Beiträge von glueckskeks

    lolle sollte deine Schulleitung da verständnisvoll sein, beneide ich dich drum. Das erwarte ich von meiner nämlich nicht, freu mich aber, wenn ich mich irren sollte....


    jetzt hat ja die Schule wieder angefangen und ich bin schon nach dem zweiten Tag total fertig. Morgen wird ein 10h Tag, zwar mit einer Freistunde, aber dennoch ist dieser Tag schon immer hart und lang gewesen und jetzt wird ers vermutlich erst recht.


    Ich habe mir jetzt mal das Mutterschutzgesetz durchgelesen, nach welchem man max. 8,5h am Tag arbeiten darf. Weiß jemand wie eigentlich genau in Sachsen die Unterrichtsstunden festgelegt sind? Mit den 45 Minuten ist es ja nicht getan, Vorbereitung, Nachbereitung (grade in Musik hat man immer ein Haufen Zeugs hin - und wegzuräumen), Klassenbuch holen, Kopieren, Noten eintragen etc.....von Konferenzen mal ganz abgesehen. Mich würde das einfach generell interessieren. Auch wenn ich denke, dass ein Lehrer weitaus mehr als ca. 40 Wochenstunden arbeitet, so würde es mich dennoch interessieren, wie man das offiziell rechnet.


    An den meisten Schulen sind die Unterrichtsstunden der Lehrer ja relativ gleichmäßig über die Woche verteilt und man hat in der Regel entweder vormittags oder nachmittags Unterricht, so dass sich auch die Arbeitszeit des Lehrers relativ gleichmäßig über die Woche verteilt. Leider ist das ja bei mir nicht der Fall. So schön ein kurzer Tag ist, aber ein 10h Tag, an dem man zusehen muss, wann man zwischendurch mal schnell sein Essen runterwürgt ist dafür um so härter, vor allem jetzt.

    Zunächst allen hier ein gesundes neues Jahr und vielen Dank für die Beiträge.


    Ja, ich denke auch, dass es von Bundesland zu Bundesland sehr unterschiedlich gehandhabt wird und ich habe keine offiziellen Richtlinien für Sachsen bisher gefunden. Den Hauptpersonalrat konnte ich bisher auch nicht sprechen. Nun denn, warte ich bis nächste Woche und werd dann mal schauen.


    Ich habe nur das Gefühl, dass das ein Bereich ist, den die Gewerkschaften mal genauer unter die Lupe nehmen müssten. Die Antwort, die ich sonst bisher erhalten habe hieß, krankschreiben lassen, wenns über die Kräfte geht, aber das will ja in der Regel keine Schwangere. Und die Schulleitungen halten das mit der Fürsorgepflicht seeeeehr unterschiedlich aus meiner Erfahrung!! (leider nach einer positiven nun auch eine eher negative Erfahrung und zwar nicht nur auf meine Situation bezogen .....)
    Ich möchte zumindest gerne arbeiten gehen, solange es geht und mit etwas Rücksichtnahme sollte das ja auch kein Problem sein und eigentlich auch im Sinne einer jeden Schulleitung, denn fällt ein Lehrer gänzlich für Wochen aus, hat diese ja ein weitaus größeres Problem.


    Nun ja, in diesem Sinne, viele Grüße.

    Hallo, ich bin jetzt seit ca. 2 Monaten schwanger und kämpfe ziemlich mit Übelkeit und Müdigkeit.
    Ich gehe voll arbeiten, was in Sachsen 26h plus Aufsichten, Elternabende, Zensurenkonferenzen, Beratungen (bin Fachverantwortliche) etc. bedeutet. Ich unterrichte außerdem mit Musik ein Mangelfach, so dass ich fast 20 verschiedene Klassen unterrichte. Damit bin ich mit Korrekturen an meinem persönlichen Limit, da Musik fast durchweg einstündig ist bei uns. Auch bin ich Klassenleiter.
    Mich würde interessieren, in welcher Hinsicht es üblich ist, auf Schwangere Rücksicht zu nehmen? Vertretungsunterricht, Abordnung, zusätzliche Aufgaben, Aufsichten, Unterrichtszeiten?
    Ich habe das Gefühl, dass ich den täglichen Belastungen kaum gewachsen bin im Moment, da meine Unterrichtszeiten auch sehr ungünstig liegen, zum Teil bis in den späten Nachmittag, so dass ich beispielsweise an einem Tag öfters von um 8 bis fast 18 Uhr in der Schule bin. Zusätzlich soll ich jetzt noch eine andere Klasse übernehmen.
    Wäre wirklich dankbar für jegliche Hilfe und Tipps!

Werbung