Mein Arzt möchte so eine Bescheinigung weder positiv, noch negativ ausstellen, weil er meint, dass so eine Einschätzung nicht möglich ist. Generell glaubt er nicht, dass ich deswegen früher dienstunfähig werde, aber er ist ja auch kein Hellseher und falls es denn doch passieren würde, dann müsste er dafür gerade stehen (Rente zahlen oder sowas). Ob das alles rechtlich gedeckt ist, findet er auch eher fraglich und er meinte, ich solle "denen" gar nichts medizinisches von mir geben.
Dazu muss ich sagen, dass ich erst seid 2 Jahren bei dem Arzt bin, weil der Schmerztherapheut vorher total bescheiden war.
Ich schätze mal, dass ich eine Selbstauskunft mit Lebenslauf und Zeugnissen einreichen werde und hoffe, dass das dem Amtsarzt reicht. Ich glaube nämlich, dass ich selbst mich noch am allerbesten einschätzen kann.
Mit der privaten KV istdas auch so eine Sache. Im Refrendariat wäre ich ja Beamter auf Probe und da gibts es von einigen PKV so eine Vereinbarung, dass man, wenn man sich im ersten halben Jahr nach der Verbeamtung dort versichert, dass sie einen nehmen müssen und darüber hinaus mit einem maximalen Risikozuschlag von 30%. Wenn ich allerdings danach nicht mehr verbeamtet bin können sie mich natürlich kündigen, dann müsste ich wieder in die gesetzliche.
Und ja, ich bin mir sicher, dass das Lehrerdasein genau der Beruf ist, in dem ich glücklich sein werde (immerhin wolte ich das seid der dritten Klasse und bisher funktioniert ja auch alles soweit ganz gut)