Beiträge von quakie

    Aus unserem Schulfundus hat sich Fidelio 3 zur Zeit leiderndavongestohlen, ich habe aber eine Kollegin gebeten, mir ihr privates Exemplar mitzubringen. Mal sehen, wann das klappt ...

    Das Wichtigste bei einer Phantasiereise, insbesondere wenn die Klasse dies noch nicht kennt, ist die ruhige und entspannte Atmosphäre. Diese sollte hergestellt sein, bevor die eigentliche Reise beginnt. Ich beginne meistens mit dem Ton einer Klangschale o.ä., der die Kinder zur Ruhe bringt (sie lieben dieses Geräusch!) und so lange zu hören ist, bis alle eine bequeme Position gefunden haben. Er kann eine Weile auch begleitend zur Erzählung eingesetzt werden. Auch am Ende, wenn ich die Kinder wieder zurückhole, verwende ich diesen Ton. Er kann einen ruhigen Übergang zur nächsten Phase, in diesem Fall der Schreibaufgabe, schaffen und die Stimmung noch eine Weile einfangen.
    Zusätzlich kannst du auch passende Duftöle einsetzen - bei deinem geplanten Thema lässt sich leicht etwas finden.

    Ich kenne den Tanz und habe ihn vor längerer Zeit auch schon aufgeführt - allerdings hatte ich mir die Abfolge bei einem Kollegen abgeguckt. Ich werde mich aber in der Schule auf die Suche machen, ob besagtes Fidelio-Werk auffindbar ist und ggf. weiterhilft.

    Zwar betreue ich selber die IT bei uns nicht, weiß aber in etwa, wie es an unserer Grundschule läuft:


    1) ja
    2) ca. 25 - 30
    3) nein
    4) mehrere, ich weiß aber nicht genau, wie viele


    Das ist auf jeden Fall ein enorm zeitaufwändiger Job, der sich zudem oft nur in den Nachmittrags- oder Abendstunden erledigen lässt, wenn das Netzwerk nicht gebraucht wird. Ohne Gegenleistung solltest du das auf gar keinen Fall weiter auf dich nehmen!!

    Ich glaube, hier gibt es zwei unterschiedliche Ansatzmöglichkeiten, die auch unterschiedliche Reaktiionen deinerseits nach sich ziehen:
    1. Du hast schwerpunktmäßig - als Kollegin - die Interessen der Schüler im Blick: Kann die Kollegin den Anforderungen des Schullebens gerecht werden? Hält sie ihren Unterrrichtsvormittag ohne Auffälligkeiten durch? Ist sie den Schülern eine zugewandte, aufmerksame Lehrerin? Vermittelt sie ihrren Unterrichtsstoff ohne Beeinträchtigungen durch ihr Alkoholproblem? Wenn dies alles gegeben ist, ergibt sich aus dienstlicher Sicht m.E. keine zwingende Notwendigkeit zum Handeln.
    2. Du hast eher - aus leidvoller Erfahrung - die Kollegin als Menschen im Blick, dem geholfen werden sollte. Wenn du den Eindruck hast, dass sie ein ernsthaftes Problem mit massiven Ausfallerscheinungen hat, das ihr Leben erheblich beeinträchtigt, wirst du wahrscheinlich aus einem inneren Drang heraus irgendwann ohnehin handeln - allein um dir nicht ständig Vorwürfe machen zu müssen, du hättest etwas Wichtiges unterlassen. Dann ist vielleicht wirklich das Ende deines Einsatzes der richtige Zeitpunkt.
    Dein Dilemma erinnert mich an eine ältere Kollegin, die bis vor einigen Jahren an meiner Schule arbeitete. Wir Kollegen steckten in dem gleichen Zwiespalt wie du - der morgendliche Alkoholgeruch am Kopierer war auffällig. Da in ihrem Fall aber die unter 1. beschriebenen Beobachtungen zutrafen, entschieden wir uns gegen ein Eingreifen. Die Kollegin ist seit einigen Jahren im Ruhestand, und es geht ihr sehr gut.

    Zitat

    Original von Tintenklecks
    Ich hätte jedoch auch gern Bänke, um dieses Stühletragen zu vermeiden, allerdings wüsste ich nicht, wo ich die lagern könnte.


    Wir verwenden in der gesamten Schule die schlichten Tritthocker aus Kunststoff, ca. 25 cm hoch, die es in jedem Baumarkt gibt. Sie sind relativ kostengünstig und lassen sich sehr gut stapeln. Für 2 Hockertürme pro Klasse findet sich immer eine Ecke ...
    Diese Hocker haben sich seit Jahren super bewährt, der Verschleiß ist gering, sie können leicht als "Schildkrötenpanzer" transportiert werden (in andere Räume, nach draußen ...) und man kann noch bequem drübersteigen, wenn sie aufgebaut doch mal im Weg sind. Nie wieder ohne!

    Zitat

    Original von Schmeili
    Klassisch: Piep, piep, piep, wir "ham" uns alle lieb. Jeder isst soviel er kann, nur nicht seinen Nebenmann und wir nehmens ganz genau: auch nicht seine Nebenfrau! ;)


    Bei uns geht der Spruch (manchmal) noch weiter: Hat er ihn dann doch gefressen - Zähneputzen nicht vergessen!

    Das gilt nicht, wenn du den Aktionscode GI an der ensprechenden Stelle eingibst. Der Mindestbestellwert entfällt dann.

    Auf der Suche nach Unterrichtsmaterial verlinkte Google mich hierher - zuerst las ich nur interessiert mit und dachte dann, dass ich zu einigen threads wohl doch etwas zu sagen hätte. So meldete ich mich auf meine alten Tage doch noch erstmals in einem Forum an - bisher mit sehr viel Spaß und Gewinn.

    Zitat

    Original von Phönix
    Jetzt überlege ich, ob ich die Einheit verlängern soll und passend zu den Tiersteckbriefen noch paar Grammatikübungen einbaue (z.B. Doppelkonsonanten oder Umlaute).


    Das wäre aber auf jeden Fall Rechtschreibung, nicht Grammatik!
    Noch einmal zum Aufbau der UE:
    Ich bilde selber seit mehreren Jahren Refis im Fach Deu aus und habe bisher immer erlebt, dass der integrative Ansatz auch von seiten der Seminar/Studien- oder was auch immer- Leiter deutlich bevorzugt wurde.

    Dann muss ich hier auch mal einen meiner Favoriten zum Besten geben:
    Die 4. Klasse kommt vom Schwimmunterricht zurück. Ein Schüler erzählt seiner Klassenlehrerin: "Also, Schwimmen macht ja echt Spaß. Nur tauchen möchte ich beim nächsten Mal lieber nicht. Ich krieg da unten immer so schlecht Luft." :rotfl:
    Aus dem gleichen Grund mag ich übrigens auch nicht tauchen ...

    Zum einen brauchst du etwa 2-3 Stunden, um die Grundlagen für die Buchvorstellung zu erarbeiten. Am Ende steht dann eine Art Fahrplan für die Schüler. Wenn du noch die Suche nach einem geeigneten Buch mit einplanen möchtest (Büchereibesuch o.ä.), dauert es natürlich länger. Das Lesen der Bücher sollte in jedem Fall zu Hause erfolgen. Inwieweit du die Buchvorstellung zu Hause bzw. in der Schule erarbeiten lässt, hängt sicher von den Rahmenbedingungen ab. Das wirkt sich natürlich auch wieder auf die Anzahl der benötigten U-Std aus. Für die eigentlichen Buchvorstellungen brauchst du dann eine Menge Zeit, wenn alle Schüler vortragen sollen. Pro Buchvorstellung incl. Feedback brauchst du mindestens 15 Minuten - insgesamt also ein zeitraubendes Unterfangen, das man sinnvollerweise über einen längeren Zeitraaum strecken sollte - keine 3. Klasse erträgt zwei Wochen am Stück ausschließlich Buchvorstellungen...

    Hallo Phönix,
    ein wichtiges Stichwort ist hierbei "integrativer DU", d.h. ein Rahmenthema (das kann eine Lektüre sein, ein Thema aus dem Sachunterricht, ein jahreszeitliches Thema, ein Thema aus dem Schulleben ...) bildet den Überbau für Themen aus den verschiedenen Unterrichtsfeldern. So würden dann beim Thema Doppelkonsonaten Wörter aus dem gewählten Themenbereich geübt, auch Leseverständnis passt immer, evtl ein grammatisches Thema - so gestaltet sich das Üben einzelner Probleme weniger öde und kann über einen längeren Zeitraum gestreckt werden und der Stoff hat Zeit, sich zu setzen. Auch für die Planung ist dieses Vorgehen entlastend, weil man durch das feststehende Thema nicht mehr überlegen muss, in welchen Rahmen die Doppelkonsonanten, die man auf diese Weise durchaus in etlichen Stunden behandeln kann, nun gepackt werden sollen. Allerdings kommt man nicht umhin, den größten Teil der Materialien selbst zu erstellen - aber das wird ja im Refrendariat ohnehin gefordert.

    Habe diesen tollen Tipp gerade erst entdeckt und sofort ausprobiert. Zumindest ließ sich die Bestellung noch problemlos abschicken - ich beschließe mal, dass das hoffen lässt :D

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