Beiträge von Momo86

    ...leider habe ich mehrere Kinder an der "Reichen"-Methode scheitern sehen - und zwar die Kinder, die auf Grund von Wahrnehmungs- und Konzentrationsschwierigkeiten mit "Reichen" schlicht überfordert waren...
    Tragisch, wenn ein Kind z.B. Klasse 1 schon wiederholt und erst gg. Ende Klasse 1 auffällt, dass es nach wie vor nicht lesen kann (2x Reichen). Was dann???
    Ein Sprachwissenschaftler, mit Reichen persönlich bekannt, an mich : "Klar lernen die Kinder lesen nach Reichen , --wenn Herr Reichen sie unterrichtet!"
    Empfehlenswertes Buch zum Schriftspracherwerb:
    Lese-Rechtscheib-Schwierigkeiten, Auer Verlag, ISBN 3-403-03335-X
    Kommentar zu "Reichen" dort:
    Ein Ansatz wie "Lesen durch Schreiben", der in den ersten Phasen die Kinder ausschließlich zum freien Verschriften der von ihnen gewählten Wörter und Texte anhält, stellt sehr hohe Anforderungen an die Lernvoraussetzungen der Kinder: Sie müssen die Vergegenständlichung von Sprache und die Abstraktion vom Bedeutungskontext begreifen, ohne das dafür hilfreiche Schriftbild vor Augen zu haben, und sie müssen zu einer vollständigen Lautanalyse befähigt sein, was - wie das Stufenmodell des Schriftspracherwerbs zeigt- jedoch eine relativ späte Errungenschaft ist.
    Kinder lernen mithilfe von Anlauttabellen die Strategie "Schreibe-wie-du-sprichst", eine zwar wichtige, aber häufig unzureichende Strategie, die zudem höchstens dann erfolgreich ist, wenn die Kinder über die hochdeutsche Aussprache und -im Falle ausländischer Kinder- über gute deutsche Sprachkenntnisse verfügen. Dies ist aber nicht immer der Fall. "


    Und die langjährigen Lehrer unter euch werden sicher bestätigen, dass heute immer mehr Kinder eingeschult werden, die nicht mehr über die notwendigen basalen Fähigkeiten zum erfolgreichen Schulbesuch verfügen (Motorik/Sprache/Verhalten/Wahrnehmung etc.)


    LG Cecilia

    Nein, als Ref. bist du sicher in keiner Weise verantwortlich... aber die KL kann etwas unternehmen...
    "Prügelstrafe" ist bei uns st. Herbst 2000 auch Eltern verboten...- ich vermute aber mal, dass diese Mutter selbst Hilfe braucht... Mutter und Kind könnten Hilfe bei der Erz.Beratung bekommen, manchmal bietet auch das Jugendamt, die Möglichkeit von Erziehunghilfe (§27 KJHG "Hilfe zur Erziehung") durch eine Einrichtung ... - auch ein niedergelassnener Kinder- und Jugendpsychiater wäre eine gute Anlaufstelle... immer in Zusammenarbeit mit Schule!
    Eure Aufgabe wäre dann zunächst, dahingehend zu beraten.
    Ja, ich vermutete schon, dass es sich um ein auch leistungsauffälliges Kind handelt...- und Rolf hat nicht Unrecht, wenn er erzählt, dass in Lernhilfeklassen häufig genug "abgeschobene, auffällige Kinder " (aus eben dann auch auffälligen Elternhäusern) sitzen.


    LG Cecilia

    Ist das eine Frage, Rolf...oder schon die Antwort???
    Wird so was untersucht???
    Leider habe ich oft Lehrer "brüllen" hören... - allerdings kannte und kenne ich auch welche, die es "ohne" schaffen... Das sind einige wunderbare Menschen mit "natürlicher Autorität", die bei Kindern und Eltern gleichermaßen Respekt genießen...


    Cecilia

    Hallo kaddl,
    dieser Junge braucht Hilfe!!! Die beschriebene Situation war vermutlich nur der letzte Tropfen, der bei ihm das Fass zum Überlaufen brachte... (eher zufällig deine Stunde!)
    Natürlich ist Tierquälerei nicht tolerabel - aber Kinder, die so etwas tun, sind oft selbst "gequälte Kinder" - Kinder, die sich in ihrer Lebenssituation zutiefst unwohl und auch unverstanden fühlen.
    Du schreibst, er sei 1,55 m groß... ist das eine "realistische Schätzung" , dazu "kräftig" (dick)? Also auch "körperlich eher unangenehm auffallend" ?
    Mein 11jähriger Sohn ist schätzungsweise 1,50 m ...- also eher ungewöhnliche Größe für einen Erstklässler... Also: "Wiederholer"? Zurückgestellt???
    Mir scheint da beim 1. Lesen noch mehr im Argen zu liegen...
    Manche Kinder scheint es "rundum" erwischt zu haben... ! Sie fallen auf: in ihrer Lebens-/Familiensituation, durch ihr Verhalten, durch ihr Aussehen, durch nicht ausreichende Leistungen.......
    Gehört dieser Junge dazu???


    LG Cecilia

    Liebe Inschra,


    das Material ist "kopierfähig"... - scheu` dich also nicht, bei mir anzufragen, wenn es in Frage käme... (Entwickelt übrigens von Lisa Dummer-Smoch und Renate Hackethal nicht nur für den Förderschulbereich sondern auch, um Legasthenikern (den schweren Fällen) das Lesen beizubringen.)
    Wahrscheinlich haben auch weitere User hier ein Ex. und können berichten...


    LG Cecilia

    Hallo,


    Rückmeldung der Eltern - das Kind wurde mit der HS-Empfehlung an der RS angemeldet. Die Eltern wollten weiteren Stress und Streit vermeiden, haben aber dem RS-Leiter ausführlich und glaubwürdig unter Vorlage zahlreicher Schriftstücke die Vorgeschichte berichtet.


    Nach Durchsicht dieser und der Zeugnisse sowie der Empf-Begründung hält der RS-Leiter das Kind für eine RS-Kind und kann offenbar nicht so recht nachvollziehen, wie die KL der GS auf HS kommt........ (nun ja, das erklärt sich halt aus der Vorgeschichte...)
    WIR HOFFEN, dass die RS der abgebenden GS eine Rückmeldung gibt..., u.U. Konsequenzen für die Betreffenden erwachsen...


    LG Cecilia

    Hallo Inschra,
    kennst du den "Kieler Leseaufbau" bzw. die Wörterlisten dazu?
    Das Kind erlernt zunächst die Selbstlaute A/E/I/O/U, -dann AU/EI, danach M/R/S und die daraus gebildeten Wörter...- i.d.R. wird mehrkamalig -eben auch mit einem Lautgebärdenalphabet- gearbeitet, zusätzlich mit einem Silbenteppich ("Die Marsmännchen kommen zu Besuch") geübt.
    Bsp.-Wörter für Selbstlaute und M/R/S:
    OMI - OMA- SUSE - SUSI - ROSE - ROSI - MIMI -MAMI -MOMO - MAMA - REISE - RESI - ROSA - RASE - SAUSE - REIME - SAME - MEISE - EIS - REIS - AUS - RAUS -MAUS - MIMOSE (evtl. mit Silbenbögen untermalen!)


    Deine Schülerin "wiederholt den Erfolg" , - sie verwendet das, wovon sie sicher weiß, dass es richtig ist... Eigentlich müsste es möglich sein, ihr kleinstschrittig weitere Erfolge zu ermöglichen.


    LG Cecilia

    Zur 1.Frage: Ja, ich kenne das Kind aus einer unterrichtenden Situation heraus, und nicht nur einfach "privat"... außerdem habe ich das Kind auch im Klassenunterricht erlebt.
    Zur 2.Frage: Entschuldigt bitte, dass ich diesen Punkt nicht näher ausführen kann, da damit "Anonymität" nicht mehr gewährleistet wäre. Es gibt eine Vorgeschichte, die ich hier weder erzählen kann noch möchte, an der diese Eltern keine Schuld haben, aber "mitbetroffen" sind (vielleicht: Sie haben rechtmäßige Kontakte gepflegt, die sie nach Ansicht von KL und Eltern nicht hätten haben sollen oder dürfen...! Danach wurden sie "ausgegrenzt" ! Das Kind wurde gemeinsam mit einem anderen, welches gleichfalls rechtmäßige private Kontakte mit Dritten (unliebsamen Personen) pflegte in der Schule von der KL als solches "geoutet".
    "Die gehen da hin!" Darauf wurden die Kinder gehänselt!
    .................................
    Ja, ich weiß, ihr fragt, wie das sein kann... Es ist leider so passiert. Warum? Ist leider nicht zu eruieren!


    LG Cecilia

    Nein, "strengt sich sehr an" ist als objektive Beschreibung gemeint. Es soll wirklich nur heißen: Dieses Kind ist sehr bemüht!
    Ich erlebte und erlebe das Kind als konzentriert, ordentlich, engagiert.
    Nichts anderes sagt das Zeugnis und die Empfehlung. Aber auch so ein Kind hat sicher mal das Recht, zwischendrin eine "4" zu schreiben- obwohl es mehr weiß und kann. Der Druck in diesem 4.Schuljahr war enorm... Diese Klasse hat z.B. erheblich mehr Arbeiten geschrieben als mein Sohn an einer benachbarten Schule in der gleichen Kl.-Stufe. Die Lehrkraft ist (lt. eines Schulrektors) bekannt dafür, dass sie sehr STRENG werten würde.
    (Es gab im letzten Herbst bei einer Mathearbeit mit über 80% der Punkte die Note "4"! Die ELtern haben nachgerechnet! Lehrerin holte sich das O.K. von der Schulleitung, so werten zu dürfen!)
    Die KL unterrichtet fast alle Fächer in dieser Klasse, sonst nur noch zwei Fachlehrer für Sport, Kunst usw. - eine davon ist keine Lehrerin sondern Soz.Päd.!
    Die Klassenelternvertreter send diesem Kind gegenüber mit Sicherheit nicht objektiv, da eine "Feindschaft" auf anderer Ebene besteht.


    Warum die Empf. so spät kamen, weiß ich nicht - sagt uns vermutlich auch keiner.
    In jedem Fall wird das Kind auch mit der HS-Empf. an der RS angemeldet! (Bei uns ist die HS "Restschule" - mehrheitlich für hochauffällige Kinder - dahin gehört dieses Kind auf gar keinen Fall!)


    Das folgende fand ich auf dem Bildungsserver unseres Bundeslandes (als Hilfestellung für Lehrer):


    Beispiel für eine Realschulempfehlung:


    B. arbeitet im Unterricht aufmerksam und fleißig mit, er erledigt Aufgaben in der Regel
    selbstständig und sachgerecht. B. ist hilfsbereit und mitfühlend und kann Konflikte angemessen
    lösen. Seine Arbeitsergebnisse in den Kernfächern sind im Durchschnitt befriedigend,
    sein besonderes Interesse gilt Sachthemen. Seine Lernentwicklung verlief
    nach anfänglichen Schwierigkeiten im Leselehrgang und bei der Eingewöhnung in die
    Klassengemeinschaft ansteigend positiv.



    Beispiele für Empfehlungen zur Hauptschule:


    C. nimmt zurückhaltend am Unterricht teil, er braucht häufig Hilfe und Bestätigung.
    C. erkennt vereinbarte Regeln an, übernimmt gelegentlich Aufgaben für die Klassengemeinschaft
    und kann mit anderen zusammen arbeiten.
    Seine Arbeitsergebnisse in den Kernfächern sind im Durchschnitt ausreichend, im Mathematikunterricht
    auch befriedigend, dagegen in der Rechtschreibung überwiegend
    mangelhaft. Seine Lernentwicklung verlief wechselhaft, insbesondere in Klasse 3 und 4.
    D. ist überwiegend bemüht, Aufgaben sachgerecht zu bearbeiten, er benötigt dabei
    Ermunterung und Anleitung. Er kann Aufgaben mit einem Partner erledigen und Hilfe
    annehmen. Seine Arbeitsergebnisse in den Kernfächern sind zum Teil ausreichend. Er
    kann bei intensiver, individueller Förderung in den Bereichen Lesen und Schreiben und
    Entwicklung positiver Lernhaltung erfolgreich am Unterricht der HS teilnehmen.
    E. kann nur bei weiterer Förderung und differenzierten Methoden und Inhalten am Unterricht
    der Hauptschule teilnehmen.



    Die Formulierungen, die im Zeugnis und ind er Empfehlung gewöhlt worden sind, sprechen für die hier beschriebene RS-Empfehlung!


    LG Cecilia

    Formulierungen aus dem Zeugnis und dem Gutachten des Kindes:


    AV
    -strengt sich sehr an
    -arbeitet aktiv mit
    -überwiegend sorgfältig und ausdauernd
    -zuverlässig in vorgegebener Zeit
    -Kann gut in Gruppen und mit Partnern arbeiten
    -Hausaufgaben vollständig und richtig

    SV
    -freundlich und hilfsbereit
    -faires Verhalten
    -verantwortungsvoll
    -übernimmt Aufgaben in der Klassengemeinschaft

    im Gutachten
    -positive Lernhaltung
    -arbeitet aufmerksam und aktiv mit
    -selbstständig und sachgerecht
    -freundlich und aufgeschlossen

    FÜR MICH Realschul-Definitionen!
    Bei Dreien in den Hauptfächern und sonst 2+3 eine Sache für die Realschule...! Notenschnitt 2,8 ...heute errechnet


    LG Ceci

    Hallo Kaddl:


    die Kinder haben die Empfehlungen gestern erst erhalten (übrigens auch mein Sohn einer anderen Grundschule!).


    Anmeldungen sind nächste Woche, Mo-Di.


    Klassen-Elternvertreter: Sind in dieser Klasse leider "Abnicker", die nicht kritisch Stellung nehmen, Entscheidungen "hinnehmen". Was da gelaufen ist, wissen wir nicht, da Vetreter ja sowieso Schweigepflicht haben.


    Was einfach unglaublich ist, ist die Tatsache, dass es vormals eine RS-Trend-Empfehlung gab (bei sogar etwas schlechterem Notenbild...), und die Lehrkraft VERSPRACH (auch auf die eindringliche Bitte der Eltern), sich zu melden SOFORT, wenn irgend etwas nicht mehr RUND läuft.


    Das hat sie ja nun offensichtlich NICHT getan!


    Also: Vor zwei Wochen , Pfingsten, alles im grünen Bereich, jetzt die HS-Empfehlung aus heiterem Himmel...


    DAS KANN NICHT SEIN!


    Der Schulrat ist bereits durch die Eltern informiert worden ,ebenfalls die Ko-Direktion, Widerspruch schrftl. geht morgen an Schule und Bez.Reg. !


    Für uns jedenfalls ganz klar ein Racheakt von der Lehrkraft an Kind und Eltern für "nicht willfähriges " Verhalten, als letzte Retourkutsche sozusagen. Kind heute an mich: "Ein Glück, in 4 Wochen seh` ich sie nicht mehr!" Wobei das Kind wirklich nett und brav ist, aber die ständige Lügerei der Lehrkraft nicht immer hinnimmt... (z.B. wenn die etwas kaputtmacht und dann behauptet, ein Kind sei es gewesen...)


    (Die "Speichellecker" haben die Gym-Empf. bekommen!!!) Man mag es kaum glauben...


    Jedenfalls kann es nicht sein, dass eine so zukunftsträchtige Entscheidung einfach aus den Fingern gesogen wird.


    (Ich hab` das "Gutachten" gelesen... Schon der opt. Eindruck ist mehr als armselig...! Keine gescheite Formatierung z.B....)


    LG silke

    Hallo phil,
    danke für die rasche Antwort... Schulleitung wurde heute schon antel. (erkrankt...) - auch der Dez. wurde schon informiert.


    Es kann in den Augen der Eltern nicht sein, dass ihr Kind bei gutem AV und SV und DIESEN Noten eine HS-Empf. erhält (gleichgestellt z.B. mit einem Kind der Klasse, bei dem GAR NICHTS stimmt), andere Kinder aber eine gute RS-Empf. (z.T. mit schwächeren Noten)
    Und wenn man dann die Hintergründe überblickt, die ich hier nicht "en Detail" schildern möchte (Mutter erwischte die Lehrkraft MEHRFACH bei einer Lüge und sagte ihr dies auch!), dann lässt dies ein gezieltes Mobbing gg. das Kind vermuten!


    Warum sollen die Eltern nun mühsam erklären müssen (in der RS), warum sie ihr Kind entgegen der Empf. dort hinschicken? Warum dem Kind zusätzlichen Druck machen?


    LG Ceci

    Niedersachsen....- Neuland also die Zuweisung nach Klasse 4 auf die weiterführenden Schulen.


    (Das Kind ist nicht mein Kind - ich frage für befreundete Eltern, kenne das Kind aber so gut, dass ich mir ein Urteil über sein Lern- und Leistungsverhalten erlauben kann... habe auch die meisten Klassenarbeiten gesehen/gelesen.)


    Danke für rasche Antworten, es eilt, da nächste Woche die Anmeldungen.


    Der erste Trend war (auch wunschgemäß) Realschule - es bestand ein VERSPRECHEN der Lehrkraft, sich sofort zu melden, wenn sich daran irgend etwas ändern sollte...noch Pfingsten lt. Telefon alles "im grünen Bereich" - das kann sich ja nicht mal eben in zwei Wochen geändert haben.


    Hauptschule wäre ein Kind mit Trend 4 in den Hauptfächern...und/oder einem sehr schlechtem Sozial- /und/oder Arbeitsverhalten... - all` dies ist hier nicht so.
    Deutsch/Mathe/Sach: 3, Nebenfächer: 2+3 Schnitt von etwa: 2,5 ...und gutes Verhalten in allen Bereichen...


    Anzunehmen ist hier (ein leider nicht zu beweis.) MOBBING der Lehrkraft.


    Cecilia

    schullaufbahnempfehlung-rechtlich


    Wer hat einen rechtlichen Rat, wie man eine ganz offenbar falsche Schullaufbahnempfehlung korrigieren lassen kann?
    Es eilt von der Zeit her!


    Das Zeugnis ist vom Notenbild her eine eindeutige RS-Empfehlung (2-3), Arbeits- und Sozialverhalten sind gut, Kind ist sehr fleißig, bemüht, hat immer die Hausaufgaben, war Klassensprecher.


    Dennoch bekam das Kind eine HS-Empfehlung...- u.U. ein "Racheakt" für "nicht willfähriges Verhalten" der Eltern...
    (das liegt für Informierte hier sehr klar auf der Hand)


    Klar kann man das Kind dennoch zur RS schicken, - so weit ich informiert bin, hat die Schullaufbahnempf. aber doch rechtliche Auswirkungen z.B. auf die Möglichkeit der Klassenwdh.


    Wie sind die Anfechtungsmöglichkeiten bei einer so offensichtlich falschen Empfehlung?


    So eine "Empfehlung" ist ja eigentlich ein Verwaltungakt - insofern "widerspruchsfähig" - Wo steht das Gesetz dafür???


    Eilt!!!


    Liebe Grüße, Cecilia

    Liebe Kerstin,
    google mal nach "Psychomotorik" und "Motopädie"...
    Erlaubt und förderlich ist grundsätzlich alles, was mit Bewegung, Körperwahrnehmung und Gleichgewicht zusammenhängt und dem Kind Spaß macht!
    Das kann Radfahren sein oder Rollschuhlaufen, genauso aber auch "Rollbrett-Fahren" (wenn das zuhause groß genug ist!) und eine Hängematte daheim.
    Wenn der Junge Tiere mag, wäre vielleicht Ponyreiten zu empfehlen (dreidim. Bewegung) - sofern finanzierbar und vor Ort: besonders "Heilpädagogisches Reiten"!!!
    Manche Sportvereine bieten Psychomotorisches Turnen an (oder auch Familienbildungsstätten)... - genauso nützlich kann eine Schwimmgruppe sein!
    Wie gesagt, nützlich ist, was ihm Spaß macht! Verboten bzw. begrenzt nur: Fernsehen-Schauen und PC-Spielen/Gameboy u.ä.!
    Es gilt nun die feine Balance zu finden zwischen einem zuviel an Therapie und normalem Alltag....... Das Kind muss noch Kind sein dürfen... Deswegen ist es wünschenswert, "Übungen" wie selbstverständlich in den normalen Alltag daheim zu integrieren....- die berühmte Hängematte im Wohnzimmer..... die Schaukel auf dem Hof... die Hüpfmatratze im Kinderzimmer... - zusätzlich max. 2x wöchentlich ein außerhäusliches Angebot (ohne Zwang!)


    LG Cecilia

    ......gibt noch eine Menge anderer Berufe und Beschäftigungen, die sich mit "Lehren und Lernen", mit Kindern, mit Erziehung und damit auch mit Schule beschäftigen.
    Wenn Ideen und Kenntnisse hieraus jemandem weiterhelfen können, sei es sicher erlaubt, diese auch weiterzugeben...


    Neben meinem "beruflichen Interesse" bin ich allerdings auch Mutter von Schulkindern............! (Auch da schon einiges an Erfahrung, was über den üblichen Mütterhorizont hinausgeht.)


    Liebe Grüße , Cecilia

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