Beiträge von spooky

    hallo!
    ich glaub mein problem sind die Begriffe interpretation und analytisches Arbeiten.
    Wenn ich den S die Aufgabe gebe bevor sie überlgen, wie sie die szene insizinieren, diese Aufgaben gebe:
    - read the text again in the group
    - actors discuss scene using a simple set of questions:
    1. Who? Who are these characters? What is your impression of them?
    2. What? What’s going on? Briefly discuss what you think is happening.
    3. Where? Where is it taking place? Briefly describe what you think the setting
    might look like
    4. Why? Why do you think the characters say what they say, and behave as
    they do? What does each want?

    5. How can you enact these lines so that you hold an audience?


    Acting:

    1. Where is your audience?
    2. How does each character get on stage?
    3. Where is each character in relation to the others at the start of the scene? How do they move to as the scene proceeds?
    4. How does the speaking character behave? How do others react?
    5. How does each character speak his lines? Voice, pauses, emphasis, facial expression, gesture, movement, etc.
    6. How do characters leave the stage?
    (nach Rex Gibson)


    Wäre das eine kogntitive vorarbeit mit denen die S die Szene sinnvol insizinieren können? DH die inszinieren die Szene ohne dass wir jetzt vorher analysiert haben, worin die Bedeutung dieser Szene liegt sondern sich die S dieser Bedeutung nähern, indem sie die einzelnen charaktere und die Situation untersuchen und dann ihr Verständnis davon darstellen?


    Wie wertet man eine solche szenische Inszinieren dann aus?
    klar, erst die dekriptiven fragen an die Beobachter, dann die Interpretation der Beobachter und dann die gedachte Interpretation der Schauspieler.
    Aber wie leitet man dann auf die Textanalyse über,? Sollen die S dann quasi Gründe in dem Text nennen, die ihrer Meinung nach das ausdrücken was sie szenisch dargestellt haben?

    hallo an alle!
    vielen lieben dank für die vieln aufklärenden beiträge. Ich bin aber leider wieder am anfang angekommen. Ich habe jetzt nochmal gelesen, dass handlungsorientierte methoden sowohl pre-, while-, als auch post-listening eingesetzt werden.
    Leider steht aber nirgendswo wann ich mich eine methode in welcher Phase sinnvoll einsetzen sollte. BZW steht an mehreren Stellen, dass szenische Insizinierungen erst eingesetzt werden sollen, nachdem eine szene behandelt wurde. Aber dh ja dann dass wie quasi das erarbeitete dann versuchen sollen durch stimme/gestik/mimik, etc in der Darstellung präsentieren sollen oder? also wäre hier das LZ ein rein affektives oder?


    Q Steff DA : also wäre das erstellen eines thought shadows und die Darstellung dessen mit Mimik/Gestik eigentlich keine handlungsorientierte methode sondern eher eine produktorientierte Methode (kreatives schreiben) ?

    ahc übrigens eine Frage noch, weil du schon von Rollenspiel sprichst. Ich habe hier einen Berg an Lit zu szenischem Spiel, aber irgendwie gibt es da keine konkrete ausssage zu rollenspiel. es gibt, szenisches Lesen, Lesen mit vertielten Rollen, Rollenmonolog, Rollendialog, erlebnisgespräch, usw.
    da bin ich nämlich auch gerade am schauen, weil ich in der letzten stunde, quasi als krönenden Abschluss eine schwierigere Methode verwenden wollte:
    vorher kommt thought shadow, Erlebnisgespräch/tagebucheintrag

    Genau!
    hm, jetzt hab ich nur überlegt und da sind ja eben meine Bedenken was die Phasierung angeht:
    Ist es überhaupt möglich, dass die S sowas schreiben und dann vortragen können, nachdem "nur" das globalverständnis geklärt ist?Das heißt, dass garnicht vorher herausgearbeitet wird, wie der Charakter sich fühlt? aber das ist ja der Sinn von handlungsorientiert dann oder?

    hallo Bolzbold!
    es gibt heutzutage in einigen fachzeitrschriften die Diskussion bzw. ein Plädoyer dafür Shakespeare bereits früher einzusetzen. Diesen Versuch wollte ich in meiner Examensarbeit anhand einer vereinfachten Ausgabe wagen.
    Die Frage nach Schicksal wollte ich damit begründen, dass es zum einen das zentrale Thema des Werkes ist, die Frage nach Schuld oder Schicksal eine ständig neu aufkommende ist. Zum anderen, dachte ich das der Zugang zur Themtik damit zu begründen ist, dass Schicksal auch in unseren heutigen Gesellschaft, wobei auch ein anderes Verständnis vorherrscht, immer noch und immer wieder aktuell ist. Oder denke ich da falsch?!? Oh gott, das wärs jetzt noch!

    Hi krabat!
    da hast du recht und darauf wollte ich auch hinaus bzw. nach em 3. Akt die Frage stellen ob R+J opfer von schicksal, gesellschaft oder beidem sind. dementsprechend ist es tatsächlich eine offene Diskussion, die verschiedenen mögliche Antworten liefert.
    die sache ist nur, dass dass es in der Sek I stattt findet. ich hatte jetzt überlegt garnicht auf wheel of fortune eingzugehen, sondern einfach nur (in einer Stunde davor) zu sagen, dass die Menschen damals an die Sterne glaubten und von ihnen geleitet werden. dann aber in der diskussion vielleicht ihr verständnis von schicksal einbringen?
    ich frage mich nur jetzt ob daszu hoch ist vom niveau.

    Hm...
    vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass es sich dabei um romeo und julia handelt in einer 9. Klasse. es wird zwar eine vereinfachte Ausgae verwendet, in der aber dennoch die poetische Sprache, wenn auch nicht ganz so kompliziert wie im original, beibehalten wird.
    Urpsrünglich war mein Ziel den S die Angst vor Shakespeare zu nehmen und dass sie spass daran finden, eben durch den Einsatz handlungsorientierter Methoden. also in dem Sinne kein Handlungsprodukt. der Titel der Arbeit wurde aber geändert, so dass es sich um eine handlungsorientierte Reihe handelt. aber gut.
    ich habe natürlich genaudenselben Gedanken wie du gehabt, dass es sich dabei quasi dann um eine Wiederholung handelt. Hatte mich aber gefragt, ob es nicht dadurch was anderes wird, wenn die S die Aufgabe bekommen die Szene mit dem Wissen des Erarbeiten quasi umzuschreiben (beispielsweise thought shadow) und das dann präsentieren.

    hallo an alle!
    ich sitze gerade über Romeo und Julia und werde aus allen artikeln nicht so schlau, ob es jetzt fate oder fortune ist.
    Ich möchte mit meinen S eine Diskussion über die Rolle des freien Willens in Bezug auf Schicksal und Gesellschaft in Romeo und Julia führen.
    Das Problem ist nur, wenn man es fate nennt, is es schwer darüber zu diskutieren, weil es ja vorherbestimmt ist. Wenn es aber fortune ist, also die Göttin, die das Rad immer wieder neu dreht, ist das was ganz anderes.
    Interessanterweise nennen es alle fate, ich habe aber einen Artikel gelesen, dass nur der Prolog tatsächlich von Fate spricht, im rest vom Werk aber fortune.

    Hallo!
    ich hätte mal eine Frage: wenn ich eine handlungsorientierte Unterrichtsreihe plane und den Schwerpunkt auf das szenische Spiel lege, heißt dass, dass bevor ein Text nach der klassichen Textanalyse durch szenische Darstellunegn von seiten der Schüler interpretiert werden soll?
    ich hatte das nämlich bei meinen 9er ausprobiert und ehrlich gesagt hat das nicht viel gebracht, ich hatte die S auch nachher darauf angesprochen und die meinten, dass sie nicht viel mit dem Text anfangen konnten, weil wir noch nicht vorher darüber gesprochen hatten.
    Kann man mir dann vorwerfen das Thema verfehlt zu haben, wenn ich das szenische Spielen in den Transfer, spricht nach der klassischen Textanalyse, lege? In der FD wird eigentlich nämlich hauptsächlich davon gesprchen, dass sich die S bei handlungsorient. erst einmal selbst den Text interpretieren sollen durch etwa szenisches Spielen.

    Hallo an alle!


    ich sitze momentan (und schon seit längerem) an meiner Examensarbeit. Romeo und Julia in der Mittelstufe.


    ich habe auch schon einen Berg an Materialien (Zeitschriftenartikel,
    Monographien zu methodischen Aspekten, Teacher's manuals, etc) aber
    eine sache finde ich nicht: als ich damals Macbeth gemacht hatte gab es
    von Klett Stundenblätter, indenen die jeweiligen Szenen didaktisch
    dargestellt wurden. Dh welches Potential bzw. welche Potentiale in
    einer Szenen liegen.


    Kennt jemand von euch vielleicht so etwas für ROmeo und Julia!??!?
    Internet, amazon, schulbuchverlage hab ich schon bis zur Unendlichkeit
    durchstöbert, aber nichts!!! und ich verzweifle, weil ich Bedenken
    dahingegend habe möglicherweise einen falschen didaktischen schwerpunkt
    zu legen!

    Hallo an alle!
    ich sitze momentan (und schon seit längerem) an meiner Examensarbeit. Romeo und Julia in der Mittelstufe.
    ich habe auch schon einen Berg an Materialien (Zeitschriftenartikel, Monographien zu methodischen Aspekten, Teacher's manuals, etc) aber eine sache finde ich nicht: als ich damals Macbeth gemacht hatte gab es von Klett Stundenblätter, indenen die jeweiligen Szenen didaktisch dargestellt wurden. Dh welches Potential bzw. welche Potentiale in einer Szenen liegen.
    Kennt jemand von euch vielleicht so etwas für ROmeo und Julia!??!? Internet, amazon, schulbuchverlage hab ich schon bis zur Unendlichkeit durchstöbert, aber nichts!!! und ich verzweifle, weil ich Bedenken dahingegend habe möglicherweise einen falschen didaktischen schwerpunkt zu legen!

    hallo!
    ich wollte mal fragen, objemand von euch bereits erfahrungen mit dem Film beim leben meiner schwester gemacht hat?
    ich hatte mir überlegt diesen in der 12. klasse im Rahmen des Themas Ethik im Religionsunterricht einzusetzen und hieran Klonen, PID, etc zu thematisieren. Leider finde ich aber nirgendswo angaben darüber, ob der film didaktisch für diesen bereich zu empfehlen ist. vielleicht weiß jemand von euch was??!?

    Liebe Meike,
    vieln lieben dank für deine sehr hilfreiche Rückmeldung. Ich habe jetzt Sekundärliteratur umgewälzt und verschieden Stundenvorschläge. Ich denke, dass im Himblick auf die Zugänglichkeit für die S und der Gegenwarts- und Zukunftsbedeutung der moralische Aspekt im Zentrum der stunde stehen sollte. Hier würde sich dann auch im Transfer die Möglichkeit geben dies auf die Lebenswelt der S zu übertragen.
    aspekte die in dieser Sezen diesbezüglich enthalten sind wären ja: shows chaos and inner turmoil within MB as the gult from his past crimes tears away his conscience; weighjt of carrying all the guilt + remorse takes a hold on his mental state; vsion = subjective projection of his own guilty conscience; host brings out the magnitude of his crime and awareness of it; B's revenge-> qucikens the rpocess of the ruler's moral + mental decline; mental tortures -> anything but unscrupulous criminal that he nevertheless is in his deeds; allzusammenfassend: III,4 : consequence of Mb's murderous actions altogehter.
    Ich sehe nur ein Problem darin. Und zwar wurde vom Seminar betont, dass es wichtig ist, den Fokus auf kurze Textpassagen zu legen, dh folglich
    nicht die Szene als ganze, was doch aber leider der Fall wäre wenn ich die S die moralische Entwicklung ( mit Zeilen 146-170 als Abschluss) untersuchen lassen unglücklich ich habe zwar überlegt in der vorangegangen Stunde die szene gliedern zu lassen und die symbolische Funktion der Szene (contrast oder /disorder) herausarbeiten zu lassen), so dass dies insofern eine Vorentlastung wäre, als dass die S wüssten an welchen Textstellen sie die moralische Entwicklung zu untersuchen haben.


    ein weiteres Bedenken hab ich auch noch: due hattest ja den Vorschlag der Schuldfähigkeitsdebatte als mögliches LZ gemacht. Aber ist das nicht offensichtlich, dass er schuldig ist ( trotz der Beeinflussung durch seine Frau , Hexen, etc?)


    Fragen über Fragen...

    Hallo an alle!
    ich habe mir schon einige Beiträge angeschaut und war begeistert von vielen Ideen, also dachte ich probier ich mein Glück mal :D
    Ich bin momentan in einem 12er LK Macbeth am unterrichten und werde bei meiner LP bei der Banquet scene angekommen sein. Ich hatte gedacht, dass unter allen möglichen szenen diese für eine LP am meisten bieten würde, meine fachlehrerin meinte das ebenfalls. als ich heute aber mal ( LP ist in 3 wochen) genauer reingeschaut hab, hab ich ein wenig panik bekommen weil die Szene ewig lang ist.
    habt ihr irgendwelche Ideen, worauf man den Fokus legen könnte?
    Ich dachte vielleicht an Macbeth's Verhalten, wobei sich das ja über die ganze Szene erstreckt.. und somit so ewig lang ist
    dann hab ich gedacht ob ich irgendwie vorentlasten kann und mit dieser szene bereits in der vorherigen stunde anfangen, wobei ich dann immer Bedenken haben, dass das möglicherweise die LP stunde irgendwie negativ beeinflussen könnte.
    Ich würd mich riesig über eure vorschläge freuen und wär euch dankbar!!! liebe grüße, ker

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