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Doris schrieb am 16.08.2005 17:53:
Aber die Lehrer wollten davon leider noch nie etwas so richtig wissen, wollen nicht mit uns ergründen, wo hier die Ursachen liegen.
Allerdings bemühen sich die Lehrer an der jetzigen Schule immer darum, dass niemand zu sehr drangsaliert wird.
Es wäre aber wirklich besser, Eltern würden nicht in die Defensive gedrängt. Ich empfand die Schulgespräche bisher meist als Bedrohung, da meist nur von uns gefordert wird und wir uns wirklich schon mehr als ins Zeug legen.
Wieviel Arbeit wären für das Ergründen der Ursachen und geeignete Maßnahmen denn anzusetzen? Etwa für Weiterbildung, Elternkommunikation, interne Kommunikation, Durchführung.
Dem gegenüber stehen ein Zeitbudget des Lehrers, weitere Kinder mit Problemen und die Erfolgswahrscheinlichkeit.
Wenn es nicht gelingt, den Lehrer davon zu überzeugen, dass es sich mit Blilck aufs Ganze mittelfristig für seinen Unterricht "lohnt", dann wird es eng.
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Wenn Eltern auch Tipps haben, ist es bestimmt keine Herabsetzung des Lehrers, wenn er diese Tipps annimmt.
Lies Dir doch mal einen Lebensratgeber durch und versuche, die Tipps anzunehmen. Mir ist es noch nicht gelungen. Von sich wiedersprechenden Tipps ganz zu schweigen.
Und im großen Mittel sind Lehrer auch nur Mittelmaß.
Grüße,
Martin