Beiträge von erdbeerchen

    Hallihallo, wir wollen mit Freunden für ein verlängertes Wochenende verreisen (sind mit Kindern insgesamt zu zehnt) und dafür möglichst wenig Zeit im Auto verbringen. Sprich: ein schönes Ferienhaus in Niedersachsen soll es sein. Der CenterParc in Bispingen war eigentlich unser Wunsch, aber zu unserem Lieblingstermin gibt es da keine großen Häuser mehr (notfalls könnten wir aber zwei kleine buchen). Nun haben wir überlegt, dass es doch bestimmt noch andere Parks dieser Art in NDS gibt oder zumindest große Ferienhäuser für zehn Personen. Natürlich haben wir beim googlen einiges gefunden, aber man weiß ja nie, wie es dann ist... Deshalb meine Frage: war jemand von Euch schon mal in einem Haus/Park, den er empfehlen könnte? Danke und Gruß

    Und wie sieht das bei Euch mit Tagesmüttern aus? Was kosten die so? Die Tagesmutter, die ich für meinen Kleinen favorisiere, möchte nämlich 6 Euro pro Stunde haben. Klingt erstmal nicht viel...aber bei einer Betreuung von 6 Stunden täglich, fünf Tage die Woche macht das mal eben über 700 Euro im Monat. Oh je. Wie schauts da bei Euch aus?

    Hallo,


    hat einer von Euch das o.g.Spiel und könnte mal was für mich nachsehen? Ich würde gern wissen, ob viel (wichtiger) Text auf den Spielkarten steht, denn ich würde das Spiel gern an eine Freundin im Ausland verschenken. Sie kann zwar deutsch, aber ihre dortigen Freunde ja nicht. Können die das Spiel spielen, auch ohne den Text auf den Karten zu lesen?


    Danke schon mal!
    erdbeerchen

    Ich habe jetzt die Bonusblöcke (!) (es sind gleich zwei) für die Didacta ergattert. Diese Blöcke gabs vom bbv und lagen bei uns im Kollegium herum. Enthalten sind ca 25 verschiedene Gutscheine für didacta! Wirklich spitzenmäßig!!!!!

    Sowas gibts bei uns im Lehrerzimmer leider nicht... Ist irgendwo ein Block über? :) Ich hätte Interesse! :)

    Ich habe es (allerdings 4. Klasse GS) so gehandhabt: die Kinder, die aus religiösen Gründen nicht teilnehmen durften, haben während des Unterrichts Deutschaufgaben bearbeitet (entweder im Gruppenraum, zu dem die Tür offenstand oder am Platz). So bin ich den Eltern entgegengekommen und die SL war auch einverstanden. Die Schüler waren selbst von der Meinung der Eltern so beeinflusst, dass sie selbst auch sagten, nicht teilnehmen zu möchten. Allerdings waren sie sehr wohl interessiert und haben genau zugehört / Folien / ABs angeschaut, sodass ich mir sicher bin, dass auch diese Kinder das Wichtigste aus dem Sexualkundeunterricht mitgenommen haben. Übrigens: am Ende wollten auch diese Kinder Arbeitsblätter bekommen, wollten sie allerdings nicht mit nach Hause nehmen, damit die Eltern nicht davon erfahren.

    Normalerweise sind solche Gruppen aber personell so "gut" ausgestattet, dass auch eine Erzieherin mit denen, die Schlaf oder Ruhe brauchen drin bleibt. So war es zumindest immer bei unserer Kleinen.


    Wie viele Erzieher gibt es denn bei Euch? Hier sind es nämlich nur zwei für 15 Kinder (alle zwischen 0 und 3), das finde ich arg wenig...


    Mich würde mal interessieren, wie ihr als "Muttis" den Übergang Zuhause - Krippe fandet: fiel es Euch nicht sehr schwer, Euer Kleinkind abzugeben?? Mir graust ja doch schon ein bisschen davor - vermutlich fällt mir dieser Schritt sogar schwerer als meinem Lütten... Erzählt doch mal, wie es bei Euch war!

    Vielleicht nicht gerade besinnlich, aber sehr lustig: :)


    Beim Aufräumen des Dachbodens - ein
    paar Wochen vor Weihnachten - entdeckte ich in einer Ecke einen ganz
    verstaubten, uralten Weihnachtsbaumständer. Es war kein herkömmlicher,
    sondern ein besonderer Ständer. Er besaß einen Drehmechanismus mit einer
    eingebauten Spieluhr. Beim vorsichtigen Drehen konnte ich das Lied
    "Stille Nacht, heilige Nacht" erkennen. Das musste der Christbaumständer
    sein, von dem Oma immer erzählte, wenn die Weihnachtszeit herankam. Das
    Teil sah zwar fürchterlich aus, doch mir kam ein wunderbarer Gedanke.
    Wie würde sich Oma freuen, wenn sie am Heiligabend vor dem Baum säße und
    dieser sich auf einmal, wie in uralter Zeit, zu drehen begänne und dazu
    "Stille Nacht, heilige Nacht" spielte. Nicht nur Oma, meine ganze
    Familie würde staunen. Mir gelang es, mit dem antiken Stück ungesehen in
    meinen Hobbyraum zu verschwinden. Gut gereinigt, entrostet, eine neue
    Feder und einen neuen Anstrich - dann müsste der Ständer wieder
    funktionieren, überlegte ich. Ab da zog ich mich abends in meinem
    Hobbyraum zurück, verriegelte die Tür und werkelte am Ständer herum.
    Auf die neugierigen Fragen meiner Familie antwortete ich immer nur "Eine
    Weihnachtsüberraschung!". Kurz vor Weihnachten hatte ich es endlich
    geschafft. Wie neu sah der Ständer aus. Ich war so stolz auf mein Werk.
    Vor Heiligabend wollte ich dann los und einen prächtigen Christbaum
    kaufen. Mindestens zwei Meter sollte dieser messen. Mit einem wirklich
    schön gewachsenen Exemplar verschwand ich dann in meinem Hobbyraum, wo
    ich dann auch gleich einen Probelauf startete. Es funktionierte alles
    prächtig und ich freute mich. Würde Oma Augen machen!
    Endlich war
    Heiligabend da. "Den Baum schmücke ich alleine", teilte ich allen mit.
    So aufgeregt war ich schon lange nicht mehr gewesen. Echte Kerzen hatte
    ich besorgt, alles sollte stimmen. "Die werden Augen machen", sagte ich
    bei jeder Kugel, die ich in den Baum hing und trank den selbst gemachten
    Aufgesetzten. Ich hatte wirklich an alles gedacht. Die
    Christbaumspitze, es war der Stern von Bethlehem, saß oben auf der
    Tanne, bunte Kugeln, Engelchen und Weihnachtsmännchen waren angebracht,
    Engelhaar und Lametta hingen dekorativ von jedem Ast. Die Feier konnte
    beginnen. Ich schleppte für Oma den großen Ohrensessel herbei. Feierlich
    wurde sie geholt und zu ihrem Ehrenplatz geleitet. Die Stühle hatte ich
    in einem Halbkreis um den Tannenbaum aufgestellt. Meine Frau und ich
    setzten uns rechts und links von Oma, die Kinder nahmen außen Platz.
    Jetzt kam mein großer Auftritt. Bedächtig, ich war nach dem Schmücken
    nicht mehr ganz nüchtern, zündete ich Kerze für Kerze an. "Und jetzt
    kommt die große Überraschung", verkündete ich, löste die Sperre am
    Ständer und nahm ganz schnell meinen Platz ein. Langsam drehte sich der
    Weihnachtsbaum und hell erklang "Stille Nacht, heilige Nacht". War das
    eine Freude! Die Kinder klatschten vergnügt in die Hände. Unsere Oma
    hatte Tränen der Rührung in den Augen. und sagte immer wieder: "Ach
    Kinder, wenn Opa das noch erleben könnte! Dass ich das noch erleben
    darf." Meine Frau war stumm vor Staunen.


    Eine ganze Weile schauten wir
    glücklich und stumm auf den sich im Festgewand drehenden
    Weihnachtsbaum, als ein schnarrendes Geräusch uns jäh aus unserer
    Versunkenheit riss. Ein Zittern durchlief den Baum, die bunten Kugeln
    klirrten wie Glöckchen. Der Baum fing an, sich wie verrückt zu drehen.
    Die Musik hämmerte los. Es hörte sich an, als wollte "Stille Nacht,
    heilige Nacht" sich selbst überholen. Meine Frau rief mit
    überschnappender Stimme: "So tu doch was Heinz!" Ich saß wie versteinert
    da und konnte nicht glauben, was ich da sah, was den Baum nicht davon
    abhielt, seine Geschwindigkeit noch zu steigern. Er drehte sich so
    rasant, dass die Flammen hinter ihren Kerzen herwehten und den Baum
    langsam in Brand setzen. Oma bekreuzigte sich und betete still vor sich
    hin. Als sich dann der Stern von Bethlehem vom Christbaum löste, wie ein
    Komet durch das Zimmer sauste, gegen den Türrahmen klatschte und dann
    auf Felix fiel, unser Dackel, der dort ein Nickerchen hielt, rannte
    dieser los. Der arme Hund flitzte laut heulend und wie von einer
    Tarantel gestochen aus dem Zimmer. Lametta und Engelhaar hatten sich
    erhoben und schwebten wie ein Kettenkarussell am Weihnachtsbaum. Ich gab
    das Kommando "Alles in Deckung!". Ein Rauschgoldengel schoss losgelöst
    durchs Zimmer, nicht wissend, was er mit seiner plötzlichen Freiheit
    anfangen sollte und landete neben dem Gänsebraten. Weihnachtskugeln,
    gefüllter Schokoladenschmuck und andere Anhängsel sausten wie Geschosse
    durch das Zimmer und platzten beim Aufschlagen auseinander.
    Die
    Kinder hatten hinter Omas Sessel Schutz gefunden. Meine Frau und ich
    lagen flach auf dem Bauch, unsere Köpfe mit den Armen geschützt. Meine
    Frau jammerte in den Teppich hinein: "Alles umsonst, oh Heinz, was hast
    du mir angetan!" Mir war das alles sehr peinlich. Oma saß immer noch auf
    ihrem Ehrenplatz, wie erstarrt, von oben bis unten mit Engelhaar und
    Lametta geschmückt. Als dann noch gefüllter Schokoladenbaumschmuck an
    ihrem Kopf explodierte, registrierte sie nur noch trocken "Kirschwasser
    und Knickebein". Zu allem jaulte die Musik im rasanten Akkord "Stille
    Nacht, heilige Nacht" bis mit einem ächzenden Ton der Ständer seinen
    Geist aufgab. Durch den plötzlichen Stopp neigte sich der nun schon
    heftig brennende Christbaum in Zeitlupe und fiel auf die festlich
    gedeckte Tafel. Dabei verlor er noch die letzten Nadeln. Es herrschte
    plötzlich Totenstille! Oma, geschmückt wie nach einer New Yorker
    Konfettiparade, erhob sich schweigend. Kopfschüttelnd begab sie sich,
    eine Lamettagirlande wie eine Schleppe hinter sich hertragend, Richtung
    Flur. In der Tür blieb sie stehen, drehte sich um, sah mich vorwurfsvoll
    an und sagte: "HEINZ! Wie gut, dass Opa DAS nicht erlebt hat! Mir
    reicht es, ich gehe ins Bett." Meine Frau sagte völlig aufgelöst zu mir:
    "Wenn ich mir diese Bescherung ansehe, dann ist deine Überraschung
    wirklich gelungen," drehte sich um und verschwand ebenfalls nach oben.
    Mein Sohn strahlte mich an und meinte: "Du, Papa, das war echt super!
    Machen wir das jetzt Weihnachten immer so?"

    Ich habe auch mal eine AL-AG angeboten! Wir haben z.B. noch gemeinsam schwedische Kartoffelsuppe gekocht (man könnte jetzt in der Vorweihnachtszeit auch typisch schwedische Kekse backen oder so), Filme / Filmsequenzen angesehen, haben eine Pop-up-Weihnachtskarte gebastelt (mit Rentieren), haben eine Schnitzeljagd gemacht (zu Kalle Blomqvist), einen Mini-Schwedisch-Kurs mit Wörterbuch für die Hosentasche von wegerer.at, haben ein Pippi-Lesezeichen gebastelt, Buchausschnitte gelesen (ich habe einiges abgetippt oder kopiert), ... War eine richtig tolle AG! Viel Spaß!

    Also ich weiß auch nicht, ob man da wirklich zwingend eingreifen sollte. Ich kenne auch solche Zimmer, aber ich "störe" mich daran nicht. So blöd wie es klingt, vielleicht fühlt sie sich da wohler und macht trotzdem guten Unterricht? Also, wenn mir einer meinen Klassenraum aufräumen wollte ... ich wüsste nicht, wie ich da reagieren würde. Was nützt es, wenn der Raum für alle anderen toll und gut strukturiert aussieht und sie selber sich total unglücklich darin fühlt, sich nicht mehr "zurecht findet".

    Stimmt schon, aber ihre Schüler müssen sich ja auch wohlfühlen und zurechtfinden. Man denke insbesondere an ADHS-Kinder in so einem Chaos. Von daher finde ich schon, dass die Kollegin vielleicht mal "entrümpeln" müsste.

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