Beiträge von Melanie01

    Bei uns werden nur "kritische" Formulierungen vorgelesen, wenn ein Schüler z.B. sehr häufige Fehlzeiten hat oder es in Richtung Sitzenbleiben geht. Das ist ja nicht bei jedem Schüler der Fall. Ansonsten wird in Klasse 2 nur nach Bedarf eine Konferenz gemacht. Bei uns ist das aber etwas anders, da es statt der Halbjahresinfo Elterngespräche gibt. Davon schreiben wir dann ein Protokoll und das kommt in die Zeugnismappe.

    Ich habe den normalen Pera Trend-Trolley von Timetex (nicht die XXL-Variante). Mir persönlich reicht die Größe völlig aus. Ich habe aber meist noch einen Korb (reisenthel) für die sperrigeren Bastel- und Spielmaterialien dabei.
    Mein Trolley wird seit etwa anderthalb Jahren kräftig beansprucht und bisher bin ich mit ihm sehr zufrieden - nix kaputt und die Räder laufen noch super.

    Ich gehe jetzt mal von einem PH-Studium in Baden-Württemberg aus. Dort studierst du neben Pädagogik etc. verschiedene Kompetenzbereiche. Deutsch und Mathe sind verbindliche Kompetenzbereiche, eins davon wird vertieft studiert (früher "Hauptfach" genannt). Dann wählst du dir zwei weitere Kompetenzbereiche aus: Naturwissenschaften, Sozialwissenschaften, Fremdsprachen, Kunst/Musik, Sport/Gesundheit oder Reli. Eins davon wiederum vertieft (früher "2. Hauptfach").
    Somit ist es durchaus möglich, für das Grundschullehramt die von dir genannten Fächerkombis zu wählen.


    Generell finde ich es wenig sinnvoll, nach Mängelfächern zu suchen. Du musst das Fach ja schließlich studieren, im Ref unterrichten und wirst später auch schwerpunktmäßig in diesem Bereich arbeiten. Viel wichtiger ist, dass dir die Fächer liegen, denn nur dann kannst du auch Kinder dafür begeistern.

    Ich werf dann mal die gegenteilige Meinung ins Rennen. ;)


    Ich habe lange Zeit relativ nah an meinem Wohnort gearbeitet (ca. 5 Kilometer, also im Nachbarort, ländliche Gegend) und empfand es nach einiger Zeit wirklich als lästig, nie mal ganz privat unterwegs zu sein. Beim Einkaufen schauen dir Eltern in den Wagen, in der Saune triffst du deine Neuntklässler, im VHS-Kurs fragen Mütter nochmal wegen der Hausaufgaben nach und auf dem Stadtfest meint ein Vater, ob du dir das Feiern jetzt erlauben kannst, wo du die Aufsätze doch noch nicht rausgegeben hast... immer alles ganz lieb und im Spaß natürlich!! :autsch:
    Vor etwa 4 Jahren habe ich (allerdings aus privaten Gründen) Schule und Wohnort gewechselt. Meine jetzige Schule ist auch etwa 40 Kilometer und 30 Minuten Fahrtzeit von meinem Wohnort weg und ich LIEBE ES! In den Ferien treffe ich NIEMANDEN von meiner Schule, ich kann wieder ganz entspannt shoppen/feiern/ Freizeit verbringen und dabei total abschalten und ganz "privat" sein (nicht, dass ich eine Rampensau wäre, aber es ist doch anders, wenn man nicht immer Vorbildfunktion haben sollte).


    Die Fahrtzeit macht mir nichts aus, im Gegenteil. Ich fahre gern Auto und bis ich nach einer halben Stunde zuhause bin, hab ich den Schulalltag erstmal hinter mir gelassen. Die Wartezeit vor Elternabenden etc. finde ich ebenfalls unproblematisch, da meist viele Kollegen dableiben und wir sowieso Ganztagsschule sind (d.h. die Wartzeit ist aushaltbar). Die nutze ich dann zur Vorbereitung etc.


    Ich glaube, es ist generell eine Typfrage, ob man lieber nah oder weiter weg wohnt. Für mich war es die richtige Entscheidung und ich werde auf keinen Fall näher an meinem Wohnort arbeiten wollen!

    Wann der UB ist, hängt erstmal von deiner Schulleitung ab. Im Normalfall wird er angekündigt, in der Regel mindestens 1-2 Wochen vorher. Es kann aber im Lauf der Probezeit auch unangekündigte Besuche geben - unsere Schulleitung macht das z.B. recht gern. Dann wird nur der grobe Zeitrahmen (z.B. zwischen Fasching und Ostern) vorgegeben. Soweit ich weiß, sind die UBs am Ende der Probezeit generell unangekündigt.


    Im Normalfall kommt nur die Schulleitung. Wenn die Besuche jedoch nicht so super verlaufen und sich die Note in Richtung drei oder schlechter bewegt, wird das Schulamt dazukommen (so ist das jedenfalls an unsere Schule).


    Wie viele Unterrichtsbesuche vorgeschrieben sind, weiß ich jetzt nicht aus dem Stehgreif. Velleicht hilft dir der Link ein bisschen weiter:
    http://www.vbe-bw.de/wDeutsch/Download/Probezeit_neu.pdf


    LG

    Nehmen wir uns doch mal alle einen Moment Zeit, um dieses Satzkonstrukt zu bewundern.:top:
    Ich für meinen Teil bin übrigens nicht wegen meiner Kollegen ferienreif - da gibt es ganz andere Faktoren (Schüler, Eltern, Vorgesetzte, Schulreformen...).


    Mal kurz on-topic: Ich finde es manchmal ganz amüsant, solch abstruse Vorhaben von Studenten zu lesen. Es erinnert mich sehr an unsere Haupschüler, die bei Berufswunsch "Richter" oder "Schönheitschirurg" angeben...
    Mal ehrlich, liebe laetitaetgratia, entweder du trollst hier durchs Forum, oder du bist komplett weltfremd. Sollte dein Thread tatsächlich ein echtes Vorhaben eurerseits widerspiegeln, dann ist mein gut gemeinter Rat: Vergesst das ganz schnell! Mit der Reife und Fahkompetenz, die du hier (nicht) zur Schau stellst, kann das nur ein Fiasko werden.

    Stimmt, der Elementarbereich betrifft eher Erzieherinnen. Jedoch gibt es ja die Kooperation zwischen den Kindergärten und Grundschulen, um den Kindern einen sanften Übergang in die Schule zu ermöglichen (im Sinne einer Vorschulgruppe o.ä.). Von daher können durchaus gerade bei ErstklasslehrerInnen Fragen und Themen aufkommen, die in den Elementarbereich gehören.


    Allerdings denke ich nicht, dass wir dafür unbedingt ein eigenes Subforum brauchen. Man kann diesbezügliche Threads ja auch im Primarforum eröffnen. Oder gibt es bisher schon so viele Threads dazu, dass sich ein eigenes Subforum der Übersichtlichkeit halber lohnt?

    Ich finde es immer wieder erschreckend, was die Seminare unseren neuen Referendaren für tolle Tipps mitgeben!


    Generell schließe ich mich der Meinung an, dass du dich gerade am Anfang möglichst wenig einmischen solltest. Die Konferenzen sind eine ziemlich ungeliebte Veranstaltung für alle und viele der TOPs haben eine größere Vorgeschichte. Ohne die Strukturen und Hintergründe zu kennen, kannst du eigentlich nur negativ auffallen, wenn du da mitreden möchtest.
    Das kann (und soll) sich natürlich im Lauf deines Refs verändern. Wenn du schon eine Weile an der Schule bist, hast du einen viel besseren Einblick und kannst wirklich konstruktiv mitarbeiten. Für den Anfang nimmt es dir ganz sicher niemand übel, wenn du dich erst einmal zurückhaltend verhältst.


    Die Idee mit der Schokolade finde ich super! Unsere Neuen machen an der ersten Konferenz in ihrem Ref immer ihren Einstand - manchmal mit Muffins, Kuchen, oder Butterbrezeln. Das kommt toll an und ist allgemein sehr beliebt. Lehrer sind ein naschsüchtiges Volk und Liebe geht bekanntlich durch den Magen! ;)


    Wenn du ganz sicher gehen willst, besprich das Thema doch nochmal mit deiner Mentorin. Vielleicht hat sie noch einen Rat für dich, denn sie kennt die Gepflogenheiten an deiner Schule am Besten.


    Ich wünsche dir einen guten Start und viel Erfolg!

    Haha, you made my day! Der "proofreading"-link ist ja irre! :rofl:
    Ich wünschte, sowas gäbs auch auf deutsch für unsere lieben Achtklässler und ihre Liebe zur WORD-Korrektur!

    Bei unseren Elternsprechtagen kommen auch nicht alle Eltern - und meist kommen nur die, bei denen eh alles recht gut läuft. ;)
    Wir handhaben das so, dass es keine Nachholterine gibt. In Klasse 1 und 2 ersetzt bei uns das Elterngespräch zum halbjahr die Halbjahresinformation (=Zeugnis). Wir als Lehrer müssen das Gespräch anbieten, die Eltern können es dann annehmen. Wenn sie das nicht tun, bekommen sie eben statt eines Gesprächsprotokolls eine schriflilche Information über den Leistungsstand des Kindes ins Zeugnisheft.


    Wenn Eltern normale Termine platzen lassen (ohne rechtzeitig abzusagen), müssen sie sich erst mal wieder "hinten anstellen". Dann kann der nächste Termin schon mal ein paar Wochen auf sich warten lassen - je nach Menge der anderen Termine, die man noch hat.
    Es kommt aber auch hier immer ein wenig auf die Situation und die jeweiligen Eltern an. Ich mache schon einen Unterschied zwischen der alleinerziehenden Mutter, die ein Gespräch wegen grippekrankem Geschwisterschen absagen muss oder den beiden gerade nicht berufstätigen Eltern, die nicht hören möchten, dass ihr kleiner Engel seinem Nachbarn wieder eine runtergehauen hat. :autsch:


    Ich kann gut verstehen, dass dich das frustriert. Mir geht es ähnlich, Ich bereite diese Gespräche auch z.T. nur deshalb noch gründlich vor, damit ich etwas für die Schülerakten habe (damit später keiner kommen und sich beschwerenk ann).

    Ich mache das immer mit kleinen Ablegern unserer Grünlilien. Von denen habe ich vier große auf unserer Fensterbank stehen und die Kinder beobachten sehr genau, wann es wieder Zeit zum "Ernten" ist. ;)
    Dann kommen sie zu besonderen Anlässen (Weihnachten, Muttertag) in kleine Töpfchen und werden verschenkt. Das sieht süß aus und kostet auch praktisch nix.


    Ich kann dir das Buch von Henning/Ehinger sehr empfehlen. Ich habe mir das vor einiger Zeit gekauft und finde es nach wie vor hilfreich. Es geht zunächst allgemein um Kommunikation und den Aufbau/Ablauf eines konstruktiven Gesprächs. Danahc werden noch spezielle Anlässe besprochen. Es ist praxisorientiert und enthält viele Beispiele, Tipps, Checklisten etc. Unsere Schulleitung arbeitet übrigens auch mit dem Buch. ;)

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