Beiträge von willo

    @ Sonderpädagogen Lernhilfe:


    Ja, bitte, interessiert mich auch.


    Was müssen die Kinder so können z.B. ende Klasse 2 und Ende Klasse 4 ?


    Ich habe da auch keine Richtlinien finden können. Aber es kann doch nicht jede Schule anders machen dürfen?


    Denn so könnte man nicht so recht zu G und Regelschule abgrenzen?


    Helft uns also bitte weiter, oder sagt mal an, wo man das finden kann.


    Willo

    Ach so, jetzt habe ich es geschnallt.
    Das war auch 2. oder 3.Klasse, oder?


    Wie kann es denn sein, dass man z.B. dein Kind an die Sonderschule Lernen schicken will, wenn es lesen, schreiben, rechnen kann, während das Kind deiner Schwester noch nicht mal angefangen an mit Lesen, Schreiben, Rechnen?


    Wie kommen so unterschiedliche Maßstäbe zustande?


    Was müsste denn ein Kind auf der LB-Schule am Ende der 4.Klasse so können? Doch hoffentlich nicht nur Bilder ausmalen?


    willo

    " Mich erschreckt einfach diese Einstellung zu Schülern, dass sie "nichts wollen" - letztlich beeinflusst eine solche Einstellung doch auch das Lehrerhandeln, oder? Und wenn ein Realschulklassenleiter voller Stolz im Lehrerzimmer herumtönt er hätte "wieder mal 10 nach unten abgegeben", dann stimmt doch was nicht, oder? ("10 nach unten abgeben" bedeutet, zehn Realschüler zum Halbjahr in den Hauptschulzweig "geschickt" zu haben. Das entspricht etwa einem Drittel der Klasse"


    "Mich haut dann fast mehr, der Dünkel der Gymnasiallehrer um, die selbstverständlich "Und du landest auch noch an der Hauptschule" in die Klasse trompeten... "



    Beides ist nicht zu tolerieren!!!


    Und glaubt mir, weder Eltern noch Schülern bleibt so eine Einstellung unverborgen.
    Und unterm Strich schadet es allen Lehrern - DAS ist es, was das Ansehen des Lehrerberufs so in den Keller gehen lässt.



    finanzielle Gleichstellung aller Lehrer ... gerne, aber dann auch weg von der Unkündbarkeit (für alle Beamten).

    Weia....!
    Jedenfalls würden AN mit so einer Einstellung in der freien Wirtschaft nicht sehr lange auf ihrem Arbeitsplatz verweilen.


    Aber hier geht es um Menschen, um Miteinander, um die Schüler (Kinder).


    Erwartet jemand ernsthaft, dass die Schüler bei so einer Vorbereitung des Lehrpersonals noch eine entsprechende Arbeitshaltung entwickeln?


    Die Schüler nehmen's mit Humor...- haben sie eine Wahl?
    Traurigerweise müsste man sagen: Wenigstens die...


    Wundert da noch jemand das PISA-Ergebnis?


    Schulanfänger jedenfalls, meist auch noch Grundschüler, gehen mit großem Engagement zur Schule.

    Das Thema, auch NRW, gab es in einem anderen Forum schon einmal.


    http://www.grundschultreff.de/…c14a6d7d7dbac2d48f781ec11


    http://www.grundschultreff.de/…c14a6d7d7dbac2d48f781ec11


    Da die Schreiberin eine eigene Förder-HP unterhält, steht sie sicherlich zu einem persönlichen Meinungs- und Erfahrungsaustausch zur Verfügung.


    Das Ergebnis dieser Überprüfung war Regelschule - und zwar wegen der ausgezeichneten häuslichen Förderung - die fand zuhause statt, in der Schule hingegen nicht.


    Willo

    Ich würde es auch so handhaben: Ergebnis NICHT mitteilen!
    Daheim fördern!
    Sicher haben die Lehrer hier im Forum dazu im Einzelfall gute Tipps.
    In meiner beruflichen Tätigkeit sind mir mehrfach katastrophale Testergebnisse bekannt geworden, nach denen Kinder eigentlich nicht mehr als die Schule für Lernhilfe hätten schaffen können.
    Keines der Kinder besucht heute eine Sonderschule, alle nehmen erfolgreich am Regelunterricht teil.
    In Einzelfällen ergab eine Nachtestung sogar ein komplett anderes und viel besseres Ergebnis. Ein Test ist nicht mehr als eine Momentaufnahme: wie ist das Kind heute an diesem Tag in Konstellation mit genau DIESER testenden Person - das Ergebnis kann schon durch Sympathie oder Antipathie zum Testenden beeinflusst werden - keinesfalls sollte die weitere Schule-/Lebenslaufbahn eines Kindes davon abhängig sein, wie es an 1-2 Tagen bei einem bestimmten Test abgeschnitten hat.


    Gruß, Willo

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