Also damit wir uns verstehen: Dein eigentliches Ziel ist es Gymnasiallehrer(-in?) zu werden? Wenn das wirklich der Fall ist, dann macht es wohl doch eher Sinn das Abitur nachzuholen (auch aus Gründen bzgl. des BaFöG etc.) und man erspart sich ein Studium, was einen wohl weniger interessiert. Denn du musst bedenken das Berufs-/Wirtschaftspädagogen min. 50 % ihrer Kurse mit den Leuten haben, die z.B. WiWi studieren. In den ersten beiden Semestern ist das sogar identisch, bis auf ein, zwei Kurse.
Mit dem Bachelor wäre man theoretisch berechtigt eine Halbstagsähnlichen Position in der Berufschule nachzugehen oder alternativ in die freie Wirtschaft, z.B. als Fortbilder o.ä.
P.S. vielleicht solltest du dir dein Ziel vorher überlegen und das dann verfolgen, nicht blind drauf losstudieren. Das kann dann nur im Dilemma enden.
Zu der Sache mit den FOSlern kann ich dir sagen, dass ich es willkommen heiße wenn sich Leute mühe geben nach "Oben" zu kommen, jedoch ist es sehr erschreckend wie viele Leute in Mathe I sitzen die noch nie was von e-Funktionen o.ä. gehört haben. Da stellt sich natürlich die Frage, liegt das an der Hochschule oder am allg. Bildungssystem?! Meiner Meinung nach gehört zur allg. Hochschulreife nicht bloß die "Reife" , denn da sind einige sicherlich reifer als die Dozenten. Nein, dazu gehört auch gewisses Maß an Vorkenntnissen... Aber naja, darüber lässt sich streiten.