Unsere Tochter ist siebzehn Monate alt. Und die grundsätzlichen Entscheidungen sind bereits getroffen. Sie wird vier Tage in der Kita sein und am fünften Tag bleibt mein Mann zu Hause und es gibt einen Papa-Kind-Tag. Und am Wochenende möchte ich möglichst nicht am Schreibtisch sitzen. Wahrscheinlich wird es Ausnahmen geben, aber generell soll es schon Familienzeit sein.
Leider lässt sich der Vorbereitungsdienst nicht in Teilzeit absolvieren. Wäre ich bereits fertig, würde ich jetzt keine volle Stelle antreten. Von daher wird die Kleine an den vier Tagen schon lange in der Kita sein, da ich die Unterrichtsvorbereitung tatsächlich nachmittags machen möchte. Ich bin abends zu erschöpft, um mich noch konzentriert an den Schreibtisch zu setzen.
Wie haben denn eure Kinder den Wiedereinstieg erlebt? Lief das gut oder hat man ihnen die Umstellung schon angemerkt, indem sie vielleicht auch angespannter waren, da ihr als Elternteil beruflich wieder eingebunden wart?
Leider bin ich nicht so gut im pragmatischen Arbeiten und kann Fünfe nicht so gut gerade sein lassen. Habt ihr einen Tipp, wie man die Arbeit ruhen lassen kann, selbst wenn noch nicht alles hunderprozentig ist?
PeterKa: Da habt ihr aber Glück mit zehn Krankheitstagen in NRW. Ich hab mich heut morgen auch nochmal informiert und in Hessen liegt der Anspruch auf Dienstbefreiung "unstrittig" bei vier Arbeitstagen für jedes Kind, darüber hinaus liegt es in der Entscheidung des Dienstherren.