Beiträge von max287

    passen zum thema:

    Eine BRD-Kindergartengruppe geht durch den Wald. Da hüpft ein Eichhörnchen von Ast zu Ast.
    Fragt die junge Kindergärtnerin die Kinder: "Wer kann mir sagen, was das war?"
    Keine Antwort. "Kinder, worüber haben wir denn die ganze Woche gesprochen?"
    Da meldet sich die kleine Sarah: "Sollte das etwa Hitler gewesen sein?"

    ja, so dumm ist die frage gar nicht. im prinzip ist es lachhaft den prüfern einen anreiseweg zukommen zu lassen. aber unter dem aspekt so schon pluspunkte zu sammeln und sich als umfassend planend darstellen zu können kann man das machen. ich habs auch gemacht. war nicht zum nachteil

    stationenarbeit war bei uns nicht erlaubt, da es die lehrertätigkeit nicht zulassen würde und der lehrer nicht bewertet werden könnte. diese begründung halte ich aus mehreren gründen für unsinnig. aber so wars.

    thema: rechnen bis 10 000 und wie wärs wenn man das kopfrechnen in einer art wettbewerb verpackt? und jedem der die aufgabe löst 1000 oder 2000 punkte gutschreibt bis dann 10.000 punkte erreicht sind?

    hehe, eins a. so stell ich mir eine ub-stunde vor. ist eine runde sache, da ja alle wesentlichen phasen enthalten sind, medienwechsel, aktivierung, spaßfaktor... heikes beiträge hier zu lesen ist ein täglicher akt der weiterbildung.

    anne frank in der grundschule und in der 5. klasse???? meine güte, wenn ich da elternteil wäre, würde ich die kinder aus dem unterricht holen. es ist unglaublich, was an deutschen schulen abgeht.

    gesamtschule ist nicht gesamtschule. pisa-sieger war eine hess. gesamtschule. wenn die gesamtschule aber von gymnasien umgeben ist, ist die gesamtschule eine restschule, eine billigabitur schule, auf die die schüler gehen, die sonst keiner haben will. das abitur einer gesamtschule ist im durchschnitt nicht wirklich soviel wert wie das von gyms. ausnahmen bestätigen die regel. ich sage es aus erfahrung, da ich an 2 gesamtschulen war.
    die gym. klassen am jetzigen gym. momentan würden selbst sog. gymnasialklassen an gesamtschulen, die mischklassen sowieso, in allen bereichen, vielleicht nicht im sport ,-), leistungsmäßig um längen plattmachen.

    drew

    sehe ich genauso. ich hab keine lust etliche stunden blätter mitzuschleppen. die klassenkameraden müssen für den nachbarn dann eins mitnehmen. bis ich am anfang der stunde die blätter rausgenommen habe , ausgeteilt habe, sind 3 minuten um. diese gedankenlose verwöhnhaltung"ich war krank, ich hab kein blatt", muss einigen abgewöhnt werden.

    wie wär folgendes:
    EINSTIEG MIT:

    Monolog von Miranda aus Shakespeares Der Sturm (engl.: „the Tempest“):

    Wunder!
    Was gibt's für herrliche Geschöpfe hier!
    Wie schön der Mensch ist. Schöne, neue Welt,
    Die solche Bürger trägt! (Akt V, Szene I)

    >>Frage, wodurch sich die "schöne neue welt auszeichne", bezugnehmend auf das buch oder allgeein gefragt. sammeln.

    erwartungshorizont:
    Die „Schöne neue Welt“ zeichnet sich aus durch:

    * Strikte Zuchtwahl
    * Konditionierung als Erziehungsmaxime
    * Kastensystem
    * Totalitäres, jedoch nicht gewalttätiges politisches System
    * „Nebenwirkungslose“ Glücksdrogen („Soma“, ein Name, den Huxley nach Lektüre entsprechender Passagen in der englischen Ausgabe des Buchs Phantastica von Louis Lewin von dem Rauschtrank Soma aus der hinduistischen Mythologie entlehnte)
    * Bildungsferne (siehe unten)
    * Gruppenzwang
    * Amüsiersucht
    * Hedonismus als Religion
    * Sexuelle Promiskuität
    * Glück durch Verzicht auf Freiheit
    * Konsumzwang
    * Massenproduktion (orientiert am Fordismus, Henry Ford ist Grundlage der Zeitrechnung und „Quasi-Gottheit“ im Roman)

    >>dann abstimmung mit welchem thema wir uns in der stunde näher beschäftigen. bereithalten von material um die interaktivität zu gewährleisten.
    dann erarbeitung
    ergebnispräsentation
    diskussion


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    nur mal eine frage. die hauptfrage scheint ja zu sein, was den schülern vielleicht gefallen könnte. dass die sonnenallee heutigen schülern besser gefällt als nathan hätte ich mir ja fast gedacht. wir haben nathan und iphigenie, werher damals in der 10. klasse gelesen. das war nicht einfach. werther fand ich natürlich außerordentlich gut. wenn aber heute selbst in de oberstufe geschaut wird, was den lernern gefallen könnte hat das in meinen augen nichts mit schülerorientierung zu tun, sondern mit anbiedern. das scheint aber der trend zu sein. es scheint zu viel verlangt, wenn lerner sich auch einmal mit dingen auseinandersetzen müssen, zu denen erstmal der zugang fehlt.

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