Hallo Dalyna!
48 Schüler in 2 Klassen, die dann aufgeteilt und "gemischt" werden - war bestimmt so gemeint.
Von der Arbeitsweise her wurde uns das System recht ähnlich erklärt, wie du es beschrieben hast. Zwischendurch findet aber auch immer mal wieder Frontalunterricht statt. Die Kinder lernen in kleinen Gruppen und helfen sich gegenseitig.
Natürlich sind solche Klassen durch den erhöhten Stundenaufwand (2 Leher in einer Klasse + Sonderpädagogenstunden) teurer als Regelklassen.
Hinzu kommt, dass viel mehr Arbeitsmaterial benötigt wird - man verwies in diesem Zusammenhang bereits auf den Förderverein ![](http://www.lehrerforen.de/smilies/smile1.gif)
Manche Eltern fassten die Eindrücke so zusammen: Die Kinder machen was sie wollen, unterrichten sich gegenseitig und wir sollen Geld dafür mitbringen.
Einen Vater brachte dies auf die Idee, einfach die kleinen Stühle, auf denen wir saßen mit nach Hause zu nehmen und die Kinder gleich dort lernen zu lassen. In kleinen Gruppen ![](http://www.lehrerforen.de/smilies/smile1.gif)
Ja, ich weiß auch immer noch nicht, was ich davon halten soll. Es hört sich theoretisch tolle an - aber was wird in der Praxis davon?
Die Einweisung wurde mit dem Satz eingeleitet:
Die Eltern, die FLEX verstanden haben, finden es toll und wollen es für ihre Kinder unbedingt haben.
OK- der Rest ist also dämlich und schadet seinem Kind mit dieser Doofheit ![](http://www.lehrerforen.de/smilies/smile1.gif)
Ich mag es überhaupt nicht, wenn ich manipuliert werden soll ....