Beiträge von Melanie01

    Es gibt dazu z.T fertig vorbereitetes Material. Wir haben aktuell die Konfetti Basis-Kiste für Klasse 1.
    Als Basics würde ich auf jeden Fall ein Blatt zur Schreibrichtung reintun (Buchstabe nachfahren, in Linien schreiben...).Dann sollte auch was zur Lautdiskriminierung dabei sein (wo hörst du den Laut,kreuze an...). Schön sind auch Klammerkarten (ist der Buchstabe im Wort enthalten) oder Angebote zum selbstständigen Schreiben - da haben wir Bildkarten, die mit dem Buchstaben anfangen, und die Kinder versuchen das Wort mit der Anlauttabelle zu schreiben. Als weitere Aufgaben habe ich z.B. die Lautbilder vom Zaubereinmaleins drin (die sind so ähnlich wie Wimmelbilder, und die Kinder kreisen ein / schreiben auf, in welchen Bildern der Buchstabe vorkommt). Wenn sie schon etwas weiter sind, kann man z.B. auch Kärtchen mit kleinen Leseaufträgen reintun, so in der Art von Lesemalblättern (Male eine Maus...).


    Fang einfach mit dem Material an, das du schon hast und das die Kinder kennen (denn dann können sie selbstständig starten). Mein Tipp - mach jedes Blatt/Bild 2-3 mal in laminierter Form rein, dann sparst du Kopien und die Kinder müssen nicht zu lange auf die Weiterarbeit warten.


    LG

    Ich nutz ebenfalls diesen Trolley: http://www.timetex.de/Lehrerrucksack--Trolley--Rucksack--Lehrer--Schule/TimeTEX-Multifunktions-Trolley--Pera-Trend-.html, und bin damit sehr zufrieden. Ich hab ihn jetzt seit fast 2 Jahren und er muss etliche Belastungen aushalten (v.a. Überfüllung :D ). Bisher ist noch nichts gerissen oder kaputt. Auch für Strecken draußen ist er geeignet. Zu meinem Schulweg gehören unter anderem ein Stückchen Wiese (ich kürz gern mal ab) und ein Kopfsteinpflaster, was er ohne Probleme meistert.


    Mein Tipp wegen des Preises: Ich hab ihn in der Schnäppchenecke von Timetex gekauft, da war er wesenrlich günstiger. Reduziert war er wegen Farbfehlern, aber die hab ich ehrlich gesagt nicht feststellen können.

    Deswegen mein Tipp: Setze dir eine Prioritätenliste


    Da muss ich an meine Schulrechtsprüfung denken. Einer der Prüfer fragte mich, was im Krankheitsfall eines Beamten die höchste Priorität hat - das Gesundwerden natürlich! :thumbup:
    Deshalb: Kurier dich aus, schone dich und hab kein schlechtes Gewissen, dass du nicht zum Vorbereiten kommst. Ich weiß, das ist hart für uns Lehrer, aber du hilfst niemandem, wenn du deine Krankheit verschleppst. Wie ich aus deinem Beitrag herausgelesen habe, unterrichtest du ältere Schüler - da kann man doch ganz klar sagen, was Sache ist. Du warst in den Ferien krank und deshalb geht es erstmal ein bisschen anders im Unterricht weiter, bis du den Rückstand aufgearbeitet hast. Normalerweie verstehen die Schüler sowas. Wenn sie selbst länger krank sind, erwarten sie (und ihre Eltern!!) ja auch Verständnis dafür, dass nicht alles nachgearbeitet/vorbereitet werden konnte.


    In diesem Sinne - Gute Besserung!

    Das kommt ein bisschen auf die Inhalte des Legekreises an. :)


    Ich nutze Legekreise oftmals als Einstieg in ein Thema, z.B. als Gesprächsanlass. Dann hänge ich ihn während der Bearbeitungszeit an unsere Korkwand, damit den Kindern die Bereiche des Themas präsent bleiben. Das ist sehr hilfreich, wenn wir z.B. projektorientiert arbeiten und die Kinder so einen Überblick über mögliche Teilprojekte bekommen.
    Im Bereich der Sprachförderung kann man sie durch die Kombi von Wort- und Bildmaterial auch gut verwenden. Ebenso in der Leseförderung. Manchmal drucke ich die Legekreise deshalb verkleinert aus und lege sie in den Freiarbeitsbereich. Ein kleines Bild des fertig zusammengelegten Kreises dient als Selbstkontrolle.


    Tolle Legekreise gibt es z.B. auch im internen Bereich vom Zaubereinmaleins.

    Wenn es noch möglich ist (falls z.B. noch jemand vor mir dran ist), verlasse ich das Geschäft und kaufe woanders ein. Ich hatte aber auch schon einmal einen ähnlichen Fall wie du und da war ich dann auch so frei, es auszusprechen: "Es tut mir Leid, aber Sie scheinen ernsthaft erkrankt zu sein und ich möchte diese Brötchen wegen der Ansteckungsgefahr nicht haben." So lange du noch nicht bezahlt hast, ist das kein Problem. Natürlich ist das unangenehm, aber vielleicht bleibt die Dame dann bei der nächsten Erkältung zuhause.

    Ich kann nur für Ba-Wü sprechen, aber falls du "grenznah" wohnst, wäre das vielleicht eine Option für dich. Mit dem voraussichtlichen Schnitt bekämst du in Ba-Wü bestimmt einen Ref-Platz, vielleicht aber nicht unbedingt an deinem Wunsch-Seminar. Das Problem hier ist es eher, nach dem Ref eine Stelle zu bekommen... Aber dann könntest du es ja auch wieder in Hessen versuchen.


    Liebe Grüße und viel Glück!

    Ich denke auch, dass ein Praktikum der beste Weg wäre, diese Frage für dich zu klären. An den meisten Schulen ist es kein Problem, ein Praktikum zu machen - auch wenn man noch nicht Lehramtsstudent ist. Ich kenne viele Kollegen, die genau dies zur Meinungsbildung vor dem Studium gemacht haben. An unserer Schule haben wir jeden Falls sehr oft Praktikanten vom Gymnasium etc.


    Das ist sicher auch besser, als irgendwelche fragwürdigen Online-Tests oder die Meinungen von Leuten, die dich nicht persönlich kennen und dich deshalb auch nur ansatzweise beraten können.


    Falls du dennoch an meiner Meinung interessiert bist: So, wie du dich beschreibst, scheint der Lehrberuf für dich nicht die richtige Wahl zu sein. Aber wie gesagt - das kannst du nur selbst entscheiden.


    LG

    Ich liebe den Straßburger Weihnachtsmarkt, da fahr ich fast jedes Jahr hin.
    Rund ums Münster ist es natürlich super-voll. Aber das Schöne in Straßburg ist, dass es auf jedem kleineren und größeren Platz noch Weihnachtsmarkt-Ableger gibt. Die sind in meinen Augen besser als der Kommerz-Teil vor dem Münster.


    Auf dem Kleber-Platz steht ein riesiger Weihnachtsbaum und bei den Wohlfahrts-Ständen gibts den besten Glühwein.
    Auf dem Place Broglie gibts Weihnachtsmarkt mit Kirmes-Feeling (Bratwurst, Zuckerwatte etc.).
    Schön sind die Stände auf dem Place Gutenberg, das sind regionale Anbieter mit Kunsthandwerk etc. Sehr lecker sind die frisch gebackenen Makronen.


    Super schön ist die Rue "Baccarat" wenn es dunkel wird - über die ganze Straße sind Kristalleuchter gehängt, die sehen wirklich prächtig aus.


    Es lohnt sich also wirklich, sich das mal anzuschauen. Mein Tipp: Wir fahren immer mit einem Busunternehmen hin. Das ist billiger als mit dem Zug, man hat keinen Parkstress, muss nicht umsteigen oder um einen Sitzplatz kämpfen. Außerdem hat man den ganzen Tag von morgens bis abends Zeit, durch Straßburg zu bummeln.

    P.S. Zu deiner Frage, Stillefuchs ... Ich erkläre den Eltern genau das in dieser Form am Elternabend und stelle fest, dass ich keine Lesenacht anbiete. Punkt. Falls die Eltern auf sowas bestehen, sollen sie das privat bei sich zuhause organisieren.

    Ganz ehrlich - ich bin ein strikter Gegner von Lesenächten! Es gibt meines Wissens keine Vorschrift, dass man das machen muss oder nicht darf. An unserer Schule ist es gewünscht in Klasse 2 und 4, aber gezwungen wird niemand. Deshalb mache ich auch keine mehr. Ich habe schon so viele unschöne Erfahrungen damit gemacht, das reicht für ein Berufsleben. Klar, manchen Kindern macht es viel Spaß und für die ist es echt schade, dass es bei mir keine gibt - aber manche Kinder sind auch ganz froh, denn die wollen genausowenig in der Schule übernachten wie ich. Und es kann meiner Ansicht nach auch nicht IMMER um die Wünsche der Kinder gehen. Irgendwo muss es mir bei einer Veranstaltung auch gut gehen und dazu zählt eine Lesenacht ganz sicher nicht.


    Meine persönlichen Gründe dagegen sind:
    * hgyienische Gründe: Unser Klassenzimmerboden lebt manchmal im wörtlichen Sinne, auch Mäuse trippeln spät abends gern mal durch die Gänge... da muss ich nicht auf dem Boden schlafen!
    * Trennungsschmerz der Kinder: Mitten in der Nacht muss dann das ein oder andere Kind doch abgeholt werden, weil es noch nie von zuhause weg übernachtet hat.
    * Streitereien und Quengeleien übermüdeter / aufgedrehter Kinder, die sich entweder mit Zucker jeglicher Art "wachdopen" oder nicht schlafen können
    * Aufwischen des Erbrochenen, wenn sie zuviel Süßigkeiten und Chips in sich reinstopfen, die die Mamas trotz strikter Anweisung eingepackt haben
    * Kinder, die noch einnässen (in Klasse 2 kommt das sehr wohl noch vor)
    * persönlicher Komfort: Ich bin so gut wie tot, wenn ich eine Nacht auf dem Boden schlafe. Außerdem steckt mir diese Nacht noch mindestens 1-2 Wochen in den Knochen.
    * KEIN MENSCH INTERESSIERT SICH FÜRS LESEN! OK, vielleicht mal ne halbe Stunde lang. Ich konnte aber bisher noch NIE einen gravierenden Zuwachs der Lesemotivation feststellen!
    * Es schläft auch nicht wirklich jemand, zumindest ich komme nicht dazu. Irgendwann um drei fallen die letzten Kinder endlich auch in den Schlaf, aber um halb fünf werden die ersten schon wieder wach.
    * Die Ansprüche der Eltern: Morgens um 8 stehen die Eltern da und holen ihr Kind nicht einfach ab, nein, an unserer Schule ist es üblich, dass dann bis ca. 12 Uhr noch gemeinsam gebruncht wird. Und ich hatte noch keine Gelegenheit, zu duschen oder mich frisch zu machen. 8o


    FAZIT: Den Kindern und mir zuliebe verzichte ich auf sowas!


    Als Alternative schlage ich den Eltern meist Bastelnachmittage vor (stärkt auch den Klassenzusammenhalt) oder Lesenachmittage (fördert auch die Lesemotivation). So ein Nachmittag kann dann im Winter auch bis 22.00 Uhr gehen (dann ist es draußen schon dunkel, die Schule ist leer und es ist ein ganz ähnliches Feeling wie bei einer Lesenacht). Dann werden die Kleinen aber abgeholt und schlafen im eigenen Bett. Solche Nachmittage sind auch immer freiwillig für die Kinder, so dass nur kommt, wer auch Lust darauf hat.

    VORSICHT im Umgang mit Tierpräparaten! Ein ehemaliger Mitreferendar hat damals eine Besuchsstunde zum Igel (Klasse 2) gehalten und unter anderem einen ausgestopften Igel für den Einstieg eingeplant. Dies führte zu 2 massiven Problemen:


    1. Er beging den Riesenfehler, sich das liebe Tier vorher nicht genauer anzuschauen - er hatte es nur in der Vitrine gesehen, von einer Seite... Ich mags fast nicht sagen, aber auf der anderen Seite sah der nicht mehr so gut aus. Es fehlte unter anderem ein Glasauge, dass er morgens vor dem Besuch dann kurzerhand durch Knetgummi ersetzte, den er mit Edding angemalt hatte... :schreck:


    2. Die Lehrbeauftragte hat den Utnerricht sofort abgebrochen, als Kinder das präparierte Tier angefasst hatten. Es ist wohl so, dass diese Präparate mit heftigen Chemikalien behandelt werden, damit sie nicht schimmeln oder so. Durch die spitzen Stacheln ist die Verletzungsgefahr extrem groß und bis hin zur Blutvergiftung ist da alles möglich. Die Kinder mussten alle auf die Toilette und gründlich die Hände desinfizieren.


    Falls du also ein Präparat einsetzen möchtest, schau es dir vorher gründlich an und lass es die Kinder auf keinen Fall anfassen. Auch im Verlauf der Stunde sollte es dann für die Kinder nicht erreichbar sein, denn sie möchten natürlich mal wissen, wie sich das anfühlt.


    Als Alternative wäre z.B. auch ein Puzzle denkbar: Verschiedene Igelfotos werden den Kindern zerschnitten präsentiert und sie müssen sie wieder richtig zusammensetzen. Am Ende erkennen sie dann, dass es um den Igel geht.
    "Dalli-Klick" ist auch immer wieder schön. Eine Farbfolie auflegen, die zuerst ganz verdeckt ist. Nach und nach nimmst du kleine Teile der Abdeckung weg und die Kinder raten, was es sein könnte.

    Das ist aber lieb, danke!


    Ich schließe mich da an und wünsche auch allen Kollegen hier im schönen Süden einen guten Start ins Schuljahr. Unsere Stundenplände sind in diesem Jahr tatsächlich schon fertig und wir können am Montag loslegen. Mal sehen, was uns das neue Jahr so bringt (ist ja fast wie Silvester :D ).


    LG

    Ich selbst - das muss ich gleich dazu sagen - hatte die Situation in Klasse 1 noch nicht; aber ich hatte schon Wiederholer in anderen Klassenstufen, wo die Eltern dasselbe Anliegen hatten.
    Natürlich ist es wichtig, die Schwächen der Kinder gezielt anzugehen - doch dafür musst du diese und die Kinder selbst erst einmal kennenlernen. Vielleicht habt ihr an eurer Schule sowas wie Einschätzungstests zur Lernausgangslage, dann bekommst du einen Eindruck, wo es hängt. Oder du interviewst die abgebenden Lehrer nochmal intensiver.


    Mein Rat wäre aber trotzdem: Die Kinder machen zunächst mal das, was alle machen. Deshalb wiederholen sie ja auch das Schuljahr. Wenn es nur um einzelne Lücken gegangen wäre, hätte man diese ja auch im zweiten Schuljahr durch gezielte Förderung schließen können. Da dies offensichtlich nicht ausgereicht hätte, sind die Basics auf jeden Fall zu wiederholen. Außerdem merkst du so recht schnell, wo es klemmt. Wenn die Kinder bei bestimmten Themen sehr schnell durch sind, weil sie da keine Probleme hatten, kannst du ihnen ja individuelles Fordermaterial geben.


    Da sie zudem verhaltensauffällig zu sein scheinen, ist es besonders wichtig, sie in die normale Klassenstruktur einzubinden und ihnen keine Extra-Rolle zu schaffen. Vielleicht sind diese Auffälligkeiten ja auch mit die Ursache ihrer Probleme?
    Deshalb - lass dich von den Eltern nicht verrückt machen, konzentrier dich gerade jetzt am Schuljahresanfang gleichmäßig auf alle Kinder und sieh die drei Wiederholer zunächst mal als ganz normale Erstklässler - denn das sind sie ja auch.


    LG

    Witzig - die Hängeregistratur will ich nun auch zum ersten Mal ausprobieren! :D


    Ich finde, es gibt da nicht die ultimative Lösung, ich passe mein System immer noch jedes Jahr wieder neu an. Diese Jahr soll es eben mal eine Hängekartei werden. Mein Plan sieht so aus: Ich habe mir für meinen Schreibtisch einen Notizzettel-Klotz gekauft. Dort möchte ich pro Beobachtung kurz notieren, was es war, so in der Form Name - Datum - Beobachtung. Das werfe ich dann in die jeweilige Hängetasche des Schülers (es gibt also pro Schüler eine Hängetasche). Dazu kommen dort auch Entschuldigungen, Rückläufe von Elternbriefen etc hinein. Diese Hängemappe will ich dann regelmäßig, z.B. zu den Ferien leeren und die wichtigsten Dinge in den PC übertragen. Wir haben an unserer Schule nämlich eine festgelegte Struktur, wie solche Beobachtungen in Berichtform auszusehen haben.


    Wie gesagt, das ist der Plan - mal sehen, wie´s klappt.

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