Beiträge von parents

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    robischon
    Deine Tipps - die auf jahrelanger Erfahrung im öffentlichen Schuldienst gründen - helfen den jungen Kollegen bei der täglichen Arbeit und auch beim Finden einer eigenen Perspektive. Es wäre schade, wenn du deinen "Erfahrungsschatz" hier nicht mehr einbringst.


    Dem stimme ich voll zu.... und den Eltern ist es, mindestens genauso wertvoll.


    Weniger vorbildlich und wertvoll, wird hier allerdings den jungen Lehrern demonstriert, wie mit "aufmüpfigen" Eltern umgegangen wird.


    parents

    Mein letztes Post, wahrscheinlich, nicht nur zu dem Thema:




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    soll bitte ein eigenes und vieeel besseres Forum eröffnen


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    Sunrise1408 dann geh doch! mensch Meier! Wenns so schrecklich ist dann geht doch!


    Es geht mir verdammt noch mal auf den Sack mir hier von irgendwelchen Pseudopädagogen ständig irgendeinen Schmarrn erzählen lassen zu müssen. Wenns euch hier nicht passt, dann geht doch. WIR halten euch bestimmt nicht auf.


    Gehts eigentlich noch hilfloser???


    parents

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    Aber auf einem Ärztekongress würden auch Eltern abgewimmelt werden, nicht?


    Auf Lehrerfortbildungen wirst du wohl auch keine Eltern finden, ich wußte nicht, dass es dir um Ausnahmesituationen ging.




    Zitat

    Abgesehen davon, dass ein Arzt fragen wird, welche Beobachtungen du bei deinem Kind gemacht hast, und er absolut nicht begeistert sein wird, wenn du ihm ungefragt Beobachtungen samt Diagnosen und dazugehörigen Heilmitteln präsentierst.
    Insofern passt der Vergleich m. E. ausgesprochen gut!


    Ich konnte auch hier nicht erkennen, dass Eltern Allheilmittel verabreicht haben (bis auf wenige Ausnahmen). Aber ihre Beobachtungen wollten sie schon mitteilen, aber das war auch nicht erwünscht.


    parents

    Überall wo Kinder sind, die noch nicht selbstverantwortlich entscheiden können, wirken die Eltern mit, auch beim Arzt. Beim Kinderarzt ist das sogar dringend erwünscht. Ich hab noch keinen Arzt kennengelernt, der nicht genau zuhört, was Eltern über ihre Kinder zu berichten haben, noch nicht einmal der Zahnarzt!


    Die sind eher genervt, wenn man seine Kinder nicht genau beobachtet und ihnen *nichtsgenauesweißman* überbringt.


    Also der Arztvergleich hinkt gewaltig.


    parents

    Ich hatte gerade das Problem - live- in der Schule .


    Lehrer wollten nach meinem Gefühl, nur ihre Meinung gelten lassen. Ich habe das angesprochen und ich muss sagen, die waren einsichtiger.


    Das sie so auf Eltern wirken könnten, hatten sie gar nicht wahrgenommen und sie waren betroffen.
    Das Gespräch nahm danach, einen ganz entspannten und konstruktiven Verlauf.


    parents


    @ müllerin


    Hallo,


    als Vielleser, Nichtlehrer, Kaumschreiber und Nichtinvolvierter kann ich User pepe nur zustimmen.
    Als Aussenstehender liest sich das alles nicht so dramatisch, wie es (teilweise) aufgefasst wird.
    Als Leser würde ich es schade finden, wenn Eltern hier auf Threads begrenzt werden. Ich fand viele Diskussionen (mit Eltern und Lehrern) sehr fruchtbar und interessant, andere nicht unbedingt, aber das lässt sich wohl nicht immer vermeiden.


    Macht weiter so!
    VG
    parents

    Danke kaddl, für die ausführliche Antwort.


    Um es gleich vorweg zu sagen, mein Kind hat in dem Musiktest eine eins geschrieben. Mir ging es eher darum, anhand des Musikbeispiels darzustellen, welche Unterschiede in den Klassen stattfinden.


    Die Parallelklasse kennt auch keine Mathematik Wochenhausaufgaben. Unsere Kinder müssen schon seit langem lernen, wie man sich seine Aufgaben über die Woche einteilt.


    Ich will damit auf keinen Fall sagen, dass ich das alles schlecht finde. Mir ging es vielmehr darum, herauszufinden, wie es zu solchen Unterschiedlichkeiten kommen kann.


    Und das die Note zwei oder drei, in der Klasse meines Kindes, dann eine ganz andere Bedeutung hat, als in der Parallelklasse. Und wie Enja schon schrieb, auf die Noten kommt es an. Aber es steht ja leider nicht dahinter, wie die zustande gekommen sind.


    Ich weiß, dass an der Schule meines Kindes, verschiedene Sichtweisen herrschen. Die älteren Lehrer, sehen alles ganz entspannt. Die lehren, wie ich das aus meiner Grundschulzeit kenne. Erlerntes Wissen wiedergeben. Ob das nun richtig ist, weiss ich auch nicht. Das wird sich spätestens nach dem Schulwechsel zeigen, ob sie damit wirklich gut genug vorbereitet sind.


    Wenn es auf dem Gymnasium so weitergeht, wie mein Kind bis jetzt lernen musste, und das scheint ja so zu sein, dann haben wir einen Vorgeschmack darauf bekommen, wie es in Zukunft aussehen wird.
    Obwohl ich glaube, ein gesundes Mittelmaß zwischen den beiden Klassen, hätte es auch getan.
    parents

    Tina
    Stimmt Tina, da spielen sicher viele andere Faktoren auch eine Rolle.
    Aber ich habe eher den großen Topf gemeint.


    @ Enja
    Das sehe ich auch so und dabei sagen diese blöden Noten gar nicht viel aus. Als wenn man eine Persönlichkeit in Zahlen packen könnte?!?


    parents

    @ wolkenstein


    Danke für die ehrliche Antwort.


    Es ist gut zu hören, dass auch Lehrer dadurch genervt sind.


    Für uns, als Eltern, ist es "Schneisen schlagen" in einem teilweise, undurchschaubarem Dickicht.
    Gut, dass es dieses Forum gibt.


    parents

    Vielen Dank lisa, melosine und enja für die Antworten.


    Das bringt schon etwas Licht ins Dunkle.


    Es scheint , viele verschiedene Ansichten zu geben, was ein Grundschüler zu leisten hat. Und das ist Lehrerabhängig. Also gibt es keine Richtlinie für alle Lehrer?


    Mich würde noch interessieren, wie die Gymnasiallehrer mit den unterschiedlich vorbereiteten Schülern zurechtkommen.?
    Wie wird dann weiter verfahren? Wird gleich gesiebt? Denn die reproduktiv arbeitenden Kinder, haben es ja furchtbar schwer, obwohl sie nichts dafür können. Und ist es dann so, wie Enja schrieb? Die Kinder und Eltern müssen zusehen, was sie daraus machen?
    Vielen Dank
    parents

    Guten Tag,


    mein Kind geht in die vierte Klasse.
    In der Klasse meines Kindes, wird von der Mathelehrerin, eine hohe Messlatte angesetzt. Sie ist mit reproduktivem Arbeiten nicht zufrieden. In der Klasse, gibt es in den Zeugnissen, keinen Einser. Ab Benotung zwei, geht es aufwärts.


    In der Parallelklasse, geschieht genau das Gegenteil. Dort wird nur erlerntes Wissen abgefragt. Dort hagelt es nur Einser.
    Genauso verhält es sich in dem Fach Musik. In der Klasse meines Kindes, wird pro Halbjahr eine Musikarbeit geschrieben. In der letzten, mussten sie Klangfolgen erkennen, Nationalhymnen unterscheiden und schriftliches Abfragen, wer Hymne geschrieben und wann ect..
    In der Parallelklasse wurde und wird auch in Zukunft, keine Musikarbeit geschrieben.
    Nun meine Fragen:
    1. Warum können in einer Schule solche Unterschiede gemacht werden? Gibt es für die Lehrer keine Vorgaben?
    2. Ist es "normal", dass in der Grundschule, schon mehr erwartet werden muss, als das erlernte Wissen wiederzugeben?


    Entsprechend dieser unterschiedlichen Vorgehensweisen, sind auch die Schullaufbahnempfehlungen ausgefallen. In der Klasse meines Kindes, gibt es elf Gymnasialempfehlungen. In der Parallelklasse 22.


    Ist jetzt automatisch davon auszugehen, dass die Kinder aus der Klasse meines Kindes, keine Schwierigkeiten auf dem Gymnasium haben werden?
    Und die Kinder aus der Parallelklasse, werden die größten Probleme bekommen, weil sie nicht mehr gelernt haben, als reproduktiv zu arbeiten?
    Vielen Dank für Ihre Rückmeldungen.


    parents

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