Vielleicht als Anregung: Der Geschichtenrat
Beiträge von chrisy
-
-
Zitat
Also willst Du damit sagen, dass ich, selbst wenn ich als Lehrer tätig sein möchte, ich mich damit abfinden muss, kein Respekt bzw. keine Anerkennung für meine Arbeit zu bekommen?
Bleibt zu fragen, was du darunter verstehst. Ansonsten: Ja. Die wenigsten Schüler/Eltern werden dir sagen, was für ein toller Mwensch du bist. Am Gymnasium vermutlich noch weniger als an einer HS. Es braucht ein dickes Fell und psychische Stabilität. Wenn das gegeben ist, macht dieArbeit aber Freude.
-
Zitat
Um es kurz zu machen, das ist meine eigentliche Frage, für alle, die den doch etwas lang geratenen Text darunter nicht lesen und gleich überspringen wollen:
Ich verlange nicht danach die Elite zu unterrichten (wobei ich auch nichts dagegen hätte), aber ich möchte irgendwo als Lehrer tätig sein, wo ich auch mit Respekt behandelt werde und meine Arbeit anerkannt wird.Wenn dir das so zu schaffen macht überdenke deine Berufswahl.
-
Das wären die Bestandteile wie auch im Bildungsplan. diesem zufolge sind alle gleichbedeudend. Daher wäre ja auch 1:1:1. Oder beziehst du dich auf Aufsätze mit der Frage nach Gewichtungnach Rechtschreibung?
-
Frag dochh mal die, die im Klassenzimmer ihren Vormittag verbringen. Kommen sicher Anregungen.
-
gute anregungen zum Thema Geschichte findest du übrigens in Waltraud Schreiber: Begnungen mit Geschichte
-
Literaturtipp: Texte schreiben – Schreibprozesse im Deutschunterrricht.
Zur Bewertung von Aufsätzen finde ich den Textanalysebaum ganz gut, war mal in
einer Praxis Deutsch - Ausgabe drin. Er beruht auf dem Zürcher Textanalyseraster. -
sieht denn der Bildungsplan bei euch überhaupt noch Diktate verpflichtend vor?
-
Ihr habt beide sicher recht, wenn ihr sagt:
a) nix für Jugendliche (Ich würde es nur bis Kl. 7 einsetzen, Erfahrungswert)
b) es nur Sinn macht, wenn man Klassenleiter istLetztlich würde ich aber generell darauf verzichten, Unterrichtszeit für Ermahnungen zu verbrauchen.
Viele nützliche anregungen finden sich gerade auch für ältere Schüler bei meiner obigen Literaturangabe.
Es läuft im Grunde dort stets darauf hinaus, nicht nur negatives Verhalten zu sanktionieren sondern besonders positives Verhalten hervorzuheben.
Als reiner fachlehrer ist dies natürlich sehr schwierig, da stimme ich zu (Was leider oft an mangelnder Vereinbarung unter Lehrern zu liegen scheint, zumindest meiner Erfahrung nach) -
"Zeil": Sorry, das sollte "Ziel" heißen
Das System besteht quasi aus einem Wettlauffeld mit "Start", einem Wegfeld und "Ziel" und läuft über eine Woche. Jeder Schüler hat eine Spielfigur (bunter Reißnagel). Wer es ins Ziel schafft kann am Freitag sich für eine gewisse Zeit in der Spiel- oder Leseecke aufhalten.
Das ganze geht auch andersherum. Wer stört geht ein Feld zurück. Wer hinter die Startlinie gerät erhält eine Zusatzaufgabe. Das Gerenne des Lehrers hin zur Regelralley ist am Anfgang natürlich noch hoch. Man setzt aber wenigstens den Fokus nicht nur auf Störenfriede[Blockierte Grafik: http://img191.imageshack.us/img191/4612/clipboard01sjt.th.jpg]
-
Zitat
Ich bin auch immer dabei mich in dieser Frage weiterzubilden. Leider muss ich dann immer wieder feststellen, dass Theorie und Praxis nicht immer Hand in Hand gehen. Das, was mich persönlich am meisten belastet, sind keine fliegenden Stühle, sondern diese leisen Mauscheleien und kurzen Partnergespräche in lehrerzentrierten Unterrichtsphasen. Es nervt gewaltig, Schüler ständig ermahnen zu müssen. Vor allem finden die sich ob ihren geringen Vergehens überhaupt nicht schuldig, sondern es heißt dann: "Ich hab doch nur...!"Stellt sich die Frage, ob du überhaupt ermahnen solltest, und damit im Endeffekt selbst deinen Unterricht zusätzlich störst
Ich habe ein nonverbales "Regelralleysystem" gebastelt, bei dem ich Störenfriede nur kurz ansehe und dann daran Modifikationen vornehme. (Man kann dabei bei gutem Betragen nach vorne wandern, Richtung Ziel, oder aber auch wieder zurück Richtung Zusatzaufgabe) Ist nix weltbewegendes, es zieht aber
Edit: Typo behoben
-
Falls jemand das Material von Gina-Maria hat, ich wäre auch daran interessiert
Besten Dank!
-
Etwas OT: Wer das Thema Antisemitismus über den Kontext 1933-1945 hinaus aufgreifen möchte, findet bei Baustein zur nicht rassistischen Bildungsarbeit und bei "Woher kommt der Judenhass?" gute Anregungen, die auch auf die Nahostproblematik, Globalisierung und sekundären Antisemitismus eingehen und zugleich einiges gutes Material bieten, wie man die Geschichte der Juden in Europa nichtnur beschränkt auf den Judenstern + NS behandeln kann. Ist aber für eine ältere Zielgruppe ab kl. 7+
-
irisn, tolle Idee. Werde ich mir merken.
Ansonsten der "Klassiker": Ein Hörspiel zu einer Geschichte o.ö. aufnehmen und mit Musik stimmungsvoll unterlegen. Das ganze geht aber nicht in eine 45 Minutenstunde rein
-
Gemäß Urheberrecht hat alle Rechte noch der Fotograf. In der Regel sehen solche AGB's auch nicht eine digitale Verwendung vor. Der Schüler könnte somit theoetisch eine Abmahnung erhalten.
Selbiges gilt übrigens auch für das eigene Passbild! Digitale Nutzungsrechte schlagen preislich zu Buche. -
Wieso nicht einfach ein Selbstkontrollesystem einführen? Via Lösungsblatt o.ä. an der Tafel. Dann kannst du stichprobenartig bestimmte Schülerarbeiten in Ruhe kontrollieren.
-
Mir fällt ein, es gibt dazu einen kurzfilm, der als Gesprächsanlass genutzt werden kann. Thematisiert wird dort die Deportation und es wird klar, dass die Menschen wohl nicht mehr lebend zurückkehren werden. Leider fällt mir der Titel nicht mehr ein.
Es geht in dem Kurzfilm um zwei befreundete Kinder. Einer ist Jude und dessen Familie wird deportiert. Das nichtjüdische Kind begleitet seinen Freund und dessen Familie. Als die nichtjüdischen Eltern dies bemerken, wollen sie ihr Kind aus dem zug holen, sie finden dort aber nur den jüdischen Freund. Sie sagen dann, dass diueser Junge der vermisste Sohn seie.
Edit:
hab ihn. hier zu sehen: http://independentfilme.com/kurzfilm-spielzeugland/ video: http://www.trilulilu.ro/pantacruel22/94998d51013a53 Ist übrigens Oscar-Gewinner im Bereich Kurzfilme 2009
Material: http://lizenzshop.filmwerk.de/shop/detail.cfm?id=1321
auch interessant
http://lbib.de/Holocaust-in-Bi…zfilm-Spielzeugland-64198 -
Edukraten-Englisch ist immer mit Vorsicht zu genießen. "Jigsaw" heißt Laubsäge/Stichsäge, eben das Werkzeug, mit dem Holzpuzzles zurechtgesägt werden.
Als Name für eine Unterrichtsmethode finde ich es albern. Dann doch eher "Gruppenpuzzle".Ich meine mich dunkel zu erinnern, dass der Name dieser Methode von einem indianischen Stamm herrührt. Ist aber auch egal
-
Wenn es beruhigt: Ich hatte mir nur grob überlegt, welche Unterrichtsreihe ich im Prüfungszeitraum machen möchte. Die konkrete Lehrprobenstunde geplant habe ich dann drei Tage vor der Probe. Lief alles glatt auch ohne monatelanger Vorausarbeit. Wichtig ist, man hat eine Idee für eine sinnvoll gegliederte U-Einheit. Ich würde die Zeit bis zu den L-Proben aber auch dazu nutzen, den Schülern Methoden, Abläufe und Sozialformen zu vermitteln (z.B. Sitzkreis bilden, was mach ich wenn ich fertigbin, wo bekomme ich Hilfe, Differenzierungsvorgehen usw.), sodass diese in deiner Probenstunde auch wie geschmiert klappen.
-
Zitat
... aber es geht eben darum, dass das jeweilige Qualitätskriterium besonders rausgestellt wird
Weiß nicht ob es hilft: Im Buch Anne Huber: Kooperatives Lernen - kein Problem werden Methoden vorgestellt und ihre wirksamkeit anhand wissenschaftlichen untersuchungen dargelegt.
Werbung