Beiträge von oh-ein-papa

    Um sich nicht der Vorteilsnahme verdächtig zu machen, werden Lehrer M$-Sonderangebote ja ausschließlich auf dienstlich genutzten Rechnern installieren.
    Wobei ich mich frage, wieso der Arbeitgeber die Lizenzen nicht stellt. ;)


    - Martin

    Welcher Lehrer hat denn die Zeit (über), den Eltern die Bedeutung seiner Formulierungen im Bezug zur Klassenstufe und später Schulformen zu vermitteln?


    Also bei uns wird das Zeugnis den Eltern übergeben, in Ruhe durchlesen, ein kurzes Gespräch, fertig. (Bei uns in NRW läuft parallel natürlich Vertretungsunterricht.)


    Ich denke, das sind die Minimalanforderungen dafür, dass man die Noten weglassen kann.



    - Martin


    P.S.: Letztes Jahr stand bei Sport: "Sie zeigte Mut, Einsatz und Ausdauer". Also beim Militärsport könnte das bedeuten, dass sonst niemand so doof war, von da oben runterzuspringen. ;) War gut gemeint, passte aber nicht recht zu unserem Barbie-Ballerina.

    Also wer seine Eltern so gut erzieht, dem wir doch auch was sinnvolles einfallen?! Also einzelne Bücher fände ich Verschwendung. Sag doch einfach "Bücher in diese Ecke, bitte" und sie werden dich damit eindecken. ;)


    Lass Dir einen "Blankscheck" für die Klassenkasse geben, damit Du Verbrauchsmaterial und einen Vorrat an Ersatzheften einkaufen kannst.


    Unse KL hat u.A. daraus Dominosteine, etwas Lernsoftware und ein kleines Fussballtor angeschafft.



    - Martin

    Zitat

    primarballerina schrieb am 29.01.2006 19:03:
    Das sind nicht nur die Preise für Lehrer, sondern auch für Schüler und Studenten.


    ... und andere einkommensschwache Gruppen sowie ganze Entwicklungsländer? ;)
    In begründeten Ausnahmefällen darf meine Familie statt Linux auch mal Windows booten. Ich bin ja kein Unmensch...


    - Martin

    Zitat

    unter uns schrieb am 30.01.2006 10:24:
    Tja, Berufsgruppen und Klischees... Betrifft nicht nur Lehrer. Aber könnte der Kläger jemand anders sein als ein Diplomingenieur im Ruhestand :D ?


    Nun, dann starte doch auf neutralem Boden mal eine Umfrage - Ingenieur i.R. oder Beamter i.R.?


    - martin


    P.S.: Wie...? Bitte...? Was ich beruflich...? Spielt das hier eine Rolle? ;)

    Zitat

    Doris schrieb am 27.01.2006 21:42:
    Nun bin ich auf Ursachenforschung, wo man noch ansetzen kann. Eines kommt bestimmt nicht in Frage, nämlich die Aussetzung dieser Proben, die übrigens einen Klassenarbeitsaufsatz ersetzen sollen.


    Was bedeutet denn "ersetzen sollen", und wieso einen Aufsatz?
    Aber wenn es eine Klassenarbeit ist, dann lass Dir doch eine Korrektur mit Verbesserungsvorschlägen geben.



    Zitat


    Ich vermute die Schwierigkeiten an der falschen Technik im Abschreiben.


    Wer hat also Tipps für das richtige Abschreiben?


    Was unterscheidet denn euer Abschreiben von "klassischem" Zehn-Finger-Maschinenschreiben?



    - Martin

    Was wollen wir noch diskutieren? Männlich oder weiblich, christlich oder buddistisch, rechts- oder linkshändig?


    Der Elternabend von Ines war vor vier Tagen.
    Und sie übernimmt eine vierte Klasse in NRW (kurz nachgeschlagen), also netto für etwa vier Monate.
    Und alle haben schon ihre "Empfehlung" in der Tasche.
    Ich würde da keine allzu hohen Erwartungen an das Interesse der Eltern hegen.



    - Martin

    Wir kommen hier zu der alten Frage:
    "Muss man ein Schwein sein, um beurteilen zu können, wie gut das Schnitzel ist?"?


    Wenn es einer Lehrerin an pädagogischem Talent mangelt, dann sind eigene Kinder gewiss hilfreich. Aber die Zeit für eine extratolle Unterrichtsvorbereitung wird naturgemäß knapper.
    Fragen muss man nach Kindern also nicht unbedingt, man merkt es an vermehrtem Unterrichtsausfall wenn im Kindergarten Scharlach grassiert. ;)


    Unsere derzeitige KL ist m.E. schon sehr gut und hat noch keine Kinder. Ich hoffe inständig, dass das zumindest noch die kommenden anderthalb Jahre so bleibt!



    - Martin

    Also mir gefällt es, wenn Lehrer unaufgefordert erklären, dass
    - sie mindestens 5 Jahre Berufserfahrung haben, aber auch nicht länger als 15 Jahre in demselben Job sind
    - sie Kinder haben, diese aber bereits aus dem Haus sind
    - sie ein festes Vorgehen haben, aber jederzeit zu Änderungen bereit sind


    - Martin ;)

    Bein meinem Töchterchen ist der "zieldifferent eingerichtete SB-Laden" in Deutsch eine "Trainingsmappe", die zuhause lagert und nur zum Nachfüllen mit in die Schule genommen wird.


    Ich denke, das hat gegenüber den Eltern den psychologischen Vorteil, dass diese "etwas in der Hand haben".



    - Martin

    Ein Drucker mit integriertem Faxgerät/-modem, der direkt an die Telefonleitung angeschlossen ist? Der sollte weiter funktionieren. Oder wurde jetzt auch eine Telefonanlage zwischengeschaltet? Oder zwischen ISDN und Analog gewechselt?


    Eine Softwarelösung als Beigabe bei einem Drucker? Die benötigt dann auch weiterhin das alte Modem.


    Über DSL kann man mit VoIP (Voice over IP, aka Internettelefonie) auch faxen, benötigt aber höchstwahrscheinlich andere Software.


    - Martin

    Auf http://www.jugendschutz.net/ kann man sich die Broschüren "Chatten ohne Risiko?" und "Ein Netz für Kinder" herunterladen.


    Besonders letztere macht auf mich einen ganz informativen Eindruck. Dort wird übrigens zum Nutzungsverhalten der GS-Kinder die Ansicht vertreten:



    - Martin

    Ich bin eher Techniker als besorgter Elternteil oder gar Pädagoge.
    Ich werde nur ab-und-zu mal einen unauffälligen Blick in die Logfiles werfen.


    Bei einem passwortgeschützen Chatserver nur für eine Clique oder Klasse sehe ich keine nennenswerten Gefahren für die Kinder, ausser dass sich ihre Finger verknoten oder sie den Spaß dran verlieren könnten. (Okay, bei einer ganzen Schule würde es unübersichtlich, wenn der Chat von aussen zu erreichen wäre.)


    Die öffentlichen Chatserver, die Pepe oben nennt, sind nur an bestimmten Tagen für ein paar Stunden geöffnet, so dass ein Moderator draufschauen kann. Das schützt nicht vor Pseudo-Kindern, aber es schützt doch weitgehend vor einem unerwünschten Gesprächsverlauf.



    - Martin

    Gut, es scheint ja machbar zu sein und keine bleibenden Schäden zu hinterlassen.


    Für die ersten Schritte werde ich wohl einen abgeschotteten Web-Chat auf meinem PC laufen lassen. Eine DSL-Flatrate macht es möglich, es ginge auch innerhalb eines Schulnetzes. Aber es erfordert gewisse technische Schutzmaßnahmen, sonst dient der PC schnell dunklen Mächten.


    Ist ja prima, dass es für später auch moderierte Web-Chats für Kinder gibt.


    MIt einem Messenger möchter ich derzeit nicht rumhantieren, da auf die eine oder andere Art bei allen zusätzliche Software zu installieren oder konfigurieren wäre.



    - Martin

    Ich trage mich mit dem Gedanken, für Töchterchen (3. Kl.) einen Web-Chat-Server einzurichten. Ab welchen Alter kriegen Kinder das Chatten wohl auf die Reihe? Hat mal jemand Chatten im Unterricht eingesetzt?


    Klar fände Töcherchen es ganz hip, wenn sie sich dazu mit ihren Freundinnen mal verabreden könnte. Aber letztendlich wäre das natürlich Papas virtuelle "Modelleisenbahn". Wenn Jugendliche an der Bushaltestelle wie blöde SMS tippen, dann ist mir schon klar, dass der Trend an mir vorbeizieht.



    - Martin

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