Beiträge von Teacherfamily

    Danke für die vielen, manchmal heftigen Meinungen (ich glaube da habe ich wirklich in ein Wespennest gestochen, aber auch wenn viele andere vorher schon die "falsche" Einstellung meiner Frau hatten denke ich, dass für jeden seine Situation individuell ist. Wahrscheinlich ist das so, wie mit unseren Schülern, für die Lehrer ist das die 40. Schülerin die "typisches Pubertätsproblem einsetzen" hat, aber für die Schülerin ist es ein Desaster und das erste Mal), vor allem aber danke für diejenigen, die auch Verständnis haben.


    Ich denke nicht, dass meine Frau Ihr Kind hinter ihren Schülern zurückstecken lassne würde o.Ä., es geht natürlich darum prioritäten zu setzen udn die leigen hier ganz klar auf der Familie, das heisst aber nicht, dass man nicht trotzdem ein Verantwortungsgefühl gegenüber den Schülern hat und gegenüber der Schulleitung. ich denke es ist schon ein Unterschied, ob man als Controller Zahlen in Monatsberichte hineinhackt ode rob man mit Menschen zu tun hat und diese auf eine eigene Art und Weise lehrt. Ersterer ist bestimmt leichter durch eine Vertretung auszutauschen, zumal man (gute) Controller unter dem Jahr auch leichter findet. Aber Ihr habt Recht, das sollte nicht unsere Aufgabe sein, daran zu denken finde ich aber ok. (Ich merke, dass ich in ie Verteigungspositions gehe :tongue: aber ich hatte ja nach Meinungen gefragt 8o)


    Ein schlectes Gewissen sollte sie nach dem "Anfangsschock" hoffentlich nicht mehr haben und wie ich sehe gibt es viele Frauen, denen es ähnlich geht. ich denke bei ihr wird es auch so sein, dass sie erst darüber nachdenkt und dann im Verlauf der Schwnagerschaft ganz automatisch das Kind in den Fokus rückt.


    Freut mich aber, dass einige das Gefühl auch verstehen können.


    Vielen Dank für die lieben vielen Glückwünsche.


    Und danke für den Tipp, den Kurs vorzeitig abzugeben, vielleicht geht das ja wirklich und das wäre dann sicherlich für alle das Beste. Sie hat erst vor guten 2 Jahren im Quereinstieg angefangen und das ist die erste Abschlussklasse, das ist vielleicht noch ein zusätzlicher Grund für die Unruhe und die übermäßige Aufopferung gegenüber manchem Routinier.


    Wenn noch jemand weitere Tipps hat: nur zu!



    Danae Euch alles alles Gute!

    Liebe Lehrergemeinschaft,


    ich brauche Eure Meinungen / Rat. Meine Frau ist mit unserem 2. Kind schwanger. Wir haben uns die SS gewünscht udn sind sehr gücklich. Sie ist Lehrerin für Englisch und Deutsch an einer weiterführenden Schule und unterrichtet z.Z. auch eine Abschlussklasse in Englisch.


    Sie liebt ihren Job sehr und da sie an einer Schule arbeitet, auf der sehr viel Rücksicht auf private und persönliche Belange genommen wird, ist sie ihrerseits sehr pflichtbewusst. Das Ziel (oder besser der Wunsch, so genau lässt Mutter Natur keine Planung zu und das ist eigentlich auch gut so) war, dass das Kind in den nächsten Ferien auf die Welt kommen sol bzw. so, dass die Mutterschutzfrist gerade rund um die Zeit der Abschlussprüfung beginnt. Sie möchte den Schülern einen Lehererwechsel so kurz vor den Prüfungen nicht zumuten.


    Nun ist es so, dass sie sich verrechnet hat (zum Glück ist sie keine Mathelehrerin geworden sagt sie :D) und das Kind einen Monat früher zu erwarten ist, also ca. 1-2 Wochen nach dem Prüfungstermin, so dass es selbst beim Unterrichten während der Mutterschutzfrist knapp werden könnte.


    Meine Frau hat nun ein total schlechtes Gewissen gegenüber ihren Schülern und auch gegenüber der SL, die bei Schliesstagen oder Kigaproblemen, Kigaausflügen etc. unseres Sohnes sehr kulant war.


    Ich möchte sie beruhigen, denn die Familie geht vor und eigentlich sollte eine Frau kein schlechtes GEwissen haben, wenn sie zum "unpassenden" Moment schwanger wird, andererseits kann ich verstehen, dass sie dieses Verantwortungsgefühl hat und finde das eigentlich auch gut.


    Was meint Ihr dazu? Übertreibt sie es mit ihrem Pflichtbewusstsein oder ist das schlechte Gewissen angebracht? Habt Ihr Lösungsvorschläge? Danke!

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