Dany, 29, vielen Dank für den interessanten Bericht. Mich betrifft es zwar nicht, aber ich finde es sehr interessant, weil es den Schulen anders "verkauft" wurde und durch diese Maßnahme die Inklusion an den Schulen nicht mehr so im Kreuzfeuer steht: Da es nach der ersten Info der Bezirksregierung nun angeblich die Chance auf A13-Stellen durch Inklusion gibt, treten ihr viele Kollegen viel positiver gegenüber. Und es wird auch gehofft, dass man so nun ein bisschen Unterstützung und Weiterbildung bekommt.
Beiträge von dany29
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Hallo Maike, habe deine Beiträge gelesen und habe mal eine ganz dumme Frage.
Wie hast du dich von GS auf Förderschule beworben? Habe das auch vor? Einfach im Versetzungsantrag Förderschule statt Grundschule eingegeben?
Danke schon mal
Dany
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Also ich habe an dieser sehr fragwürdigen Infoveranstaltung der Bezirksregierung teilgenommen und muss sagen, dass sich das für mich ERSTMAL sehr sinnvoll angehört hat (bis zur Veranstaltung). Fakt ist, dass die Grundschulen und somit die Grundschullehrer täglich mit diesen Kindern, die speziellen Förderbedarf zu tun haben. Da spezielle Lehrkräfte auszubilden ist die logische Konsequenz. Nicht logisch und konsequent finde ich das Konzept, wie sich die Bezirksregierung das vorstellt. Also erstmal die Zugangsvoraussetzungen. Du MUSST schon eine sonderpädagogische Stelle haben, um dich überhaupt für diese Ausbildung bewerben zu können. Ziel war es ja eigentlich mehr Lehrer zu gewinnen, die im sonderpäd. Bereich arbeiten. Diese tun dies bereits, aber seit Jahren mit A12-Gehalt. Andere Lehrer die wirklich gewillt und interessiert sind, haben keine Chance, selbst wenn sie in ihrer Freizeit diese "Sockelqualifikationen" absolvieren nicht.
Welche Möglichkeit hat man dann (laut Bezirksregierung)?Man kann seine Schule verlassen, in dem man sich auf eine sonderpäd. Versetzungsstelle bewirbt (geht wohl auch in Probezeit übrigens). Diese Stellen werden natürlich erstmal mit den "richtigen" Sonderpädagogen besetzt. Bleibt dann im Land noch was übrig und man kommt in den "Recall" und hat vielleicht Glück irgendwo eine solche Stelle zu bekommen, dann heißt das noch NICHT, dass man auch für die Ausbildung zugelassen wird.
Fazit (für mich): Sehr riskante Geschichte. Du verlässt das was du sicher hast und bekommst vielleicht mit Glück eine solche Stelle, arbeitest ein paar Jahre im sonderpäd. Bereich OHNE Ausbildung und natürlich auch ohne A13 (für den den es interessiert und hast vielleicht Pech NIE in diese Ausbildung zu gelangen, da diese nur noch bis 2018 (oder 2016) angeboten wird.
Ach ja, wo deine 5 Ermäßigungsstunden, die deiner Schule durch deine Ausbildung fehlen, herkommen sollen, wussten die Herren der Bezirksregierung auch noch nicht. Das heißt im Klartext, die fehlen deiner Schule einfach und das wird die nicht so sehr freuen.
Ausbildung übrigens wie im Ref:
1,5 Jahre
1x/Woche Seminar
UBs
GutachtenPrüfung:
UPP
Kolloquium
GutachtenWeiß übrigens einer wann diese Versetzungsstellen für April 2013 ausgeschrieben werden für alle die sich dafür interessieren.
Bin jedenfalls sehr gespannt wie sich das so entwickelt und würde mich mal freuen hier von Teilnehmern Berichte zu lesen ab nächsten Jahr.
Finde es ist eine wirklich sehr gute und überfällige Idee mit der Ausbildung, nur die Umsetzung finde ich fragwürdig.
Denke dazu wird es noch sehr sehr viele Fragen geben. Bin gespannt
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hast ja nichts verraten
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Hallo, habe jetzt auch mal Antworten von Kollegen erhalten. Also es ist so, dass man bei Vertretungsreserve mind. 3 Jahre an den Schulamtsbezirk gebunden ist und danach Versetzungsanträge stellen kann. Na ja, wie das mit den Genehmigungen aussieht ist eben auch stellenabhängig und es kann gut sein, dass die ersten Anträge abgelehnt werden. Also man muss sich auf eine sehr lange Zeit im Schulamtsbezirk einstellen ...
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ja genau. das habe ich mir nämlich auch so gedacht und daher wollte ich auch hier nachfragen und nicht bei der Bezirksregierung
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hallo, ja genau. Das wäre mal gut zu wissen. ja das gehört bei mir zur bezirksregierung köln. Das wäre ja schön, wenn man nach den 2 Jahren schon in der gleichen Bezirksregierung den Kreis/Schulamt wechseln dürfte. Vielleicht hat einer damit ja Erfahrung
Allen einen schönen erholsamen Sonntag
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danke. Ja das sehe ich auch so. Ist leider in dem Bereich nicht alles so wirklich transparent und oft wissen selbst die Leute auf den
Schulämtern sowas nicht und da ist der Austausch mit denen die bereits Erfahrungen damit gemacht haben sehr hilfreich. Deshalb finde ich dieses Forum hier echt super.Habe jetzt z.B. wieder so ein Gerücht (?) gehört, dass man sich innerhalb eines Regierungsbezirks (bei mir Bezirksregierung Köln) gar nicht versetzen lassen kann, also nicht in anderen Kreis, sondern, dass Versetzungen nur von Bezirksregierung zu Bezirksregierung möglich sind. Kann ich mir gar nicht vorstellen, weil die Kreise ja teilweise sooooooooooooooooooo weit auseinander liegen, so dass das ja schon einen riesen Unterschied macht in welchen Kreis man arbeit. Vielleicht hat dazu auch jemand Erfahrungen
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Danke Florian. Das habe ich gelesen und dass ich aus dem Listenverfahren raus bin war mir völlig klar und auch nicht meine Frage
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Ja da hast du wohl recht und deswegen habe ich es auch angenommen, wobei ich schon wirklich langfristig hier in der Heimat bleiben will/muss.
Na ja, dann denke ich wird es erstmal mit 2 Jahren langer Fahrerei gehen müssen und dann mal warten wie es nach den 2 Jahren aussieht, ob man da irgendwie wieder den Absprung in die Heimat schafft. Ich hoffe es sehr -
Ach ja, glaube im Kreis Aachen waren GS-Stellen drin, aber nicht Köln oder südlicher Richtung Bonn was eher meine Richtung wäre
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hallo, für Grundschule im Regierungsbezirk Köln? Also habe ich zu dem Zeitpunkt nichts gelesen, außer Hauptschule, Realschule, Berufsschule, Gymnasium und Gesamtschule und eben die Vertretungsreserven der Schulämter. Reine GS-Stellen waren meiner Meinung nach nicht drin, oder ich habe sie übersehen oder zum falschen Zeitpunkt reingesehen.
oh ok, dachte das heißt in den 2 Jahren nur, dass man aus den Listenverfahren raus ist
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Hallo, habe mal eine Frage auf die ich im Internet nicht wirklich eine Antwort finde. Vielleicht habt ihr ja Infos.
Ich habe zum Februar 2011 eine Stelle für Vertretungsreserve in NRW angenommen, weil ja im Grundschulbereich nichts Verbeamtetes frei war dieses Jahr. Leider bin ich nur von einem Schulamt angenommen worden, was sehr sehr weit von meinem jetzigen Wohnort entfernt ist. Habe die Stelle trotzdem angenommen, weil eben die Auswahl in NRW nicht so toll ist.
langfristig gesehen will ich aber schon aus verschiedenen Gründen in der Heimat bleiben.
Nun meine Fragen:1.) Ich denke mal Versetzungen während der ersten 2 Jahre in der Vertretungsreserve sind nicht möglich, oder?
2.) Wie sieht es danach aus? Dann bekommt ja vom jeweiligen Schulamt in dem Kreis wo man die 2 Jahre Vertretungsreserve gemacht hat, eine feste Stelle. Geht das dann NUR in dem Kreis oder auch woanders?
3.) Stimmt es, dass man sich schon in den ersten 2 Jahren in denen man in der Vertretungsreserve arbeitet weiterhin schulscharf bewerben darf und auch eine Stelle annehmen dürfte (wobei es in NRW ja keine Ausschreibungen für GS im Kölner Bereich gibt)?
Ich weiß, dass es ziemlich viele Fragen sind und das alles sehr kompliziert ist, aber ist mir wirklich sehr sehr wichtig. Wäre euch sehr dankbar, dass ihr mir weiterhelft, falls ihr da Infos für mich habt.
Vielen lieben Dank jetzt schon dafür!!!!!!!!!!!!!
Daniela
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