Beiträge von brasstalavista

    Auf das Antworten bzw. Erledigen am Sonntag sollte man allein deshlab verzichten, um denjenigen, die meinen so etwas „erwarten“ zu können, den Kopf gerade zu rücken. Das beste ist, man ist außerhalb der Schule gar nicht erreichbar.

    Dieses "Kopf gerade rücken" lässt sich eventuell ziemlich elegant über eine Abwesenheitsmeldung am Wochenende lösen... Man hat seine Ruhe und diejenigen, die ihren Kram am Wochenende schicken, bekommen zumindest die Rückmeldung, dass ihr Anliegen erst am Montag gesehen, priorisiert und im Laufe der Woche abgearbeitet wird. Iserv - unsere Schulplattform, die ja recht verbreitet ist - bietet diese Möglichkeit, wie das bei anderen Plattformen ist, weiß ich nicht.

    Die Frage mit der Toilette würde ich dann doch als etwas schwieriger bewerten. Sollte man z.B. einem vorbestraften Sexualstraftäter, der sich jetzt Annette nennt, gestatten, öffentliche Damen-Toiletten zu betreten? Ich denke, eher nicht.


    Die Entstehung eines solchen "Argumentes" stelle ich mir so vor: Beim jährlichen Kongress der Scheinargumente gab es nach dem letzten Vortrag noch eine völlig eskalierende Orgie. Dabei haben Strohmann, ad-hominem, whataboutism und fallacia compositionis gemeinsam ein besonders uneheliches Kind gezeugt...


    Du sprichst also ein Problem mit vielen Facetten an, um dann als einzigen Gedanken dazu ein völlig extremes Szenario als Frage aufzubauen, bei deren Antwort man dir im Prinzip erstmal zustimmen müsste. Nicht ungeschickt.

    Diese Art der rhetorischen Fragestellung, die einen hypothetischen, vordergründig bedrohlichen, Ängste schürenden Einzelfall durch die Hintertür mit einer Gruppe von Menschen (Herr Rau, auf den geantwortet wird, nannte ja die Transmenschen) verknüpft, die ohnehin schon mit Vorverurteilungen und ständigen Demütigungen im Alltag zu kämpfen haben, möchte ich hier einmal ganz deutlich benennen und ablehnen. Sie vereinigt Eigenschaften von allen oben genannten typischen Scheinargumenten. Ja ja, schon klar: Es wird ja nur gaaaanz harmlos gefragt und wörtlich genommen niemand angegriffen; man macht sich halt Sorgen, dass verurteilte Sexualstraftäter nur angeblich ihr Geschlecht ändern (er nennt sich im Beispiel ja nur Annette), um an Opfer heranzukommen. Sehr ehrenwert, dass man sich da sorgt und wer sollte da was gegen haben... und ich tue jetzt ganz doll Unrecht. Und bin total unsachlich.


    Ist es nicht viel wahrscheinlicher, dass ein vorbestrafter Sexualstraftäter, der seine Strafe abgesessen hat und sich wieder an Menschen vergehen will, sich einfach so Zugang zu einer öffentlichen Damentoilette verschafft? Obwohl es nicht gestattet ist? Ohne sich Annette zu nennen? Ich frag ja nur...


    Als würde sich ein Vorbestrafter, der wieder straffällig werden will, davon abhängig machen, ob ihm etwas gestattet wird oder nicht!


    Also nochmals, von mir aus kann jeder gerne gendern, solange er damit andere nicht penetriert (ich weiß, lustiges Wort in diesem Zusammenhang)

    Ja, besonders lustig. Was haben wir gelacht.

    wenn ich daran denke, wie kaputt und wenig leistungsfähig únsere 8.

    Wohnt jemand bei Friesin in der Nähe und kann mal nachschauen?

    Wenn der Beitrag allerdings absichtlich so endet, wäre das genau mein Humor! Ich sehe den verpennten 8-Klässler vor mir, dessen Kopf mitten im Satz die Festigkeit der Tischplatte testet…

    Der WDR ist eine Rundfunkanstalt, dort werden keine Studien veröffentlicht. Ich dachte, du hast die Originalarbeiten kritisch gelesen und nicht nur das wiedergegeben, was Politiker und andere gesagt haben.

    Ach, der WDR ist eine Rundfunkanstalt? Im verlinkten Quarks-Beitrag sind die Quellen gelistet.

    https://www.quarks.de/gesellsc…-schule-spaeter-beginnen/

    Wenn Dir allerdings die Aufarbeitung einer Wissenschaftsredaktion des ÖRR unter Angaben der Studien und Untersuchungen, auf die man sich bezieht, nicht ausreicht, kann ich nicht weiterhelfen. Mich überzeugt es, Dich nicht.

    Mir fallen gerade noch zwei Links zu meinem Beitrag ein:


    1. Kognitive Dissonanz: Song von Tower of Power, 1976; erschreckend aktuell...

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Can't Stand To See The Slaughter

    Chorus

    I can’t stand to see the slaughter
    but still I eat the meat
    I can’t stand dishonest people
    but still sometimes I cheat
    I can’t stand that air pollution
    but still I drive a car
    Maybe them’s the reasons why
    things is like they are


    It’s a paradox, it’s Pandora’s box
    Is it ecology, or the economy?

    Chorus

    It’s a true-life drama
    It’s a heavy trauma
    Is it a matter of need
    or just a matter of greed?

    Chorus

    Scientific research
    with a little bit of help from the church
    Maybe there’s a cure
    but it’s not for sure

    Chorus

    Maybe them’s the reasons why
    things is like they are

    https://lyricstranslate.com


    2. Hagen Rether über Schule, ab 1:57 über frühen Unterrichtsbeginn:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    ...oh ja bitte! Mir geht es wie...

    Ich finde den Vorschlag fantastisch und wäre sofort Feuer und Flamme. Sich im Winter um vor 6h aus dem Bett zu quälen, verursacht mir ohne Übertreibung körperlich Schmerzen und mir ist jeden einzelnen Morgen die erste halbe Stunde des Tages speiübel vor Müdigkeit. Ich hasse nichts mehr an unserem Job als den frühen Arbeitsbeginn und blicke sehnsüchtig zurück auf vergangene Jobs mit Gleitzeit. Das frühe Aufstehen ist einfach nur widernatürlich und dass ein späterer Schulbeginn gesünder und lernförderlicher ist, ist auch unstrittig. Mir wäre auch völlig egal, wie lange dann der Nachmittag geht.


    Ich bin allerdings davon überzeugt, dass unsere Schule wie auch die meisten anderen solche Optionen mit "geht nicht" abkanzeln wird. Weil wir in Deutschland sind und hier "nicht geht", was anderswo völlig normal ist. Seufz.

    ...ausnahmsweise mal ein Vollzitat, weil ich jeden Satz unterstreichen möchte! Die Hervorhebung ist natürlich von mir, denn:

    Wir haben hier eine völlig klare wissenschaftliche Einsicht, dass es gerade bei pubertierenden Hirnen völlig kontraproduktiv ist, so früh zu starten. Es leidet ja im Übrigen nicht nur die erste Stunde, sondern der ganze Tag ist von Übermüdung geprägt. Deshalb verfängt aus meiner Sicht auch nicht das oben genannte Argument der unproduktiven Nachmittagsunterrichtsstunden: Die werden halt auch deshalb so fürchterlich zäh, weil der Tag zu früh begonnen hat und alle platt sind. Schlechtes Essen in der Mittagspause (ich kann nicht für alle Mensen sprechen, aber bei uns...:uebel:), wo wegen schlimmen Mensafraßes dann alternativ Pizza/Döner bestellt wird, tut auch noch seinen Anteil: Mit der Fressnarkose plus Müdigkeit könnte man wahrscheinlich auch eine OP ohne Anästhesie durchführen.:spritze:


    Interessant finde ich übergeordnet, dass die wissenschaftliche Evidenz, die in diesem Fall vorliegt, in der Diskussion eher am Rande erscheint. Es geht dann mehr um die Bedenken bezüglich der organisatorischen Durchführbarkeit. Bei anderen Themen (z.B. allem, was mit Gesundheit/Krankheit zu tun hat), dient die Wissenschaft gerne als ultimatives Argument, die ganz klar vorgibt, was zu tun und vor allem zu lassen ist; jede weitere Diskussion wird dann schon mal gerne als obsolet bezeichnet. (Ich möchte das gar nicht inhaltlich bewerten, es geht mir um den Vergleich des Stellenwertes der Wissenschaft in Diskussionen!)


    Beim Klimawandel wird es schon schwieriger: Zum einen wird immer wieder in Zweifel gezogen, ob das denn wirklich die überwältigende Mehrheit der Wissenschaftler ist, die Alarm schlagen... blablabla. Außerdem ist ja die eigene Bequemlichkeit in Gefahr, da wird die aufgrund klarer wissenschaftlicher Erkenntnisse eigentlich vorhandene Einsicht schonmal in den Hinterkopf verlegt. (Stichwort "kognitive Dissonanz")


    Wie oft werden sonst - wie in anderen sozialen Berufen auch - die Bedürfnisse der Schutzbefohlenen als ultimatives Argument genannt! Z.B. um privat Geld in den Beruf zu investieren, Dinge über die eigenen Kräfte hinaus zu stemmen, statt sie einfach implodieren zu lassen usw. Immer wieder mit dem Argument: "Die Kinder können doch nichts dafür, ich möchte den Kleinen xy nicht vorenthalten..."


    Im Falle des späteren Schulbeginns haben wir jetzt die Situation, wo es glasklar ist: Das ist besser für die Jugendlichen! Diese Einsicht wird - so finde ich - in vielen anderen Diskussionen viel höher priorisiert als hier. Natürlich gäbe es organisatorische Probleme und Reibungsverluste. Ich bin aber fest davon überzeugt, dass sich so etwas dann regeln und einspielen würde.


    Ausgeschlafene Grüße!

    Ich merke, dass sich da in mir ein großer Komplex aufbaut. In der Wirtschaft hat mein Studienabschluss niemanden interessiert - im öffentlichen Dienst ist es so ein bedeutender Faktor, das ich sogar gerade überlege, noch einen nebenberuflichen Master aufzusatteln.

    Der Komplex hat einen Namen und ist wissenschaftlich beschrieben: Hochstapler-Syndrom

    https://de.wikipedia.org/wiki/Hochstapler-Syndrom


    Rein formal ist es ja eben kein so bedeutender Faktor, wenn Du eine Beamtenstelle im ÖD bekommen hast. Wenn es so bedeutend wäre, hätte man mit Verweis auf den fehlenden, genau passenden Abschluss eine Einstellung verwehrt. Du machst es - aus meiner Sicht übrigens sehr verständlich - an Reaktionen von KollegInnen fest. Oder habe etwas überlesen?


    Ich kenne das aus eigener Erfahrung: In meiner freiberuflichen Musiker-Zeit habe ich mich sehr schwer getan, mit eigenen Projekten offensiv nach vorne zu gehen. Kollegen, die das konnten, habe ich wirklich beneidet... und gedacht, die hätten viel mehr drauf als ich. Dann zeigte sich des öfteren, dass sie z.B. in ihrem Lebenslauf einen eintägigen Workshop bei einem berühmten Musiker zu "Zusammenarbeit mit XY" im Lebenslauf aufbliesen...

    Und ja, ich habe genau solche Leute, die mit ihrem Verhalten und der Nichtleistungserbringung sogar geprahlt haben, bereits kennengelernt.

    Haben sicherlich etliche von uns. Und den meisten gelingt trotzdem etwas, wozu wir im Idealfall auch unsere SuS versuchen zu erziehen: Nicht von Einzelfällen auf alle zu schließen und damit Vorurteile zu zementieren.


    Könntet ihr für sie einen Termin beim Amtsarzt machen, um die Erkrankung und Krankschreibung bestätigen zu lassen? Das sie selber die Erkrankung auf die Schule zurückführt, würde ich überprüfen lassen. Das riecht doch danach, daß die Kollegin noch eine Rechnung mit der Schulleitung offen hat und so vor der Versetzung noch einmal nachtreten will.


    Nachtrag: Da sie an eine andere Schule versetzt wird, würde ich den Amtsarzt bestellen, allein schon um festzustellen, ob sie an dieser neuen Schule überhaupt dienstfähig ist.


    Die, die passend krankfeiert, ja genau, "feiert", um ihre ungenügende Arbeitsleistung aus dem kompletten Schuljahr zu vertuschen.

    Wildes Spekulieren und markige Sprüche... :uebel: Da erübrigt sich offenbar weitere mühsame Diskussion.


    Vielen Dank an Flipper79 für Beitrag #33! So sieht es aus, kann ich aus eigener Erfahrung des letzten halben Jahres bestätigen! Und zwar positiv, vorbildliches Kollegium und Schulleitung; kein Druck und keine Aufforderung, aus dem Off trotzdem zu arbeiten.

    Vielen Dank für die Links! Der erste Artikel trifft genau mein Humorzentrum, der zweite direkt meinen Brechreiz. Bezeichnend ist, dass der zweite Artikel im Rahmen eines Wirtschaftsblogs erschienen ist. Derartige dystopische Vorstellungen können nur aus einem Umfeld kommen, in denen der menschen- tier- und umweltverachtende Müll von McDonalds als vorbildliche Qualitätsware dargestellt werden. Gruselig! Es interessiert nur die Effizienz, erzielt in erster Linie durch totale Standarisierung aka Gleichmacherei. Es sei denn, auch dieser Blog ist ironisch... da mag es sein, dass FAZ-Ironie mit meiner nicht kompatibel ist.

    Obwohl: MacDoof mit Bildung zu vergleichen hat schon was...


    Anknüpfend an den ersten Artikel noch ein Vorschlag:

    1. Da ja bereits wieder über allgemeine Dienstpflichten diskutiert wird, rege ich an, zur Gewinnung von extrem kompetenten Seiteneinsteigern die Kommentare unter Artikeln zu Bildung und Schule bei SPON, ZON, Welt etc. zu sichten. Diejenigen, die sich besonders hervortun durch genaues Wissen darüber,

    - wie easy der Job im Vergleich zur "richtigen Arbeitswelt" doch ist,

    - welches Schulfach man dringend einführen müsste,

    - wie das alles früher war und dass das noch keinem geschadet habe,

    - dass nur die schlechtesten eines Jahrgangs Lehramt studieren,

    - ... (hier eure Lieblings-Stammtischparolen einfügen, wird sicherlich eine tolle Vorlage für Bullshitbingo)

    werden sofort ausfindig gemacht und zu fünf Jahren Schuldienst verdonnert.


    Darüber hinaus finde ich die Idee mit dem Ertränken von jedem zehnten Schüler sträflich unterkomplex. Es fehlt völlig das Kriterium, welche Schüler denn in den Teich gehen sollen; dass könnte man im Sinne der Standarisierung im zweiten Artikel doch wunderbar kombinieren. Nach dem Motto: wer nicht mal nach dem wissenschaftlich unfassbar fundierten einheitlichen System nicht klarkommt, muss halt dran glauben...

    Was nicht ist, kann ja noch werden.

    hmmmm, schwierig: 4 Kinder, die offiziell seine sind. (Bekanntlich ist so etwas in der katholischen Kirche ja ein Problem, wenn es transparent ist. So wie Beziehungen, die halt der Öffentlichkeit nur nicht bekannt werden dürfen. Siehe Pariser Erzbischof Michel Aupetit letztes Jahr...)


    Außerdem besteht eine gewisse Schieflage in Bezug auf das sechste Gebot: Laut Medienberichten soll er sich in seine Frau verliebt haben, als sie noch anderweitig verheiratet war. Na na na! :pfeifen:

    Und passend zu seinen Talkshowauftritten als Jungspund und Sprecher der "Generation Benedikt" (später "Generation Pontifex"), in denen er für Enthaltsamkeit vor der Ehe eintrat, kam sein erstes Kind (ebenfalls nach Medienberichten) noch vor der Hochzeit zur Welt. Was war denn wohl da passiert?!? Ich frage mich auch, ob überhaupt kirchlich geheiratet werden konnte, da Frau ja schon geschieden war... Geht bei den Katholen ja eigentlich nicht! Wollte ich jetzt aber nicht auch noch recherchieren, ich komme wahrscheinlich eh schon völlig obsessiv rüber! :sterne: Zur Erklärung: Ich stamme aus einer seeeeehr konservativen Familie; mein Vater hat dankenswerterweise aber schon total rebelliert. (Das mit dem vorehelich gezeugten Kind gab es übrigens dann auch: Tantchen war mit einem Mann zusammen, der aus einer noch konservativeren Familie kam und prompt musste sehr hastig geheiratet werden. Hach, das Fleisch ist halt schwach... :teufel:) Durch diesen familiären Backround und durch die (inzwischen eingestellte) freiberufliche musikalische Tätigkeit in Kirchengemeinden verfolge ich das Verhalten der römisch katholischen Kirche recht intensiv. Und speziell über Liminski hatte ich schon mal einiges gelesen, als Laschet ganz nach oben wollte.


    Das alles wäre ja witzig, wenn da nicht so viele kaputte Schicksale hinter stünden. Vom schlechten Gewissen, in Kindertagen eingepflanzt, das viele ihr Leben lang nicht loswerden über äußerst fragwürdiges Arbeitsrecht für Mitarbeitende bis hin zum härtesten Missbrauch mit all seinen verheerenden Folgen... Wurde in diesem Forum ja schon zu Genüge benannt und angeprangert. Leicht gehässig (siehe oben) werde ich halt, wenn Personen, die sich besonders exponieren, ihren eigenen Ansprüchen dann so gar nicht gerecht werden. Da gibt es ja genügend Beispiele für; z.B. homosexuellenhassende und -bekämpfende Senatoren in den USA, die dann selbst erwischt wurden usw.


    Schönes Wochenende allerseits!

    Hast du zuviel Freizeit ?

    Ja klar, nennt sich Sommerferien... Ich komme mit diesen endlosen arbeitsfreien Wochen nicht klar, da muss ich dann zwanghaft Foren vollspammen.


    Mal ernsthaft: Du fragst jemanden, der einem direkt gesperrten User eine offensichtlich klamaukige Antwort gibt, ob er zuviel Freizeit hat? Wenn unser Humor inkompatibel ist, kann ich da gut mit leben. Aber ziehe bitte öffentlich keine Schlüsse, die Unterstellungen mich betreffend implizieren. Wenn Du es nicht witzig findest, ignoriere mein Geschreibsel einfach.


    P.S.: Es sei denn, du bist dieser gesperrte User...

    Es ist aber dvon auszugehen, dass ein gewisser Prozentsatz scheitern wird bzw. gescheitert ist.

    Klar! Über das Scheitern kann man ja im Übrigen wunderbar philosophieren... Ist man gescheitert, wenn man merkt, dass der Lehrerberuf nix für einen ist und dann was anderes versucht oder ist man gescheitert, wenn man (vor allem) aus Verbeamtungsgründen unglücklich im Beruf bleibt und darüber hinaus für viele andere schlimmstenfalls eine Zumutung ist. Ich weiß, das ist zugespitzt... Aber Beispiele für letztere Gruppe kennen wohl viele von uns!

    Aber Vorsicht: Frau Probst will natürlich Geld verdienen mit ihrer Beratung. Ihre Honorare sind auf den ersten Blick nicht billig.

    Wieso Vorsicht? Ich will dir nichts unterstellen oder in den Mund legen (Man kennt ja die Fallstricke bei Forumskommunikation), aber deinen Beitrag könnte man so verstehen, dass das irgendwie nicht so ganz ok ist, damit Geld zu verdienen. Vielleicht bin ich aber auch nur durch meine Zeit als freiberuflicher Musiker empfindlich... da konnten immer wieder potentielle Auftraggeber nicht verstehen, dass man mit dem, was für sie seligmachendes Hobby ist, Geld verdient.

    Frau Probst hat sich offenbar richtig Expertise draufgeschafft. Mich würde es eher abschrecken, wenn es umsonst wäre. Sie hat ja nicht im Lotto gewonnen und macht das als eine Art Ehrenamt.

    Liminski ist übrigens nicht im Opus Dei. Sein Vater war im Opus Dei.Wozu also der Hinweis auf das Opus Dei?

    Ah, da wird man dann auf einmal sehr genau... Hat kleiner grüner Frosch auch nicht behauptet. N. Liminski war für seinen Vater eine Art Privatsekretär, las die Schriften Korrektur. Da jetzt darauf zu pochen, es gebe keinerlei Relevanz für das Thema "Opus dei", ist kreativ.

Werbung