Hallo zusammen,
kennt sich jemand mit unterhälftiger Teilzeit aus? Ich wollte nach meinen 6 Jahren Elternzeit entweder wieder mit halber Stundenzahl in die Schule zurück oder aber eine Beurlaubung aus familiären Gründen einreichen und noch für ein paar Jahre mit 8-10 Stunden arbeiten. Hier in NRW machen die ziemlich "Werbung" für eine kleine Teilzeit während einer Beurlaubung; ist auch nicht unattraktiv, da z.B. der Beihilfeanspruch bestehen bleibt.
Irgendwie kriege ich nur nicht so ganz raus, was das für die Bezahlung bedeutet. Wir man bei der unterh. Teilzeit wie ein angestellter Lehrer behandelt - weil man eben beurlaubt ist ; also ohne Familienzuschlag, aber dafür mehr Steuern und Sozialversicherung etc. ; oder wird man trotz Beurlaubung wie bei einer normalen Teilzeit als Beamtin bezahlt? Je nachdem wäre dann z.B. eine unterhälftige TZ von 10 Std. im Netto-Vergleich zu meiner sonst 14STd.Stelle eine ganz schlechte Alternative.
Dann stelle ich mir noch die Frage ob man mit der unterh. TZ immer von Vertretungsstelle zu Vertretungstelle von Schule zu Schule geschoben wird und die Verträge immer nur bis zu den Ferien gehen, oder kriegt man einen Festvertrag für z.B. 2 Jahre.
Wie sind da Eure Erfahrungen?
Achso; meine Beweggründe zur unterh. TZ sind natürlich meine Kinder :-). 4-6 Stunden die Woche weniger arbeiten (also 16-24 Std im Monat!) bedeutet einiges mehr an gemeinsamer Zeit in der Familie. Das würde ich ganz gerne machen, solange meine Kinder noch klein sind und sich noch über meine Anwesenheit freuen :-).
Danke für Eure Antworten!