Beiträge von FrauLehrerin

    An alle Kenner der Schulranzenszene


    Wir haben heute einen Brief aus der Grundschule bekommen, in die meine Tochter im Sommer kommt, und da fiel mir ein, dass wir uns mal demnächst um einen Schulranzen kümmern sollten.


    Nu ist das ja so´ne Sache, da irgendwie geschickt zwischen dem Geschmack der lieben Kleinen (Guck mal, der hat ne Diddl-Maus drauf, den will ich haaaaaaaaaaaaaaaben!), dem eigenen Geschmack (abgewetzter Lederranzen anno 1920), dem Umweltschutz, dem Kinderschutz, der Ergodynamik, der Verkehrssicherheit, der Raumaufteilung und nicht zuletzt dem Geldbeutel zu vermitteln.


    Die Stiftung Warentest sagt: SCOUT, ich sag: Aber nicht so lange die so scheußliche Muster darauf machen. Die trendangebenen Mütter im Kinderladen sagen: Schooltool oder mood oder so, da schreit dann aber die Stiftung Warentest: MANGELHAFT. Die empfiehlt dann noch den Felix-Ranzen, der erscheint mir noch recht erträglich vom Muster, aber eigentlich finde ich dieses Kinderfigurenmerchandising ziemlich blöd.


    Sagt mal: Bin ich da zu kompliziert oder ist das tatsächlich ´ne verdammt schwierige Entscheidung, in etwa zu vergleichen mit dem Kauf des ersten Einfamilienheims?


    Für alle Geheimtipps und Entscheidungshilfen dankbar
    FrauLehrerin

    Normalerweise verfahre ich auch so, wie von den anderen beschrieben. Neulich hatte auch mal eine ganz beharrliche Briefeschreiberin. Der habe ich einen Brief zum Abschreiben gegeben:


    Liebe Mama, lieber Papa,


    in den letzten Deutschstunden habe ich ziemlich viele Briefe an Mitschüler geschrieben. Meine Deutschlehrerin findet es zwar gut, dass ich gerne Briefe schreibe, sie ist aber der Meinung, ich solle dies nicht im Unterricht machen, da ich dann nicht gut aufpassen kann und auch die anderen ablenke.


    Liebe Grüße ...


    Ich habe ihn dann in einem Umschlag gesteckt und gesagt, wenn sie weiterhin im Unterricht Briefe schreiben würde, würde ich den Brief an ihre Eltern schicken, mit der Bitte ihn zu unterschreiben. Bislang hat es geholfen.


    Schönen Gruß
    FrauLehrerin

    Hallo tomislav,


    eine Kollegin meinte, es bleibe erstmal für mindestens 2 Jahre derselbe Stoff, damit sich die Kollegen nicht jährlich in ihren schulinternen Lehrplänen umstellen müssten und Erfahrungen und Tipps an den nächsten Jahrgang weitergeben könnten. (Kommt mir tatsächlich zugute, bin nämlich 2008 dran.)
    Aber die Auswahl nervt mich auch: Den Vorleser mochte ich selber schon nicht und Irrungen, Wirrungen, nun ja.


    Und da heißt´s: Alles Gute kommt von oben...
    SchönenGruß
    Frau Lehrerin

    Danke für die schnellen Antworten. Ich denke, ich werde den Kollegen morgen darauf ansprechen. Eigentlich neige ich dazu, so etwas, wie du, Timm, es erzählt hast, herunterzuschlucken und darüber hinwegzusehen. Aber eure Beiträge bestärken mich in meinem Gefühl, dass das nicht ganz richtig ist, wie es hier läuft.


    Schönen Abend
    FrauLehrerin

    Lieber Bolzbold,


    nun ja, das ist nicht ganz richtig. Ich erwarte keine perfekt korrigierten Klausuren, aber halbwegs anständig durchgesehene. Was ich nicht geschrieben habe und was meine Wur vielleicht erklärt, ist, dass der Kollege die 11 Klausuren an einem Wochenende durchgesehen hat und das nicht, weil er so einen Stress hat, sondern weil er sie gern schnell vom Tisch haben wollte. Das ging wohl auf Kosten der Sorgfalt. Und das ärgert mich, es geht hier nicht um ein paar Fehler, die wohl jeder macht, egal ob er Stress hat oder nicht. Es geht um richtig viele Fehler. Ich will die Klausuren nicht schnell gegenzeichnen, das stimmt so nicht. Ich möchte ihm vor allem ein inhaltliches Feedback geben.


    Schönen Gruß
    FrauLehrerin

    Schönen Sonntagabend,


    kurz vor dem Tatort sende ich noch einen kleinen Hilferuf. Ich korrigiere als Zweitkorrektorin die Deutschklausuren eines Kollegen. Zwei habe ich nun durchgesehen und dabei - ohne mit der Lupe zu lesen - ziemlich viele Fehler (R, Gr, Z) gefunden. In Zahlen: Mein Kollege hat bei einem Schüler 7 Fehler angestrichen, ich habe nun 13 weitere gefunden. Bei der zweiten Klausur sind es 15 Fehler.


    Nun bin ich ein bisschen sauer und irritiert. Ich habe eigentlich keine Lust, "seine Arbeit" zu machen, will ihm aber nicht auf den Schlips treten. Bin neu an der Schule und will keinen Kollegen ansprechen, damit das nicht die Runde macht. Wäre es eurer Meinung nach in Ordnung, ihm morgen die Klausuren zu geben mit der Bitte, sie noch einmal gründlich auf sprachliche Mängel durchzusehen?


    Für schnelle Hilfe dankbar und
    schönen Gruß
    FrauLehrerin


    P.S. Bitte darum, ev. sprachliche Mängel in diesem Beitrag nicht gegen mich zu verwenden...

    Hallo Brita,


    du könntest ihnen die erste Zwischensequenz (Bettszene) zeigen und sie dabei einen Sequenzplan ausfüllen lassen. Darauf aufbauend könnten die Schüler die Szene analysieren, indem sie den Konflikt zwischen Lola und Manni beschreiben und zeigen, wie er entstanden ist. Ein weiterer Aspekt sollte die Untersuchung der Funktion der Szene für den ganzen Film sein. Auch ein Bezug zu den Texen im Vorspann (Wir lassen nie vom Suchen ab... etc.) lässt sich erarbeiten.
    Wenn du gern noch etwas Produktionsorientiertes machen möchtest, wäre es möglich, die Schüler einen inneren Monolog aus Lolas Sicht schreiben zu lassen - beginnend mit: "Ich weiß nicht. Ich muss mich grad entscheiden, glaub´ich."


    Vielleicht hilft es dir weiter.
    Schönen Gruß
    FrauLehrerin

    Das ist eine dumme Sache. Ich habe so etwas ähnliches im Kleinformat. Ein Schüler, der bislang gut im Unterricht war, hat sich ziemlich zurückgezogen. Seine Mitschüler haben ihn vorher immer mal wieder damit geärgert, dass er doch in mich verknallt wäre, anfangs sehr subtil, aber dann auch so, dass ich es offensichtlich mitkriegen sollte. Wenn ich den Schüler drangenommen habe, hieß es: Oh, jetzt hat der Arme ganz rote Ohren bekommen. Manchmal haben Sie einfach meinen Nachnamen an seinen Vornamen gehängt etc. Ich ignoriere es geflissentlich und das scheint das Beste zu sein, denn mittlerweile hat der Spott aufgehört und der Schüler macht auch wieder mit. Das wäre auch mein Tipp an deine Kollegin: Ruhe bewahren, ihn im Unterricht behandeln wie jede/n andere/n auch, sich nichts anmerken lassen und sich vor allem freuen, dass die eigene Mutter nicht so schlimm ist, wie die im Beispiel geschilderte.

    Liebe Nebeneinkünftler,


    ich möchte euch bitten, das Thema ernst zu nehmen. Mir hat neulich ein Schüler Haselnüsse angeboten. Leckere, türkische Haselnüsse. Habe zugelangt. Und jetzt bei der Bekanntgabe der Noten wurde offensichtlich, dass das ein Bestechungsversuch war. Also, liebes Spaß-System, hat zwar nicht das Kaliber eines schickenWagens, sind nicht mal peanuts, hilft es dir trotzdem weiter?


    Gruß,
    FrauLehrerin

    Hallo Aktenklammer,


    wenn die Klasse sehr unruhig ist, machen wir manchmal den "konzentrierten Blick" oder das "konzentrierte Ohr". 1 Minute ist absolute Stille und man achtet nur auf das, was man sieht oder hört. Mit dem Klangstab kannst du die Minute gut umrahmen. Danach können einige Schüler schildern, was ihnen aufgefallen ist.
    Erstaunlich ist, wie viel Neues wir immer noch in der Klasse sehen (und hören). So ist neulich einer Schülerin ein winzig kleiner Blutfleck auf dem Teppich aufgefallen. Oder das Spiel: Kopf auf die Arme legen (damit man nicht sieht, wer die Hand hebt) , Klangstab schlagen, wer den Ton nicht mehr hört, hebt die Hand.


    Schönen Gruß
    FrauLehrerin

    Hallo Hermine,


    zu den Klötzen, die man sich als Neuling so leistet. Habe gestern (nach 7 Monaten) festgestellt, dass ich die in den Kursen fehlenden Schüler immer per Fehlzettel beim Lehrer melden und nicht nur selber eintragen muss. :rolleyes: Hat sich allerdings auch nie jemand beschwert... Ich schäme mich also ein Weilchen und sage mir dann: "Wäre doch schlimm, wenn ich als Lehrerin nicht mehr dazu lernen könnte." Schreibe danach auf meine Dinge-die-ich-ab-jetzt-besser-machen-muss-Liste (1. Seite im Lehrerkalender) : Fehlstundenzettel abgeben. Die Liste wird länger und ich werde professioneller.


    Also: ein Hoch auf das lebenslange Lernen
    FrauLehrerin

    Danke erstmal,


    das Kissenjagen hört sich gut an, ist aber von der Organisation für meine Zwecke zu aufwendig, die Schüler brauchen nämlich immer noch in etwa 10 Minuten, bis ein halbwegs brauchbarer Stuhlkreis steht. Es geht mir mehr darum, am Anfang der Stunde ein nettes, von der Organisation einfaches Spiel durchzuführen, da bietet sich das Menschen-Memory vermutlich eher an. Das ließe sich auch mit der Unterrichtsreihe "Tiere" verbinden. Kuh - Muh usw.


    Um etwas für eine Spielesammlung beizutragen: In meinen Teilungsgruppen (nur 15 Schüler) kommt das Klatschspiel gut an. Die Schüler stehen im Kreis, der Klatscher wird immer zum Nachbarn weitergegeben, wenn zweimal geklatscht wird, ist das ein Richtungswechsel. Meine Schüler haben ganz langsam angefangen, mittlerweile haben wir ein ganz schönes Tempo, da verliere ich manchmal schon den Überblick. Gut für die Konzentration, gerade am Nachmittag, nach der Mittagspause. Ähnlich ist das Funkspiel: FrauLehrerin funkt Mohamed an. Mohamed hebt seine beiden Arme, seine Nachbarn links und rechts heben jeweils den Arm, der an Mohamed grenzt. Mohamed funkt dann weiter. Die Klassiker Teekesselchen und "Begriffe pantomimisch darstellen" sind aber auch immer noch beliebt.


    Weitere Tipps willkommen,
    FrauLehrerin

    Hallo,


    meine 5er haben sich diese Woche ganz prima benommen und 10 Stempel für die Wochenregel gesammelt. Nun möchte ich sie am Montag mit einem Spiel belohnen und suche noch nach etwas Feinem, das sich im Klassenverband und Klassenraum einsetzen lässt (5-10 Minuten Spieldauer wären am besten). Ich habe hier schon den Verweis auf die Spieleseite von Jan Sowieso gefunden, nur leider spinnt mein Acrobat Reader und ich kann sie nicht downloaden. Deshalb wäre ich für erprobte und sonst wie für gut befundene Spielereien dankbar.


    Gruß und Dank
    FrauLehrerin

    Die Probleme sehe ich auch. Ich würde es auch nicht nachhalten, da es eine Klassenratsentscheidung ist und die Beschlüsse führen die Kinder selber durch. Und hier ist auch mein eigentliches Problem. Ich bin davon ja selber nicht überzeugt, aber die Schüler waren sehr begeistert. Andererseits ist die Grundidee unseres Klassenrates, dass die Schüler bei Konflikten Lösungen suchen, Mehrheitsentscheide treffen und sie selber durchführen. In diesem Sinne bin ich geneigt, sie es mal auszuprobieren zu lassen und die Schwierigkeiten zu erkennen, anstatt dass ich sie ihnen jetzt schon voraussage.


    Immer noch mit Fragezeichen
    FrauLehrerin

    Liebes Forum,


    meine 5. Klasse ist ja nicht gerade zimperlich, was das Beschimpfen ihrer Mitschüler betrifft. Viele stört es aber auch und so war der Umgang mit Beleidigungen letzte Woche Thema im Klassenrat. Ein Schüler hat vorgeschlagen, man solle pro Beschimpfung im Unterricht 20 Cent in die Klassenkasse zahlen. Stieß auf ziemliche Zustimmung, ist zwar noch nicht entschieden (Abstimmung erst nächste Woche) wurde aber in der Woche schon oft eingefordert. Nun frage ich mich (mal abgesehen davon, wie ich es finden soll, das unsere Schüler - Zitat eines Kollegen - "nur die Sprache des Geldes verstehen"), ob das so rechtens ist, es lässt sich ja bei Verweigerung auch nicht wirklich durchsetzen. Hat jemand mit solchen "Beschlüssen" Erfahrungen und den ein oder anderen Hinweis, den ich vor der Abstimmung noch mal zu Bedenken geben könnte?
    Ich erinnere mich nur, dass mein Englischlehrer 10 Pfennig von denjenigen eingesammelt hat, die LONDON nicht englisch genug ausgesprochen haben. Für die ca. 20 DM, die da zusammen kamen, gab es am Ende des Schuljahres englische Süßigkeiten. War eigentlich ganz lustig, ist mir im Kopf geblieben und ich spreche London nie wieder deutsch aus... Ist aber halt das Prinzip Strafe statt Einsicht.


    Danke für Hilfe und
    schöne Grüße
    FrauLehrerin


    P.S. Nur als Hinweis: Übungen zu konstruktiver Kritik, einem angenehmen Umgehen miteinander, Höflichkeit etc. führen wir schon durch, fruchten aber nur langsam und nicht bei allen...

    Hallo Elefantenflip,


    bei uns seit 3 Jahren der Renner (3.-5. Geburtstag): Kasparletheater. Läuft im Grunde jedes Jahr nach demselben Schema ab. Kaspar begrüßt Kinder, vertut sich bei den Namen (zu Lasse: Tasse, wieso heißt du denn Tasse, hohoh, Kinder kringeln sich...), weiß nicht, was er machen soll, geht zu Gretel, Gretel schlägt vor, zur Hexe zu gehen, Hexe weiß von einer Schatzkarte, die im Wald versteckt ist, Problem: da ist auch ein Löwe und der brüllt immer so laut. Letztendlich stellt sich heraus: Löwe brüllt, weil er einen Splitter in der Pfote hat, Gretel und Kaspar ziehen den Splitter, Löwe hilft bei Suche, Schatzkarte gefunden, wird den Kindern übergeben und die suchen dann in der Wohnung oder draußen den Schatz.
    Ansonsten schließe ich mich den Vorrednern an, 2-3 klassische Spiele, mal etwas ruhiges dazwischen (lesen, basteln) und die Kinder ein bisschen mit sich spielen lassen (klappt aber meiner Meinung dann am besten, wenn es eine Gruppe ist, die sich als Gruppe schon kennt).


    Viel Vergnügen
    FrauLehrerin


    P.S. Nicht vergessen: Sekt oder ähnliches kaufen und trinken, wenn alle weg sind...

    Hallo Aktenklammer,


    ich habe das Thema damals aufgebracht und bin nun ein bisserl schlauer. Wir benutzen das Deutschmobil von Klett, da gibt es ein Lehrbuch und ein Arbeitsbuch und ein ganz passables Lehrerhandbuch, das schon recht konkrete Stundenentwürfe liefert. Kann man zwar nicht alle umsetzen, sonst stände man nur im Copyshop (beliebter Hinweis: Vergrößern Sie die Farbbilder aus dem Buch und heften Sie sie an die Tafel.), sind aber schon eine Hilfe. Für die Gesamtschule finde ich es gut, denn viele Schüler haben Schwierigkeiten mit Dativ und Akkusativ, mit Präteritum etc. und das wird gut geübt. Themen sind ähnlich wie im Deutschunterricht der 5.Klasse; also Märchen, Gespenster, Piraten, Tiere etc. Es gibt dazu eine Kassette mit Liedern (Ludwig, das Gespensterkind kam sehr gut an!) und Übungen zum Hörverständnis. Ein feines Rundumpaket. Nun kenne ich aber nicht das Leistungsniveau deiner Schüler, vielleicht bräuchten die eine etwas "fortgeschrittene" Förderung. Schönen Gruß,
    FrauLehrerin

    Hallo Juliet,


    wenn es für Deutsch sein soll, findest du etwas in Texte, Themen und Strukturen von Cornelsen. Da sind die beiden Klassiker vertreten, Wels und Goebbels, aber auch 2 Reden der Gegenwart, unter dem Aspekt "Leitbilder für die Zukunft" Weizäcker und Herzog. Ansonsten finde ich es bei dem Thema sinnvoll auch auf eine richtig aktuelle Rede zurückzugreifen, da hat man natürlich Glück, wenn gerade etwas brisant Beredenswertes passiert, bei mir war es damals der Irak-Krieg.


    Gruß
    FrauLehrerin

    Hallo Salati,


    zu Beginn des Schuljahrs war ich auch deiner Meinung. Ich unterrichte nun aber einen Rechtschreibförderkurs, da lernen die Schüler ganz intensiv spezielle Lernwörter, immer so ca. 20 pro Kapitel und wirklich in allen Varianten, als Geheimschrift, abschreiben, unterstreichen, Partnerdiktat, Laufdiktat, in rosa und mit Blümchenmuster... Können´se dann, denkt ich, als unbedarfte Anfängerin (ohne Hauptschulerfahrung, jetzt aber an einer Gesamtschule). Irrtum, sagt das Leben. Nach drei Kapiteln gibt es einen Lückentext, in den die Wörter eingesetzt werden (Ich lese sie quasi als Diktat vor.) Also nicht ganz dein Fall, ist ja kein reines Abschreiben. Bei 80 Wörtern sind 30 Fehler aber Durchschnitt und darauf stellt sich unsere Notengebung auch ein. Meine Erfahrung: Fehlerfrei Abschreiben ist für viele (Haupt-)schüler schon sehr schwer. Vielleicht schaust du erstmal in einer Übung, wie gut deine Schüler sind, damit du sie mit einer zu harten Benotung nicht völlig demotivierst.


    Schönen Gruß
    FrauLehrerin

    Das ist ja genau mein Problem. Als ich erfahren habe, welche Klassen ich bekomme, waren die meisten Kollegen schon ausgeflogen, auch der Fachvorsitzende.
    Die Oberstufenbücher von Klett und Cornelsen habe ich, Klett (Geschichte und Geschehen) orientiert sich ja fast zu 100% an der Beispielsequenz im NRW-Rahmenplan (oder andersherum?), allerdings ist die Reihenfolge etwas geändert. Und das irritiert mich ein bisschen: Wäre es nicht sinnvoll, hier klarere Vorgaben zu machen? Es gibt ja auch Schüler, die die Schule während der Oberstufe wechseln (müssen).
    Aber ich merke schon, im Grunde kann ich nicht viel vorbereiten, solange ich die schulinternen Lehrpläne nicht kenne - außer Bleistift anspitzen und Methodenbox bestücken...


    FrauLehrerin, in ihrem Vorbereitungseifer abrupt gestoppt :(

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