Man muss mehr werden und als Persönlichkeit wachsen durch die Aufgabenstellung, dann hat sie SOG-Wirkung und man tut es, weil man dadurch AUFlebt.
Wenn man sich selbst dafür aufgeben, zurücknehmen, unterwerfen, sich einfügen und in vorgegebene Schablonen locken lassen muss, funktioniert das allenfalls am Anfang und erschöpft sich dann und wird später ggf. sogar schlechter je besser man es macht.
In der neuen Ich-kann-Schule ist deshalb SOG das Grundprinzip.
Ich spüre den Hunger von Geist & Seele und biete den Geistes- und Seelenkräften a) Stärkung und b) Aufgaben, durch die sie sich selbst ihre Güte beweisen und nochmals stärken.
Das ist dann nicht so sehr eine technische Frage als vielmehr eine Frage der Qualität eines feinen Umgangs mit den entscheidenden Lebenskräften.
Falls ich mir nicht sicher sein sollte, ob mein Vorhaben passt, habe ich eine einfache Regel für mich: "Probier das, was Du mit den Kindern vorhast, erst mit dem Chef aus!"
Guten Erfolg!
Franz Josef Neffe
Beiträge von f.j.neffe
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Es ist Unfug, wenn man Kinder in allem, auch in der Entfaltung ihrer schriftlichen Potentiale nur immer in vorgegebene SCHABLONEN einzufügen trachtet.
In der neuen Ich-kann-Schule weiß jedes Kind, dass das Leben nicht in Schablonen hinein sondern über alle Schablonen hinauswachsen will.
Deshalb ist es doch am aufschlussreichsten, gleich zuerst die Schwierigkeiten kennenlernen, die man evtl. hat, auf ein leeres Blatt zu schreiben.
Das sollte jeder ausprobieren.
Dann kann er sich eine Linie machen und erspüren, welche Vor- und Nachteile das bringt.
Dann kann man seine Buchstaben zwischen zwei Linien zwängen und wieder Vor- und Nachteile wirklich aufspüren.
Dann kann man auch sagen, wie man sich fühlt, wenn man sich in die verkrückende amtliche Lineaturschablone für die 1.Klasse einfügen muss.
In der Ich-kann-Schule würde man sich vor allem mit der Kraft der Schroft befassen und mit dem, was sie außen über uns innen zeigt.
Dabei würden wir die beteiligten Kräfte spüren und lernen, sie zu entfalten, zu stärken, sie zum Wachsen zu bringen und zu lenken.
Statt mit Schablonen wird in der Ich-kann-Schule mit den Kräften gearbeitet.
Guten Erfolg!
Franz Josef Neffe -
Papierregeln haben keine Chance, wenn sie gegen die Regeln und Gesetze des Lebens verstoßen.
Die Pädagogik erarbeitet sich ihre Misserfolge alle mit DRUCK.
Das Leben arbeitet mit SOG-Wirkung.
Von Druck werden die Talente nicht satt sondern matt und platt;
mit Druck lassen sich Kräfte nur schwer und schlecht lenken,
Druck komprimiert Mensch & Problem, das ist das exakte Gegenteil von Lösung.Die Regeln der neuen Ich-kann-Schule funktionieren daher nach dem SOG-Prionzip.
Sog ist Lösung.
Soig richtet auf.
Sog macht wachsen und nur wenn man wächst wird man dem Leben egwachsen.
Mit Sog lassen sich die Kräfte mühelos punktgenau lenken.
UMDENKEN muss man dafür und sich was einfallen lassen, was ZIEHT.
Guten Erfolg!Franz Josef Neffe
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Vor etwa 10 Jahren traf ich, ein Vierteljahrhundert nach der 4 b, Martin wieder, über den ich mehrfach mündlich und schriftlich berichtet hatte.
Martin hatte immer eine 6 in Deutsch, war einmal deswegen sitzengeblieben. Er galt als "einseitig mathematisch begabt". Ich ließ ihn nicht, wie man das zuvor gemacht hatte, in der Aufsatzstunde was aus dem Lesebuch abschreiben; er schrieb den Aufsatz wie alle. Etwa ein Dutzend Worte verstand ich; er konnte mir die 2 1/2 Seiten flüssig vorlesen. Es war eine starke Geschichte. Martin hatte - trotz Schule - selbst ein für ihn funktionierendes Schreibsystem entwickelt.
Nun gibt es ja Schülerakten und Zeugnisse. In denen ist Martins Entwicklung bei mir dokumentiert. Ich habe bei allen meinen Schülern die Weichen neu gestellt und ihre neue Entwicklung dokumentiert. 25 Jahre später erfahre ich, dass es nach der 4 b genauso weitergegangen ist wie vorher. Martin galt wieder als Deutschversager und wurde als solcher weiter ausgebildet.
Ist es nicht interessant, dass es da ganz offensichtlich unbewusste Einstellungen gibt, die uns auch im Verständnis unserer Mitmenschen ständig in denselben Denkschablonen halten und alles ausblenden lassen, was nicht in die gewohnte Schablone passt?
Wir könnten jetzt etwas tun, was ich in meinen Ausbildungsphasen immer wieder gemacht haben: in der nächsten Klasse irgendeinen Schülerakt herausnehmen und ihn mit einer ungewohnten Fragestellung untersuchen.
Dann würden mir z.B. wie bei dem 15jährigen Andi auf einmal die ersten Sätze seiner Zeugnisse etwas sehr Wichtiges sagen. Ich zitiere mal die Anfänge seiner ersten vier Zeugnisse: "Andi hat sich noch nicht richtig eingelebt. - Andi hat sich immer noch nicht richtig eingelebt. - Andi hat sich noch nicht richtig eingefügt. - Andi hat sich immer noch nicht richtig eingefügt." Geht es da um Lesen & Schreiben & Rechnen lernen oder darum, jemand klein zu kriegen?"
Solche "Fundstücke" sind nicht selten. Es gibt offenbar blinde Flecken in der gelernten päd. Betrachtung. Das für sich müsste kein Nachteil sein. Wenn wir einen Fehler machen, kann der uns ja zeigen, was fehlt - darum heißt er ja Fehler. Wenn wir aber nie an Selbstkorrektur und Ausgleich denken sondern immer nur alles noch besser machen und steigern wollen, gerät jede Entwicklung immer mehr aus dem Gleichgewicht. Mir erscheint es daher ganz besonders wichtig, nicht jedes Problem allein auf die Förderung des Kindes zu sehen, das greift viel zu kurz. Wenn es mit Menschen nicht klappt, dann müssen alle in die Betrachtung und auch in die Förderung miteinbezogen werden - das betroffene Kind, die anderen Kinder, die Eltern und die Lehrer.
In der Ich-kann-Schule stelle ich meine Fragen also für alle Beteiligten.
"Was kann der Lehrer schon" ist mir auch zu wenig. Mich interessiert der Zustand seiner Talente, seiner Geistes- und Seelenkräfte. Wie geht er mit ihnen um? Welche Beziehung hat er zu ihnen - und damit zu sich selbst? Vor allem, wie geht er mit den Talenten in sich um, die geschwächt sind und mit denen er (noch) nicht glänzen kann? Schämt er sich für seine schwachen Kräfte und lässt sie im Stich? Wie wirkt sich sein Vorbild aus? Wird es beachtet? Wie wirkt das, wenn ich jemand beurteile und habe selbst UR noch gar nicht sehen gelernt?
Wenn ich möchte, dass er etwas lernt - wie kann ich SOG-Wirkung dafür erzeugen? Wie kann ich seine Talente für ihre eigene gute Entwicklung begeistern? Wir stehen ja ständig unbewusst in geistiger Kommunikation miteinander. Ist meine geistige Wirkung - was ich denke + fühle + ausstrahle - einer guten Entwicklung förderlich oder hinderlich?
Jeder begutachtet sein Leben lang und wird begutachtet, jeder hat sein Leben lang suggestive Wirkung für sich und andere. Die Qualität unserer Wirkung können und sollen wir dank Begabung mit Geist immer wieder verbessern. Das ist m.E. auch die päd. Aufgabe. Da wünsche ich allen die schönsten Erfolge.
Franz Josef Neffe -
Was ein GUTachten ist, weißt Du erst, wenn jemand mit einem solchen über Deine Existenz entscheidet - genau das tust Du nämlich mit jedem sonderpäd. Gutachten.
Stell Dir vor, man würde Dir vorwerfen, Du seist nicht ganz normal, und dann wirst Du in die Psychiatrie geschickt und man macht mit Dir alle Tests, die Du mit einem Kind machst. Wenn Du nicht genügend Punkte hast, verlierst Du die Existenz, die Du jetzt hast. Dann kannst Du niemehr Lehrer sein. Genau so weitreichend ist Deine Entscheidung über ein Kind, wenn Du es testest und begutachtest. Ich habe mich sehr intensiv mit päd. Gutachten befasst:
Allzu viele Gutachten sind Schlechtachten.
Sie suchen nach Auffälligkeiten, Defekten, Abnormitäten, Schwächen und Problemen ohne auch nur einen blassen Schimmer von Problemlösung zu haben.
Damit lenken die das Denken + Empfinden von der Wahrnehmung der Chancen auf die Annahme künstlicher Vorgaben um und orientieren die Entwicklung nicht mehr am Wachstum der Kräfte sondern an ihrer Erschöpfung durch Anstrengung und oft Selbstquälerei.
Für mich als Ich-kann-Schule-Lehrer ist eine Diagnose - Deutsch: Durchblick - erst eine Diagnose und ein Gutachten erst ein GUTachten, wenn der Gutachtensteller verbindlich aus seiner Erfahrung sagen kann, dass und wie es GUT werden kann.
Wenn der Profipädagoge keine Ahnung davon hat, wie es GUT werden kann, sollte er nichts sagen und nichts schreiben sondern erst einmal selbst das Wesentliche lernen.
Dass die Lehrer dies in aller Regel missachten hat sehr damit zu tun, dass sie sich in der Krankheitsstatistik ganz nach oben an die Spitze gearbeitet haben und keineswegs eine bessere Entwicklung in Sicht ist.
Gutachten für eine Überweisung in die Sonderschule müssen zu dem Schluss kommen, dass das Kind dort besser gefördert werden kann.
Wie würdest Du Dich fühlen, wem würdest Du noch glauben, wenn Du schon in der dritten, vierten, fünften,..... Sonderschule gelandet bist - immer mit der Begründung, dass Du dort besser gefördert wirst, und es war nie die Wahrheit?
Wie würdest Du Dich als Lehrer derart betroffener Kinder fühlen?
Wir sollten längst konkret messen, ob die Probleme nach unseren Maßnahmen ab- oder zunehmen.
Sonst finden wir uns selbst bald tiefer und hilfloser im Problem wieder als uns lieb sein kann.
Ich wünsche Dir guten Erfolg.
Franz Josef Neffe -
Wenn wir genau hinschauen, müssten wir eigentlich erkennen:
+ Damit man Lehrer werden kann, muss erst mal eine Planstelle vakant sein. Als erstes ist also jeder Lehrer Planstellenausfüller.
+ Wenn man sich in die Planstelle eingefügt hat, ist man zweitens eingefügt.
+ Dann wird man darüber unterrichtet, was man zu tun hat, d.h. man bekommt von oben herab gesagt, wonach man sich unten zu richten hat.
+ Man hat den Auftrag, den Lehrplan zu vollziehen, handelt also als Lehrplanvollzugsbeauftragter.
+ Man hat den Auftrag, Unterricht durchzuführen, handelt also als Unterrichtsdurchführungsángewiesener.
+ Man hat den Auftrag, den Lehrnachweis zu führen, und man weist nach, was einem vorgeschrieben ist.
+ Man er"zieht" mit DRUCK. Dass ErDRÜCKung das Gegenteil von ErZIEHung bewirkt, wird ignoriert und die natürlichen Reaktionen gegen diesen Missbrauch werden als Auffälligkeit pathologisiert.
+
Das schreibe ich bloß beobachtend und nicht wertend.
Lehrer haben sich auf diese Weise in der Kranheitsstatistik ganz nach oben an die Spitze hochgearbeitet. Sie werden immer noch kränker - und ziehen die Kinder in dieser Entwicklung nach.
Die Grundweichenstellungen für sie sind schon verkehrt.
Wir müssen endlich damit aufhören, immer vollautomatisch die Kinder zu fördern, wenn Lehrer und Kind nicht miteinander können.
Wir müssen endlich einmal dem Lehrer helfen. Wirklich helfen. Zum Beispiel indem wir aufhören seine Vorschriften auf dem Papier immer noch sterlier zu perfektionieren.
Es muss in unseren Schulen endlich wieder mal ein FEHLER gemacht werden dürfen ohne dass man gleich von Leuten, die es selber nicht können, belehrt und unter Druck gesetzt wird.
Wir müssen endlich, wenn die Ergebnisse immer schlechter werden, die dabei angewandte Misserfolgspädagogik beenden und überprüfen. Und das lösungsinteressiert und ohne Abwertung des Menschen.
Statt uns und andere immer mehr ins DU-MUSST hineinzunötigen sollten wir erst einmal den Zustand unseres eigenen ICH-KANN beachten und unser ICH-KANN und uns vor dem Kollaps bewahren.
Lehrer sind - wie schon erwähnt - in der Kranheitsstatistik ganz oben. Wie sollen unsere Kinder von lauter kranken Erwchsenen Gesundheit lernen???
Wie sollen Kinder frei lernen, wenn sich ihre Lehrer nicht für´s Lernen freigeben, weil man sie nicht freigegeben hat, weil ......?
Ich persönlich habe auch nichts dagegen, wenn jemand etwas besser weiß. Wenn er den Weg konkret vorgeht und ich dabei sein Glück erleben, werde ich ihm interessiert folgen.
Ich grüße freundlich.
Franz Josef Neffe -
Mich würde es enorm stören sich so anzubiedern. Wäre gar nicht meine Sache!
Meinst Du das ernst? Du weißt schon, wie Kinder die Muttersprache lernen, oder? Diesen Lernprozess mit schulischem Lernen gleichzusetzen ist gewagt. Ein sehr gutes Fachbuch dazu: "Entwicklungspsychologie" von Oerter und Montada. Das ist ein Psychologie Standardlehrbuch das ich gerne mal zum Nachschlagen nehme, wenn mir in Pädagogikseminaren irgendetwas ohne wissenschaftliche Grundlage verkauft werden soll.
Wenn man wissen möchte wie das Lernen funktioniert, frag studierte Psychologen, nicht Pädagogen.Ich habe mich nie im Leben angebiedert. Dass Du das zu sehen meinst, wenn Du meine Texte liest, überlasse ich Dir.
Ich habe auch kein Bisschen "diesen Prozess mit schulischem Lernen geleichgesetzt". Dennoch unterstellst Du es mir, um es angreifen zu können. Es sei Dein Vergnügen. Ich werde weiterhin Müttern mit Respekt und Interesse begegnen.
Mit Oerter habe ich gesprochen. Ich lebe aber nicht nach Buch. Ich beobachte Lernen und experimentiere damit, dann weiß ich, wie es funktioniert.
Ich stimme mit Dir überein, dass man Psychologen meist mehr fragen kann als Pädagogen. Ich käme aber nie auf die Idee, Menschen in von Pädagogen- oder Psychologen vorgefertigte Schablonen hinein zu erziehen. Mütter imponieren mir, weil sie noch über Schablonen hinaus wollen. Ich lerne übrigens von allen gerne, selbst von Psychologen, Dummköpfen und mir. Ich sehe nur nicht ein, warum ich von bestimmen Gruppen nichts lernen sollte. Und das sog. schulische Lernen finde ich weder geistreich noch erfolgreich - höchstens in puncto Misserfolg.
Sei herzlich gegrüßt!
Franz Josef Neffe -
Flammende Reden machen DRUCK und DRUCK komprimiert den Menschen und seine Entwicklung. Das ist das exakte Gegenteil von Lösung. Und Du bestehst auf diesem Gegenteil und wählst damit Dein Schicksal; Du schickst Dir, dass die Probleme weiter wachsen. Das ist durchaus ein möglicher Reifungsprozess. Als Ich-kann-Schule-Lehrer bevorzuge ich das SOG-Prinzip, denn Sog löst, Sog richtet auf, Sog macht wachsen und mit Sog kann man die Kräfte punktgenau lenken, mühelos. Ich finde es pervers, Menschen kleinkriegen zu wollen dafür, dass man sie groß bekommt. Lehrer sind nicht zufällig in der Krankheitsstatistik ganz oben an der Spitze, sie arbeiten sich dafür auf. Es ist - wie man sieht - ihre Wahl.
Ich denke, wir sollten uns langsam mal - aus purem Egoismus und Überlebenstrieb - Gedanken über die Wirkung des Geistes machen - solange wir noch etwas davon haben. Guten Erfolg!
Franz Josef Neffe -
Hallo zusammen!
Ich bin im Februar mit dem Ref fertig geworden und bekomme nun nach den Ferien meiner erste eigene Klasse (4.Schuljahr).
Nun stehe ich gerade vor der Frage, wie ich den ersten Elternabend gestalten soll... da ich bisher immer nur als Fachlehrer eingesetzt war, musste ich mir darüber noch keine Gedanken machen.
Klar, ich stelle mich den Eltern vor, schildere den Ablauf der ersten Wochen... aber was noch? Vermutlich wird dann noch ein neuer Elternsprecher gewählt?
Was habe ich vergessen?
Irgendwie graut es mir davor ein wenig...
Mit Begeisterung erinnere ich mich noch an meine ersten Elternabende. Es war auch in einer 4.Klasse - mit 28 Kindern. Schon den Kindern hatte ich klar geasgt, wie wichtig sie für mich sind: "Wenn ich Euch nicht hätte, müsste ich jeden Tag 28 Hefte selber vollschreiben!" Ich habe den Eltern nicht Fehler oder Schwächen ihrer Kinder präsentiert und sie damit unter Druck gesetzt. Ich zeigte ihnen z.B. die Hefte ihrer Kinder und wie sich die Kinder infolge konkreter aufbauender Maßnahmen weiterentwickelt hatten. Wenn man selber keine Ahnung hat, wie der gute Erfolg erfolgen soll, dann bleibt man am besten bescheiden und FRAGT die Eltern im ihren Rat. Schließlich haben sie es bei 4.Klässlern schon 10 Jahre mit ihren Kindern geschafft! Ich erinnere mich noch gut, wie sprachlos die Eltern waren, dass ich etwas von ihnen über ihr Kind lernen wollte. Dadurch gab ich ihnen aber eine wichtige Rolle, und das wirkt ganz anders als wenn man immer nur verbal beschwört, dass sie wichtig seien. Aus solchen tragenden Erfahrungen ist die neue Ich-kann-Schule erwachsen, in der statt Druck SOG erzeugt wird.
Wenn ich als Unterrichtsvollzugsbeamter nur den DRUCK von oben nach unten durchreiche, da tät mir auch grauen. Aber wenn ich mir z.B. nur anschaue, wie die Kinder die ersten 6 Jahre - von vollkommenen Pädagogiklaien - ihre Mutter sprache gelernt haben, dann kann ich doch nur begierig fragen: Liebe Mütter, wie schafft ihr das? Darf ich es von Euch abschauen? Und dann habe ich natürlich Kontakt in einer ganz anderen Qualität als wenn ich nur komme: "Frau Müller, sie müssen das mit ihrem Sohn noch mehr üben." Damit sage ich der Frau Müller ja nur, dass ich es selber als Profi zu keinem Erfolg bringen konnte.
Das mit dem ÜBERBLICKgeben wurde ja schon genannt. Dazu schaue ich mit Eltern und Kindern gern in das Inhaltsverzeichnis der Schulbücher; die sind ja minsteriell gtenehmigt, weil sie dem Lehrplan entsprechen, und wenn sie dann auch noch intelligent gemacht sind, kann man aus dem Inhaltsverzeichnis die Lehr- und Lernaufgaben ablesen. Es ist doch schon eine Befreiung, wenn wir im Sprachbuch sehen, dass in diesem Jahr nur 10 Rechtschreibfälle dran sind! 10 Dinge, das lernt man doch in 10 Tagen - was tun wir da nur das ganze übrige Jahr? Ein wenig Humor und ein Ufer in Sichtweite, dann geht alles ganz anders. Ich freue mich auf Euren Erfolg.
Franz Josef Neffe -
Vielleicht erscheint es Dir nungewohnt, was ich Dir vorschlage, aber ich weiß aus vielen praktischen Erfahrungen, dass es wirkt.
Du solltest zuerst mit Deinen Kräften & Talenten in Dir sprechen. Sie sind die einzigen, die das Problem wirklich lösen können. Du bist außerdem Ihr Chef, und wenn nsie von Dir nichts als Angst präsentiert bekommen, ist das weder Stärkung für sie (sondern Schwächung) noch Orientierungshilfe (sondern Verwirrung).
Ich habe mit dieser Ich-kann-Schule-Hilfe schon Kindern aus der Klemme helfen können, die mit ihrer Lehrkraft bedeutend größere Probleme hatten als Du mit Deinem Mentor, der offenbar auch nicht mit seinen Talenten umgehen kann. Das könnte durchaus zum Vorteil für Dich werden. Der IKS-Satz 2008 erklärt das so: "Wenn ich mit deinem Kräften besser umgehe nals du, mögen sie mkich und folgen mir lieber als dir." Wenn Du genau hinschaust, erkennst Du, dass Ihr alle mit DRUCK scheitert und dass die von mir berichteten Erfolge alle einer SOGwirkung entspringen. Ich schaute mir an, wie Dein Mentor seine guten Kräfte hungern lässt und sie schlecht behandelt, und dann denke ich ihnen - es sind je Geisteskräfte, mit denen geht so etwas ganz locker - einfach all das zu, was ihnen fehlt zum GUT sein. Wenn ich sie so "rette" sind sie auf meiner Seite. So einfache Lösungen werden in der Pädagogik gewöhnlich nicht praktiziert, ich weiß, aber ich weiß auch, dass man es ausprobieren kann, dann weiß man, wie es geht. Ich wünsche Dir guten Erfolg.
Franz Josef Neffe
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