Danke an alle, die "irgendwie" versuchen, zu helfen. Ich weiß, dass ihr ein nicht bekanntes Problem nicht lösen könnt (und es es so brisant, dass das Internet nicht der richtige Ort dafür ist).
Mir geht es ja auch nicht um die Lösung, sondern viel allgemeiner um das "wie gehe ich (persönlich) damit um". Denn: "Irgendwie" wird sich ein Problem schon bearbeiten lassen, selbst wenn "Experten" zunächst entsetzt zurückschrecken, wenn sie vom Problem hören. Insofern war meine Frage nach "Supervision" (die ich aus anderen Ländern kenne für Menschen, die im Bereich Psychologie arbeiten) - oder irgendeiner anderen Möglichkeit, die ihr kennt - das Hauptziel meiner Anfrage. Ist vielleicht nicht ganz deutlich geworden.
Raket-O-Katz vermutet richtig, dass ich diese Dinge im Rahmen einer Funktion an der Schule erfahre, jedoch nicht als Vertauens- oder Beratungslehrer (der ja meist hier und da eine Fortbildung gemacht hat und somit wahrscheinlich besser auf den Job vorbereitet ist).
Meike.'s Hinweis "Beratungsstellen beraten auch anonym und auch jemanden, der nicht selbst betroffen ist sondern mit drin hängt. " ist schon ganz hilfreich - man könnte sich dort evtl. Anregungen holen. (Denn den Schulpsychologen habe ich bisher nur ein einziges Mal "schemenhaft" wahrnehmen können (in Zusammenhang mit einem Missbrauchsfall). Ansonsten ist der viel zu überlastet, als dass er zeitnah zur Verfügung stünde.
Nun gut, es war zumindest einen Versuch wert. Ich weiß, dass ich alles mache, was anscheinend möglich ist. Andere (ihr...) scheinen auch nichts weiter tun zu können als Probleme selbst zu lösen, auf Beratungsangebote zu verweisen und sich irgendwie "durchzuwurschteln". Weitere externe Angebote zur Beratung von Menschen in Beratungsfunktion scheint es für Lehrer wohl nicht zu geben.
Bevor also irgendwer noch weiter zweifelt, ob ich ein "Fake" bin - und da es in diesem Thread keine neuen Erkenntnisse o.ä. gibt - könnte ja evtl. ein Mod sich entschließen, wie bei "unangemessenen" Postings üblich, ihn zu schließen und zu löschen.
Danke noch mal an alle, die beigetragen haben.