Beiträge von Melanie01

    Die Regeln würde ich auf jeden Fall zuerst im Klassenzimmer besprechen! Die Kleinen waren vielleicht noch nie in der Sporthalle eurer Schule, und da muss vorab einiges geklärt werden:
    - Regeln zum Aufstellen, keine Sportsachen vergessen.
    - Regeln zum leisen Laufen zur Halle ohne andere Klassen zu stören.
    - Welche Umkleiden werden genutzt und das Verhalten in denselben.
    - Zügiges Umziehen, keine Streitereien, kein Werfen/Verstecken von Sportsachen, kein Turnen auf den Kleiderständern...
    - Schmuck ausziehen und mit in die Halle bringen. LAnge Haare mit Haargummi zusammenbinden.
    - Ich bin nicht deine Mama, d.h. ich ziehe dich nicht aus und an!! :rolleyes:



    Dann gibt es bei mir ein paar Regeln, die man aber individuell anpassen kann.


    - Ich ziehe mich selbst um und richte eventuell die Halle vor. Solange bleiben die fertigen Kinder leise in der Umkleide. Wenn ich soweit bin, hole ich die fertigen Kinder ab und sie setzen sich leise in den Kreis am Boden. Dort warten wir, bis alle fertig sind und bei uns sitzen.
    -Hier erkläre ich dann die Regeln in der Halle:


    - Vorsicht beim Trennvorhang
    - Umgang mit Geräten und Materialien
    - kein Spielen in den Material-Garagen
    - NIE ohne Erlaubnis alleine in die Halle gehen!
    - NIE die Halle alleine oder ohne Erlaubnis verlassen!
    - Verhalten gegenüber Mitschülern, Fairness..


    Ja, die erste Stunde ist schon sehr regellastig... Aber das ist einfach nötig. In den folgenden Stunden wird dann das Wichtigste immer wieder wiederholt.


    Anschließend checken wir, ob alle richtig angezogen sind - wer keine passenden Sportsachen hat (z.B. ohne Schuhe kommt), darf leider nicht mitmachen.
    - Der ausgezogene Schmuck kommt in ein Schmuckkästchen in der Kreismitte, das ich anschließend sicher im Regieraum verwahre.


    Dann üben wir meist den Rest der Stunde meine akustischen / nonverbalen Signale in verschiedenen Spielen:
    - 1x pfeifen = STOPP, alle Augen zu mir (= Einfrieren) - wichtig z.B. um Fängerwechsel anzusagen
    - 2x pfeifen = Spielende, wir kommen wieder in den Kreis.


    Wenn du magst, kannst du noch ein besonderes Willkommens- und Verabschiedungsritual einbauen, z.B. die Countdown-Rakete zum Start und Ende der Stunde.


    Am Ende der Stunde treffen wir uns wieder im Kreis, jeder nimmt sich seinen Schmuck, wir ziehen uns RASCH um und die Kinder warten wieder in der Umkleide, bis sie abgeholt werden. Dann gehen wir langsam und in der Reihe zurück ins Klassenzimmer.


    So, ich glaube das war das Wichtigste! :D
    Plane in den ersten Stunden für das Umziehen je ca. 10-15 Minuten ein. Manche Kinder machend as zum ersten Mal allein... :S Meist bleibt dann gerade noch Zeit für eine kurze Aufwärmphase und ein Spiel.


    Ich wünsche dir viel Erfolg!
    LG



    Edit: Vergiss nicht, sie vorher nochmal aufs Klo zu schicken!

    Leider nein.


    Ich finde, an dieser Stelle sollte aber noch unbedingt der fantastische Wochenplangenerator vom Zaubereinmaleinserwähnt werden. Der ist allerdings im internen Bereich zu finden - zu diesem erhält man Zugang zu einem wirklich niedrigen, einmalig fälligen Beitrag. Dann findet man dort einen Wochenplangenerator, der - zumindest für Grundschulleute - keine Wünsche offen lässt. Tolle Grafiken, alles flexibel gestaltbar und auf Wunsch ist sogar die Erstellung dreifach differenzierter Pläne möglich.


    Es lohnt sich, das mal anzuschauen!


    LG

    Also zu Punkt 1 - Rechtschreibfrühstück, Rechenfrühstück:


    Ich mache das mit meinen Schülern ab der zweiten Klasse. Es findet jeden Morgen statt und daurt ca. 10 Minuten. Die Kinder haben dafür ein spezielles A5-Heft mit Lineatur. Zunächst beginnen wir mit dem Rechtschreibfrühstück. Da diktiere ich den Kindern 3 Minuten lang (Sanduhr!) verschiedene Lernwörter, die ich aus einer Box ziehe (da drin sind alle unsere bisherigen lernwörter auf Karteikarten).
    Dann gibt es das Rechenfrühstück - ich sage (wieder 3 Minuten lang) Rechenaufgaben, die die Kinder im KOPF rechnen und das Ergebnis aufschreiben.
    Anschließend tauschen sie ihr Heft mit dem Partner. Ich schreibe die Wörter und Rechenaufgaben (jetzt komplett - Aufgabe und Ergebnis) an die Tafel, die Kidner korrigieren. Falsche Wörter kommen auf eine Merk- und Übungsliste im Deutschordner, falsche Rechnungen werden nochmal richtig aufgeschrieben.
    In Mathe orientiere ich mich imemr gerade an unserem aktuellen Thema, z.B. Addition über den Zehner oder Einmaleins. Ab Klasse 3 mache dann nicht mehr ich die Ansagen, sonder es dürfen jeden Morgen andere Kinder drankommen. Das lieben soe total!


    Punkt 2 - Der Satz des Tages


    Den Satz des Tages kann man schon ab der ersten Klasse einführen. Ich beginne aber meist mit einem Wort des Tages. Das schauen wir uns dann genau an, lautieren es, schreiben es in verschiedenen Größen/Farben auf, markieren schwierige Stellen, malen Silbenbögen darunter, überlegen ob es groß geschrieben wird und warum...
    Wenn die Kinder dann die meisten Buchstaben beherrschen, arbeite ich mit dem Satz des Tages. Auch hier wird der Satz erlesen, z.B. in Partnerarbeit. Manchmal präsentiere ich ihn auch in Rätselform, z.B. als Lückensatz oder es fehlt ein bestimmter Buchstabe. Dann überlegen wir, was der Satz bedeutet, wie viele verschiedene Wörter es gibt, wozu die Wörter gut sind etc.
    Das sind sehr gute Übungen zum Rechtschreiben bzw. zur Anbahnung von grammatikalischem Verständnis.
    LG


    P.S. Ich präsentiere den Satz nur am Anfang selbst. Im Laufe der Zeit formulieren die Kindern dann auch hier wieder einen eigenen Satz, jedes Mal ist ein anderes Kind dran. Es darf seinen SAtz an die Tafel schreiben. DAnn schauen wir uns an, ob alle Wörter richtig geschrieben sind, welches Wort in diesem Satz besonders wichtig ist etc.
    Beim Abschreiben markieren die Kinder dann z.B. auch die Wortarten in verschiedenen Farben,stellen den Satz um etc.


    Manchmal ergeben sich aus dem Satz des Tages auch neue Lernwörter, wenn die Kinder über ein schwieriges oder interessantes Wort gestolpert sind.

    Ich finde es auch eine gute Idee, das Ganze nach Hause zu verlagern. EIne Kollegin bei uns arbeitet mit Lerntagebüchern (so nennt sie es). Die Kinder reflektieren darin ihr Lernen wenn sie im Unterricht Zeit haben (z.B. bei der Freiarbeit oder wenn sie früher fertig sind). Falls das im Lauf der Woche nicht klappt, ist es Hausaufgabe bis Freitag. Dann werden die Tagebücher eingesammelt und die Kollegin liest und kommentiert sie übers Wochenende. Sieht sie Bedarf, dann spricht sie in der kommenden Woche das ein oder andere Kind gezielt nochmal an. Ansonsten gibt es das Angebot regelmäßiger Entwicklungsgespräche (ich glaube, immer 1x pro Ferienabschnitt).


    Was wir in Klasse 1 ab sofort einführen werden (und das sollte dann bis Klasse 4 durchlaufen), sind Rückmeldungen zu den erreichten Kompetenzen. In Ba-Wü orientiert sich unsere Arbeit ja sehr an den verschiedenen Kompetenzen und so bauen wir darauf dann folgende Rückmeldung auf:


    - Wir legen eine Tabelle an, welche Kompetenzen die Kinder in einem bestimmten Zeitraum geübt und nun erreicht haben sollten (z.B. von Weihnachten bis Fasching).
    - Diese Tabelle bekommen die Kinder zur Selbsteinschätzung als "Ich kann.." Variante - Ich kann die Buchstaben a, o, i im Wort erkennen...
    - Dieselbe Tabelle füllen auch wir für die Kinder aus. Das alles bekommen die Eltern dann über die Ferien nach Hause, wo sie es sich ansehen (und gegebenenfalls nochmal das ein oder andere wiederholen) können. Nach den Ferien soll es dann unterschrieben zurückkommen.
    - Die Tabellen bilden dann auch die Basis für die individuelle Förderung der Kinder.


    Das ist zumindest der Plan. Mal schauen, wies läuft.

    Ich habe in der ersten Klasse nur einen Tafeldienst, Austeildienst und Ordnungsdienst. In Klasse 2 kommen noch Datumsdienst und Blumendienst dazu. Ab Klasse 3 haben die Kinder dann z.B. (je nach Kollege) einen Mülldienst, Technikdienst, Fensterdienst oder Wetterdienst.

    - bessere Ausstattung mit Materialien, vor allem für differenziertes und offenes Arbeiten
    - starke Kooperationsbereitschaft, Offenheit und Mitarbeit der Eltern um die bestmögliche Entwicklung der Kinde rzu ermöglichen
    - alle Kollegen ziehen an einem Strang
    - hilfreiche Fortbildungen zur Vorbereitung der Lehrkräfte auf die Inklusion
    - angepasster Stundenplan, d.h. verstärkt Klassenlehrerunterricht

    Also ich verstehe deine Darstellung so:


    Karl-Heinz hatte einmal eine Beziehung, aus der Hedwig entstanden ist. Diese war dann mit Hubert verheiratet, der später verstorben ist. Nun hat Sie vermutlich eine Beziehung mit Bernhard.
    Aus der Ehe mit Hubert sind 2 Kinder hervorgegangen: Franziska und Ines.
    Franziska hat 2 Kinder, Tim und Tom – der Vater der beiden ist unbekannt.
    Ines war mit Thorsten verheiratet und hat mit ihm eine Tochter namens Karla. Ines und Thorsten sind nun aber geschieden. Thorsten hat eine Beziehung mit Marita und Ines ist jetzt mit Calypso zusammen.


    Ist das so richtig?

    Die Kinder starten auch in Deutschland zunächst mit einer Druckschrift. Bereits hier gibts verschiedene Variationen, z.B. Nord- und Süddruck, bei der sich die Buchstaben leicht unterscheiden (das große I mit oder ohne unteren Bogen etc.). Danach wird uns nur vorgegeben, dass die Kinder als zweite Schrift eine verbundene Schrift erlernen sollen - als Übergang zur eigenen Handschrift. Hier kann sich nun jede Schule auf eine von mehreren Möglichkeiten festlegen:


    - Lateinische Ausgangsschrift = LA
    - Vereinfachte Ausgangsschrift = VA
    - Schulausgangsschrift= SAS


    Neu ist die Grundschrift, die quasi eine halb verbundene Druckschrift darstellt.


    So begrüßenswert diese Vielfalt auch sein mag, halte ich es für relativ problematisch, dass z.B. an unserer Schule die VA verwendet wird, während die Schule unserer Nachbargemeinde die LA lehrt. Bei öfter vorkommenden Umzügen haben die Kinder wirklich Schwierigkeiten, sich auf die neue Schrift einzustellen.

    Also ich würde beim ersten Kontakt mit dem Partner meiner Kollegin erstmal das "Sie" verwenden. Ich denke, dass sich zwar sicher sehr schnell das "Du" ergibt, aber in meinen Augen ist das zunächst trotzdem ein mir fremder Mensch - auch wenn er in meinem Alter ist und ich seine Partnerin gut kenne. Das wäre für mich ein Gebot der Höflichkeit.

    Ich hätte einen Vorschlag für die Eheringe. Geh ins Word-Programm und auf "Einfügen" - "Formen" . Dort suchst du einen Kreis aus und fügst ihn ins Word-Dokument ein. Dann kopierst du ihn und schiebst ihn über den ersten Kreis. Nun gehst du mit der rechten Maustaste auf den KReis und klickst auf "AutoForm formatieren". Dort stellst due die Transparenz auf 100 % ein. Dann siehst du den ersten Kreis durch den zweiten hindurch.


    Jetzt kannst du die beiden Kreise noch fest miteinander verbinden, damit du sie jederzeit koperien und einfügen kannst. Klick einen Kreis an (die blauen Vierecke erscheinen), dann drück die STRG-Taste und klick auch den zweiten Kreis an. Jetzt haben beide blaue Vierecke drumrum. Dann klickst du die rechte Maustaste und gehst auf "Gruppierung".
    Das bindet die Kreise zu einer Grafik zusammen, die du beliebig kopieren, verkleinern und verschieben kannst.


    Ich hoffe, das war verständlich erklärt. ^^


    LG

    Da kannst du aber von Glück sagen, dass deine Kinder auf eine Schule gehen, die nicht diesen VA-Trend mitmacht! Ich persönlich bin ein absoluter Verfechter der LA und kann an der VA leider nichts Positives entdecken. An meiner alten Schule lernten die Kinder die LA, an meiner neuen Schule bin ich gezwungen, die VA zu verwenden. Den Kindern tut man meiner Meinung nach keinen Gefallen damit.
    Um nur mal ein paar Punkte zu nennen, die in meinen Augen gegen die VA sprechen:


    - Das Schriftbild ist deutlich unsauberer. Buchstaben werden leichter deformiert und unleserlicher.
    - Die Luftsprünge unterbrechen einen regelmäßigen Schreibfluss und damit nach neuesten, wissenschaftlichen Erkenntnissen auch den Gedankenfluss der Kinder.
    - Die VA begünstigt Rechtschreibfehler - Anfangsbuchstaben werden abgehängt, die Extra-Zacken machen Buchstaben schwerer unterscheidbar und die Wörter sind dadurch nicht mehr eindeutig einprägsam.
    - Die weiterführenden Schulen, die unsere Schüler aufnehmen, beklagen duchweg die "grauenhafte Handschrift" der Schüler.
    - Die VA ist - seien wir mal ehrlich - einfach hässlicher. Auch ästhetische Aspekte dürfen bei solchen Dingen eine Rolle spielen!
    - Die Elternschaft ist meist durchweg dagegen - das macht den Schreiblernprozess nicht gerade einfacher für die Kleinen.


    Wir hatten in unserem Kollegium übrigens gerade kürzlich eine Fachkonferenz, auf der wieder einmal besprochen wurde, ob wir zur LA zurückkehren. In diesem Zusamenhang haben einige Kollegen und ich im Internet etc. recherchiert und etwas Infomaterial zusammengetragen. Hier sind 2 Links, da kannst du dich etwas genauer informieren:


    Analyse der VA
    Folgen der VA


    Übrigens bleibt unsere Schule bei der VA (hauchdünne Mehrheit...), mit dem Argument, das Arbeitsmaterial, das bei der Umstellung auf die VA angeschafft wurde, sei teuer gewesen und ist noch nicht so alt! Was ist das denn für ein tolles, pädagogisches Statement! :cursing:


    Mein Fazit: Freu dich für deine Kinder und bleib der LA gegenüber einfach mal aufgeschlossen. Vielleicht kommst du auch noch auf den Geschmack... ;)

    *schiieeeb* uff... :D


    Ich kram den Thread nochmal aus der Versenkung, denn das Thema ist für mich gerade wieder aktuell geworden.


    Ich habe heute erfahren, dass ich nach den Sommerferien überraschend eine erste Klasse übernehmen darf.Das habe ich zwar schon einmal gemacht (vor ein paar Jährchen), aber das war damals eine fast reine Mädchenklasse mit wirklich lieben Geschöpfen. Es gab außer etwas Zickenkrieg praktisch keine Probleme.


    Die neue Klasse soll da wohl ein etwas heftigeres Kaliber sein - fast nur Jungs, davon mehr als die Hälfte "verhaltensoriginell" - mit therapeutischer Vorgeschichte etc. (Ich hab keine Vorurteile gegen Jungs als Störer, die Erfahrung zeigte mir nur bisher, dass Jungen generell etwas bewegungsfreudiger und energiegeladener sind :) ).


    Jetzt möchte mir über die Ferien ein Regel- und Konsequenzenmodell überlegen, das für Erstklässler einfach, klar und fair ist. Eine Kollegin hat mir von der 1,2,3 - Methode erzählt, sie aber selbst noch nicht probiert. Deshalb meine Fragen an euch:


    Habt ihr mittlerweile Erhafungen mit dieser Methode in Klasse 1? Oder welche anderen Regelsysteme verwendet ihr in dieser Jahrgangsstufe? Welche Konsequenzen gibt es bei euch?


    Liebe Grüße,
    Melanie01

    Wir in Ba-Wü haben für unsere Schule folgenden Schlüssel festgelegt:


    Sprechen (z.B. Erzählen, aber auch mündliche Mitarbeit) x1
    Lesetechnik x1
    Leseverständnis x1
    Buchpräsentation x1
    Texte schreiben x2
    Rechtschreiben x3
    Schrift und Gestalten (auch Heftnoten) x1
    Sprachbewusstsein (Grammatik) x1


    Das "x2" bedeutet, der Bereich wird zweifach gewichtet.


    Dann wird alles zusammengerechnet und durch 11 geteilt. Ist ein bissl kompliziert und wir sind damit net wirklich glücklich...aber zur Zeit arbeiten wir halt so.

    Frag mich das in 4 1/2 Wochen nochmal.... *NEID!!*


    Wir in Ba-Wü dürfen noch ein bisschen ackern - und das bei den Temperaturen!


    Ich wünsche dir trotzdem schöne Ferien und erhol dich gut!

    Um mal wieder on-topic zu werden... :rolleyes:


    Bei uns an der Schule ist das so geregelt, dass leider alle teilzeitbeschäftigten Kolleginnen zu allen Konferenzen etc. anwesend sein müssen. Und wir haben wirklich MASSEN von Konferenz - es gab schon etliche Bestrebungen von Seiten des Kollegiums (Voll- wie Teilzeit), diese Konferenzflut einzudämmen und weniger wichtige Termine durch z.B. einen Rundbrief zu ersetzen.


    Das war schon des Öfteren ein heißes Thema bei uns, aber unsere Schulleitung hat die Diskussionen dann schnell geklärt: JEDE unserer Konferenzen, Teambesprechungen, pädagogischen Nachmittage etc. sind Teil der Schulentwicklung und somit verpflichtend für alle an der Schule beschäftigten Lehrer. Letztlich entscheidet auch die Konferenzleitung über die Anwesenheitspflicht, und somit war der Punkt dann durch.


    Wenn du also Pech hast, dann regelt das deine Schulleitung ähnlich und dir wird dann nichts anderes übrig bleiben, als an den Konferenzen teilzunehmen (oder dir eine ndere Schule zu suchen). Unentschuldigtes Fehlen ist eine Dienstverletzung und wird entsprechend geahndet.



    P.S. Könnte einer der Mods die off-topic Diskussion vielleicht verschieben? Ich weiß, es ist doof, dass ihr immer hinter den gleichen Leuten herräumen müsst, aber dieser Thread wird langsam sehr unübersichtlich. Danke!

    Mann, solch ein Elternverhalten regt mich echt auf! Denen würd ich ganz schön die Meinung geigen, von wegen elterlicher Fürsorgepflicht etc. X(
    Leider geben heute immer mehr Eltern die Verantwortung für ihre Kinder gerne an andere ab. Es ist ja sooo bequem, und wenn was nicht so läuft wie gewünscht, hat man auch gleich einen Schuldigen zur Hand. Wie praktisch!


    Nein, lass dich da nicht verunsichern. Ich kann allen anderen nur zustimmen - wir Lehrer haben in so einem Fall beratende Funktion, und das wars dann auch. Den Antrag auf freiwillige Wiederholung müssen sowieso die Eltern stellen, und damit ist und bleibt es letztlich einfach ihre Entscheidung. Du hast völlig richtig gehandelt, und mehr würde ich in diesem Fall auch nicht machen. Auf gar keinen Fall würde ich als Lehrer dem Kind mitteilen, dass es wiederholen soll. Man könnte höchstens den Eltern anbieten, mit ihnen gemeinsam ein Gespräch mit dem Kind zu führen - aber auch da würde ich erstmal den Eltern die Gesprächsführung überlassen.


    Es ist ja ein auf Freiwilligkeit basierender Prozess und kein gezwungenes Sitzenbleiben, wo die Schule den Prozess der Wiederholung einleitet. Und selbst da liegt es in erster Linie bei den Eltern, mit ihrem Kind darüber zu sprechen. Deshalb kommt ja die Post (bei absehbarer Nichtversetzung) nach Hause zu den Eltern, und es wird den Kindern nicht in der Schule mitgeteilt.


    Wie gesagt, du machst das schon richtig so. Wenn die Eltern dann motzig werden, weil du ihnen ihren Job nicht abnehmen willst, dann ist das deren Problem, nicht deins.

    Ich habe mir auch einen bestellt gehabt und bin damit nicht sehr zufrieden, ehrlich gesagt.


    Zum einen kam er mit dem falschen Kalendarium. Das hab ich nicht reklamiert, weil es nicht sooo dramatisch war - ich wollte Notizspalten, er hatte keine (dann nehm ich halt die zusätzlichen Stundenspalten als Notizfeld).
    Was mich deutlich mehr geärgert hat, war die Verarbeitung: Ich habe meine Daten fürs neue Schuljahr (Adressen etc.) in großer Vorfreude schonmal eingetragen, da hat sich die Verklebung vorne vom Buchdeckel praktisch komplett abgelöst! Ich hab es jetzt wieder festgeklebt, aber ein Wermutstropfen bleibt doch...


    Ich werde den Kalender im kommenden Schuljahr natürlich trotzdem nutzen. Mal sehen, wie er sich dann im Praxistest schlägt. Aber ich glaube nicht, dass ich dieses Produkt nochmal bestellen werde - schon gar nich bei dem Preis!


    Ich hoffe sehr, dass meine Erfahrung ein Einzelfall war und dass ihr mit dem Planer mehr Glück habt. Wahrscheinlich hatte ich den Montagskalender :)

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