Beiträge von brasstalavista

    Oh je, diese Situation und die vielen Gedanken erinnern mich an mich in dem Alter... Unabhängig davon, dass viele Einzelaspekte, die Du (bzw. Deine Mutter) nennst, richtig sind: Du bist auf dem besten Weg, Dir alles zu "zerdenken" und in Plänen B, C, und D zu planen. Das sind die besten Voraussetzungen, um sich völlig verrückt zu machen und wirklich nicht mehr zu wissen, was man eigentlich will! Ich weiß da wirklich, wovon ich rede; meine Eltern (beide Lehrer!) haben mit mir ebenfalls fürchterlich viel abgewogen und taktiert, mich also intensiv "beraten". Das Ergebnis war, dass ich angefangen habe Lehramt zu studieren, abgebrochen habe und dann erstmal richtig Trompete studiert habe. Der Wechsel von Lehramt an einer Uni zum Studiengang "Instrumentalpädagogik" an einer Musikhochschule war wie eine Befreiung; damals war ich mir sicher, kein Lehrer an einer allgemeinbildenden Schule werden zu wollen.


    Dass ich dann den Seiteneinstieg gemacht habe, liegt daran, dass ich für einige Jahre über die typischen Musikschul-Jobs (schlecht bezahlt und unsicher) ohnehin viel in Gesamtschulen und Gymnasien war, um Bläserklassen zu unterrichten, teils in Großgruppen. Das lief alles ziemlich gut, mein musikwissenschaftliches Interesse war im Studium auch stark ausgeprägt, so dass ich mir gesagt habe: "Du bist inzwischen eh fast nur in "richtigen" Schulen, die Perspektiven im Musikschulbereich sind miserabel; warum nicht direkt an eine Gesamtschule/Gymnasium gehen?" Ich habe also Unterrichten gegen Unterrichten eingetauscht. Mit allen großen Unterschieden, die natürlich dazu gehören!


    Jetzt kann ich weiterhin mit der Trompete auftreten, wenn mir danach ist, die Existenz hängt aber nicht mehr davon ab. (Fast überflüssig zu erwähnen ist, dass ich mit dem Seiteneinstieg "trompeterisch" besser geworden bin; der Druck war eben genommen. Sehr interessant, was der Kopf so alles blockieren kann.)


    Soweit meine Story in Kurzform, vielleicht hilft es Dir ja. Einen Rat erlaube ich mir noch: Lies Deinen eigenen Ausgangspost nochmal und sortier mal auseinander, was Deine Ansichten und was die Deiner Mutter sind. Ihre Begeisterung für ihren Beruf in allen Ehren; aber so etwas kann man anderen nicht überstülpen. Du hast ja selber schon Leute gehört, die den Beruf auf keinen Fall wieder ergreifen würden. Das allerwichtigste für Dich ist herauszufinden, was Du wirklich willst. Und das ist - siehe oben - nach soviel bereits erfolgter Denkerei ganz schön schwierig!


    Viel Erfolg und alles Gute!
    Brasstalavista

    Zurück zur Ausgangsfrage: "Was kann ich tun?"


    Antwort: "Erwachsen werden."
    Und auf dem Weg dahin nicht mehr schummeln. Dann musst Du Dich auch nicht in irgendwelchen Foren blamieren...

    Leider ist es natürlich aus verschiedenen Gründen völlig undenkbar, aber:


    Wie cool wäre es, daraus eine Challenge zu machen, bei der sich alle Forumsmitglieder filmen, wie sie "nonverbal" in völlig desolaten Klassen für Ruhe sorgen. Und mit diesen Videos den Posteingang der oben besprochenen Rektorin vollspammen...


    Wie heißt nochmal das Spiel, wo man pantomimisch irgendwas darstellen muss? Vielleicht ist die Chefin ja Europameisterin darin oder so was...


    Oh mann!!! :autsch:

    Soll ich was mitbringen? Oder habt ihr Tipps für einen besonders guten Schluck?

    ... ich habe tatsächlich einen Tipp: Ein Freund aus meinem Whisky-Club hat Benromach besichtigt und eine Flasche der exklusiven Destillery-Edition mitgebracht... genial! Gibt es hier nicht zu kaufen; nur vor Ort, ein ganz großartiges Gerät: Eine von 322 Flaschen, Oloroso Sherry -Einzelfass, 13 Jahre, Fassstärke, slightly Peated


    Ich war letztes Wochenende mit meinen Club Jungs in Erfurt auf der Tarona Whisky-Messe. Sehr schöne Location im Kaisersaal, gute Aussteller, wir hatten Spaß... und haben die 400 Euronen, die in der Clubkasse waren, komplett in Leckereien von unabhängigen Abfüllern investiert! (Der Club besteht aus 4 Personen, jeder gibt einen 10er im Monat und 3-4 mal pro richten wir reihum ein Tasting aus mit lecker Essen usw. Wir machen das seit 12 Jahren, unsere Bar besteht momentan aus über 60 Schätzchen. Ein schön dekadentes Hobby...) Bei der Gelegenheit haben wir auch den neuen Benromach aufgemacht und probiert.
    Grüße an alle Whisky-Liebhaber!
    Brasstalavista

    Ich muss sagen, dass ich die beachte „hobbymäßig“ von trapito mehr als unangebracht finde.

    Das Wort "hobbymäßig" in Trapitos Beitrag bezog sich ausschließlich auf den Missbrauch von Kindern.


    Wenn man Kapas Anmerkung aber - in Trapitos Sinne - auf den Kopf stellt, kommt dabei heraus: Es ist unangebracht, den Missbrauch von Kindern durch Geistliche als "hobbymäßig" zu bezeichnen, weil das Ganze viel zu professionell (systematische Vertuschung) und viel zu eng verknüpft mit dem eigentlich Beruf ablief und -läuft. So hat Kapa das bestimmt nicht gemeint, diese Deutung gefällt mir aber besser.


    Ansonsten möchte ich den vielen deutlichen und gelungenen Aussagen hier zustimmen und den Verfassern danken. Angesichts von eindeutigen Verbrechen ist Klartext mehr als angebracht!


    Der Postillon redet auf seine Weise Klartext: https://www.der-postillon.com/2019/02/missbrauchsgipfel.html

    Was richtig ist: Eltern können die Begleiter nicht von ihrer Aufsichtspflicht entbinden. Auch nicht schriftlich - ist ja logisch.

    ...stranger schrieb ja auch "von der Haftung" und nicht "von der Aufsichtspflicht" entbinden.


    "von der Haftung" ist aber nach meinem Bauchgefühl juristisch gar nicht möglich. Entweder Du handelst grob fahrlässig, dann haftest Du. Sonst eben nicht, Erklärung der Eltern hin oder her. Da müsste aber ein Fachmann was zu sagen...

    Weil ich manche Themen uninteressant finde, aber sie trotzdem unterrichte.

    ... gehört das nicht genau in den anderen Thread? Es macht doch einen guten Lehrer aus, auch Dinge (womöglich sogar ansprechend) zu unterrichten, die ihn eben überhaupt nicht interessieren! Schlecht wäre es, wegen mangelnden Interesses auf Themen zu verzichten, die aber aus Lehrplan- oder sonstigen Gründen halt sein müssen.


    Solltest Du es als schlechte Eigenschaft ansehen, dass Dich nicht alles interessiert: Mach Dich bloß nicht verrückt! Wer alles interessant findet, ist ja irgendwie auch beliebig... Das wäre ja noch schöner, wenn mich alle Bereiche meines Faches anmachen würden; ich wüsste überhaupt nicht mehr, wo ich anfangen sollte!

    Au mann, die besten Wünsche für Dich und Deine Frau! Ob es für untenstehende Regelung eine Rolle spielt, dass Ihr getrennt lebt, weiß ich nicht. Ist das ein offizieller Status? Keine Ahnung. Mein Bauch würde erstmal sagen, dass es keinen was angeht, wie Ihr lebt, solange Ihr nicht geschieden seid. Aber da mag ich mich täuschen.


    Bezgl. der Vorgaben in Sachen Sonderurlaub habe ich mal eben gegoogelt und folgendes gefunden:


    Quelle: https://rp-kassel.hessen.de/beurlaubungsonderurlaub



    2. Beurlaubte Bedienstete aus familiären - familienpolitischen - Gründen zur Betreuung oder Pflege

    • mindestens eines Kindes unter achtzehn Jahren oder
    • eines pflegebedürftigen sonstigen Angehörigen

    Richter und Beamte sowie das beihilfeberechtigte Tarifpersonal sind bei einer Beurlaubung i. S. des § 85a Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 HBG i. V. mit § 7a HRiG und § 215 Abs. 3 HBG, die längstens für zwölf Jahre möglich ist, unter den Voraussetzungen des § 85a Abs. 7 HBG für einen Zeitraum von insgesamt höchstens drei Jahre beihilfeberechtigt, es sei denn, dass der Bedienstete

    • einen Anspruch auf Beihilfe als berücksichtigungsfähiger Angehöriger eines Beihilfeberechtigten hat,
    • nach Maßgabe der VV Nr. 7 zu § 3 HBeihVO besteht jedoch keine Berücksichtigungsfähigkeit des beurlaubten Ehegatten, wenn wegen der Höhe seiner nach § 5 Abs. 6 Nr. 3 HBeihVO maßgeblichen Einkünfte keine Beihilfe zusteht; in diesem Fall bleibt der Beurlaubte selbst beihilfeberechtigt nach § 85a Abs. 7 Satz 1 HBG

    oder

    • einen Anspruch auf Familienhilfe nach § 10 SGB V hat.

    Die Gesamtdauer des Bezugs von Leistungen nach § 85a Abs. 7 HBG und nach den §§ 7 und 8 HEltZVO i. V. mit § 7 a HRiG darf insgesamt drei Jahre nicht überschreiten; dies bedeutet, dass bei einer Beurlaubung aus familiären Gründen nur dann der volle Dreijahreszeitraum zur Verfügung steht, wenn - seit Beginn des Dienstverhältnisses des Beurlaubten - noch kein Erziehungsurlaub oder noch keine Beurlaubung aus familiären Gründen gewährt wurde.
    Hat der Richter/ Beamte beispielsweise früher bereits 20 Monate Erziehungsurlaub beansprucht, verbleibt für den Beihilfeanspruch während einer Beurlaubung aus familiären Gründen nur noch eine Restzeit von 16 Monate.
    Dies gilt auch dann, wenn für ein weiteres Kind die volle Erziehungsurlaubszeit nicht ausgeschöpft wurde; die hier nicht beanspruchte Urlaubszeit bewirkt keine Verlängerung des Beihilfeanspruchs während der Beurlaubung aus familiären Gründen.
    Das Gleiche gilt, wenn während des Erziehungsurlaubs überhaupt keine Beihilfen beantragt worden sind.
    Diese Beihilferegelung steht jedem Beurlaubten, der die Voraussetzungen des § 85a Abs. 4 HBG, bzw. § 7a HRiG erfüllt, zu; ein Elternausgleich findet nicht statt.


    Herzliche Grüße von Brasstalavista

    Bei uns ist es so, dass von den 6 Kollegen, die in die Schulkonferenz gehen, 4-5 über mehrere Jahre immer wieder gewählt werden; das scheint so ein Gewohnheits-/Bequemlichkeitsding zu sein. Ich bin davon mäßig begeistert, da ich zu diesen Kollegen gehöre... Selbst schuld, ich neige halt dazu, meine Meinung zu sagen. Das allein reicht offenbar schon, um als qualifiziert für dieses Gremium zu gelten. Andererseits kann ich mich aber im Zweifelsfall auch darauf berufen, meine Meinung zu kontroversen Themen gesagt zu haben: Wem diese nicht passt, der soll mich halt nicht wählen, oder im Vorfeld der Schuko-Wahl deutlich signalisieren, dass er/sie selbst gerne in dieses Gremium möchte. Das habe ich aber noch nie erlebt.


    Ein krasser Fall von Missachtung eines Lehrerkonferenzvotums hat sich an der ehemaligen Schule einer Kollegin ereignet: Dort wurde die Einführung der Ganztagsschule gegen eine ca. 80% des Kollegiums von der Schulkonferenz mit den Stimmen der in der Schuko vertretenen Kollegen durchgesetzt. Also gegen 4/5 des Kollegiums! Da muss echt Stimmung in der Bude gewesen sein...

    ... die sind ja mal echt rustikal unterwegs!


    Hilfe, Kopfkino: Wie da wohl der Bio-Unterricht abläuft, wenn die menschliche Anatomie dran ist? "Ok Yannick, Du hast letzte Stunde gestört, jetzt zeigen wir der Klasse die Hautschichten mal mit Deiner Hilfe live und in Farbe. Streck doch mal den Arm aus..." :spritze:


    Und wenn in der Schule mal ein Unfall passiert, wird der Tierarzt gerufen... oder so ein Knochenbrecher a la Tamme Hanken; der ruckelt die Kiddies schon wieder zurecht!


    Unfassbar! Haben die irgendwie vorher ausgesorgt und wollten spektakulär aus dem Dienst scheiden?




    Schönes Wochenende allerseits! Ich hab's offenbar nötig, bei den fiesen Gedanken...

    ... ich könnte nur indirekt Hilfe anbieten in Form eines Erfahrungsberichts:


    An meiner Schule wurde vor einem halben Jahr die Leitung neu besetzt, es gab einen lokalen Bewerber, der uns bekannt war (Nachbarschule) und einen "Phantombewerber", der sich in mindestens zwei Bundesländern auf 6 Schulleiterposten beworben hat. ("Phantom" insofern, als er sich nicht im Vorfeld vorgestellt hatte.) Das komplette Verfahren hing dann ein paar Wochen in der Luft, weil die Unterlagen des unbekannten Bewerbers irgendwo in einem anderen Bundesland rumlagen und erst eine neue aktuelle dienstliche Beurteilung geschrieben werden musste. Oder so. Ganz genau weiß ich das natürlich nicht; das mit den Bewerbungen in mehreren Bundesländern weiß ich aber sicher.


    Klingt für mich danach, dass bei Leitungsstellen die Bundeslandgrenzen nicht sooo problematisch sind.


    Vielleicht hilft Dir die Story ja etwas weiter.


    Grüße und - egal was Du so planst - viel Erfolg dabei!

    Ben232, bitte erzähl unbedingt, wie die Geschichte weiterläuft; heute ist ja "Aufräumtag"...


    Ich drücke Dir fest die Daumen; dieses Herumlavieren von Behörden (besonders in Zeiten von katastrophalem Lehrermangel), um sich vor ein paar Wochen Gehaltszahlung zu drücken ist völlig unwürdig und hätte sich so nie entwickeln würden.


    Umso besser, wenn es eine Gelegenheit gibt, dieses Verhalten abzustrafen und zum eigenen Vorteil zu drehen!


    Alles Gute!

    Volle Zustimmung zu Bolzbolds Beitrag Nr. 12 und zu Neles Nr. 17: Mich erinnert die Diskussion, wann man Rechtliches wo gelernt hat oder haben müsste an die immer gleiche Leier von Schüler, die nach Fehlzeiten sagen: "Das wusste ich nicht, da war ich nicht da!" Unsere immer gleiche Antwort ist dann: "Es ist aber Deine Pflicht, Dich selbstständig zu informieren!"


    In anderen Zusammenhängen/Threads wurde es schon erwähnt: Auch in der Eingangsbesoldung sind wir Beamte bzw. Angestellte in Besoldungsgruppen, die es einfach nicht erlauben, sich rauszureden mit Positionen wie: "Wir gehören ja nur zum Fußvolk, mit den Vorschriften sollen sich die Funktionsträger herumschlagen." Um da die Relationen klar zu kriegen, lohnt es sich zu wissen, welches Level von Verantwortung in anderen Behörden bei unseren Besoldungsgruppen bereits erreicht ist. Bei Wikipedia steht z.B. zum Regierungsrat (A 13):


    "Regierungsräte sind in großen Behörden zumeist als Referenten einem Referatsleiter unterstellt und fungieren zugleich als Vorgesetzte der übrigen Mitarbeiter eines Referates. In kleineren Dienststellen können sie aber auch die Funktion eines Referatsleiters, Sachgebietsleiters oder Abteilungsleiters innehaben."


    Abgesehen davon, dass es unsere Dienstpflicht ist informiert zu sein, ist es auch eine große Hilfe im Schulalltag, sich auszukennen. Seit ich mich mal etwas intensiver mit der Problematik und den möglichen Fallstricken von Studienfahrten befasst habe - was mich insgesamt ca. 2 Tage gekostet hat - bin ich für viele Kollegen (unfreiwillig) direkt zum Experten für diesen Bereich geworden. Zugegeben, von diesem Aspekt bin ich gar nicht so begeistert; ansonsten habe ich aber ein viel breiteres Kreuz in Bezug auf Fahrten und weiß vor allem genauer, wie man sich in heiklen Situationen rechtssicher verhalten bzw. was man von vornherein vermeiden sollte.


    Allgemein finde ich, dass uns Lehrern viel zu viele unterschiedliche Aufgaben zugeteilt werden, die bei Experten besser aufgehoben wären. Sich eine gewisse Rechtssicherheit anzueignen, gehört aber nicht dazu, sondern sollte selbstverständlich sein. Damit würde sich mittelfristig auch viele Versuche von Schulleitungen von selbst erledigen, irgendwelches obskures (vorschriftswidriges) Zeugs durchzusetzen, um Probleme schnell vom Tisch zu haben.


    Zum Schluss der wirklich gut gemeinte Rat an den Threadersteller Sherlock: Werde Deinem selbst gewählten Forumsnamen gerecht und recherchiere! Es hilft Dir garantiert!


    Grüße von Brasstalavista

    ... ein Ergänzung zu Bolzbolds Aufstellung:


    An meiner Schule ist wohl so ziemlich das größte Problem, um die zahlreichen studentischen Aushilfen in unterbesetzten Fächern herumzuplanen. Wenn da jemand 4 Stunden Kunst unterrichtet, macht der das nur, wenn diese 4 Stunden an einem Tag liegen. Bei mindestens 6 Aushilfen entstehen da schnell Sachzwänge, die kaum noch zu lösen sind und die Bedürfnisse der regulären Kollegen stehen hinten an.


    So habe ich das jedenfalls mal vom Stundenplaner gehört.

    Hört sich vielleicht paradox an, weil der jungen Generation ja nachgesagt wird, "digital natives" zu sein:


    - Wirklich (!) googeln können! Wenn ich sehe, wie meine Schüler kurz vor dem Abitur Recherche betreiben... :staun: Da kommt in der Regel nichts bei rum.


    - Nicht nur - buchstäblich oberflächlich - über irgendwelche Apps wischen können, sondern richtige Software an einem richtigen PC bedienen können. Ich bin nun wirklich kein Informatiker, aber die grundlegenden Informationen über Bauteile und Funktionen eines PCs und die wichtigsten Office-Programme können sehr von Nutzen sein. Als ich vor acht Jahren im Job angefangen habe, war es üblich, kleinere Hausarbeiten o.Ä. von Schülern ausgedruckt und einigermaßen ordentlich formatiert zu bekommen. Wenn jetzt jemand kurz vor knapp noch etwas abgeben möchte, bekomme ich immer häufiger per Mail ein Foto von einem handbeschriebenen Blatt.


    Dieses ganze "digital natives" Gedöns scheint sich wirklich nur auf das Gerödel in sozialen Netzwerken zu beziehen. Ansonsten sehe ich da - bis auf die üblichen Nerds natürlich - eigentlich nur Rückschritt.

    Detailaufnahmen, auf denen man Schließanlage der Tür und Beschaffenheit der Fenster erkennt? Das wäre ja abgesehen von der Dreistigkeit und Distanzlosigkeit ziemlich ungünstig bzgl. Einbruchsicherheit...

    ...als Mehrarbeit kannst Du nur Unterricht abrechnen, soweit ich weiß.


    Sonstige Extra-Tätigkeiten sollen bei Teilzeit-Kräften "verrechnet" werden. Also für vollen Einsatz bei einer Aktivität z.B. weniger Einsatz beim nächsten Schulfest oder etwas in der Art.


    Klappt in der Praxis immer hervorragend... :autsch:

    ... ob Kawai oder Yamaha ist wirklich Geschmacksache. Ich persönlich bevorzuge den Yamaha-Sound. In Sachen Transportabilität und Tastatur finde ich das P-255 gut, das gibt es auch mit einem stabilen Standfuß inkl. Pedal. Einfach mal P-255 googeln. Ich habe das Vorgängermodell sowohl privat als auch in der Schule im Einsatz.


    Zu sagen, ein Vorteil von Kawai sei, dass die aus dem Klavierbau kommen, ist irgendwie merkwürdig: Da könnte man bei einem Vergleich von BMW und Mercedes sagen, der Vorteil von BMW sei, dass die aus den Autobau kommen. Yamaha produziert seit vielen Jahrzehnten wunderbare akustische Klaviere und Flügel; in der Tat baut Yamaha so ziemlich alle Instrumente, die man sich nur denken kann, sowohl im traditionellen/akustischen als auch im elektronischen Bereich...


    Viele Grüße und viel Freude beim Musizieren!


    Brasstalavista

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