vielleicht am besten über den Elternbeirat, der als Sprecher der Klasse den Lehrer auf den Erlass hinweisen könnte.
In welchem Erlass kann man das finden?
Für Englisch habe ich es gelesen, jedoch nicht für Religion oder Musik.
vielleicht am besten über den Elternbeirat, der als Sprecher der Klasse den Lehrer auf den Erlass hinweisen könnte.
In welchem Erlass kann man das finden?
Für Englisch habe ich es gelesen, jedoch nicht für Religion oder Musik.
Das Handbuch zum Lehrwerk ( oder auch zu anderen ähnlich aufgebauten Lehrwerken) ist sicherlich eine gute Hilfe. Außerdem gibt es von den bekannten Verlagen einige fachdidaktische Bücher dazu.
Ein schon etwas älteres, aber trotzdem hilfreiches Buch ist "ABC mit allen Sinnen".
Habt ihr so etwas nie im Seminar besprochen? Wenn du im Ref nur in Kl. 3 und 4 warst, dann ist es doch um so wichtiger die Lernbereiche der anderen Klassen zu erarbeiten. Habt ihr das in Maths auch nicht gemacht?
Ihr habt bei 6 durchgehenden Schulstunden auch in beiden Pausen Pausenaufsicht?
An Tagen mit Regenpause (so wie vorgestern, gestern und wahrscheinlich heute) schon.
ZitatWenn ihr euch auf die freie Wirtschaft beruft, dann habt
ihr aber tatsächlich schlechte Karten. Dort heisst es wirklich erst nach
6 h. Für mich als Lehrer würde das bedeuten: Dienstbeginn 07:15 -->
Pause: 13:15! Aber da habe ich meist schon Schulschluss.
Aber zumindest die meisten Arbeitnehmer können in der Zeit mal aufs Klo gehen.
Das ist an den Regentagen (die es zugegebenermaßen nicht so häufig gibt) nicht so einfach möglich.
Feliz
Will sagen:
jeder muss es selbst wissen. Da gibts kein "immer" oder "nie"
Dem stimme ich völlig zu.
Ich sehe da nämlich auch kein "eindeutig" oder "gängig".
Mir persönlich wäre der so beschriebene Weg sogar viel zu langweilig. Und ich kann für mich auch nicht nachvollziehen, warum man sich nichts gemeinsames aufbauen kann, der Partner beruflich und zeitlich absehbar andere Wege geht.
es ist die eindeutig stressfreiere Variante, erst das Haus, dann die
Kinder.
Wieso eindeutig?
Du kennst doch nur die eine Variante....
Und damit sind wir schon bei der Gruppe von Menschen, die bisher bei all den Überlegungen, Diskussionen, Medienbeiträgen etc. überhaupt noch NIE ins Spiel gebracht oder gehört wurde: die große Gruppe der Eltern der nicht behinderten Kinder dieser Grundschulklasse!
Wenn man die Berichterstattung online verfolgt, dann hat man in der Tat den Eindruck, dass alle - bis auf die Schulleitung - für die Inklusion in Fall Henri sind. Nur die Schule ist dagegen. Einfach so und ohne erkennbaren Grund. Dabei werden viele sonderpädagogische Stunden plus Schulbegleiter genehmigt. Quasi eine Inklusion auf dem Silbertablett mit allem drum und dran.
Gibt es eigentlich seitens des Schulamt schon eine Aussage dazu, wie es in Klasse 6,7,... mit der Gestattung dieser Stunden aussieht?
Feliz
Masa, interessant, auch mal die andere Sichtweise in diesem aktuellen Fall zu hören.
ZitatDeshalb sollen meine Kinder nicht mehr eine Inklusionsklasse am
Gymnasium Walldorf besuchen, wie sie von Henris Eltern gefordert wird.
Das heißt von den 17 Grundschulklassenkameraden werden eh nicht alle in die Inklusionsklasse gehen. Wie groß soll diese denn werden?
Feliz
Hi,
Ich möchte allerdings auch keine 4-5 Jahre warten bis ich mit ihm etwas gemeinsames aufbauen kann.
Warum meinst du, dass du 4-5 Jahre nichts aufbauen kannst?
Ihr lebt doch trotzdem weiter....
Referendariat, wochentags getrennte Wege (Orte), etc. heißt doch nicht, dass man sich nichts aufbauen kann.
Oder geht es um "mein Haus" "mein Auto" "mein Boot"?
Gericht und Aktenzeichen? Oder Link?
- nehmen wir einen Extremfall, also extrem verhaltensauffällige Kinder (die durch ihre Störungen die 50% der Unterrichtszeit beeinträchtigen), die nun bis zum Abitur in einer Klasse bleiben - beeinflußt das den Lernerfolg der anderen Kinder über die bis zu 8/9 Jahre nicht sehr negativ?
Ich überlege gerade, WAS der Extremfall ist.
Wenn ein Kind wie Henri an einem Gymnasium beschult werden kann/darf, was ist mit schwerstmehrfach behinderten Schülern?
Werden die dann doch ausgeschlossen?
Was ist mit Kindern, die Hilfe beim Umziehen, Essen und Toilettengang brauchen?
Die gewickelt werden müssen?
Gibt es dann doch eine Grenze für Inklusion?
In Schleswig-Holstein gab es jetzt ein Urteil, wonach einfachere Hilfestellungen wie beispielsweise beim Anziehen nach dem Toilettengang und beim Schuhe anziehen in den Aufgabenbereich des Lehrers gehört und es dafür keine Inklusionshilfe gibt...
Dass Eltern "ihr Kind dort unterbringen, wo sie sich ... für ihr Kind die besten Zukunftschancen versprechen" erscheint mir nicht egoistisch, sondern völlig natürlich. Sie sind als Eltern ihrem Kind gegenüber sogar dazu verpflichtet.
Sollte das dann nicht auch wirklich allen Eltern ermöglicht werden. Auch denen, deren Kinder mit 3en in den Hauptfächern auf die Hauptschule geschickt werden?
ZitatUnd bitte schön, seit wann gilt denn, mein I-Kind soll
auf das Gymnasium, weil dort die Kinder lieber und ordentlicher sind und
sich besser benehmen können als auf anderen Schulen.
Das wird als ein Grund in dem bereits erwähnten Forum rehakids öfters erwähnt.
Und es wird oft angeführt, dass der Unterrichtsstoff an einer Hauptschule für ein geistig behindertes Kind auch weit über seinem Leistungsvermögen liegt. Es müsste dort auch lernzieldifferent unterrichtet werden.
Dann kann es das auch am Gymnasium tun.
Es gibt zwar einige Eltern, die den Gedanken geistig behinderte Kinder am Gymnasium zu inkludieren für sehr unrealistisch halten, aber "krass" finde ich vor allem die Aussagen, dass Inklusionskinder dann natürlich auch - dann halt auf ihrem Leistungsvermögen - studieren dürfen.
Sichtweise von Eltern von Kindern mit Behinderungen
ZitatGymnasium und Down-Syndrom - wie weit geht Inklusion?
im Forum Rehakids.de
Ausgangspunkt war ein SWR- Beitrag : http://www.swr.de/zur-sache-baden-w.....3477354/4qc8hy/index.html
Sichtweise von Eltern von Kindern mit Behinderungen
ZitatGymnasium und Down-Syndrom - wie weit geht Inklusion?
im Forum Rehakids.de
Ausgangspunkt war ein SWR- Beitrag : http://www.swr.de/zur-sache-baden-w.....3477354/4qc8hy/index.html
Ich habe eine Sprechstunde. Und wem es wichtig ist, der kommt da! Punkt.
Gut, du sagst auch, dass du bei netter Nachfrage auch mal Nachmittags kommst, aber mal grundsätzlich:
Alle Lehrer meiner Kinder haben am Morgen Sprechstunde.
Ich habe am Morgen Unterricht.
Ich bekomme es selten bis kaum hin - trotz sehr netter Nachfrage - einen Termin nach meiner Unterrichszeit (die nicht am Nachmittag liegt) zu bekommen...
Feliz
Die von mir beschrieben Kinder (s. Zitat oben) sind geistig behindert. (...)
Sie landen nun meistens am GYM, weil man landläufig davon ausgeht, dass die Gymnasiasten mit diesen Kinder freundlich umgehen. (Wurde beispielsweise auch so auf einer Gesamtkonferenz bei uns geäußert.) Soll heißen, das unterstelle ich jetzt mal: Das Kind muss kognitiv überhaupt gar nicht am GYM mithalten können, kommt aber trotzdem, weil man mit einem Inklusionskind in der Klasse tolle andere Dinge lernen kann. Zum Beispiel, dass nicht alle gleich sind, dass andere mehr Zeit brauchen etc, pp. Mit anderen Worten, die Eltern, die ihre Kinder inkludieren wollen, scheuen vor der Hauptschule zurück, weil sie Angst haben, dass die Schüler dort zu ruppig sind, die Lehrer überfordert oder was weiß ich.
Welchen Abschluss werden denn die Inklusionskinder bekommen können? Werden sie bis zu 12. (13.?) Klasse mit beschult?
Ab einem bestimmten Punkt ist es doch zielführender den Schwerpunkt auf andere Fächer als die vom Gymnasium angeboten/gefordert zu legen.
Praktische Fächer (eben wie es sie an der Hauptschule gibt) wären doch sinnvoller. Oder gibt es die bei euch am Gymnasium auch?
Zitatdie wie gesagt am sehr weit unteren Ende der kognitiven Skala
einzusortieren sind. Können nicht schreiben, nicht lesen, kaum sprechen.
Ich kann gerade nicht so recht einordnen, warum ein Schüler in Bayern, der bspw. in Mathe eine 4, in Deutsch eine 2 und in Sachunterricht eine 3 hatte (4. Klasse), die Hauptschule besuchen muss, bei euch dann aber am Gymnasium hingegen Kinder mit diesen Defiziten beschult werden können.
Frage an die bayerischen Kollegen: Gibt es auch dort eine Inklusion ähnlich wie hier beschrieben?
ZitatJa, die glücklichen Kinder, die auf die Hauptschule gehen dürfen, und die armen, die das Gymnasium besuchen müssen
Darum geht es doch gar nicht.
ZitatJeder antwortet nur das, was ihm der Journalist ihm im Mund legt...
Und das Kind musste antworten, was ihm die Mutter in den Mund gelegt hat.
"Ich will aufs Gymnasium!"
Das Mädchen in dem Beitrag tut mir sehr leid...
Schade, dass ihre Eltern nicht erkennen, was sie ihr damit antun.
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