehe ich grad, dass dort alle von mir in der Einheit vermittelten Kompetenzen erst für 3. 4. Klasse vorgesehen sind. Daher meine Frage:


    Ist es schlimm, wenn man schon Kompetenzen in den Unterricht einer 2. Klasse einbaut, die eigentlich erst für die 3. und 4. Klasse vorgesehen sind?


    Wir müssen bei unserem Entwurf immer in einer Tabelle angeben, in welcher Stunde welche Kompetenzbereiche aus dem KC behandelt werden.


    Ein Beispiel um das zu verdeutlichen:
    Ich möchte die SuS in Partnerarbeit gegenseitig Geschichten erzählen lassen.
    Im KC steht unter "2. Schuljahrgang" steht noch nichts darüber, dass man vor anderen spricht oder anderen ein Feedback gibt.
    Das steht erst unter "4. Schuljahrgang".


    Ist das dann nicht falsch geplant und viel zu früh, wenn ich sowas schon in der 2. Klasse mache? Ich meine vor allem, hinsichtlich des Unterrichtsbesuchs, da dort ja
    eine Seminarleiterin kommt und sicherlich auf sowas achten wird.

    Ja, das Buch habe ich mir letzte Woche bestellt und es müsste morgen eigentlich da sein. Wenn die Ideen, die du nennst, auch in dem Buch zu finden sind, habe ich ja schon mal gute Tipps. Ich denke, dass ich wirklich das Schreiben weg lasse und mich nur auf das mündliche Erzählen konzentriere. Das was du da nennst, sind ja schon so viele Sachen, die reichen ja völlig für eine Unterrichtsreihe aus. Überlege gerade, was die wichtigsten Erzählregeln sind. Bin dabei auf folgendes gekommen:


    1. Einer erzählt, der andere hört zu
    2. Blickkontakt halten
    3. Unterschiedliche Satzanfänge nutzen
    4. Betont erzählen
    5. Spannend erzählen
    6. Auf den roten Faden achten


    Das sind die Sachen, die mir auf Anhieb einfielen. Fehlt da noch was wichtiges oder würdet ihr was davon weglassen?

    Hallo,


    ich plane derzeit eine Unterrichtseinheit (2.Klasse) zum Thema "Erzählen". Die grobe Planung sieht bisher so aus, dass ich sowohl dass mündliche Erzählen, als auch das schriftliche Erzählen (also das Schreiben von Geschichten) mit einbauen möchte. Als Roter Faden sollen Kindermedien dienen (Bücher, CDs, DVDs etc.) die dann später im Verlauf der Einheit als Grundlage dienen sollen (z.B. die Anfangssequenz eines Films sehen und die Geschichte weiterschreiben (oder erzählen): Was könnte passieren?).


    Meine Frage ist nur, ob das die Kinder überfordert und ob es überhaupt sinnvoll ist. Eure Meinungen dazu interessieren mich sehr.

    Hallo,


    benutzt jemand von euch diese interaktiven Whiteboards?
    Wenn ja, wüsste ich gern, wo man dafür kostenloses Material im Netz bekommt. Habe mich schon dumm und dämlich gesucht, finde aber nichts.

    Wahrscheinlich weißt du das schon, aber ich schreibs mal trotzdem, da ich letztens auch einen UB zur Stationsarbeit hatte.


    Worauf ich achten musste war, dass ich bei der Einführung und Vorstellung der Stationen so wenig wie möglich sagen sollte und die SuS eher selbst die Stationen erklären mussten.


    Bei der Reflexion am Ende der Stunde (hatte ich gemacht, obwohl ich am zweiten Tag auch noch weiter mit den Stationen gearbeitet hatte) hatte ich vergessen den SuS Kriterien vorzugeben, worauf sie achten sollten. In deinem Fall könnte man z.B. die Leitfragen an die Tafel schreiben, damit du sie nicht bei jedem Schüler wiederholen musst (so würde nämlich dein Redeanteil wieder hoch werden).

    Ich habe bei meinem Seminarleiter das Gefühl, dass er auch das Bewerten und Loben als Lehrerecho versteht.


    Ich selbst würde nur etwas als Lehrerecho verstehen, wenn der Lehrer eine Antwort des Schülers noch mal wiederholt (eben damit alle das noch mal hören). Kritik ist doch daran, dass man dem Schüler sozusagen die Antwort "klaut". Das man das nicht machen sollte, verstehe ich ja auch.


    Aber noch mal zum Loben und Bewerten. Was ist denn besser bei Schülerbeiträgen? Einfach nur nicken und die Beiträge aufnehmen oder nach jedem Beitrag sowas wie "gut", "ok." "super" sagen?

    Zitat

    Original von cubanita1
    ICH HABE MIR AUS EINER 3Euro UHR MIT HILFE MEINER REF SELBER SO EINEN TIMER GEBAUT ... DIE HATTEN DAS IM STUDIENSEMINAR GELERNT ...
    war nicht schwer, ...


    Ohja, mich machst du damit auch sehr neugierig. Hättest du eine Anleitung parat?

    N'abend allerseits,


    ich stecke in der geistigen Zwickmühle:


    Auf der einen Seite heißt es, man sollte kein Lehrerecho geben und auch nicht Beiträge von Schülern kommentieren/bewerten.


    Dann lese ich aber, dass auch das Loben nicht vergessen werden soll. Wenn man dann aber nur gut dosiert einige Schüler lobt, sind die anderen SuS traurig oder denken, ihre Beiträge waren weniger gut.


    Ja, was denn nun? Hinsichtlich dieser Thematik bin ich echt etwas verwirrt!


    Was sagt ihr zu diesem Thema und welche Erfahrung habt ihr damit gemacht?

    Zitat

    Original von Janneken
    Ich klebe einfach einen roten Pfeil auf die normale Klassenuhr, um die Zeit zu zeigen, wann die Arbeitszeit vorbei ist. Funktioniert:-)


    Und der rote Pfeil zeigt dann einfach auf die Zahl bzw. auf den Strich auf den der große Zeiger am Ende stehen muss?

Werbung