HSU-Unterricht im 1. Schuljahr, Thema Frühblüher, in der Kreismitte stehen div. Pflanzen, viele können die Kinder auch schon benennen. Nur mit dem Winterling können sie nichts anfangen (klein, gelb, unauffällig - ist auch schwer!). Nach einer Weile hat ein Schüler eine Idee:”Säbelzahntiger!” Staunende Verwunderung beim Auditorium, aber er lässt sich nicht davon abbringen, er bleibt hartnäckig dabei: „Säbelzahntiger!” Die Kollegin weist diesen Namen schließlich mit einem energischen NEIN zurück, als ein anderes Mädchen plötzlich eine Eingebung hat: „Vielleicht meint er ja den Löwenzahn!” Und so war es denn auch …
Beiträge von quakie
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Ich selber bin erklärter Füllerfan, besitze viele unterschiedliche Modelle und Tinten und lebe den Kindern auch schon in Kl. 1 vor, dass Füllerschreiben etwas Tolles ist. Ich habe auch immer einen kleinen Vorrat an robusten gebrauchten Anfängerfüllern oder günstigen Prüfexemplaren in der Klasse, mit denen sie schon frühzeitig probieren dürfen (natürlich außerhalb der zu erledigenden Aufgaben). So gelingt es mir meistens, dass sie in Kl. 2 ganz heiß auf einen eigenen Füller sind. Auch zum Überwinden der Hemmschwelle und zur Überzeugungsarbeit bei Eltern sind solche Vorführmodelle super. Gelegentlich kaufen Eltern mir diese sogar für einen günstigen Preis ab, damit ihre Kinder wirklich den richtigen, vorher ausprobierten Füller bekommen. Auch einen Vorrat an Tintenpatronen habe ich immer da. Etwa ab 2. HJ K l. 2 beginnen wir mit dem Füllerschreiben - wenn die Schreibschrift sitzt. Tintenroller biete ich nur im Notfall an, wenn ein Kind einen Füller nach dem anderen kaputt bekommt. Radierstifte und Tintenkiller sind komplett untersagt, Bleistifte spätestens in Kl. 4 nur noch auf ABs erlaubt. Allerdings interveniere ich nicht sehr energisch, wenn Kinder von sich aus lieber auf Tintenroller umsteigen. Ich schreibe zwar das Schreibmittel vor (blaue Tinte), nicht aber das Werkzeug. Übrigens sieht die Schrift bei den meisten Kindern sehr viel besser aus als mit dem Bleistift!
Ein angenehmer Nebeneffekt für die schreibenden Kinder ist die deutlich entspanntere Schreibhaltung, die ein Füller ermöglicht - bei besseren Füllern sogar fordert. Es kann nahezu ohne Andruck geschrieben werden, der Kraftaufwand sinkt erheblich und es ist längeres entspanntes Schreiben möglich, die Finger schmerzen nicht so schnell.
Allerdings gibt es dafür an unserer Schule keine Vorgaben (außer irgendwann für Klassenarbeiten, die Kollegen handhaben die Schreibgerätefrage los unterschiedlich. Die weiterführenden Schulen im Umkreis bestehen aber auf Tinte, Bleistift ist dort verpönt. -
Noch einmal zu den Emil-Flaschen:
Wenn diese Flaschen konsequent in der Styropor-Schutzhülle bleiben, geht garantiert nichts kaputt - Die Flasche meiner Tochter hat vier Grundschuljahre problemlos überstanden. Wenn ein Saugflaschenaufsatz verwendet wird, kann das gute Stück auch gern einmal umkippen, ohne dass etwas passiert. Und spülmaschinentauglich ist das Teil auch. Ich wünschte, in meiner 1. Klasse hätte jemand diese Flasche, damit ich sie mal als positives Beispiel herausstellen könnte! Stattdessen gibt es überwiegend die Einweg-Pfandflaschen -
Ich habe das Stück im letzten Jahr mit meiner 4. Klasse gesehen, die anderen 4. unserer Schule waren auch dabei. Ich fand es auf jeden Fall passend und angemessen und hätte eigentlich eher Bedenken, dass es für die "Großen" nicht cool genug ist. Auch die Nachbearbeitung mit den Kindern lief gut. Von mir eine klare Empfehlung (falls es denn wirklich dasselbe Stück ist, wovon ich nach Informationen der Infoseite aber ausgehe).
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Innerhalb der letzten zwei Jahre haben wir in unserem Haushalt den kompletten Umstieg von Windows auf Mac vollzogen - ich freue mich weiterhin jeden Tag über diese Entscheidung!
Auch ich nutze MS Office für Mac, das allerdings gegenüber der Windowsversion doch in einigen kleineren Funktionen etwas abgespeckt und etwas anders aufgebaut ist. Es läuft gut, allerdings merke ich, dass ich dadurch mit der aktuellen Windows-Version, wenn ich sie denn in der Schule nutzen muss, nicht mehr so vertraut bin wie früher.
Parallels musste leider gekauft werden, da unser Zeugnisprogramm ausschließlich unter Windows läuft - schade eigentlich, sonst nutze ich das gar nicht. Es gehen doch immer mehr Anbieter dazu über, auch Mac-Versionen zu entwickeln.
Mein MacBook Air hat kein CD-Laufwerk, passt aber mit seiner superflachen Form leicht in meine Schultasche. Deshalb haben wir uns für den gesamten Haushalt ein externes CD-Laufwerk gekauft, das uns völlig ausreicht.
Mein Macbook hat 120 GB Speicher und ist nicht annähernd ausgelastet, da ich nur wenig Fotos und nahezu keine Videos speichere. Auch Bild- und Videobearbeitung betreibe ich so gut wie gar nicht. Derlei Anwendungen fressen natürlich viel Platz.
Wenn deine Wechsel-Entscheidung feststeht, kannst du dich schon jetzt freuen - und wirst dann gar nicht mehr damit aufhören können -
Arbeitest du im Unterricht unterstützend mit Lautgebärden? Meiner Erfahrung nach hilft dieser zusätzliche visuelle Kanal in vielen Fällen dabei, Laute zu sichern. Wenn du das Sprechen eines Wortes mit der entsprechenden Anlautgebärde begleitest, erhöht das die Trefferquote beim Kind und sorgt für mehr Sicherheit in der Lautwahrnehmung.
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Nachdem ich mich am Anfang auch durch die Tobi-Fibel quälen musste, bin ich seit einer Weile bei "Löwenzahn und Pusteblume" aus dem Schroedel-Verlag gelandet. Dort gefällt mir besonders die gelungene Kombination aus strukturiertem Leselehrgang und der immer parallel angebotenen Möglichkeit zum freien Arbeiten mit der Anlauttabelle. Von Beginn an sind immer Anregungen zum freien Schreiben dabei. Außerdem gibt es unglaublich viel Zusatzmaterial, mit Hilfe der Material-CD lassen sich auch sehr leicht eigene Materialien erstellen. Ncht ganz glücklich bin ich an einigen Stellen mit der Abfolge der Buchstabeneinführung (für Integrationskinder z.T. zu schwierig), aber mit etwas Flexibilität lässt sich dieses Problem lösen. Zudem sind die Figuren knuffig, die Kinder lieben sie. Vieles erinnert an diesem Lehrgang an Fara und Fu - ist ja auch aus demselben Verlag :-))
Die Arbeitshefte für die Kinder sind vergleichsweise günstig - auch ein Argument. Für mein kommendes 1.Schuljahr werde ich sicher wieder auf dieses Werk zurückkommen. -
Hier noch die Timetex-Fahrradtaschen für Lehrer - habe sie schon bei Kollegen gesehen, die sehr zufrieden sind:
http://www.timetex.de/Lehrerta…e--Mobilia-Elegance-.html
http://www.timetex.de/Lehrerta…rradtasche--Mobilia-.html -
heißt das, dass der Schulleiter das entscheiden darf? Dann würde ich dem Kind auch gerne -zusätzlich zu dem Bericht
ein Zeugnis mit Noten ausstellen. Geht das dann so einfach???
Zumindest nimmt unsere SL das notfalls auf ihre Kappe - hat ein dickes Fell und einen guten Draht zum Schulamt :-)) Überhaupt gilt ja häufig: Wer viel fragt, kriegt viel Antwort...
Jedenfalls mussten wir bisher noch kein Zeugnis wieder einkassieren oder neu schreiben.
Ist sicherlich oft eine Grau- bis Dunkelgrauzone, aber wenn's im Interesse des Kindes ist ... -
Dies Problem ist mir gut vertraut. Wenn die Klassenkameraden Noten bekommen, ist für ein LB-Kind nur schwer einzusehen, warum es selbst keine bekommen soll, zumal die meisten Kinder wenigstens in einem Teil der Nebenfächer (Sport, Kunst, Musik) oft ihre Stärken haben. Aus dem Text kann es für sich keine Noten erlesen, außerdem "stehen die da ja nicht".
In Absprache mit der SL geben wir häufig gemischte Zeugnisse: Beurteilungen in den Hauptfächern und - wenn besser als 5 - Noten in den Nebenfächern. Dazu verwenden wir die Notenzeugnis-Formulare mit dem Förderbedarfs-Kopf und hängen ggf. eine zweite Seite für den längeren Text an.
Wenn sich SL oder Schulamt querstellen, haben wir auch schon zusätzlich ein nicht-offizielles Zeugnis für die benotbaren Fächer ausgegeben.Das hatte dann keinen offiziellen Kopf, zeigte den Kindern aber, wo sie stehen. -
Einfache Powerpoint-Präsentationen machen auch immer etwas her.
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Während einer Projektwoche habe ich einmal ein Schattentheater mit Stabpuppen zu "Wo die wilden Kerle wohnen" inszeniert. Man konnte so herrliche Monster erschaffen - hat sehr viel Spaß gemacht!
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Hier sei noch einmal der Tipp genannt, Fensterdeko einfach mit Tapetenkleister zu befestigen.Ich bewahre den angerührten Kleister immer in einem dicht schließenden Schraubgefäß auf. Die damit angeklebten Werke lassen sich mit einem Glasschaber sehr leicht und zerstörungsfrei ablösen. Auch die Kleisterreste bekomme ich so gut von der Scheibe entfernt. (s. auch im Thread "Fensterdeko befestigen/ kleben")
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Ich arbeite auch sehr viel mit Tapetenkleister und habe damit die besten Erfahrungen gemacht. Bisher ist mir noch nichts verschimmelt, obwohl ich den angerührten Kleister immer sehr lange lagere. Ich bewahre ihn immer in einem dicht schließenden Schraubgefäß auf. Die damit angeklebten Werke lassen sich mit einem Glasschaber sehr leicht und zerstörungsfrei ablösen. Auch die Kleisterreste bekomme ich so gut von der Scheibe entfernt und muss nicht mit einem feuchten Tuch daran herumschmieren.
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Für sehr wichtig halte ich auch das Rechts-Links-Training im Rahmen der Verkehrserziehung - sehr viele Kinder haben da noch Defizite. Das geht sehr gut mit Lieder oder kleinen Spielen. Auch für das richtige Überqueren der Straße ist die sichere Unterscheidung von rechts und links wichtig.
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Meine Frage richtet sich insbesondere an die Grundschulkollegen/-innen in Niedersachsen, wo bereits sehr viele Schulen mit dem Computerportal iserv arbeiten. Wir in SH sind relativ neu dabei, insbesondere gibt es bisher kaum Grundschulen, die iserv nutzen.Eine der Besonderheiten von iserv ist es, dass ausnahmslos jeder Nutzer, egal ob Schüler, Lehrer oder was auch immer, sich mit eigenem Namen und eigenem Passwort anmelden muss. Wir haben gerade erst auf iserv umgestellt und sammeln erstmal unsere Erfahrungen mit den Klassenstufen, in denen die Kinder schon einigermaßen schreiben können.Für Klassenstufe 1 sehen wir da noch so einige Probleme. Wie sind eine fünfzügige Grundschule mit einem hohen Anteil an Integrationsklassen sowie einem hohen Anteil an Kindern aus schulfernen Elternhäusern. Sehr viele Kinder wären daher zu einer solchen Anmeldung schlicht nicht in der Lage bzw. sie würde so lange dauern, dass kaum noch Arbeitszeit übrig bliebe. Als Lehrkraft soll ich die Passwörter der Kinder ja gar nicht kennen, und auch die Anmeldung der Kinder durch mich wäre nur dann praktikabel, wenn es um einzelne Anmeldungen am Klassenraum-PC geht. Die Arbeit mit Gruppen im PC-Raum stelle ich mir sehr schwierig vor.
Nun endlich meine Frage: Gibt es dort einfache Lösungen, die es trotzdem ermöglichen, die PC-Sitzungen einzelnen Kindern zuzuordnen (wichtig etwa für die Arbeit mit Lernsoftware, die den Lernstand speichert). Etwa nach dem Schema 1a.1 , 1a.2 etc? Oder habet ihr bessere Ideen? Wir sind derzeit für jeden Tipp dankbar. -
Dateien sind unterwegs!
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Habe den Artikel als pdf, außerdem noch eine andere Vorlage.Bei Interesse gern PN an mich!
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Durch Stöbern in alten Threads bin ich auf diese Seite zum Fach Religion gestoßen: http://schuldekan-schorndorf.de. Dort findet ihr sehr vielfältiges, gutes Material zu diversen biblischen Themen. Vielfach gibt es umfangreiche Unterrichtseinheiten mit sehr differenzierten, sorgfältig erstellten Materialien. Der Schwerpunkt liegt wohl auf SekI, aber auch für die Grundschule ist einiges dabei.Es gibt zahlreiche ABs, Freiarbeitsmaterial, Fotomaterial, Vorschläge für Gottesdienste ...
Besonders für fachfremd Unterrichtende wie mich eine wahre Goldgrube! -
Hier: http://www.peppitext.de/WiCo1/ (alles in Schwarz-Weiß zum Ausmalen)
oder hier: http://www.schulbilder.org
Schön auch hier die Anlautbilder - kann man auch außerhalb des Leselehrgangs verwenden: http://www.vskrems-lerchenfeld…/anlautbilder/page_01.htm
Sonst hilft auch die google-Suche nach "Bilder ausmalen" o.ä. oft weiter.
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