ZitatFeli99 schrieb am 09.11.2005 09:47:
Zuhause vermittelt er mir allerdings überhaupt nicht diesen Eindruck. Er versucht gerne Wörter zu lesen, schreibt gerne, lässt sich Rechenaufgaben stellen und macht auch ohne Probleme seine Hausaufgaben.
Er berichtet auch jeden Tag, dass es schön in der Schule war und geht auch gerne hin.
Ist doch toll. Wenn er dem Unterricht trotzdem folgen kann, würde ich persönlich mir wenig Sorgen machen. Aber der Lehrerin immer und gerne "aktiv zuhören". Vielleicht mittelfristig etwas auf Unterforderung achten.
Schlag der Lehrerin doch vor, dass Du mal im Unterricht "hospitierst". Wenn sie das nicht für nötig hält ("da verhalten sich die Kinder sowieso anders"), dann ist es wahrscheinlich auch nicht so wichtig - dann möchte sie vielleicht nur pflegeleichtere Kinder.
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Allerdings hatte ich ihn zuvor testen lassen, er hatte bei einem Intelligenztest einen IQ von 113 und die Kinderärztin hatte dringend dazu geraten, ihn einschulen zu lassen, da er sich sonst im Kindergarten langweilen würde.
Allerdings haben wir vor der Kann-Einschulung einfach mit der Kindergärtnerin und der Schulleiterin gesprochen. Was führte euch zu Ärztin und Psychologin?
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Ich habe mir schon überlegt, ob es nicht sinnvoll wäre, einmal gemeinsam mit der Lehrerin und meinem Sohn zu sprechen, vielleicht könnte das etwas bringen.
Wenn die Lehrerin das gut findet, zur Klärung der Sachlage und solange niemand erwartet, dass er sich dadurch "bessert", warum nicht? Vorher miteinander kurz telefonieren wäre vielleicht nicht schlecht.
Unser Töchterchen war allen (vier) Elternsprechtagen dabei, und nur einmal hätte ich lieber mit einer übereifrigen
Fachlehrerin "Klartext" geredet.
Grüße,
Martin