Was soll dieser Beitrag aussagen. Dass OP sich ein schlechtes Gewissen machen soll, weil sie sich nicht genug bemüht hat ?
Nein. Hast du das aus meinem Beitrag herausgelesen? Ich habe mir darüber noch nicht so viele Gedanken gemacht und ich denke OP hat das ganz gut gehandhabt. Erleichternd wäre ja eine eindeutige Schulpolitik diesbezüglich, die gegenüber den Eltern auch so vermittelt wird. Über so etwas könnte man sich ja in Zukunft Gedanken machen.
Mich hat es nur ein wenig gewundert, dass man sich hier so ablehnend verhält, bloß, weil es ein religiöses Anliegen ist. Wäre es ein anderes Anliegen im psychischen, sozialen oder gesundheitlichen Bereich, sind Absprachen zwischen Kind, Eltern und Lehrer doch üblich. Das kann doch auch für etwas religiöses gelten, solange es eben pädagogisch und gesetzlich vertretbar ist. Da verstehe ich die negative Entrüstung nicht ganz. Ich selbst bin konfessionslos/Atheist und meiner Meinung nach ist es neutral, wenn man sich weder völlig dagegen versperrt, noch übertrieben hinter allem her ist. Ich wäge es ab, wie bei jedem anderen Anliegen auch, ob nun religiös oder nicht.
ZitatDarum
geht es nicht. Es geht darum, dass Kind dazu zu bringen, das Essen
auszuspucken und dann zur SL zu laufen, weil man bloß nichts falsch
machen will.
So wie ich den Thread gelesen habe divergieren die Meinungen von komplett ignorieren bis zum ausspucken veranlassen.
Ich weiß ja nicht wie der genaue Hergang war. Aber ich glaube das Kind hätte es auch so ausgespuckt, wenn es bloß darauf angesprochen würde.
Die Anweisung es direkt auszuspucken war wohl eher eine Panik-Reaktion und finde ich persönlich auch übertrieben.